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Buchliebhaber: Welches Buch hat sich bei euch eingebrannt?

******usB Mann
725 Beiträge
1 Billion Dollar
... hat mir auch wirklich gut gefallen, es ist nicht nur der Anfang mit dem Erbe etwas "lustig", sondern auch zwischen drinnen immer mal wieder. Mindestens Zinseszins versteht man nach dem lesen.

dann noch ....
von Hans Nieswandt
"Disko Ramallah" .... Und andere merkwürdige Orte zum Plattenauflegen
Einer der wenigen DJ´s die auch schreiben können. Dieses Buch gab mir damals den Impuls, unbedingt in Tel Aviv und anderen Regionen feiern zu gehen. Ins Westjordanland habe ich es nie zu einer Techno-Party geschafft.

Und ein etwas wirtschaflich angehauchtes Buch:
Das Ziel.
Eliyahu M Goldratt
Ein Roman über Prozessoptimierung
Das wirklich schöne hierbei ist, dass es einmal ein Wirtschaftsbuch in Romanform war und sich gut lesen lässt. Unabhängig davon, dass dieses Buch wohl doch sehr gute Denkanstöße bietet.
George Orwell - Animal Farm

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“

Heute genauso aktuell wie damals.
Das Buch, das meine Leserichting mitbestimmt hat: Des Teufels Alternative von Frederick Forsyth...
Im Teeniealter gelesen und hat mich und meine Leserichtung geprägt *g*
*****r86 Mann
15 Beiträge
Da gibt es viele, bestimmte Autoren, die mir gut gefallen. Andreas Eschbach wurde schon genannt, genauso auch Simon Beckett, hier vor allem Voyeur.

Unglaublich toll fand ich auch Dürrenmatt - Die Physiker, aber noch viel mehr der Besuch der alten Dame.

Bei Frank Schätzing fasziniert mich dir unglaublich Detailreiche Erzählung, das fesselt mich sehr.

Und ein weiterer Klassiker über die CIA - Robert Littell - The Company.
In meiner Kindheit war ich ein großer Karl May-Fan *rotwerd* Die drei Winnetou-Bände habe ich ich mehrmals gelesen, und jedesmal am Ende geweint, wenn Winnetou starb *heul* . Ich habe die Wildwest- und Morgenland-Welten in all diesen Wälzern geliebt *wolke7*

Außerdem ist mir "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig" von Christine Nöstlinger besonders in Erinnerung geblieben. Das hat wohl den Grundstein für meine Auflehnung gegen Autoritäten im Allgemeinen gelegt *mrgreen*

Ansonsten habe ich schon viele viele Bücher gelesen, die lange nachgeklungen haben. Ich bin allerdings kein Bücherhorter, sondern verschenke gerade gute Bücher gerne an Leute, die sie lesen wollen, deshalb sind mir die Titel und Autoren nicht unbedingt präsent.
Ein absoluter Liebling von mir ist aber Tom Robbins *wow* . Der schreibt einfach zum Niederknien genial. Seine Bücher habe ich sogar im Regal stehen, und habe manche sogar mehr als einmal gelesen, obwohl ich das seit meiner Kindheit eigentlich gar nicht mehr mache.
*****fUs Paar
1.231 Beiträge
Momo
Ich habe es seit meiner Kindheit sehr oft gelesen und es hat mir schon damals sehr viel beigebracht, mir Mut und Hoffnung gegeben....ich liebe auch „Die unendliche Geschichte“ , aber „Momo“ hat mich nachhaltiger berührt....

„'Siehst Du, Momo', sagte er, 'es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang, die kann man niemals schaffen, denkt man.'
Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort:
'Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem.
So darf man es nicht machen!'

Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter:
'Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur den nächsten.'
Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte:
'Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.'“
*****fUs Paar
1.231 Beiträge
Und ...
„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Hat mir in vielen schweren Stunden Trost gespendet und schwierige Lebensphasen erträglicher gemacht. Ich habe immer zwei Exemplare zu Hause und immer, wenn ein lieber Mensch in meinem Umfeld stürmische Zeiten zu bewältigen hat, bekommt er von mir ein Exemplar geschenkt.

„Die Leute bei dir«, sagte der kleine Prinz, »züchten fünftausend Rosen in einem Garten … und dennoch finden sie nicht, was sie suchen.« »Und doch könnten sie es in einer einzigen Rose oder in einem einzigen Schluck Wasser entdecken …«“
*****oka Mann
39 Beiträge
Ich hab wirklich sehr sehr viel gelesen seit ich lesen kann. Und besondere Bücher lese ich auch immer wieder.
Besonders eingebrannt haben sich (unvollständige Auswahl):
Astrid Lindgren (Klingt meine Linde, Die Brüder Löwenherz)
Die unendliche Geschichte, Momo
Der Herr der Ringe (mit 13 vom Taschengeld gekauft)
Die Modesty Blaise Reihe von O’Donnell (natürlich extrem übertrieben, aber doch irgendwie auch tief und voll und ich hab immer wieder was rausgezogen)
Der Minusmann (sehr ehrlich, sehr gut geschrieben, sehr schlimm)
Sexus von Henry Miller und Das Delta der Venus von Anaïs Nin (meine Aufklärung)

Neuerdings: Wandernde Hügel, Singender Sand
Das Buch von Bod Pa von Anton Quintana
****dib Mann
2 Beiträge
Wie Libellchen oben schon geschrieben hat, ist "Gut gegen Nordwind" (von Daniel Glattauer) wirklich sehr schön. Zusammen mit dem Nachfolger "Alle 7 Wellen" ist die in Emailform gehaltene Geschichte von Emmis und Leos (Nicht-)Begegnung wirklich fantastisch in Wortwahl und Stimmung. Kommt als Hörbuch mit Andrea Sawatzki und Christian Berkel sogar noch besser.

Als mein Lieblingsbuch würde ich jedoch den "Gottkaiser des Wüstenplaneten" (von Frank Herbert) bezeichnen. Das Buch gehört zur Wüstenplanet-Reihe und besteht zwar irgendwie nur aus 4-5 Szenen, von denen jede gefühlte 100 Seiten lang ist, aber es ist eine wahnsinnige Anhäufung allerlei Gedanken zu Philosophie, Ethik, Soziologie, Psychologie und und und. Man glaubt es der 4000 Jahre alten Hauptfigur irgendwann, dass er die ganze Menschheit kennt. Es relativiert das eigene Weltbild, Dinge aus der ewigen Perspektive zu betrachten. *zwinker*

Eindrucksvoll bezüglich der Wortbilder war auch "Das Parfüm" (Patrick Süskind). Irgendwann riecht man alles wie die Hauptfigur.

Und "Sophies Welt" (Joostein Gardner) fand ich auch sehr schön. Ich hatte es in meinen Vorlesungen gelesen und irgendwann gemerkt, dass es sinnvoller ist, jetzt besser im Park als im Hörsaal zu sein und bin gegangen. Klasse Effekt für ein Buch! *g*
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