***LW:
Kennt ihr das? Habt ihr damit Erfahrungen?
Das da:
***LW:
vielleicht bringen sie Stellungswechsel einfach "raus", quasi Kaltstart nach jedem Wechsel?
Das wäre auch eines der Dinge, die mir da einfallen würden. Manchmal, wenn man gerade wirklich intensiv vögelt und den Moment absolut genießt, reißt einen ein plötzlicher Stellungswechsel raus - in blöden Fällen kann dabei die Stimmung kippen. Ich mag Stellungswechsel sehr gerne (auch weil es sonst anstrengend und langweilig wird), aber ich hatte schon Momente, wo ein Stellungswechsel für mich emotional einfach nicht gepasst hat, wo es mich rausgerissen hat und die Stimmung nicht mehr so intensiv war, wie davor.
Das passiert vor allem, wenn Stellungswechsel nicht "fließend", sondern ruckartig sind.
Beispiel:
Er nimmt mich doggy, vögelt mich richtig hart, packt meine Haare, die Schulter, haut mir auf den Hintern, den Rücken, schiebt mir einen Finger in den Mund, drückt mir vielleicht einen Moment den Hals zu. Nach einer Weile erreicht dieses harte, leidenschaftliche Spiel einen Peak und man möchte für einen Augenblick langsam, zärtlich und innig vögeln.
Jetzt zu Missionar oder Reiten zu wechseln... bäh. Dafür muss man sich hinlegen, umdrehen, herumkrabbeln, zurechtrücken, der Moment ist instant gekillt.
Stattdessen richte ich mich auf, bin aufrecht auf den Knien, drückte meinen Rücken an seine Brust. Er kann jetzt langsam ficken, kann mich umarmen, ich kann mich an seinen Armen festhalten, spüre seinen Atem an meinem Hals. Es ist innig und zärtlich, der Wechsel fließend. Jetzt ist es auch möglich, dass ich mich halb zu ihm umdrehe, wir können zusammen in die Laken sinken, vielleicht kurz Löffelchen vögeln, DANN Missionar.
Und aus Missionar kann ich mich aufrichten, er hält mich an seiner Hüfte, lässt sich auf den Rücken sinken, ich reite ihn.
Diese Wechsel sind fließend, das macht sie so schön. Weil man nicht aufstehen oder herumkrabbeln und sich neu positionieren muss, sondern weil die eine Stellung fließend, mit bleibendem Körperkontakt, in die andere übergeht. Körper, Emotionen und Gedanken bleiben "connected".