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Cuckold/Swinger: Wie hat sich das bei euch entwickelt?

Cuckold/Swinger: Wie hat sich das bei euch entwickelt?
Cuckold/ Swinger

Hey. Bin relativ jung deswegen auch dementsprechend unerfahren. Ich hab eine gewisse Vorliebe für mich selbst gefunden bzw erkannt. Ich schlüpfe gerne in die Rolle des Cuckolds. Weiss relativ wenig darüber. Ich selbst habe das mit meiner ex Freundin einmal ausprobieren können,allerdings ist diese dann mit demjenigen durchgebrannt und hat mich verlassen. Ich selbst habe aber dennoch diese Vorliebe. Was soll ich machen.

Wie hat sich die Vorliebe bei euch entwickelt?
Wie seid ihr euren Weg gegangen?
"Er" schreibt...
*****_hh:
Wie hat sich die Vorliebe bei euch entwickelt?
Wie seid ihr euren Weg gegangen?

Wie sich diese Vorliebe entwickelt hat (bei uns beiden) kann ich nur erahnen. Wir haben 7 Jahre eine "normale" Beziehung/Ehe geführt. Sind zusammengezogen, haben zwei Kinder bekommen, ein Haus gekauft, der Alltag war normal, unser Sex war mal mehr, mal weniger ausgeprägt usw. etc.... Ich selber habe mich im Internet viel bewegt und schon länger Pornos geschaut. Der Inhalt veränderte sich immer mehr in Richtung Femdom und Keuschhaltung. Es machte mich an, aber es hat über zwei Jahre gedauert, ehe ich dann eben nach 7 Jahren Beziehung den Mut hatte mit ihr wirklich offen und ehrlich über die Wünsche und Bedürfnisse zu reden die sich irgendwie entwickelt hatten. Sie hielt mich für bekloppt, probierte aber gemeinsam mit mir das ein oder andere aus und fand schnell selber gefallen daran.
Im Verlauf der folgenden 1,5 Jahre etwa sind wir immer weiter gegangen und Cuckold kam immer öfter in unseren Gesprächen auf. Gemeinsam haben wir uns entschieden den Weg zu gehen und andere Männer in unser Sexleben einzubauen. Das erste Date ging für mich völlig in die Hose, denn mein Kopf hat völlig verrückt gespielt (das an dieser Stelle genau auszuführen würde den Rahmen sprengen). Der Reiz an allem war aber dennoch da, nur konnten wir nicht in dieser Form weiter machen. Wir haben viel geredet und haben relativ schnell weitere Dates gehabt, jedoch auf Augenhöhe. Dreier und auch Treffen mit einem anderen Paar. Dies war für mich/uns der bessere Weg. Wir haben diese Treffen beide gleichermaßen genossen.
Treffen mit einem anderen Paar haben wir schnell wieder sein gelassen, denn es hat mir nichts gegeben. Bei den Dreiern habe ich angefangen mich mehr und mehr zurückzuziehen und die Zuschauerposition zu übernehmen, bis ich letztendlich verschlossen daneben stand und nur noch unterstützend dabei war. Die devote Position aus den Jahren zuvor, wo wir nur unter uns waren, hielt während der Dates immer mehr Einzug und begleitend durch viele Gespräche (da es auch immer mal wieder Rückschläge gab) sind wir immer weiter in diese Richtung gegangen.

Es war keine leichte Entwicklung, trotz dessen das es mich unheimlich anregt, aber es ist deutlich geworden, dass wir beide keine Rollen einnehmen, sondern unsere Positionen aus Überzeugung wirklich leben.


*****_hh:
Ich schlüpfe gerne in die Rolle des Cuckolds. Weiss relativ wenig darüber.

In Gruppen wie der hier (Cuckold) findest du einiges sehr interessantes, aber vor allem real erlebtes. Erfahrungen, Ratschläge und vielleicht auch Kontakte, die dein Wissen über das Cuckolding durchaus bereichern und erweitern können.
Lese, tausche dich aus und sammle weiter Erfahrungen, sofern es geht.

*****_hh:
Ich selbst habe das mit meiner ex Freundin einmal ausprobieren können,allerdings ist diese dann mit demjenigen durchgebrannt und hat mich verlassen. Ich selbst habe aber dennoch diese Vorliebe. Was soll ich machen.

Nach einer solchen Erfahrung, besonders in so jungen Jahren, hätte sich dergleichen bei mir mutmaßlich nicht mehr so entwickelt. Was mir als erstes durch den Kopf gegangen ist... "Schade, da wusste jemand nicht zu schätzen was ein solches Vertrauen (Sex mit anderen einzubinden) bedeuten kann in einer Beziehung."
Vielleicht war die Beziehung nicht genug gefestigt... Keine Ahnung... Was du jetzt machen kannst liest sich "einfach", aber ist es nicht. Finde eine Partnerin (nach Möglichkeit eine, die selber eine Vorliebe dafür hat), festigt das Vertrauen zueinander um eine ordentliche Basis zu haben und geht langsam und gemeinsam kleine Schritte in diese Richtung.

Wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen, dass du deine Vorliebe irgendwann und mit der richtigen Partnerin an deiner Seite ausleben und erleben kannst.

LG "Er" von NeueReize
****ire Paar
570 Beiträge
@******ize

dafür *danke*

Ich interpretiere aus den Zeiträume (klasse das du die mal angibst), dass sich solch Vorlieben wirklich aus einem nicht abgeneigt sein, entwickeln! Auch das du erst selber dir sicher sein musstest bist du es dem Partner erzählt hast und dieser, verständlicher weise aus diesem plötzlichen Geständnis, dich für "bekloppt" erklärt hat. Auch das ihr dann versucht habt ein gemeinsamen Weg, trotz Rückschläge, zu finden.

******ize:
Es war keine leichte Entwicklung, trotz dessen das es mich unheimlich anregt, aber es ist deutlich geworden, dass wir beide keine Rollen einnehmen, sondern unsere Positionen aus Überzeugung wirklich leben.

Ich glaub sowas ist nie leicht, aber man sollte an seinen/euren Positionen immer festhalten, leben und versuchen einen gemeinsamen Weg zu finden, wenn man über sich selber und der Partnerschaft im klaren ist, dass man aus Überzeugung für beides handeln will!

Hoffe diese Interpretation stimmt und du kannst mir zustimmen?!

Fire(m)
"Er" schreibt...
****ire:
Auch das du erst selber dir sicher sein musstest bist du es dem Partner erzählt hast und dieser, verständlicher weise aus diesem plötzlichen Geständnis, dich für "bekloppt" erklärt hat. Auch das ihr dann versucht habt ein gemeinsamen Weg, trotz Rückschläge, zu finden.

Es war weniger ein "sicher sein müssen"... Viel mehr war es so, dass ich nach rund zwei Jahren in denen ich mich damit für mich alleine beschäftigt habe mal dominiert zu werden, mit Keuschhaltung zu spielen (und da war es nicht mehr als ein spielen), ein großes Verlangen hatte meine Fantasien endlich auch mal real erleben und ausleben zu können. Dies ohne zu wissen ob es mir real überhaupt das geben würde was es im Kopfkino getan hat. Cuckolding spielte da noch keine Rolle. Sogar eher das Gegenteil... Es wurde von uns beiden zu Beginn kategorisch ausgeschlossen andere Menschen in unser Sexleben einzubeziehen.
Das finden eines gemeinsamen Weges war im Grunde nichts anderes als offenes Reden und ausprobieren von Dingen und Praktiken, die wir vorher nie gemacht haben und an die wir nicht gedacht haben. Es war spielerischen ausprobieren und es hat gereizt, gab uns beiden einen Kick und war einfach nur aufregend. Cuckolding hat lange keinen Platz in dieser ganzen Geschichte.

******ize:
Es war keine leichte Entwicklung, trotz dessen das es mich unheimlich anregt, aber es ist deutlich geworden, dass wir beide keine Rollen einnehmen, sondern unsere Positionen aus Überzeugung wirklich leben.
****ire:
Ich glaub sowas ist nie leicht, aber man sollte an seinen/euren Positionen immer festhalten, leben und versuchen einen gemeinsamen Weg zu finden, wenn man über sich selber und der Partnerschaft im klaren ist, dass man aus Überzeugung für beides handeln will!

Hoffe diese Interpretation stimmt und du kannst mir zustimmen?!

Puh... Das würde ich so nicht unterschreiben. Zumindest nicht in dem ganzen Zusammenhang.

Unsere Überzeugung und Position hat sich über einen langen Zeitraum entwickelt. Diese Entwicklung ist geprägt von dem beschreiten von Wegen die sich als ungünstig, falsch oder auch belastend herausgestellt haben, obwohl es durchaus der Neigung entsprach. Dazu liest es sich vielleicht alles recht klar und eindeutig, aber eigentlich ist alles im Graubereich und es ist kaum zu differenzieren ob einem der eingeschlagene Weg wirklich nachhaltig und langfristig gut tut oder ob er "richtig" ist. Viele Veränderungen sind langsam und schleichend. Daher empfanden und empfinden wir ein stetiges "hinterfragen und überprüfen" der eigenen Position und Überzeugung, daraus resultierend auch der gemeinsamen Position und Überzeugung, als sehr wichtig.
Über allem steht für uns die Familie und die Beziehung aus der diese entstanden ist. Einen gemeinsamen Weg zu gehen bedeutet auch immer wieder Kompromisse einzugehen. Hätten wir beide immer an unseren Positionen strikt festgehalten, hätte sich einiges sicherlich anders entwickelt.

Wir sind, andere mögen es anders machen, es als nicht "richtig" oder was auch immer bezeichnen, ganz einfach vorgegangen...

Jeder hat offen gesagt was ihn bewegt, was er gern ausprobieren möchte und was man sich vorstellt. Beide Seite zu 100 % gedeckt haben sich selten. Also hat jeder gesagt unter welchen Umständen und mit welchen Veränderungen man sich Vorstellen könnte einen Schritt zu gehen. Wir sind aufeinander zugegangen. Unser "Pool" an Varianten und Möglichkeiten ist spielerisch gewachsen. Dabei hat sich jeder für sich besser Kennengelernt und ganz persönliche Grenzen gesteckt. Durch immer wieder stattfindende Gespräche und Spielereien wurden Grenze neu gesteckt, fallen gelassen oder quasi einbetoniert. Wir sprechen im Bezug auf diese Zeit über unsere Findungsphase.
Aus dem spielerischen finden wurde mehr und mehr eine Lebensweise, die nicht mehr nur auf einer Vorliebe und Fantasie beruhte, sondern auf langsam kennengelernten Neigungen. "Frei" ist man erst, wenn man wirklich loslassen kann. Nicht nur im Bezug auf irgendwelche Freiheiten, sondern auch im Bezug auf sich selber. So eingeschränkt ich auch in meiner devoten Position im sexuellen Bereich bin, so frei und angekommen habe ich mich vorher nie gefühlt. Ihr geht es da ähnlich...
Das hat weniger etwas mit der Partnerschaft zu tun. Wir haben lediglich das riesige Glück uns dafür gefunden zu haben und dies gemeinsam erleben und ausleben zu können.
So lebe ich nicht in einer "Rolle", sondern in meinem eigenen Leben. So wie ich bin und mit Genuss zu meiner Frau aufschauend aus meiner devoten (Cucki-)Position ihr gegenüber. Das konnte und kann aber nur dann funktionieren, wenn sie auf ihrer Seite ähnlich empfindet.

Die Klarheit über unser Zusammenleben ist in dieser Form herangewachsen und sicher nicht von Beginn an so vorhanden gewesen. Sowohl Cuckolding, als auch Never Inside war lange Zeit ausgeschlossen... Doch ist es nun gegeben, weil es sich einfach so entwickelt hat und wir beide es wollen sowie der Überzeugung sind, dass es richtig/gut ist.

LG "Er" von NeueReize
**********lerHH Mann
19 Beiträge
@**ue Reize
Danke für den tollen und ehrlichen Bericht, ich habe ihn mit großem Interesse gelesen.
Ich selbst habe auch eine sexuell devote Ader und mit meinen Ex Partnerinnen gelegentlich etwas "gespielt".
Leider hat es Beiden nie richtig gefallen und letztendlich war es zum Scheitern verurteilt - das aber nicht nur wegen meiner Sexuellen Neigung .
Bei mir kam irgendwann ein KG mit ins Spiel , mich erregt das Gefühl des Verschlusses von Zeit zu Zeit total , noch mehr erregt es mich dann, Sie zu befriedigen, während ich verschlossen bin.
Über cuckolding habe ich mir dann auch so meine Gedanken gemacht - irgendwie extrem reizvoll - andererseits eine Grenze , die nur bei totalem Vertrauen überschritten werden kann.
Im Kopfkino sehr erregend weiß ich aber auch nicht, ob ich es wirklich ausleben wollen würde , die Phasen habt ihr ja auch "durchlaufen" .
Bei mir tritt der "Wunsch" dazu nur gelegentlich auf und zur Zeit habe ich eh keine Partnerin ......
Ich finde es phantastisch, das ihr es ausleben könnt !
**********true2 Paar
7.733 Beiträge
Der Weg zum Swingen war nie geplant und ist auch nicht durch Vorlieben entstanden.
Waren 19 Jahre ein monogames Paar. Sind dann durch Freunde, die immer von einem Club erzählt haben neugierig gemacht worden. Vom ersten Gedanken einen Club zu besuchen bis zur Umsetzung sind 2 Wochen vergangen. Das erste Mal hat so gut gefallen, dass wir ein paar Tage später wieder hin sind.
Die ersten Male unter uns geblieben, dann der erste MMF, dann Partnertausch usw. Mittlerweile haben wir einen kleinen Swingerfreundeskreis aufgebaut, wo wir uns öfter im Club oder privat treffen.
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