Störfaktor: die Outfits einiger M´s, die garkeine Outfits sind ! Sehr oft sieht man ganz normale Straßenkleidung der eher unteren Schublade - Jeans, T-Shirt, Turnschuhe, sogar dann und wann das verpönte Holzfällerhemd. Auch Hawaihemden erfreuen sich scheinbar großer Beliebtheit.
Ein "Lackmann" ist dort beinah ein Exote, Lederjeans sieht man häufiger.
Der Dresscode... ob strikt oder nicht ist immer eine besondere Herausforderung.
@*******our
Wir haben uns ja schon öfter darüber unterhalten das gerade Männer sich da besonders schwer tun... aber ich nehme mir die Wünsche der Gäste zu Herzen und habe schon vor über einem Jahr angefangen mit "sanfter Hand" die Ausrutscher zumindest in Richtung dunkler (schwarzer) Kleidung zu bewegen.
Besonders schwer ist dies übrigens, wie ich feststellen musste, bei den Herren die Teil eines Paares sind
sie hat sich in ihr absolut schärfstes Outfit geschmissen... aber der Typ an ihrer Seite scheint das nicht nötig zu haben... er glänzt im "leichten Bieranzug", denn er hat ja den "Tittenbonus" an seiner Seite und damit seine Eintrittskarte dabei. (hört sich böse an, ist aber lediglich ehrlich gemeint)
Natürlich versuchen wir an der Türe so gut und so weit wie möglich zu filtern und darauf zu achten, dass für die und mit den Gäste ein rundum harmonisches Bild entsteht...
Kleidungsbedingt werden an einem PartyAbend durchschnittlich 15 - 20 Herren, mit dem Hinweis darauf und Bitte um Einhaltung beim nächsten Versuch, nicht eingelassen...
Hin und wieder kann es natürlich vorkommen, dass an der Türe jemand durchflutscht, den man bei Licht so nicht eingelassen hätte... aber auch der Mann an der Türe ist nur ein Mensch...
und er lässt niemanden wieder raus ohne ihm vorher ein paar nette Worte bezüglich des Outfits für den nächsten Besuch mitzugeben...
diese Worte hat derjenige dann schon zum 3. Male an diesem Abend gehört (beim Einlass, von mir während der Party, wenn er geht) und wir hoffen, dass es fruchtet.... "Erziehung" ist nunmal eine langwierige Geschichte.
Ich bitte aber auch zu bedenken, dass der Golf Club ganz einfach auch eine Firma ist und Kosten produziert, die zumindest gedeckt werden wollen...
dazu braucht man Gäste, ist bereit alles dafür zu tun das sie sich wohl fühlen... (nicht zuletzt entspricht ein "Dresscode" ja auch meinen Vorstellungen)
aber - und hier bin ich mal ganz ehrlich - ohne den ein oder anderen Gast, der den Vorstellungen manchmal nicht wirklich entspricht, kann der Golf Club nicht überleben.
Um zum Ziel Dresscode zu kommen oder die Gäste dahin zu bewegen veranstalten wir in unregelmäßigen Abständen DresscodePartys wie die "PartyErotika" angelehnt an die KitKat/PartyPikant-Partys, haben die Donnerstage entsprechende Motti (aber auch hier schwer) und wir haben den Eindruck es bewegt sich etwas... langsam... aber es bewegt sich.
Ihr werdet das sicherlich auch bald feststellen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Aufklären und freue mich sehr über die vielen positiven Äusserungen, die ich hier lesen durfte.
Das Golf Club Team wünscht allen ein schönes Wochenende...
Conny