Wie aktiv sind Frauen über 50 tatsächlich?

was ist eine Meno Pause und wann tritt die ein

Wer sagt denn das der Partner nicht mithalten kann??
Ich wüsste nicht was die Familie oder Freunde mit der Sexualität einer Frau über 50 zu tun hat
Generell geht keinem außer dem Partner die Sexualität eines anderen etwas an
Egal ob Frau,Mann in Alter von 20 Oder 88
Das ist Privatsache.

Menopause ist die letzte Regelblutung im Leben einer Frau.
Kann nur retrospektiv betrachtet werden, wenn danach 1 Jahr keine Blutung mehr erfolgt ist.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Menopause manchmal als Synonym für Wechseljahre benutzt.

Ob die Aktivität sich ändert und in welche Richtung, ist individuell völlig unterschiedlich.
Und wie es mit dem Partner gestellt ist - falls vorhanden - ist wiederum genauso individuell.
Midlife crisis versus Wechseljahre kann eine ganz spannende Neujustierung bedeuten - in welche Richtung auch immer...

Familie spielt dahingehend eine Rolle, dass etwa um die Zeit die Kinder aus dem Haus sind (falls man welche hat) und Frau dann einfach zeitliche und organisatorische Freiheiten hat, wie mindestens die letzten 20 Jahre nicht.

Und was man aus seiner Sexualität macht, wie sie sich entwickelt, was man ausprobiert, welche Wege man geht, geht die Partner was an und nicht die Familie.

danke für die Beiträge....

Wenn er nicht mehr kann oder will, sollte er zum Doc.
Herz, Diabetes, Arterienverkalkung, Hormonstörung und noch einiges mehr können mögliche Ursache sein.

Dass sie mehr will, kann auch daran liegen, dass endlich die leidige Frage mit der Verhütung wegfällt.
Die negative Auswirkung einiger hormoneller Verhütungsmittel auf die Libido ist auch nicht zu unterschätzen und fällt dann einfach weg.

es gibt aber auch andere verhütungsmittel wenn hormone probleme machen. zb vasektomie...

Also Frau ne vasektomie zu bekommen ist recht schwierig, teuer und ne recht grosse OP! Würd ich mir nie antun!

Glaube wie die Sexualität einer Frau ab 50-60 ist ist völlig verschieden und das kann man allgemein nicht beantworten die einen fühlen sich freier die anderen bauen ab..

@******986 mit vasektomie war eigentlich der mann gemeint.. muss nicht immer nur die frau sich um verhütung kümmern.

nur der Frau wenig, wenn sie wirklich aktiv ist und sie ja trotzdem mit Kondom sich schützt.

@****ity da wurde ja auch gemeint bezüglich hormonprobleme und solche verursachen kondome nicht...

Ich bin jetzt 69 Jahre alt und seit 8 Jahren verwitwet.
Ich war sexuell noch nie aktiver als in den letzten 5 Jahren.

Wenn ich ehrlich bin, war ich mein ganzes Leben sexuell aktiv und wollte niemals drauf verzichten. Selbst nach den Wechseljahren und während der Wechseljahre hatte es in meiner Libido niemals einen "knick" gegeben.

Ich finde das ganz super und wünsche mir, weiterhin gesund und so aktiv und zufrieden weiter zu leben.

Es darf gerne so bleiben wie es ist.

Wie sagt man so lapidar "die schönste Nebensache der Welt " ,während ich finde für mich eine sehr wichtige Sache, ein ausgeglichenes aktives Sexleben hält mich gesund und munter.

Kann es aus meiner Sicht nur empfehlen.

LG Elea 4

Ich kann nur für mich sprechen, und ja, da hat das zunehmende Alter mich "befreit". Von Vorurteilen, fremd- und selbstauferlegten Normen, schon rein zeitlich einschränkenden Familienpflichten, Abhängigkeiten, Hemmungen, Vorbehalten. Vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich vorher zu "doof" dazu war, kann gut sein. Aber besser spät als nie.

Ja, Anfang 40 haben sich mit der ersten Affaire Schleusen geöffnet, eine zweite kam dazu, und ab Ende 40 ging nach der Scheidung mit einem wesentlich jüngeren, dominanten Liebhaber jenseits von stino-Sex die Post ab. Deswegen (neue Ufer), und weil er einfach krass gut aussah/sieht und ich dadurch die Befürchtung los wurde, dass sich keiner mehr für mich interessieren könnte. Haha, als ob...
Dann, mit knapp ü50, der JoyClub und der Besuch einer Fetischparty. Bekannte haben mich da mitgeschleift... DAS war der eye opener schlechthin!

Jetzt, mit 53, habe ich das Gefühl, bei mir angekommen zu sein und die Erotik zu leben, die eigentlich schon immer in mir schlummerte. Und ein Ende ist da erstmal nicht abzusehen.

Wenn sich jetzt endlich auch mal die blöde Periode verzupfen würde, wäre es noch besser. Das nervt wirklich nur noch. Meine Gynäkologin meinte, dass die Hormonlage durch sexuelle Aktivität länger aktiv bleibt, also zB wenn man nochmal eine neue Beziehung anfängt. Na, ich führe derzeit vier Beziehungen, eine asexuelle, eine stino, eine devote und eine eher doninante, also wird sich das eventuell noch hinziehen mit der Menopause (letzten Periode). Ich kanns kaum erwarten, denn dann fällt auch dieses Hindernis.

Ich habe meiner Familie (Eltern, Schwiegereltern, Kinder etc.) in keiner Phase meines Lebens über die Intensität meines Sexuallebens unterrichtet.

vielleicht hab ich Familie falsch interpretiert. Ich meinte damit der Partner der vielleicht weniger aktiv ist oder eben Freunde mit denen man eben über solche Dinge redet...

Meine Kinder (jetzt 20 und 22) leben noch bei mir, sie wissen bis auf meine Aktivität als Femdom grob Bescheid, was ich so treibe und mit wem.
Einige Freundinnen wissen auch darüber Bescheid, auch Details. Die finden das krass und gut und sehr interessant, und erzählen mir gerne ihre eigenen Abenteuer.
Mein Vater lebt noch, er weiß, dass ich einen jüngeren Liebhaber habe und meint dazu nur: Mach mal, Kind.
Meine Schwester weiß einen Teil, sie findet es seltsam (ist sehr monogam eingestellt), aber ok. Ist ja meine Sache.
Manche Kumpel wissen das alles, sie findens totcool. Einer geht inzwischen sogar auf die Fetischpartys mit und entdeckt dabei gerade seine eigenen dominanten Züge.
Anderen erzähle ich davon nichts, und mein fester (asexueller) Partner weiß nur, dass ich mit anderen Männern rummache, das hat er mir auch ausdrücklich frei gestellt, da er selbst mir das ja nicht geben kann und will. Im Moment könnte ein Mann alleine das alles eh nicht "erfüllen"... Ich muss mich nämlich erstmal austoben. 😁

Es kommt sicher auch auf die eigene Einstellung zum Sex an. Ich kann von mir behaupten, erst über 50 meine Sexualität so richtig ausleben und genießen zu können. Keinen Stress mehr, auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Manche Freundin von mir, genau das Gegenteil überhaupt kein Interesse mehr an Männer und sexuelle Aktivitäten. Was ich mir nicht vorstellen könnte .....

bin jetzt frei in meinen Entscheidungen und eigenständig nur noch für mich "zuständig", fühle mich sehr wohl in meiner Haut und mit mir und bin sehr offen und immer noch wahnsinnig neugierig auf das Leben.

Wenn ich so richtig verliebt bin, dann kann ich von meinem Partner nicht genug bekommen. Das gilt für alle Bereiche des Lebens, auch den sexuellen...

Ja, ich bin definitiv jetzt mit Ü55 aktiver. Ich habe Lust wie nie zuvor. Das liegt vermutlich daran, dass ich keinerlei Mittel mehr einnehmen muss, die meine Lust unterdrückt haben und dass ich mich von dem Mann getrennt habe, auf den ich überhaupt keine Lust mehr hatte.

Eine Freundin weiß, dass ich schon realen Kontakt mit jüngeren Männern hatte, sie reagiert neidisch. Eine andere bewundert mich und mein Tun, der nächsten sag ich lieber nichts davon. Manche können damit nicht umgehen. Aus der Familie weiß nur eine Nichte so in etwa, was ich treibe.

Aber alle sind sich einig, wenn sie sagen, es ist mein Leben.

Die schrecklichste Zeit war zwischen meinem 22. Und 30. Lebensjahr. Dreifachbelastung für Mann, Kind und Job und mit Sex könntest du mich jagen.

Ab 35 dann Freiheit. Neuer Mann, neues Glück, dann einige Jahre später offene Ehe bis zu Polyamorie und das darf gerne so weitergehen. Müde Phasen aufgrund von Krankheit oder viel beruflicher Stress, einmal hätten wir richtig Polystress im Netzwerk, so was killt meine Libido einfach. Aber das darf sein und vergeht wieder.

Meine wildeste Zeit war bisher entsprechend zwischen 40 und 50, wo ich viel ausprobiert habe, vieles einmalig , es aber immer wieder neue Sachen zu entdecken sind.

Im Umfeld findet das keiner ungewöhnlich, mit 50 oder 60 ist Frau noch nicht scheintot.

Schreibt Sie

danke für eure beiträge. wunderbare erfahrungen die ihr gemacht habt. einfach schön zu lesen...

nach langen Ehejahren, Brüchen, Neuorientierungen... Familienpflichten, Arbeitsleben,Studium... endlich die pure Freiheit...
Sex ist Lebenselixier... Alterungs-& Demenzprophylaxe... Lebensfreude & Genuss ohne Reue

Als wenn es Stichtage für Nachlassen der sexuellen Aktivitäten gäbe

Und wenn das in der Partnerschaft 50+/60+ etc passieren sollte, ist es wie immer. Reden hilft!

Zum EP: bei einer Homestory kämen zu Familie und Freunde noch interessierte Öffentlichkeit dazu...sonst ist Sexualität ein Thema der Betroffenen.




VG Bee

Ich hab zwar noch 10 Jahre vor mir bis ich 50 werde, aber Sex wird für mich immer besser.
Wenn das so weiter geht, freu ich mich drauf.

Na ja, ich denke mal, du kannst davon ausgehen, dass Ü50 Frauen, die hier im JC sind, etwas aktiver und an Sex interessierter sind als der Durchschnitt. Sonst wären sie wahrscheinlich nicht hier Was aber umgekehrt nicht heissen muss, dass wir ständig und immer und überall an Sex denken. Wie aktiv sich das dann gestaltet ist sicher typabhängig. Es wird hier welche geben, die es richtig krachen lassen, die vielleicht auch öfters mal in Clubs oder auf Veranstaltungen gehen und andere, die nur gelegentlich mal einen neuen Kontakt suchen.
Nein, bei mir nicht. Meine Libido war in jüngeren Jahren wesentlich schwächer wie heute. Im Nachhinein denke ich, dass die Pille ein echter Lustkiller war. Dazu die Kombination aus Stress im Beruf, das Kind noch klein, allmählich Stress in der Partnerschaft, eine an den Nerven zerrende Scheidung. Da hatte ich über lange Strecken gar keine Lust mehr auf Sex. Mir geht es heute besser in allem. Ich habe mich erst in meinen Vierzigern richtig ausprobiert. Und die Menopause und das Kind aus dem Haus hat noch mal eine neue Freiheit gebracht Die Fünfziger sind ein tolles Alter für Frauen
Ich bin Single und ein Partner der nicht 'mithalten' könnte, käme für mich nicht in Frage. Sex, Erotik, Körperlichkeit, Sinnlichkeit sind für mich wichtige Bestandteile meines Lebens und werden es hoffentlich noch lange sein
Meine Familie geht mein Liebesleben nichts an. Andere Menschen haben mein Leben weder zu kommentieren noch zu bewerten. Freunde/Freundinnen wissen z.T. um meine 'Aktivitäten', aber wir haben in der Regel andere Themen, die uns interessieren, ich sehe keinen Anlass über Dinge, die sehr persönlich und intim sind, zu sprechen.

Die Menopause hat mir lediglich meine Not Geilheit genommen , nicht die Aktivität , und darüber bin ich sehr glücklich.
Wahrscheinlich spielst du aber darauf an dass Männer an die 60 nicht mehr so leistungsfähig sind wie in jüngeren Jahren. Sicherlich wäre es am schönsten wenn beide Partner zur gleichen Zeit weniger aktiv werden das wäre die günstigste Variante um noch weiterhin lange zusammen zu bleiben.
Und wenn es nicht so ist muss man sich halt was überlegen gemeinsam.