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Erfahrungsaustausch: Bisexualität und das eigene Umfeld

Erfahrungsaustausch: Bisexualität und das eigene Umfeld
eine Frage an alle Bi Frauen ...

Hi liebe Maedels und jung geblieben Damen,

ich wuerde gerne wissen, wenn Ihr eine Partnerschaft mit einer Frau eingeht, womit rechnet Ihr beim kennen lernen von Freunden und Familie ? Im Sinne von, auf welche Art von Fragen breitet Ihr Euch vor ?

Auch wenn die Zeiten wesentlich lockerer geworden sind, wird doch irgendwann auch der Sexuelle Aspekt angeschnitten werden ...

hat jemand schon Erfahrung in der Hinsicht ? Positiv und Negativ ?
diese Frage ist nicht als richtig/falsch zu verstehen und sollte keine Beleidigende Diskussion ausloesen bei allen die mitmachen bitte.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*nixweiss*
Ich bin nie mit Fragen gelöchert worden *nein*
Und wüsste auch nicht, auf was ich mich da einstellen sollte. "Blöde" Fragen, wie: "Was macht ihr so im Bett?" *schiefguck*
Ich bin doch nicht fürs Kopfkino zuständig!
Die einzige Frage in der Richtung, die mir gestellt wurde, als ich längere Zeit monogam mit einer Frau lebte war: "Fehlt dir nicht auch manchmal ein Mann?"

Tendenziell habe ich mit Gesprächen über meine Bisexualität noch keine Negativerfahrung gemacht.
Umfeld
also ich könnte mir eine Bi Partnerschaft nur vorstellen indem ich die komplette Umgebung verlasse und mit meinem Partner ein neues Leben ohne Verwandtschaft / Nachbarn leben würde.

Das funktioniert aus meiner Sicht besser in fremder Umgebung wo man als neuer Nachbar ankommt und man sich so kennenlernt, ist für alle Beteiligten einfacher zu verstehen glaub ich.
*****ven Frau
7.285 Beiträge
Ähm ... also das ungefragte Anschneiden von "sexuellen Aspekten" verbitte ich mir - egal, ob ich mit einem Mann oder einer Frau zusammen bin. Ist das in deinem sozialen Umfeld tatsächlich so? Das emfpinde ich als merkwürdig *hae*

Wenn jemand sexuelle Aspekte mit Familie oder Freunden anschneidet, dann bin das ich. Und zwar nur ich und nur dann, wenn ich das möchte.
***xy Frau
4.597 Beiträge
Für mich ist die Frage eher im Bereich des Kopfkinos angesiedelt. Ich bin in all den Jahren noch nie mit solchen Fragen von Menschen konfrontiert worden, die kein ehrlichen Intresse damit verbanden. Und da antworte ich ganz offen und ehrlich...allerdings nicht mehr als das, was auch gefragt wurde...ich missioniere nicht und betreibe auch keine Aufklärung.

Ich kann selbstbewußt von mir erzählen und das überzeugt. Sexualität ist für mich so natürlich wie Ernährung und da kenne ich keine "heiklen Fragen".

Trixy
*******ne_T Frau
101 Beiträge
Darauf angesprochen werden❔
Zugegeben : Das wäre mir sehr unangenehm. Ich möchte meine Neigung selbst nicht so an die grosse Glocke hängen. 🔔🔕
Und wenn ich das dann doch offen ausleben sollte und wollte, würde ich auch in eine andere Stadt ziehen, in der man mich nicht kennt. Hier in meiner Umgebung ist mir das einfach zu heikel und würde nicht passen.
Aber wer weiß : Vielleicht kann ich eines Tages auch offen dazu stehen. Aber momentan bin ich soweit nicht.
danke schon mal an alle bisherigen Gedanken dazu
... ich weiss das ist ein schwieriges Thema und per-se, ist es fuer mich auch nicht soo schlimm da ich schon nach dem Motto lebe: "haben wir vorher ueber mein Sex Leben gesprochen ? Nein, also warum sollte ich es Dir jetzt offenbaren ..." nur trifft das halt nur auf mich zu, nicht aber meine Partnerin dann vielleicht.

Dem entsprechend will/wollte ich einige Meinung von Euch dazu hoeren ... nicht aufhoeren bitte *grins*

*danke*, Michi
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich hatte bisher keine Beziehung mit einer Frau, obwohl ich mal sehr lange in eine verliebt war.

Es gab früher ein paar Fragen zu meiner Bisexualität. Junge Leute haben mich eher nach dem Sexkram gefragt, ältere Leute wollten wissen, wie ich denn mit einer Frau Kinder bekommen will. Gerade letzteres ist eine so saudumme Frage, dass sie mich regelmäßig aufregt. Nicht nur die Implikation, dass jede Frau auf dieser Erde an nichts anderes denken könnte als daran, Kinder zu bekommen, aber auch dieses obligatorische Ausschließen alternativer Möglichkeiten wie Adoption oder künstliche Befruchtung - wobei selbst natürliche Befruchtung (mit einem ausgewählten Mann) möglich wäre. Ich bin doch nicht steril, nur weil ich mit einer Frau zusammen bin.

Mein Freundeskreis würde überhaupt nichts fragen, für die ist Bisexualität/Homosexualität etwas völlig Normales. Meine Familie ist recht konservativ und ich bin sicher, gerade mein Vater würde eine Beziehung mit einer Frau gar nicht richtig ernstnehmen können. Rechtfertigen muss ich mich dennoch nicht.
*******ne_T Frau
101 Beiträge
Das mit dem "sich offenbaren" ist so eine Sache. Ich könnte mir nach längerer Kontemplation darüber durchaus vorstellen, das einer Person zu erzählen, die ich sehr mag und vor der ich keine Tabus und Scheu habe. Ich kenne 2-3 solche Menschen in meinem Umfeld. Aber trotzdem habe ich Angst vor deren Reaktion. Was, wenn das komisch ankommt❔aber vielleicht muss ich es halt tun, sonst werde ich es nie erfahren. ☺️😕
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