Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Schweiz ü50
259 Mitglieder
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
1961 Mitglieder
zum Thema
Ist der Stringtanga bei Frauen ab 35 aus der Mode gekommen?166
Diese Frage geht an die Frauen über 35: Ich habe das Gefühl: Vor 5…
zum Thema
Wenig Solo-Frauen auf Events - Woran liegt´s?736
Was mir immer wieder auffällt, dass sich relativ wenig, bis keine…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sexhungrige Frauen: Wie ist es dazu gekommen?

*******ust Paar
5.618 Beiträge
Themenersteller 
Sexhungrige Frauen: Wie ist es dazu gekommen?
Sexhungrige Frauen

nachdem wir uns nun einige Jahre in dieser Erotik-Welt bewegen,
fällt uns immer wieder besonders bei Frauen auf,
wie sexhungrig sie sind,
wenn sie erst mal auf den Geschmack gekommen sind.

Wer erkennt sich darin wieder?
(Die Frage lautet NICHT:
Wer erkennt sich NICHT darin wieder!!!)
Wie war eure Entwicklung?
Wieso war eure Libido früher so wenig ausgeprägt?
Und wieso konntet ihr das ändern?
Hat euch jemand dazu inspiriert
oder seid ihr selbst drauf gekommen?

Fragen über Fragen *g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
*******ust:

Wieso war eure Libido früher so wenig ausgeprägt?

Ganz sicher bin ich bis heute nicht. Meine Libido war bis vor etwa einem Jahr praktisch tot. Ich hatte nie eine. Aber ich habe natürlich Vermutungen. Zum Beispiel, dass ich Sex während meiner Kindheit und Jugend nie positiv verknüpfen konnte. Sex war etwas, das in meinem Umfeld von Männern genutzt wurde, um Frauen zu konsumieren, und von Frauen genutzt wurde, um Männer zu erpressen.
Ich hatte mit 12 einen sehr unangenehm sexuellen Übergriff durch meinen älteren Pflegebruder zu erleiden und obwohl ich es seiner Mutter erzählte, hat sie mir nicht geholfen. Auch mit 14 war ich noch einige Male sexuellen Übergriffen durch etwas ältere Jungs ausgesetzt und habe gelernt, dass kein Junge mich wollte, wenn ich nicht mit ihm schlief. Auch habe ich unangenehme Erfahrungen mit älteren Männern gemacht, die mich besonders im Alter zwischen 13 und 15 angebaggert haben und im späteren Teenageralter bekam ich Vergewaltigungen angedroht, weil ich "anständigen Männern" Sex vorenthielt.

Bis heute ist die Angst, ausgenutzt und benutzt zu werden, sehr tief in mir verankert und ich denke, sie war maßgeblich daran beteiligt, dass ich kein sexuelles Verlangen gespürt habe und Sex mich sogar lange Zeit angeekelt hat. Auch in meiner Beziehung habe ich Sex und sogar zärtliche Berührungen bis vor Kurzem nicht genießen können, konnte es kaum ertragen und hatte mit meinem Freund fünf Jahre am Stück keinen Sex und in dieser Zeit auch keinen Austausch von anderen Zärtlichkeiten.


*******ust:

Und wieso konntet ihr das ändern?

Ich habe es nicht aktiv geändert. Ich bin im März 2017 an einer bipolaren Störung erkrankt (bp1, also manisch geprägt) und in der zweiten Manie wurde meine Libido wachgebrüllt. Die kam nicht langsam und niedlich und erblühte wie ein schüchternes, kleines Röschen, sondern ich habe seitdem mit hypersexuellen Phasen zu kämpfen, die ich auch gar nicht lustig finde. Dazwischen aber habe ich eine, würde ich behaupten, ziemlich hohe, aber nicht krankhafte Libido und habe sehr viel und sehr gerne Sex.
Die emotionalen Probleme, die ich vorher hatte, habe ich mittels einer Paartherapie ein wenig lösen können und tue mich seitdem auch leichter damit, Nähe zuzulassen und Vertrauen aufzubauen.

Mein Sexleben bereichert mich mittlerweile enorm, obwohl es nicht immer leicht zu händeln ist. Ich bin medikamentös eingestellt und daher auch nicht "verrückt" oder so, lebe ein ganz normales Leben, aber ja: Ich bin sehr sexhungrig geworden. Nicht nur im Vergleich zu früher (was ja eine Veränderung um 180 Grad war), sondern auch im Vergleich mit meinem direkten Umfeld. Hätte ich nur meinen Freund als Sexpartner, würde mir das tatsächlich nicht reichen. Er will nämlich nicht so oft wie ich.


*******ust:

Hat euch jemand dazu inspiriert
oder seid ihr selbst drauf gekommen?

Zum "sexuellen Hunger" hat mich jetzt niemand inspiriert, aber ich habe mich relativ früh nach dem Wachwerden meiner Libido hier im Joy angemeldet, weil ich starken Redebedarf hatte und auch ein wenig überfordert war. Mir hat zumindest der Austausch hier extrem geholfen und mich auch dazu inspiriert, nicht so sehr mit mir zu hadern, sondern zu versuchen, meine Sexualität selbstbestimmt und in für mich persönlich gutem Maße zu leben.
**********luder Frau
16.291 Beiträge
*******ust:
Wer erkennt sich darin wieder?
Wie war eure Entwicklung?
Wieso war eure Libido früher so wenig ausgeprägt?
Und wieso konntet ihr das ändern?
Hat euch jemand dazu inspiriert
oder seid ihr selbst drauf gekommen?

-

• Ich erkenne mich da ganz klar wieder *meld*

• Die Entwicklung kam und kommt auch weiterhin durch den Joy *joyclub*

• Die Libido war sicherlich vorhanden, nur “durfte“ sie nicht entsprechend ausgelebt werden *oede*

• Wie schon geschrieben, die Änderung kam hauptsächlich durch meine “zufällige“ Anmeldung hier, erst zurückhaltend, und dann immer mehr auch aktiv! *anmach*

... ich sag immer, ich bin ein wenig unersättlich *floet* und hab auch schon einige Männer an das Ende ihrer Kräfte gebracht *ninja*
****ine Frau
4.669 Beiträge
Meine Libido habe ich mir nicht erst an der Tür des Joyclubs abgeholt. Wenn die nicht schon dagewesen wäre, wäre ich sicher gar nicht erst hier gelandet. *g*

Aber so ganz in die Wiege gelegt wurde mir das nun auch nicht. Bis ich (als Spätzünder) meinen ersten Partner kennenlernte, war Sex für mich nur in der Theorie existent. Aber darin war ich wohl gar nicht mal schlecht. *lach* Aber praktisch war mir sogar Selbstbefriedigung fremd. Ich denke, das hat viel mit meiner Erziehung zu tun. Dass meine Eltern Zärtlichkeiten vor uns Kindern ausgetauscht haben, gab es nicht. Und dass man sich "da unten" nicht anfasst, ist mir sehr wahrscheinlich von klein auf mitgegeben worden. Ich hatte es jedenfalls verinnerlicht.

Mein erster Sexpartner und dann auch gleich Ehemann war aber einfühlsam genug, mir den Sex schmackhaft zu machen. Ich fand es gar nicht so schlecht, auch wenn mir ein Orgasmus nie gegönnt war. Dann bekam ich zwei Wunschkinder, war mir sicher, dass das reicht, und teilte meinem Frauenarzt mit, dass ich nun kein Pillenrezept mehr haben wollte, sondern den finalen Schnitt.

Gesagt, getan. Was ich dann erlebte, machte mich staunen. Der Knoten war sichtlich geplatzt. Keine Hormone mehr, die - wie ich da erst feststellte - meine Libido gar nicht erst hatten erwachen lassen -, der Kopf war frei und der Sex war mit einem Mal *wow* mit Orgasmus. Tja, und seitdem genieße ich einfach und freu mich drüber.
*****nne Frau
3.224 Beiträge
JOY-Angels 
*******ust:
Wer erkennt sich darin wieder?
(Die Frage lautet NICHT:
Wer erkennt sich NICHT darin wieder!!!)
Wie war eure Entwicklung?
Wieso war eure Libido früher so wenig ausgeprägt?
Und wieso konntet ihr das ändern?
Hat euch jemand dazu inspiriert
oder seid ihr selbst drauf gekommen?

Nunja, ich war auch ein Spätzünder und mein erster Sexpartner wurde auch gleich mein Ehemann.
Er war älter als ich und Alkohol hat eine ziemlich große Rolle gespielt bei ihm. Irgendwie war ich so naiv und dann gleich schwanger, so dass ich bei ihm geblieben bin. Leider war der Sex fast nie gut, ich hab es oft über mich ergehen lassen. Außerdem hab ich die ganzen Jahre Verhütungsmittel geschluckt oder gespritzt bekommen. Das hat alles gekillt, meine Libido war auf dem Nullpunkt. Es war so, dass irgendwann mal gar nichts mehr lief zwischen uns.
Erst als ich keine Verhütungsmittel mehr bekam, ich die Wechseljahre scheinbar hinter mir hatte und ich einen regen intimen (leider nur schriftlichen) Austausch mit einem Kollegen hatte, ist meine Libido erwacht. Seit dem ist meine Lust ständig präsent. Dann hab ich mich hier im JOY angemeldet, mich von meinem Mann getrennt und versuche nun, das Leben lustvoll mit häufigerem schönen Sex zu leben, was aber auch nicht immer so einfach ist. *lach*
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Ich bin durch meine erste Affäre, der sehr potent und standfest war, draufgekommen was ich eigentlich brauche...und auch teilweise, wie mein Körper funktioniert.
Emotional war er leider die Hölle, aber sexuell hat er mich weitergebracht.
Guter Sex macht Lust auf mehr... so "einfach" ist das... *zwinker*

Für uns ist Sex eine Sprache der Liebe - und diese reift bei uns mit den Jahren wie ein guter Wein. Sprich, unsere sexuellen Begegnungen sind zutiefst erfüllend und befriedigend, weil wir mit Herz und Seele dabei sind. Sex ist für uns kein ermüdender Sport, sondern eine fantastische Energiequelle. So gesehen fühlen wir uns libidotechnisch wie vor 30 Jahren... und geniessen dementsprechend.

Hilfreich ist dabei ganz bestimmt, dass die Kids mittlerweile alle sehr selbständig sind und wir deutlich mehr Zeit für uns alleine haben und diese dementsprechend auch nutzen. Unser Fernsehkonsum ist sehr gering, viel lieber geniessen wir gemeinsame Qualitätszeit. Unter anderem immer wieder gerne zeitlose sexuelle Begegnungen. Fitness für Körper, Geist und Seele. Was gibt es Schöneres?

*******ust:
Wieso war eure Libido früher so wenig ausgeprägt?
Die Lust auf Sex kam schon immer mit der Liebe - Verliebtheit alleine verpuffte schnell, genauso wenig spannend blieb Sex auf längere Zeit. Im Gegensatz dazu, wie bereits erwähnt, wird es mittlerweile immer besser, intensiver, und deutlich explosiver, seit wir nicht Orgasmen als Ziel betrachten, sondern den Weg. Immer im Hier und Jetzt.

*******ust:
Und wieso konntet ihr das ändern?
Seit uns wirklich bewusst ist, dass Sex für uns mehr ist als nur körperliche Betätigung und Befriedigung. Unabhängig voneinander, bevor wir uns kennen und lieben gelernt haben. Die innere Haltung, die Einstellung dafür war eigentlich schon immer vorhanden.

*******ust:
Hat euch jemand dazu inspiriert oder seid ihr selbst drauf gekommen?
Das Leben war unsere Inspiration. Unerfreulicher, unbefriedigender Sex. Ein paar Bücher gelesen, auch hier im JC Forum mitgelesen, seit vielen Jahren (allerdings nicht immer unter diesem Nick).
**********true2 Paar
7.742 Beiträge
Richtige Lust auf mehr kam bei den ersten Besuchen in Swingerclubs. Ich habe dort Sachen ausgelebt und erlebt, wovon ich früher nie zu träumen gewagt hätte. Wenn man erstmal Blut geleckt hat, will man mehr - Mehr Sachen ausprobieren, Mehr Männer, Mehr Clubbesuche.
Damals mit 19 jungfräulich in die monogame Beziehung gegangen und vor 5 Jahren das erste Mal mit einem anderen Mann Sex gehabt. Das war schon der Wahnsinn und hat mich irgendwie umprogrammiert.
Ich bin eben auch ein Spätzünder, wie einige Damen hier vor mir geschrieben haben.
Hab mich auch nicht wiedererkannt.

Warum war die Libido früher kleiner?
Es lag wohl an meinem geringen Selbstbewußtsein. Ich mochte mich damals nicht besonders, war unzufrieden, fand mich nicht sexy.
Dann hatte ich ein kleines Kind, da hat man eh andere Sorgen als Sex.

Mittlerweile bin ich wieder etwas ruhiger geworden und sehe alles wieder ein bisschen gelassener. Würde zwar immer noch einige Sachen gerne erleben und ausprobieren, aber das wird schon mit der Zeit. Man kann nichts erzwingen und was passiert, das passiert.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wer erkennt sich darin wieder?
(Die Frage lautet NICHT:
Wer erkennt sich NICHT darin wieder!!!)
Wie war eure Entwicklung?
Wieso war eure Libido früher so wenig ausgeprägt?
Und wieso konntet ihr das ändern?
Hat euch jemand dazu inspiriert
oder seid ihr selbst drauf gekommen?

Meine Libido ist stark angestiegen, nachdem ich mich mit 34 Jahren zur Sterilisation entschieden hatte. Keine Hormone mehr täglich nehmen und trotzdem sicher vor ungewollter Schwangerschaft zu sein, hat dafür gesorgt, dass ich den Sex ganz anders und viel freier genießen konnte. Wenn der Sex dann mehr Spaß macht, dann möchte man natürlich auch mehr davon haben.
Nun sind die Kinder auch schon größer und der Stress somit weniger, sodass ich deutlich merke, dass sich die Libido nochmals verstärkt hat.

Mit meinem neuen Partner hab ich nun auch die Möglichkeit viele Dinge auszuprobieren , die vorher so nicht möglich waren. Vielleicht ist das noch der zusätzliche Kick für meine Libido gewesen !? *nixweiss*

Um ehrlich zu sein habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken vorher gemacht, denn ich genieße es einfach wie es ist und lebe es aus solange es noch geht 😎.
Ich war schon in meiner Jugend sexhungrig, noch lange bevor es den JoyClub, das Internet oder den Personal Computer überhaupt gab. Durch meine Anmeldung hier hat sich nichts für mich geändert nach wie vor lerne ich Sexpartner im richtigen Leben kennen und nicht online.
******ina Frau
70 Beiträge
Nun, bei mir waren es keine schlechten oder traumatischen Erfahrungen, wie sie hier zuvor teils geschildert wurden. Ich war schon immer recht interessiert an sexueller Themen, habe mich aber wohl nie getraut, das auszuleben und fühle mich gehemmt , da uns Kindern das von unseren Eltern auch nie so vorgelebt wurde. Dann kam ein sehr befreiendes Erlebnis, ich habe über 20 kg abgenommen und mit jedem verlorenen Kilo wurde meine Lust auf mehr Sex spürbar größer. Vorher hatte ich nur in meiner Partnerschaft Sex, seit ich leicht durchs Leben gehe und meine Libido geweckt wurde, möchte ich Sex auch mit anderen Partnern erleben und unsere Beziehung hat sich dahingehend geöffnet. Eine Entwicklung, die ich auf keinen Fall rückgängig machen möchte!
****_48 Frau
690 Beiträge
Früher war ich auch recht triebig. Rückblickend stand das aber wohl schon zum Teil im Rahmen der Partnerfindung und später dann der Reproduktion....
Dann kamen Jahre, in denen für überbordende Sexualität die Kraft fehlte. Dann Depressionen. Ein Kuraufenthalt während dessen mir endlich beigebracht wurde, dass ich selbst wichtig bin. Und dann hat es "Bam" gemacht. Da war sie, die Libido. Und je mehr sie kriegt desto gieriger wird sie....
*********on_bw Paar
679 Beiträge
Sie schreibt...
Ich finde mich darin total wieder. Es war nicht so, dass ich früher prüde gewesen wäre. Ich hatte für mein damaliges Verständnis guten Sex und war auch offen z.B. für Analverkehr oder Outdoorsex. Das hab ich wirklich schon im Teeniealter praktiziert damals. Aber doch gab es da diese Heileweltvorstellung, dass zum Beispiel Bi Sex sich nicht gehört. Obwohl meine beste Freundin lesbisch war und ich auch schon mit Freundinnen geknutscht hatte. Und Swingerclubs oder ähnliches war dann schon eher was für sehr sexuell geprägte Menschen, aber niemals für mich. Es war damals gar nicht so, dass mir das jemand aktiv eingetrichtert hätte, dass das so zu sein hat, aber doch war das der Standard, also wollte ich so sein und hab mich nie näher mit irgendwelchen Gedanken befasst, auch wenn ich mal ansatzweise welche hatte, wie beispielsweise gefesselt zu werden. Ich hatte dann bereits mit 14 meinen ersten Freund und bin dort hängen geblieben. Hochzeit, Kind, Haus. Das normale Programm halt. Zufrieden mit dem Sex und der Beziehung war ich schon vorher nicht, aber irgendwie zu naiv das zu verstehen. Man redet es sich schön, weil es läuft ja überall nicht ganz rund. Und ich hatte ja auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Erst als mein Kind aus dem gröbsten raus war, fragte ich mich, ob das nun mein Leben sein soll. Und ich sagte mir nein, dafür bist du definitiv zu jung. Also kämpfte ich zunächst über Monate für die Beziehung, versuchte zu reden, Dinge zu ändern, etwas auszuprobieren. Und genau dabei stieß ich auf Joy. Immer wieder lieferte Google mir Ergebnisse auf Joy, wenn ich nach Erfahrungen anderer googelte. Ach komm, dann meldest dich halt an und schaust mal. Abgemeldet bist ja gleich wieder dachte ich mir. Und bähm. Mir eröffnete sich ein Horizont, von dem ich gar nicht wusste das es ihn gibt. Ich las mich im Forum hoch und runter. Soviele ähnliche Erfahrungen und soviele interessante Dinge, die mich reizten. Und ich wurde von so vielen Männern angeschrieben. Das pushte natürlich mein Selbstbewusstsein extrem. Denn ich gab immer mir die Schuld, dass ich in meiner Ehe damals kaum noch Sex hatte. Babyspeck etc. Und nun erkannte ich. Hey stopp. Du bist ne klasse Frau, aber im falschen Leben gefangen. Und da an der Beziehung nichts zu retten war, brach ich aus. Chatte zunächst viel im Joy und war irgendwann mutig genug mich zu treffen. War schließlich dann erst mein zweiter Sexpartner. Ich hatte kein Plan was mich erwartet und ob mir das real nachher wirklich alles gefällt, was ich beim Lesen so spannend fand. Und ja es war so spannend. Das eine mehr, das andere weniger. Ich traute mich immer mehr. Entwickelte mich ständig weiter, was ich auch jetzt noch tue. Meine Joy Anmeldung mit meinem damaligen Singelprofil ist etwa 3 Jahre her. Und je mehr ich probierte und zu mir selbst fand, desto sexhungriger wurde ich. Guter Sex, macht einfach Lust auf mehr. Und ich freue mich auf viele weitere Abenteuer.

Puh, langer Text, aber ich hoffe, ich konnte euch meine Entwicklung näher bringen. 🙈
**********oxxes Paar
113 Beiträge
Oft...
...ist die Verhütung schuld das man ein „Sexmuffel“ ist...🙈
So ist meine Erfahrung.

Bei mir fing es vor gut 5 Jahren mit meiner bislang längsten Beziehung an...-ich wechselte von der Pille auf den Nouva Ring,und schwups-hatte ich Lust ohne Ende,war unersättlich und hatte sogar vaginale Orgasmen (die mir zuvor vergönnt waren).
Hat bestimmt auch was mit stetig wachsendem Vertrauen zu tun,denn je mehr man sich ja kennt,einschätzen kann und vertraut -desto mehr Spielarten und Konstellationen probiert man aus...
So sind wir damals im Joyclub gelandet...-und ich bin gern hier👍🏻

Natürlich ist meine Lust noch größer seit ich hier bin...-die Möglichkeiten sind unendlich...😊
Ursachen gibt es bestimmt viele, gewollt oder ungewollt.

Ich denke viele Frauen lernen sich selbst/ihren Körper und auch Lust mit den Jahren (besser) kennen.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich(w)
wurde mit 43 Jahren durch den plötzlichen Tod meines Mannes , zur Witwe. Ich wollte Sex, unverbindlich und daher hab ich das swingen für mich entdeckt. Dadurch hat sich natürlich mein ganzes Sexleben geändert. Als ich meinen Partner kennen und lieben gelernt habe, hab ich das auch sofort artikuliert, dass ich auch in Zukunft nicht aufs swingen verzichten möchte. Wir ticken da Gottseidank gleich *spitze*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.