JOY-Geschichten, die Mut machen

Viel Glück.. 🍀👍

das war ja nun wirklich ein toller Fang

Nun, ich bin schon etwas länger im Joyclub, so etwa 11 1/2 Jahre.

Ich habe hier in all den Jahren viele "ganz normale", stablie Freundschaften gefunden, die ich ohne Online-Plattformen nie getroffen hätte, über die doch recht vielen Jahre hinweg auch durchaus lang laufende, stabile Spielbeziehungen bzw "LAG" (Lebens-Abschnitts-Gefährtinnen) - "mehr" war auf Grund meiner Lebens/Berufssituation auch nicht wirklich drin - ....

... und letztlich meine jetzige Lebenspartnerin.

Und zwar ziemlich passgenau, nachdem ich es endlich geschafft hatte, mein Leben/Beruf so umzukrempeln, dass überhaupt wieder an ein normales Sozialleben und auch eine Lebenspartnerschaft zu denken war. Also gut, etwa ein Jahr später, aber so lange habe ich auch gebraucht, um wieder anzukommen in einem "normalen" Leben.

Und diese Frau hätte ich im "realen Leben" ohne Online-Portale niemals finden können, da sich unsere Lebensbereiche (einfach schon räumlich und zeitlich) einfach niemals überschnitten hätten - obwohl sie gut zusammen passen. Inzwischen wohnen wir zusammen

Hundert Punkte,Glück gehabt, er wünsche dir,es geht so weiter

haben uns über den joyclub gefunden. Ich hatte vorher über ein Jahr auf Finya und Friendscout gesucht.
Einer der netten Kontakte dort gab mir dann den Tipp: Versuch es doch mal mit dem joyclub.
Gesagt, getan...binnen kürzester Zeit fand ich hier meinen Partner. Wir sind seit einem Jahr und fast 5 Monaten zusammen. Ich bin zu ihm gezogen und finde wir sind ein "perfect fit". Wir sind echt glücklich miteinander.

Mmmm...Tipps sind schwierig, denn man muss auch Glück haben. Aber ich würde sagen: mutig weitersuchen! Ich hatte dates mit zwei Dutzend Männern und viel viel mehr vorher im Chat.

Was aber das Wichtigste war, damit ich schließlich erfolgreich suchte: Ich hab in der Zeit sehr sehr gründlich nachgedacht was ich von einem Partner brauche und was ich bieten kann. Und ich kenne mich mit fast 60 Jahren gut genug um zu wissen wo ich mir selbst im Weg stehe.

Viel Glück allen Suchenden!

jemand zu finden, der nicht "nur einfach ficken" will, ist noch schwerer, als die berühmte Nadel im Heuhafen zu finden.

Und wenn man meint jemand gefunden zu haben, dann lebt er hunderte Kilometer entfernt und oder andere Lebensumstände, passen nicht zusammen.

Das sind meine Erfahrungen.

Ich habe übrigens immer selber angeschrieben, da ich lieber aussuche, als "gefunden" zu werden.

Daher finde ich es auch schade, dass man hier keinen Nachrichtenfilter setzen kann.

Aber... Glückwunsch, liebe TE...Dir ist seltenes Glück widerfahren..

Ich wünsche Euch, alles Gute!

Danke für dieses schöne Thema!

Ein gewisser Herr tauchte im Frühjahr '15 in einem Gruppenchat auf, den ich schon seit Jahren regelmäßig heimsuchte. Gut, es kommen immer mal wieder gruppenfremde Gäste, um reinzuschnuppern, was wir da so treiben, und hin und wieder wird ein neues Gruppenmitglied zum Chat-Stammgast. So hielt er es auch. Jeden Tag kam er online, hatte wohl zu viel Zeit auf Arbeit totzuschlagen, und so unterhielten wir uns entweder in der Chattergruppe, oder per Privatchat. Ausführlich. Stundenlang. Aus manchen Gesprächen hätte man Bücher fürs Philosophie-Regal drucken können.
Weil man auf Tasten nicht so schnell schreiben kann, wie man denkt, tauschten wir Telefonnummern. Fortan waren die Nächte sehr kurz, die Telefonakkus kamen an ihre Belastungsgrenze, wir erzählten uns nun auch sehr vertrauliche Dinge. Ein traumatisches Ereignis auf Arbeit warf mich Mitte Oktober '15 schwer aus der Bahn. Er war derjenige, der mich, im Gegensatz zu meinem damaligen Partner, auffing, mir zuhörte, auch wenn ich nichts tat außer weinen, und mit mir gemeinsam die ersten Schritte aus der Krise machte. Ich musste feststellen, dass mein Noch-Partner keine Schnittmengen mehr mit mir hat, war ihm doch selbst dieses Erlebnis und mein tiefes schwarzes Loch egal. Ich trennte mich, nach 10,5 Jahren Beziehung, wie es mir schon so viele geraten hatten, nur ich wollte es nie wahrhaben. Nun sah ich endlich, was ich alles schon verloren hatte, und was ich nun gewinnen konnte.

Der konsequent logische Schluss war unser offizielles Zusammenkommen als Paar im November '15. Im August '16, zu meinem 30. Geburtstag, teilten wir der Familie unsere Verlobung mit.Letztes Jahr haben wir uns eine gemeinsame Wohnung gesucht, ich habe meinen Job gekündigt, einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, und nun wohne ich schon fast ein Jahr mit ihm zusammen. Und wir planen weiter...

Im Übrigen hatte ich einst einen nicht ganz unähnlichen Grundgedanken wie die TE: Lasst uns allen Nörglern, Pessimisten und Schwarzsehern im JC doch mal zeigen, dass es durchaus klappen kann und man hier den Partner fürs Leben finden kann. Denn das sind gar nicht so wenige, die der Joyclub-Amor getroffen hat! Heraus kam https://love-made-in-joyclub.joyclub.de/ als Aushängeschild für JC-vermittelte Lovestories und Partnerschaften.

Ich bin ewiger Junggeselle,sterbe einsam und allein.Und jungfräulich

da ich ja eh' schon im Eröffnungspost erwähnt bin.

Aber mit dem Post von https://www.joyclub.de/profile/5049115.malynn.html habe ich darüber nachgedacht, womit die unterschiedlichen Erfahrungen zusammenhängen könnten, da ich neben uns mehrere Paare kenne, die sich hier getroffen haben und auch schon länger zusammen sind.

Ich habe mich eben gefragt, ob es vielleicht auch mit der BDSM-Thematik zusammenhängt, dass die Paare, von denen ich weiß, dass sie sich hier kennengelernt haben, alle aus dieser Ecke kommen. Ob sich diese Leute eher damit beschäftigen, was sie wollen und was nicht und dann gezielter suchen? Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mich selber dort eher sehe als im Swinger-Bereich.

Vielleicht liegen die unterschiedlichen Erfahrungen aber auch darin begründet, dass das beschriebene Phänomen der Unverbindlichkeit im Swinger-Bereich einfach deutlich ausgeprägter ist als im BDSM-Bereich. Ich vermute hier liegt die eigentliche Ursache. Swinger suchen eben genau den unverbindlichen Sex. Das ist die eine große Gruppe hier. BDSM'ler (die andere große Gruppe) stehen erfahrungsgemäß oft auf dem Standpunkt, dass zu BDSM Vertrauen gehört, und dass dieses Vertrauen wachsen muss. Daher sind dort dauerhafte Beziehungen durchaus nicht unüblich, auch wenn sie sich hier im JC finden. Wird interessant werden, das im Verlauf des Threads mal zu verfolgen...

Ich komme nicht aus der BDSM Ecke, mein Lover auch nicht, und doch haben wir uns vor über 4 Jahren hier gefunden.

Das Heißt, ich habe ihn gefunden, angeschrieben, die mails waren sehr passend , humorvoll, frivol und sehr an und aufregend.

Ein Date zeigte sich als genau richtig, alles stimmte wie vorher schriftlich per mail ausgetauscht, inclusive diese starke Anziehungskraft und das Gefühl sich schon ewig zu kennen.

Gleich beim ersten Date hatten wir Sex und den genießen wir nun schon über vier Jahre miteinander.
Mit ihm habe ich viele neue Dinge entdeckt und ausgelebt, er bereichert mein Leben und meine Seele auf wunderbarer Weise.

Ich hab nicht gejammert...

Sondern meine Meinung zum Thema geäußert ( hier alles mit der "rosaroten Brille" zu betrachten, ist meiner Meinung nach...sehr "blauäugig") und der TE alles Gute gewünscht.

Die hat sich über meinen Beitrag, übrigens nicht beschwert.

Aber ich werde mich nicht weiter beteiligen...

Da ist sie wieder, diese alberne Verklärung von BDSM. In dem Bereich gibt es mindestens(!) genauso viele Kontakte, die nie den Sprung zur offiziellen Partnerschaft schaffen, denn ein Dom-Sub-Verhältnis beruht in vielen Fällen darauf, dass Sub ihren Dom nicht im Alltag mit all seinen Schwächen kennt. Und darauf, dass der Dom seine Sub nicht zu sehr liebt und respektiert, um sie quälen und schlagen zu können.
Mir ist klar, dass es bei einigen auch MIT Beziehung geht. Aber BDSM taugt längst nicht jedem als bindendes Element, sondern schließt für viele sogar partnerschaftliche Nähe aus.

Ich kenne hier auch ein Pärchen, welches sich über den Joy kennen gelernt hat und glücklich ist.
Finde sowas sehr schön und daher freue ich mich sehr über eure Geschichten

lichen Glückwunsch all denen die hier eine Echte Beziehung gefunden haben und sie Miteinander Leben können....
mir ist auch immer so das es hier nur um Affären schnellen Sex oder aber um den Ausbruch der eigenen Ehe geht,
zumindest wird es bei den meisten so sein!
LG Rose

Darauf passt tatsächlich die Antwort:


Ein typischer Fall (Deiner, Alternative69) von: "man sieht nur, was man sehen will".

Zuallererst ist der Joyclub bei weitem nicht nur eine Plattform der Swinger und der BDSMler. Die große Mehrzahl der User sind Menschen, die mit nix von beidem was am Hut haben, und denen ganz genauso Vertrauen und Vertrautheit absolut wichtig ist, damit eine Beziehung die Chance hat zu wachsen. Das haben nicht nur die BDSMler gepachtet.

Ich hatte schon eine Partnerin als ich mich hier anmeldete fand es hier gruselig und lies das Profil mehr oder weniger brach liegen
alsich vor ca 20 Monaten dann Aktiv hier einstieg weil ich eine Spielpartnerin
"Gesucht" habe, .naja eher wollte ich mich finden lassen,Eile hatte ich ja nicht oder besser habe ich nie und da mich hier nur wenige kannten war mir aus Erfahrung klar das es dauern würde.

So
Mittlerweile wurde ich vor über einem Jahr gefunden
Habe ganz viele sehr Interessante Menschen kennen gelernt auch Real
und bin Moderator einer kleinen BDSM Gruppe
Wurde schon 6 Monate nicht mehr Verwarnt oder gesperrt,ich würde sagen es läuft

Alles

Ach ja zu erwähnen wäre noch das ich in den 20 Monaten nur 2 Monate Premium Mitglied war



Posting editiert by Mod xxxotb.

Im Thema...
• "Großer Penis" beteiligen sich die, die einen großen Penis haben, und deren Liebhaber. Wer dazu nichts beitragen kann:
• "Schlafstörungen" beteiligen sich die, die Schlafstörungen haben oder hatten. Wer dazu nichts beitragen kann:
• "Liebeskummer" beteiligen sich die, die Liebeskummer kennen. Wer dazu nichts beitragen kann:
• "JOY-Geschichten, die Mut machen" beteiligen sich die, die...... naaa?

Was ist daran so schwer, sich nicht zu beteiligen, wenn man zum Thema selbst nichts beisteuern kann?

Ganz klares Nein von mir dazu. Ich habe explizit geschrieben, dass es unter anderem daran liegen kann, dass ich mehr dieser Beziehungen sehe, weil ich mich in einer Filterblase befinde. Oder hat da etwa jemand nur gelesen, was er lesen wollte?

Das habe ich auch nie behauptet.

Wo bitte habe ich geschrieben, dass jeder BDSM-Kontakt in einer Beziehung endet? Und was habe ich verklärt?

Jede(!) Beziehung muss auch mit dem Alltag klarkommen. Wenn BDSM unter dieser Prämisse bei zwei Menschen nicht funktioniert, dann gibt es eben da auch keine Beziehung.

Das, mit Verlaub, ist Blösdsinn. BDSM erfordert Vertrauen. Nicht zwingend das Vertrauen einer Beziehung, aber zumindest soviel Vertrauen, dass ich mich in fremde Hände begebe, wissend, dass mir der andere auch Schaden zufügen kann. Wenn ich das ohne das Vertrauen mache, dass der andere damit sorgsam umgehen wird bin ich entweder extrem leichtsinnig oder schwachsinnig.

Aber das ist alles eigentlich gar nicht das Thema dieses Threads... Können wir da bitte wieder drauf zurückkommen?

Das ist Unfug
Denn auch im normalen Bereich ist es nicht ausgeschlossen an einen Freak zu geraten der nicht gutes im Schilde führt

Auch ich habe hier einen wunderbaren Mann kennengelernt,
er hat mich im Chat angeschrieben wie so viele andere auch....

nun wir sind seit 1 1/2 Jahren zusammen.

Findest du?
Ich meine, es stimmt, dass auch ich größtenteils Anfragen bekomme, die unpassend sind, ich möchte aber nicht meinen, dass die alle nur ficken wollen. Ich hab eigentlich so gar keine Probleme, mir hier die für mich passenden Leutchens rauszupicken und Kontakte zu knüpfen (es sind nicht viele, aber dafür sehr ausgewählte). Einerseits mit Leuten, die eventuell auch ficken wollen (aber eben nicht nur), teilweise aber auch mit Leuten, die gar nicht ficken wollen. Zumindest nicht mich.



Dem stimme ich insofern zu, als dass das sehr auf mich selbst zutrifft - ich möchte nicht, dass mein Dom gleichzeitig mein Liebespartner ist. Ich brauche die Distanz in gewisser Weise, um mich dann bei der Begegnung vollends fallen lassen und "ausliefern" zu können. Da ich Devotion nicht einfach ablegen kann, wäre mir ein 24/7 Verhältnis, zu dem es definitiv kommen würde, wäre mein Dom gleichzeitig mein Liebespartner, wahrscheinlich zu anstrengend und würde mich überfordern.
ABER es ist ja dennoch eine dauerhafte Beziehung, kein unkomplizierter, schneller Sex. Das Verhältnis geht sehr tief und ist eigentlich ganz ähnlich wie eine Partnerschaft, nur eben in einem zeitlich festgelegten Rahmen und ohne Liebe (bei mir).

MUSS hier eigentlich IMMER alles auf BeDeEssEmm hinauslaufen? Mich langweilt es. Können VANILLAS nicht auch mal was schreiben, OHNE dass die Hau-drauf- und Knie-nieder-Fraktion ihren dazu abgibt?

Der gedankliche Ausflug ist ja durchaus spannend, nur hat der BDSM - Kontext nichts mit diesem Thema zu tun.

Vorschlag: Ihr eröffnet zu diesem Aspekt ein neues Thema Beitrag schreiben

In JOY-Geschichten, die Mut machen wünscht sich huebsch_mollig Beiträge von anderen Paaren, die sich hier gefunden haben, eben um anderen Community-Mitgliedern Mut zuzusprechen

Bitte unterstützt dieses Anliegen, in dem ihr euch nur dann aktiv einbringt, wenn ihr selbst mit einer positiven JOY-Lovestory beitragen könnt. Dankeschön!

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team

Also ich, Herr1heit, war zwei Monate hier angemeldet, wollte keine Beziehung und hab die Frau gefunden, die keine Beziehung wollte. Nun sind wir fast 7 Jahre zusammen, das nennt man dann wohl doch Beziehung
Ich kenn so viele Paare
die sich hier gefunden haben und einige davon sind mittlerweile verheiratet.
Allerdings reicht es nicht dafür nur hinter dem PC zu sitzen.