Träume,
sind oft die Bilder unseres Unterbewusstseins, das die reale Welt wiederspiegelt und die dabei oft in Rätseln daherkommen.
Bei Deinem Bild, Corwin, zeigt sich für mich sehr deutlich wie wichtig es bei manchen Arbeiten ist, seine Gedanken dazu niederzuschreiben.
Dadurch kann sich der Betrachter mit dem Bild wirklich auseinander setzen. Vorausgesetzt er liest den Begleittext und setzt sich dann mit dem Bild auseinander.
Was mir an Deinem Bild auffällt, ist dass es diemal für mich ein anderer Corwin ist. Irgendwie gedankenvoller. Auch ganz anders als eines meiner Lieblingsbilder von Dir. Ich meine die Bondagebilder mit dem Messer.
Deine Arbeit ist für mich keine bei der es darum geht, einen schönen Frauenkörper in seiner Gänze betrachten zu können. Vielmehr sind der Körper und der Schleier eben Symbole für die Inhalte eines Traumes, der dann später mit der Realität verschwimmt.
Ich finde Deine Arbeit gut, da ich mich durch sie sehr intensiv mit Dir und Deinen formulierten Gedanken auseinandergesetzt habe.
Danke, dass Du sie gezeigt hast.
Viele Grüsse
Der Alexander