Entwicklung...

könnte ich eine ganze Seite füllen. Dies mache ich (sie) nämlich gerade ähnlich durch. Ich denke, das liegt eindeutig am Partner. Wenn man einen Partner hat, der einem den Antrieb gibt, seine Wünsche und Sehnsüchte - die man vorher kaum kannte - auszuleben, dann hat man meiner Meinung nach den Richtigen - ob nur fürs Bett oder auch in anderen Bereichen bleibt dahingestellt - gefunden. Sich richtig fallen lassen, hat sicher mit einer Menge Vertrauen zu tun und entwickelt sich nach und nach, aber auch dazu muss es harmonieren. Wenn ich eins im "Alter" gelernt habe, dann dass man zu viel verpasst, wenn man den falschen Partner hat...

Meiner Meinung nach liegt es an einem selbst und dem Partner wie die sexuelle Entwicklung verläuft, denn beim ersten Partner lernt man die ersten sexuellen Handlungen kennen und pfeilt diese dann nach seinem Wohl aus, und wenn der Partner dann auch noch recht offen ist und über das Thema Sex reden kann so kann man dann durch ihn oder aber auch neue Ideen Erfahrungen sammeln und diese erweitern.

Lieben Gruss
mero (w)

am Partner. Ich war 11 Jahre verheiratet und bin nun seit etwas über einem Jahr mit meinem Hasen zusammen. In der Zeit hatte ich mehr und geileren Sex, als in der Ehe. Und das hat nichts mit "dem neuen" zu tun. Was ich bisher erlebt habe und davon träume zu erleben... WAHNSINN.....

Tja, wenn es wirklich NUR am Partner liegt habe ich ein Problem. Meine Frau ist leider viel zu verschlossen, was dieses Thema angeht. Ich glaube, sie schämt sich für ihre Gedanken, Gefühle und Phantasien, die in ihrem Kopf währenddessen vorgehen. Ausserdem ist sie anscheinend sehr konservativ erzogen.

Ich als Partner haben das schon mehrmals versucht zu ändern, aber es geht einmal gut und dann ist wieder "Pause" für für ein halbes Jahr oder länger.

Dazu könnte ich auch einen Roman schreiben...

Einerseits macht es natürlich "das hohe Alter". Irgendwie ist mit der 4 vorne dran das Leben grunsätzlich relaxter und der Sex erst recht - zumindest kommt es mir so vor.

Der Rest hängt (bei mir) einzig und alleine vom Partner ab.

Je mehr Seelenverwandtschaft, je mehr Herz, je mehr und je tiefer das Gefühl, desto leichter kann ich mich fallen lassen. Desto neugieriger und experimentierfreudiger bin und werde ich. Und dann gehen auch Sachen, die vorher bei einem anderen Mann absolute NoGo's waren.

Gutes Beispiel ist das schöne Thema "Blowjob". Ich denke, fast alle Ladies kennen das Phänomen: bei dem Einen will man, beim Anderen geht's grad so und wieder beim Nächste gilt: no way!


Und moment_love hat völlig recht:

Yepp!

Also ich finde es wirklich schön, wenn sich die Partner gemeinsam entwickeln. Nur denke ich, daß es oft nicht so ist. Viele bleiben auf einer Ebene stehen. Auch wenn hier im Club die meisten recht offen sind, so gibt es genug, die sich nicht trauen, zu sagen was sie möchten, denken, warum auch immer, viele bleiben im Bett einfach stumm. Das ist traurig, denn vermutlich denken beide ähnlich und könnten soviel Spaß zusammen haben. Ob das nun an der Erziehung liegt, weil sich was nicht schickt oder zu schmutzig ist? Keine Ahnung.

Ich war mit meinem Partner 12 Jahre lang zusammen, hatte vorher nicht allzuviel Erfahrung. Nun bin ich seit 5 Monaten getrennt, seitdem sehe ich vieles anders, bin offener, habe mich entwickelt, weil ich nicht mehr stumm sein will. Nicht daß mir der Sex nicht gefallen hätte, aber es war nicht so, daß man sich total fallen lassen konnte, einfach Spaß haben, ohne nachzudenken, ob gut oder richtig oder was der andere denken könnte, verletzt ist usw. Man war irgendwann auf einer Ebene gefangen und konnte die Grenze nicht überschreiten. Warum ich auf diesem Gebiet nicht bzw. wenig mit meinem Mann reden konnte weiß ich nicht. Ich habe nur gemerkt, daß ich eigentlich viel offener bin als er es wohl je vermutet hätte *g

Also denke ich, es liegt zum einen am Partner, ist er offen und versucht den anderen mitzureißen, dann denke ich, wird sich auch ein verschlossener Mensch öffnen. Dazu kommt aber auch das Alter, je älter man wird desto mehr ändert sich denke ich die Einstellung, man wird offener und experimentierfreudiger (sofern man es vorher nicht war).

Am schönsten ist es immer noch, wenn man gemeinsam mit dem Partner seine Phantasien und Träume ausleben kann und zusammen wächst.

LG Angel

Meine persönliche Meinung ..
es IST Partner abhängig.. egal wie alt man ist ....

70 oder 20...

aber ich selber habe festgestellt das ich hier im joy mich verändert habe .. ich selber habe mich mehr zum experimentieren entschlossen

und ich weiss auch durch viele gespräche das ich da nicht die einzige bin.

ehrlich mit sich selbst umgeht, ist die Entwicklung sicher nicht vom Alter abhängig. Es ist ein Vorrecht der Jugend, Dinge anders zu sehen, als noch die Generation davor.
Mit zunehmendem Alter hat man dann noch die Chance auf seine gemachten Erfahrungen aufzubauen und zu geniessen, was sich bietet.

Mittlerweile erlebe ich Dinge, von denen ich mit 20 noch nichtmal wusste, das es sie gibt.......

Wenn man dann noch einen Patner hat mit dem es auf der Ebene Sex und Erotik keine Verständigungsschwierigkeiten gibt, steht einer erfüllten und glücklichen Sexualität nichts im Wege.

LG

Glyxkind

Ich finde auch, dass es am Partner liegt.
Wenn der die eigenen Fantasien nicht teilt, hat man einfach schlechte Karten. Aber wenn man auf einer Wellenlänge schwimmt, kann sich so einiges Schöne entwickeln.

Mit dem richtigen Partner ist alles möglich!!Genau den habe ich vor über fünf Jahren gefunden.Das Wichtigste ist,daß man offen miteinander redet und das von Anfang an.Ich habe zu keinem anderen Mann so viel Vertrauen gehabt,wie zu meinem jetzigen Mann und es entwickelt sich immer weiter.
Hätte man mich vor sechs Jahren mal gefragt,ob ich in einen Swingerclub gehen möchte,ich hätte gesagt: NIE IM LEBEN!!!!!!
Aber mein Schatz und ich harmonieren so gut miteinander,daß es auch kein Problem ist,alles Träume und Fantasien auszusprechen und nach Möglichkeit auch zu erleben.
Auch wird es mit den Jahren keinesfalls weniger,sondern mehr!
Keine Routine,keine Langeweile,sondern ganz viel Lust ,Liebe und Spaß zusammen.

In diesem Sinne

Hm.....nee, ich denke nicht, dass die sexuelle Entwicklung vom Partner abhängt.
Ich habe in den Jahren vieles erfahren und heute erlebe ich eine schöne abwechslungsreiche sexuelle Bandbreite. Freilich gehört dazu auch eine - in meinem Fall - entsprechende Partnerin, aber es liegt doch erstmal an mir selber, meine Wünsche zu äußern und für mich Wege zu finden, damit ich zu meinen Bedürfnissen komme.

LG, baba

@******aga

sicher liegt es an dir, deine Wünsche zu äussern, aber was machst du denn, wenn dein Partner diese nicht teilt oder gar abgestoßen reagiert? Sagen wir, es liegt an beiden. Ohne entsprechenden Partner kannst du einfach deine Wünsche nicht ausleben.

Das kommt ganz auf das Bedürfnis an. Manche davon möchte ich nur für mich alleine ausleben. Mal angenommen, in meiner Beziehung gäbe es so große Unterschiede bei den Bedürfnissen, dass da kein gemeinsamer Weg mehr ginge, dann wäre das früher oder später eine Beziehung, wo ich unglücklich wäre und ich würde für mich neue Wege suchen - das heißt, eine neue entsprechende Partnerin oder möglicherweise auch mehrere unverbindliche Beziehungen.

Ich nehme mal als Beispiel OV. Für mich wäre eine Beziehung zu einer Person, die das überhaupt nicht mag, völlig undenkbar. Ich muss doch nicht an einer Beziehung kleben, wo ich weiß, dass es einfach nicht die passende Beziehung für mich ist. Und dann liegt es eben an mir und würde mir dann lieber jemanden suchen, wo es besser harmoniert.

Und insofern hängt es natürlich vom Partner ab, aber doch nicht ausschließlich, denn ich möchte doch nicht mit jemanden zusammensein, wo es eigentlich nicht harmoniert

Ich denke es liegt am Alter und nicht am Partner. Mit der Zeit entwickeln sich diverse Vorlieben und Wünsche die man vielleicht vorher auch schon hatte aber noch nicht ausleben braucht weil der Reiz des Neuen noch alles überdeckt.

Die Problem tauchen auf wenn sich Partner nach Jahren unterschiedlich Entwickeln und vielleicht nicht mehr so kompatibel sind wie sie früher waren.

Also, schlimm finde ich, sich in Schweigen zu hüllen und den sexuellen Stillstand zu ertragen. Abgesehen davon, dass, - wie ich (er) es selbst erlebt habe - die Jahre auf Nimmerwiedersehen verstreichen, betrügt und verbiegt man sich. So wird irgendwann der Stillstand zum Notstand. Geschieht aus dem Blick in den Spiegel der Erkenntnis nichts, bleibt irgendwann nur ein Scherbenhaufen.

Was hilft, ist nur eines: reden, reden - und handeln. Sicher: Wer das kalte Wasser scheut, kommt nicht gut durch den Strom, aber die Zeit fließt auch ohne dich unaufhörlich dahin. Und zum Treibholz fühlte ich mich eines guten Tages nicht mehr geboren. Gut neun Jahre habe ich so gelebt, neun Jahre mit glatter Oberfläche, ohne meine eigenen Bedürfnisse anzugehen - sexuell eine tote Zeit, in der ich Sex mehr als ich ungeliebte Turnübung sah.

Inzwischen erlebe ich seit fünfzehn Jahren eine erfüllte Sexualität, mit einem Menschen, der mir sehr viel Vertrauen schenkt. Ich dachte, whow! - das ist es, was willst du mehr? Aber: der Strom fließt weiter und ich will mehr. Gut daran war und ist für uns beide, zu erkennen, dass die Entwicklung des Einen nicht zwangsläufig das Zurückbleiben des Anderen nach sich zieht. Wir sind beide neugierig geblieben, auf Neues, aufeinander mit dem Neuen und - wir sprechen darüber, wann immer es möglich ist, ohne Vorbehalte, ohne Eifersucht. Und wir spüren, dass die Freiheit im Denken die Freiheit des Handels mit sich bringt.

Wir sind noch ganz am Anfang, wie Pioniere einen neuen Pfad zu gehen, und was an der nächsten Biegung auf uns wartet, wissen wir nicht. Vieles davon liegt noch im Reich der Wünsche. Wir wissen nur, dass für Viele das world wide web mit seinen ungeahnten Möglichkeiten, die Spannung zwischen Anonymität und Nähe unter Fremden mit gleicher Gesinnung schafft, eine gute Form ist, das verloren geglaubte Gespräch für sich wieder aufzunehmen - gerade für jene, die nur schwer aus der Deckung kommen. Es ist sicher nur ein Weg und jeder muss für sich entscheiden, was gut ist, aber: er hält in Bewegung und die kann bestenfalls zum Fort-Schritt werden...

Es liegt an einem selbst, an der eigenen Einstellung. Wenn dazu passend noch der richtige Partner gefunden - Volltreffer.

Wir sind seit vier Jahren ein Paar und jeder Tag ist, auch in sexueller Hinsicht, ein Glückstag im wahrsten Sinne des Wortes.

Lady Business

... am Partner und Alter.

Ich brauche zärtliche Gefühle, damit ich mich fallen lassen kann.

Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem, Alter (Erfahrungen) und Partner. Ich habe mit den Erfahrungen eine Sensibilität und größere Offenheit in meiner Sexualität bekommen und weiß, dass ich in meinem Kopfkino sehr viel bewegen kann. Ich traue mich eher sexuelle Themen anzusprechen und Wünsche zu äußern. Früher tat ich dies eher weniger bis garnicht.

Schwanzlose

Ich muss mich mit meinen Wünschen und Träumen
auseinander setzten und den Mut zur
Verwirklichung aufbringen.

Liebe Grüße Tejas

Ich würde da garnichts so kategorisch aussschließen.
Ich glaube die Entwicklung hat sogar drei Faktoren:

ICH
PARTNER
UMWELT

Ich denke, meine persönliche Entwicklung, darunter fasse ich jetzt auch mal das zunehmende Alter, trägt mit einem großen Beitrag zur sexuellen Entwicklung bei.

Dabei werde ich aber beinflusst durch sexuelle Vorlieben, Wünsche, Erfahrungen etc. meines Partners.

Naja und nicht zuletzt hat auch die Umwelt einen Einfluss. Die "Mitgliedschaft" im JC z.B. trägt auch zur Entwicklung bei. Mein Horizont erweitert sich, mir fällt es leichter über sexuelle Themen zu sprechen, Wünsche zu formulieren.. Ebenso verhält es sich mit den Medien. Diese eröffnen uns auch immer früher und immer detaillierter, was Sexuell so möglich ist. Das lääst sich natürlich unendlich erweitern: Eltern, Peer-Group, Freunde, Kollegen...

Liebe Grüße
Die Nini

Ich glaube da kommem beide Faktoren zusammen alter und Partner.Wir haben uns auch immer wieder weiter Entwickelt, denn es gibt nichts schöneres immer wieder neues auszuprobieren.
LG Bettina

ich glaube es liegt am partner.wenn es der richtige ist und man vertrauen hat,kann man sich ganz und gar fallen lassen.egal,wie alt man ist.hab ich vertrauen,kann ich alles geben.

ich denke es liegt vor allem an einem selber und an der erfahrung die man über die jahre sammelt (alter würd ich gar nicht sagen - weil wieviel erfahrung jemand sammelt find ich ist altersunabhängig).

hab mich über jahre in eine sexuelle inaktivität reingetrieben oder reintreiben lassen und keine entwicklung gemacht bzw. machen wollen - nun hab ich beschlossen das zu ändern und das liegt nur an mir, dass ich mich weiter entwickle und auch wie weit ich mich entwickle.

natürlich braucht man den nötigen (gegen)part(ner) dazu. und ich würd mal sagen - dass nicht nur reale partner die sexuelle weiterentwicklung fördern können - sondern sehr wohl auch "virtuelle".

impulse zur veränderung können für mich von innen aber auch von ausserhalb einer beziehung kommen. und meine impulse kommen definitiv im moment von ausserhalb. also nicht vom partner.

M

....wie mit dem wie suppekochen. In meiner ersten eigenen Küche warens noch die maggi-beutel. Aufreissen, ins wasser und kochen.
Und heute: bouillon, gemüse, pfeffer, küchenkräuter, lorbeer, sherry und was da alles noch dazugehört kann. Und zur abwechslung minestrone, mehlsuppe, fischsuppe.
Das weist auf alter und erfahrung hin.
Aber die ganze kocherei ist nur halb so toll, wenn der schmaus nicht geteilt werden kann. also auch der partner.
Und genau wie die gute suppe braucht die sexuelle entwicklung mehrere ingredienzen. Je nach paar in verschiedenen dosierungen. Wichtig ist nur, dass man's immer köcheln lässt.
In dem Sinne
bonap
tarno

Auch für uns gilt: wir haben uns in unserer schon recht langen Beziehung gerade auch in sexuellen Dingen gemeinsam und immer wieder weiterentwickelt. Ich denke, dass war und ist gerade und wegen unser Offenheit bzw. Hemmungslosigkeit dem Partner gegenüber immer wieder gemeinsam möglich.
Im Laufe der Zeit und vielleicht auch altersbedingt ändert sich das sexuelle Verlangen immer wieder und die sexuellen Vorlieben wechseln. Wir haben uns dies in all den gemeinsamen Jahren - zugegeben, dass klingt schon wie ein altes Ehepaar - immer wieder offen und ehrlich gesagt. So hat jeder von uns immer wieder vom anderen erfahren, was er gerade empfindet und so haben wir immer gemeinsam daran Spaß gefunden.
Ich bin nahezu fast immer ohne bh unterwegs und trage in unserer gemeinsamen Freizeit gerne mal eine transparente Bluse, so dass die Blicke auf mich gerichtet sind; mein Schatz weiß von meiner Leidenschaft und so ermuntert er mich auch immer wieder dazu.
Oder: Ich bewege mich gerne slipless; so kommt es immer mal wieder vor, dass er mir kurz vor dem Weggehen auch bei alltäglichen Gelegenheiten den Slip einfach abstreift.
So leben wir gemeinsam und immer wieder aufs Neue unsere Erotik aus.