Isch weiß ja net...
@*********mper
Hmm...wie sag ich´s jetzt bloß ohne dich als Mann zu diskriminieren
- aber das ist wirklich eine sehr männliche Sichtweise.
Wenn ich deine Aussage mal ganz lieb ( !!!!! ) auseinandernehmen darf, dann höre ich, aufs Einfachste runtergebrochen, folgende Kernaussagen heraus:
1. Wo is das Problem, was Nettes für´s Bettchen zu finden?
2. Sehen Frauen sich als Konkurrentinnen?
3. Was sagt das Umfeld?
Im Kern vielleicht gar nicht so falsch, aber es juckt mich einfach in den Fingern, dazu mein Statement loszulassen.
Zu 1.
Ich glaub, es ist schwierig, sich als Frau festzulegen, was man eigentlich will. Was Nettes für´s Bettchen, vielleicht, aber zu oberflächlich geht gar nicht.
Ich fürchte, darin besteht ein grundsätzlicher Unterschied zu Männern, ich glaub, wenn es nur um das Eine geht, sind Männer grundsätzlich weniger wählerisch, als Frau ist man es bei beiden Geschlechtern...wenn ich mal für mich sprechen darf.
Zu tiefgehend sollte es aber ( vorerst ) aus nicht sein, weil dann wird´s nur kompliziert. Alles schon da gewesen...
2. Konkurrenz?
Kann ich für mich mit einem eindeutigen NEIN beantworten. Wenn ich einer Frau näherkommen möchte, dann sehe ich sie ganz eindeutig NICHT als Konkurrentin - denn worum wird denn bitte konkurriert? Nicht um einen Mann, nicht um einen Job, nicht um die allgemeine Aufmerksamkeit, im Gegentei: Wenn mir eine Frau gefällt, dann mag ich ja GERADE ihre tollen Seiten und suche nicht nach tausend kleinen Dingen, an denen ich rummäkeln kann, um mein eigenes Ego aufzupolieren.
Und was zum Beispiel die Optik betrifft, geht der Trend eher dahin, dass ich generell Frauen toll finde, die einem anderen Typ entsprechen als ich. Für alles andere könnt man ja nen Spiegel übers Bett hängen...buhaa...seltsame Vorstellung
schüttel
3. Gesellschaft
Da wag ich mal zu behaupten, haben Frauen weniger Probleme als Männer - warum und wieso wurde schon tausendfach diskutiert und in meinen Augen hakt der Vergleich sowieso, ABER...egal.
Aber da sag ich mir: Wer mich nicht kennt, den geht es nichts an, wer mich nur flüchtig kennt, auf dessen Meinung lege ich keinen besonderen Wert, wer mich gut kennt, den ahnt dieses Aspekt an mir, ohne, dass ich ihn jemandem aufdrängen will, wer mich fragt, kriegt ne ehrliche Antwort - und außerdem lässt sich das immer noch so gestalten, dass Leute, die es nicht mitkriegen sollen, es auch nicht mitkriegen.
Die Gesellschaft als Gegenargument heranzuziehen "es" nicht zu tun ist in meinen Augen eine Ausrede von Leuten, die diese Seite an sich vor sich selbst noch nicht zugeben können oder Angst davor haben.
Sooo...hab ich dich ausreichend genug in Grund und Boden geredet?
ist doch mehr geworden, als ich dachte...
- aber wehe, du bleibst jetzt nicht hier und diskutierst trotzdem weiter fleißig mit!!
@***yo
Manche gehen falsch ran - tja, ich denke, das trifft es.
Emanzipation ist da übrigens ein gutes Stichwort - schon mal versucht, einer süßen Lady galant die Tür aufzuhalten? Ihr in den Mantel zu helfen? Ein bisschen "Gentlewoman" zu spielen? Ihr ein verstecktes Kompliment zuzuschieben, das sich nicht auf "Gut schaust heut aus!" beschränkt?
Die meisten reagieren darauf doch arg irritiert oder halten es für einen Joke...tja, und wenn das schon so losgeht, dann wartet man gar nicht erst, bis man sich einen Korb einfängt.