Egal, ob Männlein oder Weiblein, der Anteil derer, die es tun, weil sie es können, weil es kickt, wo "nichts weiter " dahinter ist, dürfte ausgewogen sein.
Der Rest (meine Beobachtung!!!)
• Männer gehen fremd, weil sie in der von
ihnen als gut empfunden Beziehung von
der Frau keinen, lustlosen oder nicht
bedürfnisgerechten Sex bekommen.
Die Frau will nicht, vielleicht auch nicht
drüber reden ...was soll Mann tun?
• Frauen gehen fremd, weil sie Sex wollen,
Nähe, Begehren...aber nicht (mehr)
von ihrem Mann. Oft ist die sexuelle
Ablehnung des Gatten nur ein Ergebnis
von nicht sexuellen
Beziehungsschwachstellen.
Am Status soll in beiden Fällen nicht gerüttelt werden.
Ich stimme dreamscometrue zu, dass Frauen oft geschickter vorgehen, geplanter, durchdachter.
Ich kenne ja nur die männliche Seite und da wissen gebundene Männer häufig nur, dass sie Sex wollen. Und hoffen, dass sie ihn geboten bekommen.
Dabei haben sie weder Zeit dazu (wer in der Beziehung keine Zeitfenster für sich hat oder im Beruf, kommt in Erklärungsnot zu Hause, wenn er ein solches plötzlich braucht), wissen häufig nicht, wie man ein Hotelzimmer bucht, noch, wie man es diskret bezieht oder bezahlt (bei gemeinsamer Haushaltskasse droht wieder Erklärungsnot) und schleichen so verschämt durch die Gegend aus Angst vor Erkannt werden, dass ihnen fast das "A" von der Brust leuchtet.
Da wird es schwierig.
Wenn Frauen fremd gehen...wirken sie irgendwie souveräner.
Zum Glück gibt es Ausnahmen.
An die ich mich gern erinnere.