Du, nur du
unter dem gezogenem bogenmeines zu dir wogenden
gedankenzarts, im tiefschwarz der
unartig nackt gespannten nacht,
unter meiner, deinetwegen,
erhitzt befühlten blossen haut,
tobt der drängende feuersturm so
unsagbar entfesselter leidenschaft,
jeder atemstoss setzt züngelnde
gedanken frei, glühend gedachter
funkenschlag nur dazu entfacht,
dein stilles schüchternes
verlangen brennend zu verzehren,
deinen versuchungen zu erliegen,
möcht ich dein herz mit sacht tastender
fingerspitzenkraft berühren,
die kurven und linien deines
anmutigen hautnahs belippten
endes liebkosend erobern,
berührungen, deren rührung
nur dir in liebe zugedacht,
du bist der einzige zauber,
den ich zum leben brauch.