Gibt es Erfahrungen mit einem Testosteronmangel?

Zu hoch gehangen.
Testosteron ist kein Zaubermittel. Bei mir liegt er über normal, trotzdem habe ich meist wenigLust und ohne passende Stimulation ist schnell die Luft raus.

Die Frage lautet daher doch eher: War es jemals anders?

Ist halt schon komisch, wenn einfachste Dinge, die du angeblich gemacht hast, medizinisch nicht möglich sind...da kommt man schon dezent ins grübeln.

Wenn ein Testosteronmangel diagnostiziert wurde, dann ist das die Ursache für viele Probleme, die im Alltag auftreten - aber eben zu beheben wären.
Symptombekämpfung wäre, sich eine Viagra zu ballern und dann Sex zu haben - das funktioniert dann nämlich auch ohne Testosteron super!

Es kann natürlich auch noch zig andere körperliche Ursachen geben, weshalb ihm das passiert...angefangen von Beta-Blockern, über diverse Antidepressiva & MAO-Hemmer...bis hin zu Hormonstörungen, die sich nicht direkt auf das Testosteron beziehen (Östrogen & Prolaktin z.B.).

Vielleicht benutzt er auch nur den berühmten Testosteronmangel als Vorwand, weil er nicht offen kommunizieren möchte, dass er Antidepressiva o.Ä. bekommt.

Heiss finden wird er sie vermutl., sonst wäre er nicht mit ihr angebandelt und (mehrmals) in der Kiste gelandet - da hätts ne gute Ausrede besser getan!

Wir wissen es letztendlich nicht und haben zu wenig Informationen. Rein was den Testosteronmangel angeht wurde alles so weit erklärt und die TE ist im Bilde, sofern diese Aussage von ihm auch so stimmt.

Ich habe mal an einem langfristigen Test an der Uni mitgemacht. Es ging darum, ein mögliches neues Testosteron-Medikament zu testen (gegen Placebos im Vergleichstest). Es wurden nur Männer um die 60 angenommen, deren T-Spiegel nach Abklärung wirklich zu tief war.
Nach Abschluss der Testphase habe ich dann vom begleitenden Andrologen weiterhin das Medi (Testo-Caps) bekommen, denn nach seiner Erfahrung führe ein T-Mangel vor allem zu einer allgemeinen Unlust und Schlappheit, habe aber nicht zwingend mit der Erektion an sich zu tun.
Denn trotzdem hatten wir auch vorher guten und "standfesten" Sex. Nur wenn es um Swingerclub-Besuche ging, habe ich jeweils zur Vorsicht ein Viagra-Generikum genommen, nach dem Motto "sicher ist sicher".
Später habe ich dann auf das Medi, inzwischen Testo-Gel, verzichtet, weil es mir einfach zu mühsam war. Trotzdem fühlte ich mich in jeder Beziehung dem Alter entsprechend recht fit.
In einem kürzlichen Test beim Urologen scheint sich übrigens der T-Spiegel bei mir auf einem normalen Pegel wieder zu bewegen.
Mein persönliches Fazit: der Testosteron-Spiegel hat wohl nur bedingt einen Einfluss auf die Erektionsfähigkeit.

alles andere gehört hier nicht hin und ist auf wenig hilfreich

Danke Sissi82_2018 für Deine Rückmeldung und Deine Ehrlichkeit.
Wenn er auch dazu bereit ist, werdet ihr euren Weg zusammen gehen. Viel Glück dabei!

Ok, erstmal schaut woran es liegen kann:
• Mangel an den Baustoffen für Testosteron (Cholesterol zum Beispiel, Zink etc.)
• Fehler an den Produktionsstellen (Hoden in erster Linie, evtl. Nebennieren)
• Fehler in zentralen Computer (in erster Linie Hypothalamus)
• Ständiger Stress, Sympathikus-Zustand (Kämpfen oder Fliehen, nicht Fortpflanzen)

Wenn ihr den Symptom beseitigt und Testosteron nehmen würdet - schwächen sich die zentrale Steuerung und die Körpereigene Produktion. Meiner Meinung nach, sollte der Körper selbständig sein...

Macht eine Checkliste der Ursachen, findet die Verdächtigen und los geht es


Auf jeden Fall schadet jede Art von Fitness für den Testosteronspiegel nicht, insbesondere für die große Muskeln - Po und Beine und natürlich für die Intimmuskulatur.




Die Massagen, insbesondere erotische senken Stress durch erhöhte Oxytocinproduktion und andere Prozesse. Liebevolle Hodenmassage wirkt direkt auf die Testikeln;)

Eine Freundin hat auch so einen Mann, er ist aber deutlich älter!

Ganz ehrlich, wenn er einen Testestoranmangel hat, ist der auch zu beheben! Ich denke, ihm ist Sex und Potenz nicht so wichtig und deshalb macht er auch nichts um das Problem zu beheben!

Kann mir nicht vorstellen, dass sich da irgendwas ändern wird, sonst hätte er es längst in Angriff genommen und hoffe nicht auf die Zeit! Den Fehler hat meine Freundin auch gemacht, da hat sich auch in der Ehe dann nichts geändert. Einige Arztbesuche, Potenzpillen, bringt bei ihm alles nichts! Das Ding schlafft nach kurzer Zeit ab. Sie akzeptiert es, wobei da halt Beide Anfang 60 J sind.

Hoffe nicht, dass sich da groß was ändert, Du musst entscheiden, ob Dir die Beziehung auch ohne vernünftigen Sex wichtig ist oder nicht!

Ich muss auch selbst für meine Hormone sorgen und da kommts schon gern mal vor, dass ich eine Zeit lang Problemchen habe, wenn was nicht ganz perfekt ist.
Sex ist deswegen dennoch eine feine Sache und auch ohne steifen Schwanz gibts doch jede Menge nette Sachen, die man gegenseitig machen kann.
Ein Fehler wäre es, das Ganze zu einem Problem zu reden, denn an sich ist es keins.
Spaß am Sex hat Mann auch ohne Erektion und das hat auch mit der Lust nichts zu tun... aber Mann beneidet Frau schon ab und an darum, dass die immer können ... lol

Er soll mal zum Doc gehen und wegen der Hormone mal schauen lassen!
Generell helfen auch Potenzmittelchen dem Einen oder Anderen ganz gut.

Testosteronmangel gegeben, die Urologen verschrieben mir synthetisches Testosteron zum Einreiben. Einmal habe ich es angewendet, dann bekam ich Bedenken und zumindest einige Veröffentlichen schrieben von Krebsverdacht. Das Testoron stellte mit mir von tiefen Depressionen bis zu Hypersexualität Vieles an. Zufällig war ich Gast bei einer Heilpraktikerin, die mir eine 250 mg - Flasche mit Tropfen verschrieb, deren Namen ich dummerweise vergessen habe. Innerhalb von etwa drei Wochen gab es das Problem nicht mehr, die Depressionen verschwanden, die Sexualität regelte sich wieder ein.

Die Heilpraktikerin hatte mir erklärt, dass die Tropfen die Produktion körpereigenen Testosterons anregen.

Gerade die Naturheilkunde kennt da sehr viele Mittel und Wege die Produktion natürlich an zu regen. Mangelerscheinungen von Zink, Magnesium hinter die natürliche Produktion und manchmal ist es ein Candida Pilz welcher als Ursache ist.
Einzig der Heilpraktiker wird von der gesetzlichen Krankenkasse nicht bezahlt.

Ja, Testosteron selbst sollte das letzte Mittel der Wahl sein.
Es reicht eigentlich meist schon, Östrogen zu senken, dann steigt Testosteron automatisch wieder an.
Passionsblumen Extrakt ist da zum Beispiel eine gute Sache... uvm...

Testosteron nur nehmen, wenn die Bälle wirklich nicht mehr wollen, oder fehlen.

Nein, krebserregend ist das übrigens nicht. Das war früher mal, als da noch Tabletten verschrieben wurden, die auf die Leber gingen.
Achja, nie zum Urologen gehen damit, immer zum Endokrinologen.
Urologen wollen da immer gern die Auskenner sein, haben aber durchwek keinen Plan.

Vorsicht mit Testosteronspiegel per Testosteron Gabe anzuheben. Das kann richtig in die Hose gehen und Urologen oder so genannte Andrologen haben von dem Thema schon mal gar keine Ahnung... Keiner!
Wenn, dann zum endokrinologen und hoffen, dass der was drauf hat!

Testosteronmangel äußert sich eigentlich auch nicht in Erektionsproblemen, sondern eher in Lustlosigkeit.
Ich würde hier eher zur blauen Pille oder ähnlichem raten, da gibts ja genügend.

Stimmt, Östrogen leicht(!) senken ist ein gutes Mittel, aber nicht zu viel, sonst gehts wieder schief, denn ohne Östro geht auch nix.
Nein, Krebs erzeugt das nicht, ... genau, das war früher per Tabletten böse. Heute gibts gute Gels zum auf die Haut schmieren oder Spritzen (aber blos keine Mehrmonatsspritzen!!!).

Es ist wichtig zu wissen, dass sobald Testosteron hinzugefuehrt wird, per negativem Feedback die eigene Produktion zurueckgefahren wird. Irgendwelche Cremes sind fuer Maenner daher nur Pfuscherei und nur eine Erstatztherapie ist ab einem gewissen Punkt sinnvoll.

Wenn man mit einer Testosteronersatztherapie anfaengt, muss man dies sein ganzes Leben lang fortfahren.

Wuerde ich unter Testosteronmangel leiden, wuerde ich eine Testosteronersatztherapie nicht vor einem Alter von 50 Jahren beginnen, da man mit einem gesundem Lebensstil bis dahin dem (fast immer) entgegenwirken kann.

EDIT: Ein Testosteronersatz durch orale Medikamente, wie im vorherigen Beitrag genannt, sind prinzipiell hochgradig leberschaedlich!!

Ein Testosteronmangel sollte definitiv nach Anweisung des Arztes behandelt werden - und zwar in JEDEM Alter! Auf keinen Fall sollte man eine notwendige Behandlung verzögern weil ein Testosteronmangel in jedem Alter sehr ungesund ist und es ziemlich dumm wäre, nur aufgrund eines Datums eine Behandlung abzulehnen.

Ein gesundheitlich schaedlicher Testosteronmangel bei Maennern ist selten und nicht das Thema hier, sondern Probleme mit der Potenz, dem Libido und anderen Lebensqualitaeten.

Erst ab einem Alter von etwa 50 Jahren sinkt die natuerliche Testosteronproduktion so weit, dass sie von einem gesundem Lebensstil nicht mehr voellig ausgeglichen werden kann.

Diese Cremes werden heutzutage oft als Ersatztherapie eingesetzt..auch wenn es umständlich ist.


Nö, wenn der wirklich krankhaft ist, (was ja laut Diagnose so ist) kriegt man das nicht mit Sport und toller Ernährung wieder grade. Diese Fälle sind gar nicht mal so selten, wie man glaubt. Aber viele bekommen es auch gar nicht so extrem mit, sondern schreiben die Symptome anderen Sachen, z.B. ihrem Job zu.


Ach der dumme Bot wollte nur seine wirkungslosen Pflanzenpillen bewerben...leberschädlich sind die nicht, nur wirkungslos. Das einzige mir bekannte orale Testosteron ist Andriol - das war allerdings nie leberschädlich auf Grund seiner Struktur.

Das was du meinst, sind diverse andere Hormonpillchen, die aber andere Einsatzgebiete hatten, als eine Ersatztherapie

Probleme mit der Potenz lassen sich damit in den seltensten Fällen erklären und meist wirds damit eher schlechter.

Ärtzte sind auf diesem gebiet leider völlig ahnungslos. Sorry, wenn nicht, hast du echt den einen unter 1000 Nieten erwischt.

Mein Testosteronwert liegt laut Urologen bei 4,49.
Bis 3 ist er der Meinung, ist dieser Wert normal.
Damit würde er jede weitere Behandlung als Privatbehandlung betrachten, da die Kassen bei reiner ED nichts bezahlen.
Habe mich von der Art und Weise der Abfertigung etwas ....., ja, abgefertigt gefühlt.

Bin nun weiter auf Suche gegangen und habe dabei gelesen, dass man schon versuchen sollte, den Testo-Wert auf ca. 5-6 zu halten, wenn man ab 40 Jahre alt ist.
Denn schon mein angeblicher Normalwert kann sich auf Libido und ED auswirken.

Das würde dann zumindest schon die Unterschiede in der Menge und Konsistenz meines Ejakulates erklären sowie die die instabilen Erektionen.
Ich habe gehört, dass die potenztabs24 da sehr gut sein sollen, und spiele mit dem Gedanken zu bestellen.

Fast 5 ist tatsächlich eigentlich wirklich sehr ok! Aber jeder Mensch ist anders...
Hier ist ein guter Rechner inkl. Skalen für Gut oder nicht.
https://www.jenapharm.de/service/testosteron-umrechnen

Ganz ehrlich, 3 ist schon recht weit unten, aber einfach mal Testosteron nehmen ist auch nicht so einfach, weils da erstmal recht durcheinander geht und mit einer geringen Menge den Spiegel etwas anheben geht so nicht. Wenn, dann ganz oder garnicht, denn sobald man extern was zuführt, drosselt der Körper seine Eigenproduktion, so man noch eine hat.
Aber kannst es probieren! Testogel im Pumpspender ist super und mit 2-3pump am Morgen hast du ein sehr gutes und natürliches level, da es gegen abend abfällt und dem natürlichen Lauf gut entspricht.
Spritzen geben ein dauerhaft hoes Level, was auch problematisch sein kann und Ärzte haben absolut keine Ahnung, wie man sinnvoll spritzt, leider! Am besten geben die ne Mehrmonatsspritze, dann können die den Patienten 4 Monate weg schicken, aber das ist der absolute Müll!

Achja, Krebs bekommt man davon nicht. Das war früher mal, als es T in Tablettenform gab.