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Elly und ihr Dom G.

*******der Mann
22.582 Beiträge
Themenersteller 
Elly und ihr Dom G.
Hallo Allerseits!

Einige kennen vielleicht die Geschichte von Elly und ihrem Dom G. bereits aus den einzelnen Gruppen von Joy. Daraus ist nun ein Buch geworden. Gerne publiziere ich den ersten Teil auch hier - mit je einer Fortsetzung alle zwei Tage. Viel Spass!


Teil 1: Industriegeschichte der anderen Art

Elly ist eine attraktive Frau anfangs Vierzig. Ein Abendessen im Kreis der Familie in einem In-Lokal nimmt eine völlig unerwartete Wendung. Noch ahnt sie nicht, dass ihr gutbürgerliches Leben im Begriff ist, komplett aus den Fugen zu geraten. Bald wird es durchsetzt sein von knisternder, dunkler Erotik an ungewöhnlichen Orten, geführt von einem Mann mit geheimnisvollen Fantasien.


Unerwartete Begegnung

Es war ein eher kühler Abend im September. Ich sass an der Bar eines In-Lokals und gönnte mir einen Lagavulin 16 zum Feierabend. Das Restaurant befand sich in einem ehemaligen Industriekomplex etwas ausserhalb der Stadt und zog aufgrund seines Ambientes als alter Fabrikationsbetrieb und mit seiner exzellenten Küche eine Menge urbaner Gäste an.

Die Bar befand sich zwischen zwei grossen Räumen, was mir einen guten Überblick verschaffte. In meinem Sichtfeld sass eine vierköpfige Familie. Die Mutter, eine Dame mit langen, dunkelblonden Haaren, etwa 40 Jahre alt, war auffallend attraktiv. Ihr Outfit bestand aus einer luftigen weissen Bluse, einem bordeaux-farbenen, eng sitzenden Rock und eleganten schwarzen Wildlederpumps. Ihr Make-Up war perfekt, der volle Mund durch roten Lippenstift schön betont. Die Fingernägel waren im gleichen Ton lackiert – Stil, wie man ihn nicht mehr oft sieht. Was für eine Wohltat für meine Augen. Ich nahm an, die Familie war mit der englischen Sportlimousine vor der Tür hergekommen. Dies und die Tatsache, dass die Familie zu viert hier ein gediegenes Abendessen einnahm, liess mich auf ein gutes Einkommen zumindest des Ehemanns schliessen.

Seit Monaten hatte ich keines meiner besonderen Treffen mit einer Frau mehr erlebt. Um so heftiger wirkte die Ausstrahlung dieser anmutigen Dame nun auf mich. Hier, so war ich überzeugt, sass eine Frau, die stark und selbstbewusst genug war, um mein nicht alltägliches Spiel mit den Sinnen geniessen zu können. In meinem Kopf begannen sich Szenarien zu bilden. Mein logisches Denken setzte mehr und mehr aus und wich pulsierenden, erotischen Gedanken. Lag das am Alkohol oder an meiner längeren sexuellen Abstinenz? Oder gar einfach nur an ihr?

Ich konnte meine Augen nicht von dieser faszinierenden Frau abwenden. Als hätte sie meinen intensiven Blick wie plötzliche Wärmestrahlen auf ihrer Schulter bemerkt, drehte sie den Kopf zur Seite und blickte zu mir. Wiederholt. Mein Blick war fordernd, denn es war mir ernst: Mein Entschluss, diese Frau für mich zu gewinnen, stand fest. Aber würde sie sich wirklich auf mein Spiel einlassen und dabei Lust empfinden?

Sie nestelte an ihrer Serviette und blickte mit einem aufgesetzten Lächeln zu ihrem Mann. Ihr Körper wurde zunehmend von einer nervösen Anspannung erfasst. Von Minute zu Minute schien sie unruhiger. Es machte den Eindruck, als wäre sie in einer unerträglichen Situation gefangen. Auch ihrem Mann fiel offenbar ihr sonderbares Verhalten auf.

Es musste etwas geschehen.

Plötzlich erhob sie sich, wobei ihre Serviette zu Boden fiel. Sie musste sich danach bücken, was mir den beeindruckenden Anblick ihrer wohlgeformten Brüste bescherte. Ihre Brustwarzen waren durch die leichte Bluse hindurch sichtbar. Scheu, fast ein wenig unsicher, erwiderte sie meinen Blick für eine lange Sekunde. Dann richtete sie sich auf und ging in Richtung der Toiletten im hinteren Teil des Restaurants.

Ein Wink.

Umgehend, aber beherrscht erhob ich mich und folgte ihr so, dass sie es bemerken musste. Die WC-Anlagen befanden sich hinter einer schweren Holztür, am Ende und zur Rechten eines langen Ganges des Industriegebäudes. Das Damenabteil war etwas näher, vor dem Eingang für die Herren, gelegen.

Hinter mir fiel die Tür zum Restaurant mit einem für mein Empfinden überlauten Geräusch ins Schloss. Ich erblickte die Frau, wie sie gerade mit federnden Schritten die zweite Hälfte des Weges zurücklegte. Sie musste mich und die zufallende Türe hinter mir gehört haben, hatte aber offensichtlich beschlossen, mich zu ignorieren. Sehr direkt steuerte sie auf die Damentoilette zu und riskierte keinen Blick zurück. Für diese Kühle würde sie noch büssen müssen, wenn ich sie erst in meinen Fängen hätte! Noch nie hatte ich geduldet, dass meine Gespielinnen – aktuelle oder zukünftige – mich einfach missachteten.

Vor dem Eingang zur Damentoilette drehte sie sich nach rechts und nahm die Klinke in die Hand, um sie zu drücken. Doch dann hielt sie kurz inne, drehte ihren Kopf noch weiter rechts und sah mich direkt an. Was für Augen diese Frau hatte! Ihr Gesichtsausdruck wirkte nervös und gleichwohl begehrend. Eine plötzliche, heisse Strömung überwältigte meinen Körper, von der Hirnhaut hinunter bis in alle Zehenspitzen hinein.

Ich wollte sie.

Unsere Blicke verhakten in sich in einander. Wenige Sekunden, die wie Minuten wirkten. Das Leben in Zeitlupe. Durch ihre Pupillen, die wie das Fenster zur Seele sind, verschaffte ich mir Zugang zu ihrem Wesen und begann, davon Besitz zu nehmen.

Sie regte sich für einen Moment nicht, im Banne der Situation. Doch dann richtete sie ihre Augen auf den Boden und kurz darauf zur Klinke, um meinem fordernden, sie innerlich fast verbrennenden Blick auszuweichen. Dann drückte sie den Griff und öffnete den Eingang zur Toilette. Ich schritt langsam an ihr vorbei, sie dabei mit meinem Körper absichtlich, aber nur leicht berührend und ihr meinen Duft übermittelnd. Sie trat hinein und die Tür schloss sich hinter ihr.

Kurz danach betrat ich die Herrentoilette, jedoch nur symbolisch: Diese wunderschöne Frau durfte mir auf keinen Fall entwischen. Und ich war mir sicher, sie war sich dessen bewusst. Begegnungen dieser Art wiederholen sich nicht oft. Momente, in welchen die Faszination für eine Person wie ein Stromschlag beide gleichzeitig trifft. Eine solche Gelegenheit und eine solche Intensität - ein neuer Mikrokosmos, geschaffen für zwei.

---

Der nächste Teil kommt am Donnerstag.
*****h71 Paar
39 Beiträge
Die Geschichte kann man gerne auch mehrmals lesen ... *happy*
*******amme Paar
86 Beiträge
Noch nicht der große Wurf
Obwohl mir SM-Gedanken durchaus nicht fremd sind, schaudert es mich immer wieder, wenn ich den Einstieg in so manche Geschichte dieses Genres lese. Da wimmelt es schon in den ersten Absätzen von Versatzstücken, wie man sie in Groschenromanen nicht schöner finden könnte.

Kaum hängt das gutbetuchte, gutaussehende und hormonstrotzende Alphamännchen mal In-Lokal-mäßig eine Runde ab, um in Ruhe seinen Lavagulin 16 zu schlürfen, (vermutlich nachdem er seine gutsitzenden Flanellhosen aus dem gutriechenden Alcantarasitz seines Hubschraubers gewuchtet hat), als schon das Objekt seiner Begierde, Ehefrau und Mutter zweier Kinder, im Beisein derselben sowie ihres Gatten, dem Charme seiner Fernwirkung unterliegt.

Im weiteren Verlauf wird die Dame nach Austausch diverser Blicke

Als hätte sie meinen intensiven Blick wie plötzliche Wärmestrahlen auf ihrer Schulter bemerkt, drehte sie den Kopf zur Seite und blickte zu mir. Wiederholt. Mein Blick war fordernd…


eilends den Kontakt des attraktiven Herrn suchen, aber erst nachdem dieser, sie nur leicht berührend, seine Duftmarke gesetzt hat, um dann symbolisch die Herrentoilette aufzusuchen und ihr damit Gelegenheit zu geben, sich seiner hinterlassenen pheromonschwangeren Ausdünstung zu ergeben.


Tu mir leid, verehrter Autor, damit hältst Du mich als Leserin nicht bei der Stange. Mag sein, dass die geschilderte Art männlicher Arroganz

Für diese Kühle würde sie noch büssen müssen, wenn ich sie erst in meinen Fängen hätte! Noch nie hatte ich geduldet, dass meine Gespielinnen – aktuelle oder zukünftige – mich einfach missachteten.


bei einem Teil des Publikums ankommt. Mich stößt sie eher ab. Aber das macht ja nichts.

Handwerkliches: Sätze wie die oben zitierten oder auch der folgende, die man in einer Hobbygeschichte hätte durchgehen lassen

Eine plötzliche, heisse Strömung überwältigte meinen Körper, von der Hirnhaut hinunter bis in alle Zehenspitzen hinein.


sollten eigentlich von einem wohlwollenden Lektorat (so man eines hat) verhindert werden, bevor das Buch erscheint. Vielleicht kann man die zweite Ausgabe ja noch etwas überarbeiten.

Also: Viel Erfolg mit dem Buch und auch sonst.
*******der Mann
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*******der Mann
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*******der Mann
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Wie es weiter geht...
In den Gruppen Erotische Kommunikation, BDSM und SMoRuN ist die Fortsetzung der Geschichte zu lesen - wer möchte. Oder auf dem verlinkten Blog. Und: Das Buch ist gedruckt und ebenfalls verfügbar *g*
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