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Ungewollte Kinderlosigkeit – Fluch oder Segen?

*******_ni Mann
53 Beiträge
@ tan: Erstens ist es eben nicht immer die "Natur", die sich was dabei denkt dass jemand sich nicht fortpflanzen kann, sondern es durch sehr viele Umwelteinflüsse dazu kommen kann (von Menschenhand gemacht) und gar keine vererbare Krankheit vorliegt.
Zweitens wäre die Konsequenz daraus ja auch zu sagen: Wenn du heute heilbare Krankheiten bekommst, an denen die Leute früher gestorben sind, so darf man auch die nicht heilen und muss abwarten, ob der Kranke durchkommt, weil die Natur hat sich ja was dabei gedacht, das jemand krank wird.
Drittens: Woher willst du denn wissen ob sich die Natur nicht auch was dabei gedacht hat, dem Menschen die Fähigkeit und das Wissen zu geben, die künstliche Befruchtung durchzuführen? Vielleicht solen wir ja gerade die Möglichkeit bekommen die Schwachen mit "durchzubekommen"

@ djamila: Ja, das Thema wurde uns in vielen, unendlich vielen Stunden von verschiedener Seite Beigebracht. Ist ja auch richtig. Bindungen kann ein Kind nicht aufbauen, geschweige denn fortführen. Ich denke unser ist so früh ins Heim gekommen, dass da noch einiges zu richten ist. Aber ich hab bis jetzt ja noch keine Erfahrungen gesammelt. In ein paar Jahren, kann ich dir mehr berichten. Wobei man ja auch unterscheiden muss ob das Kinde aus einem schlechten Umfeld stammt und hier leben musste oder gleich nach der Adoption freigegeben wurde. Häufig muss man ja auch zwischen Adoption und Pflegschaft unterscheiden und da habt ihr mit der Pflegschaft meiner Meinung nach den weitaus schwereren Weg gewählt, kann ich nur bewundern.
Ich sehe es schon so, dass man Schwanger wird wenn es passt. Und auch das man oft eine Fehlgeburt hat wenn was nicht passte, die Schwangerschaft nicht intakt war. Aus welchem Grund so etwas passiert kann man ja nicht immer sagen. Aber es ist ja Fakt das es Menschen gibt, die keine gemeinsamen Kinder bekommen können. Ich kenne Menschen bei denen das der Fall ist.

Nein, ich bin nicht gegen künstliche Befruchtung, wieso auch?
Ein Paar hat so ein Kind bekommen und nun ein weiteres Kind Adoptiert. Ein anderes Paar ist ohne Kinder geblieben.

Stimmt eine intakte Schwangerschaft hat man ebenfalls wenn man ein Kind in sich trägt das Down Syndrom hat. Lebenswert oder nicht, dass kann nur jeder für sich entscheiden! Da möchte ich mir kein Urteil drüber erlauben. Ich kenne ein Paar die ein Kind bekommen haben, welches laut aller Tests gesund war im Bauch. Das Kind ist Schwerstbehindert und was es genau ist kann keiner sagen, es gehört zu den X % des noch unerforschten Gehirns.

Ich selber habe keine Fruchtwasser Untersuchung machen lassen, aber den Tripple Test. Dieser war ok. Meine Ultraschalluntersuchung in der Mitte der Schwangerschaft bekam ich weil ich als Risiko Schwangere zählte. Bei uns war es so, dass mein damaliger Mann kein Kind wollte das eine Behinderung gehabt hätte. Er wäre dann für einen Abbruch der Schwangerschaft gewesen, am Anfang und auch in der Mitte der Schwangerschaft. Wie ich mich gefühlt habe bei diesem Termin kann ich heute eigentlich genau so wenig in Worte fassen wie damals. Für mich stand fest das ich mein Kind bekomme und es lieben werde und immer für es da sein werde. Ein Abbruch kam für mich nicht in Frage. Ich weiß noch das ich ihm damals sagte das ich auf keinen Fall mein Kind töten werde. Er verstand es nicht, denn ich habe es ja nicht gesehen und trug es "nur" in meinem Bauch sagte er.

Ich kenne auch ein Pärchen das nun zwei gesunde Kinder hat und immer am Anfang eine Fruchtwasser Untersuchung machen lässt und sich gegen das Kind entscheiden würde wenn die Untersuchung nicht besagen würde das alles ok ist.

Jeder hat darüber eine andere Meinung.

Wir selber bekommen auch keine Schwangerschaft zu Stande hier. Ich finde es traurig und ich kann verstehen das sich Paare künstlich befruchten lassen und es probieren. Ist natürlich ein Eingriff in die Natur, aber einer der wenn es klappt wahrscheinlich zu einem wunderbaren Ergebnis führt. Ein Leben ohne Kind(er) wäre für mich undenkbar.
Locker bleiben
Der größte Fehler bei vielen ungewollt Kinderlosen ist die Verbissenheit, mit der Sex nach Eisprungkalender praktiziert wird - und das meistens auch noch fehlerhaft. Dabei ist der so aufkommende Stress gerade das Schlechteste.
Natürlich helfen ein paar einfache Regeln wie Vitamin C und E zusätzlich nehmen und Maca-Pulver, Rauch-Verzicht, aber am wichtigsten ist, den natürlichen Spaß am Sex einfach auszuleben.
Wenn man alle zwei Tage dabei ist, lässt man garantiert keine Eizelle ohne Spermienbegrüßung vorüberziehen.
Ansonsten sind auch die Akivitäten auf diesem Forum durchaus der Fruchtbarkeit förderlich - nach dem Prinzip der Spermienkonkurrenz steigert ein Mann, der seine Frau mit einem anderen beim Sex sieht (oder auch nur davon weiß) sehr deutlich seinen Testosteronspiegel und seine Samenqualität.
***oe Mann
3.926 Beiträge
An dieser Stelle mache ich gerne mal Werbung für unsere Gruppe:

http://kinderwunsch.joyclub.de/

Vllt kommt ihr dazu und es werden durch den Austausch auch gute Ideen und Denkanreize gegeben.
Zurück zur Kinderlosigkeit. Vielleicht ist sie ja gottgewollt, oder evolutionär gedacht? Aber statt dessen wird alles daran gesetzt, dass es trotzdem klappt. Aber vielleicht "denkt" sich die Natur ja was dabei, wenn es nicht klappt? Vielleicht seid ihr einfach nicht passend füreinander? Vielleicht hat es nicht sollen sein? Wie steht ihr zu dieser Meinung?

und die Frage, ob ein unerfüllter Kinderwunsch nun Fluch oder Segen ist, versuch ich nun mal aus meiner Situation - die sich in den letzten Wochen etwas verändert hat - zu beantworten.

Ich fange mal bei dem zitierten Text an:

An Gott glaube ich nicht, ich bin Atheistin. Ich glaube auch nicht, dass JEDE ungewollte Kinderlosigkeit einen Sinn hat oder gar einen größeren Grund. Das einzige wovon ich überzeugt bin ist, dass es eine weitere Aufgabe im Leben zweier Menschen ist, die es zu bewältigen gilt. Auf welchem Wege auch immer.

Hier mögen die einen 30 mal versuchen durch eine künstliche Befruchtung, eine Hormonbehandlung oder was weiß ich für Möglichkeiten zum eigenen Kind zu kommen, während die anderen sich ein Kind adoptieren und sich die nächsten darauf besinnen, dass das Leben noch mehr zu bieten hat als sich zu reproduzieren/vermehren.

Jeder muss hier für sich selbst DEN Weg finden, den er für SICH als den richtigen ansieht. Da ist keiner der Wege besser, schlechter oder richtiger oder falscher - es ist schlicht und ergreifend der jeweils individuelle Weg eines jeden Menschen, eines jeden Paares.

Dies gilt es so zu akzeptieren, und zwar ohne Wenn und Aber. PUNKT.

Nun noch zur Frage, ob es ein Fluch oder Segen ist, wenn ein paar ungewollt kinderlos bleibt:

Nun, wenn es UNGEWOLLT ist, wird es wohl aus Sicht des Paares eher ein Fluch sein. Aus Sicht der Natur - welche ja vorsieht, dass nur die gesunden, starken Gene weitergeben werden, da auf die Dauer nur diese die Arterhaltung sichern - mag dies, sofern die ungewollte Kinderlosigkeit an labilen Genen liegt, sicherlich ein Segen sein.

Auch hier sollte die jeweilige Sicht eines jeden als die persönliche Sicht akzeptiert werden, ohne darüber zu urteilen.

Fazit:
Man sollte solch eine Diagnose als Herausforderung sehen.

Persönlich würde ich - da ich ein Kämpfertyp bin - wohl erst ein paar mal versuchen künstlich zu befruchten. Wenn das aber nach dem 3. Versuch wieder misslingen würde, würde ich - je nach Dringlichkeit des KiWu´s - überlegen, ob ich adpotiere. Wenn auch das nach einer gewissen Zeit nicht klappen würde, würde ich mir überlegen, ob für mich doch ein anderer Weg vorgesehen ist.

Für mich wäre es jedenfalls nichts, sich selbst und das eigene Leben aufzugeben um um jeden Preis ein Kind zu bekommen, denn dafür schätze ich das Leben mit all seinen Facetten einfach viel zu sehr.
kinderlos glücklich!
ja, auch ich habe mich ganz bewusst gegen kinder entschieden.

sogar meinen ex deswegen verlassen, weil er unbedingt familie wollte.

ich sehe darin für mich keine erfüllung. könnte mir ein leben mit kindern nicht vorstellen.

liebe ich doch viel zu sehr mein egoistisches und hedonistisches leben! (auch wenn ich jetzt viel kritik dafür ernte, aber ich stehe dazu)

eine freundin von mir hat drei kinder und sie sagte in einer ruhigen minute zu mir: wenn ich noch mal entscheiden könne, würde ich mich auch gegen kinder entscheiden.

eine engländerin hat im sommer ein buch rausgebracht, darin geht es ums kinder bekommen und 100 gründe dagegen!

......................

mit sicherheit kein trost für alle kinderlosen, die darin die erfüllung sehen.

aber ich bin auch der meinung, dass es manchmal sinn macht, keine zu bekommen.

sieht man doch so viele ehen auseinander gehen und leidende kinder, die dann gegenseitig ausgespielt werden!!!!

ok, zu denen die unüberlegt viele kinder bekommen und sie dann nicht ernähren können muss ich hier na nichts mehr sagen oder, die werden uns in zukunft mehr als genug finanziell belasten!
liebe ich doch viel zu sehr mein egoistisches und hedonistisches leben! (auch wenn ich jetzt viel kritik dafür ernte, aber ich stehe dazu)

Von mir sicherlich nicht, habe ich mich doch ebenfalls zu meinem egoistischen Leben entschieden.

eine freundin von mir hat drei kinder und sie sagte in einer ruhigen minute zu mir: wenn ich noch mal entscheiden könne, würde ich mich auch gegen kinder entscheiden.

By the way, das habe ich auch schon von manchen gehört, obwohl sie ihre Kinder, die sie jetzt haben, nie mehr missen wollen würden.
Aber ihre klar Ansage war:
Wenn ich jetzt noch keine Kinder hätte, würde ich emotional noch nicht an ihnen hängen, und daher würde ich - hätte ich das gleiche Wissen wie heute - mich definitiv dagegen entscheiden.

Eine Gratwanderung wie man sieht...

... und ich gehöre heute zu den Menschen, die nicht mehr alle Erfahrung selber machen müssen. Manchmal lerne ich auch aus der Erfahrung anderer.

*

Aber das war ja nicht Thema hier, sorry fürs OT.
*****arc Mann
6.194 Beiträge
@batwoman6
liebe ich doch viel zu sehr mein egoistisches und hedonistisches leben! (auch wenn ich jetzt viel kritik dafür ernte, aber ich stehe dazu)

Das ist doch dein gutes Recht!
Wobei man natürlich schon noch anmerken muß, daß es nicht zwingend egoistische Gründe sein müssen, warum man eben keine Kinder möchte ...
Aber diese Erklärungs-Story gibt es ja in einem anderen, passenderen Thread*g*.
Außerdem ist das auch gar nicht die Frage, weil es hier ja um ungewollte Kinderlosigkeit geht*floet*

gewollte Grüße
Sir Marc
dazu..
..fällt mir noch eine aktuelle situation ein.

ich bin seit zwei jahren mit einem mann zusammen.

er ist verheiratet und seine frau wünscht sich nichts mehr als ein gemeinsames kind.

er möchte mit ihr aber gar kein kind, er würde lieber eins mit mir haben!!!!!!!!!!!!!!!

ich habe lange über diese situation nachgedacht und denke es liegt sicher daran, dass er sich von seiner frau unter druck gesetzt fühlt.
ich hingegen an ihn keine erwartungen stelle.

und schon sind wir beim ursprung! wenn wir uns unter druck setzten und uns verpflichtet fühlen etwas leisten zu müssen (kinder zu bekommen) klappt es oft nicht.

es oft eine kopfsache! loslassen und frei sein bringt und oft weiter..

in diesem sinne
eine schöne weinachtszeit und viel mut für alle kinderlosen.

ob gewollt oder nicht!
@cerberus
euer vorletzter eintrag trifft zu. Irgendwo und irgendwie hat die natur die oberhand. der weg ist geschrieben und so schmerzhaft es auch ist, daraus muß man(n) - und frau - lernen und das zeichen deuten. Auch wenn diese Deutung etwas länger dauert...
mmmhhh....
...ich habe einige beiträge gelesen...das allwissende religiöse geschwafel und andere allwissende dinge...viele kluge sachen...aber auch megabescheuerte...was ich dazu sagen kann...ich habe zwei töchter...und möchte auf keine verzichten....sicher gibt es tage wo ich beide vor die wand "klatschen" könnte und das sagt ein papi, der das sicher beurteilen kann, weil er seine kids nicht nur ins bett bringt um sie dann den lieben langen tag der mutti zu überlassen.

trotzdem hat natürlich jeder das recht und ist frei in der entscheidung...kinder ja oder nein....nur in der heutigen schnelllebigen egoistischen zeit sollte sich mancher die entscheidung nicht so leicht machen, den kinder geben einen ganz neuen blickwinkel für das leben und ich bin dankbar, das ich sie ein stück begleiten darf, auch...aber das sagte ich schon.

jetzt zum kinderwunsch....lach...auch da kann ich mitreden...wir haben selber fast 2 jahre auf unsere erste tochter gewartet....wie hat einer geschrieben...hinterher schläft man nach der biologischen uhr zusammen...aber auch das kann mehr als nur "pflicht" sein, auch wenn das ergebnis nicht kommen wollte, wir haben viel gelacht.

natürlich kommen dann die arztbesuche...und ich weiß wie weh das tut, wenn man gesagt bekommt, hör mal junge, deine spermien sind so etwas von langsam und jung, damit ist die wahrscheinlichkeit kinder zu zeugen nicht groß und wenn bei der partnerin dann auch noch etwas vorliegt und man dann gesagt bekommt, da geht ohne chemie gar nichts mehr....das hat schon an der psyche geknabbert....komischerweise war ich zu dem zeitpunkt dann ganz frei im kopf und wollte richtig kinder (vorher war ich mir gar nicht so sicher)...und siehe da...kaum hatten wir die diagnose von den ärzten....das dazu....

sicher gibt es gendefekte und bosheiten der natur, die es einem unmöglich machen, kinder zu haben, aber ich bin davon überzeugt, das viele unfruchtbarkeiten kopfsachen sind.

die, die den weg zu den ärzten gehen müssen....alle achtung und sie haben meinen vollen respekt, denn das ist eine megabelastung für jeden der beiden. und denen, die sich bewußt dagegen entscheiden...kurzfristig sicher die richtige entscheidung...der spaßfaktor in einer beziehung ist sicher für eine weile ein anderer...aber ob das nicht zu kurz gedacht ist....

frohes neues...ein greenhorn der mal was sagen musste...lach!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Moralisches Dilemma
Die Frage, die mich beschäftigt: Ist das vielleicht von der Natur so "gewollt"?
Für mich impliziert das, dass die Natur eine Entität ist, die bewusst und willentlich handeln kann. Das entspricht allerdings nicht meinem Bild von Natur. In der Natur geschehen einfach Dinge, ohne Absicht, Willen oder Wertung. Selbst Evolution ist nicht beabsichtigt, sondern aufgrund verschiedener, manchmal zufälliger Ereignisse werden bestimmte Eigenschaften weitergegeben, andere nicht. Da die Wahrscheinlichkeit für einen gut angepassten Organismus jedoch höher ist, seine Eigenschafte weiter zu geben, sprechen wir in der Biologie von "survival of the fittest" - aber hier gibt es keine Intention. Gott lasse ich jetzt mal außen vor.

Darüber hinaus ist die Frage, was ist in unserem Leben noch natürlich? Mittlerweile pfuschen wir der Natur schon viel zu viel ins Handwerk, um noch natürlich leben zu können. Und wollen wir das überhaupt? Wenn es um unser Leben oder das Leben unserer Lieben geht? Wer würde sich dann nicht eher für das lebensrettende Medikament entscheiden als "natürlich" zu sterben? Oder Beschwerden mittels Therapie lindern? Aber wo zieht man dann die Grenze? Und wer will entscheiden, wer Hilfe bekommt und wer nicht oder welches Anliegen wichtiger ist?

Fakt ist doch, dass ein unerfüllter Kinderwunsch enormes Leid verursachen kann. Und die Frage ist, ob dieser Wunsch tatsächlich so egoistisch ist. Gehen wir einmal von einem Paar aus, dass aufgrund körperlicher Gegebenheiten auf natürlichem Wege keine Kinder zeugen kann. Dann muss das erst einmal noch nicht bedeuten, dass das Kind nicht gesund ist. Was wäre also daran egoistisch daran, dieses Kind leben zu lassen? Darüber hinaus sind doch viele Dinge heutzutage medizinisch möglich, die auch nicht gesunden Menschen ein gutes Leben ermöglichen können. Außerdem werden Eltern, die sich so sehr ein Kind wünschen, dass sie alles auf sich nehmen, sich wohl auch wirklich um ihr Kind kümmern - und mittlerweile hat man Belege dafür gefunden, dass elterliche Fürsorge bei Risikokindern einige Defizite durchaus ausgleichen kann.

Wer will also wem Hilfe aufgrund welches Kriteriums verwehren? Und was wäre dann der nächste Schritt? Zwangssterilisation? Nein, manchmal bin ich doch froh, dass Menschen soziale Wesen sind und nicht immer "natürlich" leben müssen, sondern sich den Luxus von Mitgefühl leisten können, dass Menschen nicht immer stärker optimiert werden müssen, sondern auch mit ihren Defiziten eine Bereicherung sein können.

Pussy
pussy...
...das kann ich nur unterschreiben;-)

frosch
froschkoenig_68
Da muss ich dir voll unganz zu stimmen habe ebenso zwei Kids..die ich ab und an genauso vor die Wand tackern könnte..besonders die kleine Hexe die mir jegliche nerven kostet....ich selbst war bei einer Abtreibungsklinik um hinterher nicht sagen zu können : hättest du es mal getan... ich bin rückwärts dort raus gegangen und habe mich für sie endschieden...bereue auch meine endscheidung nicht auch wenn die wand sehr nahe ist *g*

Tanni
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