Im Gegenteil. Dadurch, dass es Regeln gibt, kann man auch bewusst Regelbrüche begehen, um beide voranzubringen. Global gesehen kann man auch sagen, dass jene Gesellschaften, in denen Regeln gelten, gut vorankommen, da diese Regeln auch eine Reflektion derselben begünstigen und so die Gesellschaft weiter bringen.
Oder, anders gesagt: Der Mensch braucht Regeln. Es erleichtert das Miteinander, gibt dem Leben aber auch eine Struktur. Darum wird so häufig Schubladendenken betrieben: Kaum jemand mag Schubladen, sie werden allzuoft verteufelt. Hätten wir diese aber nicht, könnten wir schlecht miteinander kommunizieren. Man weiß schneller, wovon man redet.
Würde es die Regel der Monogamie beispielsweise nicht mal im Denken geben, müsste man alles, was damit zusammen hängt, vorher zu Beginn einer Beziehung absprechen. Kann ein ziemlicher Lustkiller sein. So aber wissen beide Beteiligten im Groben, was erlaubt ist und was nicht: Sex mit einem Fremden nicht, Küssen im Zweifel nicht, etc.
Erst, wenn sich die Situation dann stellt, dass es passieren könnte (z.B. Sex) oder im Affekt bereits passiert ist (Küssen), erst dann wird das Ganze hinterfragt.
Gäbe es diese Grundregeln einer Monogamie nicht, wäre sich die betreffende Person gar keiner Schuld bewusst und wäre möglicherweise sehr überrascht, dass die andere Person tief verletzt ist, sobald sie es herausfindet, dass da wer mit jemand anderem Sex hatte.
Um es mal einfacher auszudrücken: Regeln helfen, einen Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen sich beide sicher fühlen.
Weswegen es in Extremsituationen schneller zu Regelbrüchen kommt: Da ist eh jegliche Sicherheit und Normdenken vorübergehend ausgesetzt.
Oder, anders gesagt: Der Mensch braucht Regeln. Es erleichtert das Miteinander, gibt dem Leben aber auch eine Struktur. Darum wird so häufig Schubladendenken betrieben: Kaum jemand mag Schubladen, sie werden allzuoft verteufelt. Hätten wir diese aber nicht, könnten wir schlecht miteinander kommunizieren. Man weiß schneller, wovon man redet.
Würde es die Regel der Monogamie beispielsweise nicht mal im Denken geben, müsste man alles, was damit zusammen hängt, vorher zu Beginn einer Beziehung absprechen. Kann ein ziemlicher Lustkiller sein. So aber wissen beide Beteiligten im Groben, was erlaubt ist und was nicht: Sex mit einem Fremden nicht, Küssen im Zweifel nicht, etc.
Erst, wenn sich die Situation dann stellt, dass es passieren könnte (z.B. Sex) oder im Affekt bereits passiert ist (Küssen), erst dann wird das Ganze hinterfragt.
Gäbe es diese Grundregeln einer Monogamie nicht, wäre sich die betreffende Person gar keiner Schuld bewusst und wäre möglicherweise sehr überrascht, dass die andere Person tief verletzt ist, sobald sie es herausfindet, dass da wer mit jemand anderem Sex hatte.
Um es mal einfacher auszudrücken: Regeln helfen, einen Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen sich beide sicher fühlen.
Weswegen es in Extremsituationen schneller zu Regelbrüchen kommt: Da ist eh jegliche Sicherheit und Normdenken vorübergehend ausgesetzt.