Zu "Wachhunden"/Party Monitors
Zum Thema "Wachhunde":
Es gibt von Jay Wiseman(*) einen imo mal recht sinnvollen Artikel
"Ten Tips For Novice Dungeon Monitors"
(meint sinngemäss "Wachhunde" für solche Parties)
Mangels expliziter Einwilliung des Autors kann ich das hier weder voll zitieren noch übersetzen und verlinken sollen wir ja nicht.
Google findet den Artikel und er ist in recht einfachem Englisch geschrieben.
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Zu seinen Punkten 2 und 4
2. Don't play or overly socialize while on duty.
[...]
4. Don't show favoritism (positive or negative) to anybody.…
hab ich mal die These aufgestellt, dass der Hausherr, der eine solche Veranstaltung hostet, in der besten Position ist um die Punkte glaubhaft zu erfüllen.
Bei anderen Monitors("Wachhunden") stellt sich mir immer die Frage warum diese eigentlich nicht selbst mitspielen; insbesondere mit "favoritism" lässt sich nämlich trefflich Schindluder treiben.
Zu dem Punkt findet sich in dem genannten Artikel der treffende Satz
"One of the hardest challenges of DMing is to be scrupulously fair regarding how you monitor a scene done by someone you personally dislike"
(DMing = Dungeon Monitoring)
Es kommt vor, dass manche Monitors einfach mal andere Doms "toppen" wollen; die Versuchung ist auf jeden Fall gegeben.
Deshalb meine ich, dass
1. Der Hausherr immer den plausibelsten Monitor abgibt; wenn's wirklich Ärger gäbe, hätte er den nämlich eh am Hals.
Beim Hausherrn weiss auch zumindest jeder dass er letztlich in seinen Räumen des Sagen hat. Er wird deshalb auch i.A. recht leicht akzeptiert.
2. Die sub / feste Partnerin eines Monitors nicht mitspielen sollte sondern am besten gleichfalls aufpasst.
Wie denkt Ihr darüber?
Habt ihr auch schon mal "toppende" Monitors erlebt?
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Sorry, dass dies ein recht trockener Beitrag ist, aber ich denke es macht Sinn, sich hier auch über den stressfreien Ablauf von Parties mit "Vorführungen" einmal auszutauschen.
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(*) den ich nicht für solch einen "BDSM-Guru" halte wie er sich offenbar selbst; aber ich habs eh so nicht mit "Experten"