Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Femdom Schweiz
615 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17401 Mitglieder
zum Thema
Dom/Sub-Beziehung über eine Session hinaus?160
Da ich in einem anderen Forum damit am Thema vorbei gelaufen bin und…
zum Thema
Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session153
Mich würde es interessieren, wie ihr eure Dom- Sub- Beziehung auslebt.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Femdom sucht Inspiration für Session! Habt ihr Tipps?

Femdom sucht Inspiration für Session! Habt ihr Tipps?
Hey *g*

Ich führe eigentlich eine Beziehung mit einem Dom, jedoch hat er mir die letzte Woche gesagt, dass er auch ganz gerne mal switchen würde.
Das haben wir ausprobiert und finden es beide sehr interessant, allerdings bin ich jetzt auf der Suche nach Tipps, weil ich einfach nicht genug Ideen habe um das auf Dauer interessant zu machen.

Vielleicht fehlt mir auch einfach die Vorstellungskraft ein wenig. Ich hab es bis jetzt sehr genossen im zu Befehlen wo er mich wie anfassen darf, ihn mich verwöhnen zu lassen und ihm anzuleiten wie er mich vögeln darf. Auch die Bestrafung wenn er nicht gehorcht funktioniert soweit wirklich gut. Wir könnten uns beide auch gut vorstellen mal einen Strap-On auszuprobieren wollen uns aber weiter eher langsam ran tasten.

Gibt's vielleicht ein paar dominante Frauen hier, die ein paar Tipps für mich haben, wie ich eine solche Session gestalten kann?

Grüße
*******urig Paar
7.028 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/4782179.lin94.html Du schreibst das Du eigentlich Sub bist, wenn er Dein Dom sein sollte.

Was hast Du gerne, was würdest Du gerne an ihm ausleben, wo ärgert er Dich manchmal wenn Du Sub bist.

Wunderbare Ansätze, die Du verwerten kannst.

Ansonsten hört es sich wie Wunscherfüllung an, dann sollte er Dir ein Drehbuch schreiben.
******wen Frau
15.472 Beiträge
Eine BDSM-Session speist sich i.d.R. aus drei Quellen:
a) Was findet Dom interessant?
b) Was findet Sub interessant?
c) Wo liegen Grenzen und Tabus auf beiden Seiten?

Innerhalb dieses Rahmens sind dir alle Freiheiten gestattet. Ist er sub, kannst du tun und lassen, was dir gefällt, frei nach "Erlaubt ist, was nicht verboten ist". Befragt euer Kopfkino, sprecht miteinander, was ihr euch vorstellen könntest. Ob du letztlich auf seine Fantasien und Wünsche eingehst, weil es dir gerade in den Kram passt und du furchtbar nett bist, oder ob du streng deinen Willen durchsetzt, ist ein Ding nur zwischen euch.
********Snow Frau
2.859 Beiträge
Ich kann gut nachempfinde, dass du erstmal denkst, du hättest nicht genuf Ideen. Das ging mir anfangs auch so, war es doch zuvor bequem gewesen, als Sub einfach nur nach seiner pfeife zu tanzen und mich überraschen zu lassen, was kommt.

Aber wenn man erstmal anfängt, dann wachsen die ideen von ganz alleine.
Sicher hast du reichlich kopfkino und spielerfahrung als Sub.
Nutze sie.
Drehe den Spieß nun um.
Ich habe festgestellt, dass meine kicks auf beiden Seiten eigentlich recht ähnlich sind. Daher mache ich als domse im Grunde das am liebsten, was ich auch als Sub am liebsten habe.
Für mich ist es wichtig, immer ein paar Tage vorlauf zu haben, in denen ich mich mit meiner Rolle anfreunde. In dieser Zeit kommunizieren wir dann bereits entsprechend, wodurch mein kopfkino in Schwung kommt.
Ideen, die mir zwischendurch einfallen, notiere ich gern in einem kleinen Büchlein. Mein playbook.
der Satz: Ich fühtr eigentlich eine Beziehung mit einem Dom ....

Ihr führt wie ich das einorden eine Beziehung mit gegenseitiger Wunscherfüllung ...

Frag ihn einfach ...was wünscht Du dir....und dann entäuschst Du einfach seine Wünsche...
in dem Du Dir Deine erfüllen läßt....

das könnte ein weg sein zu führen...
*******dev Mann
65 Beiträge
Liebe Lin94,

ich finde es großartig, dass du hier erfahrende Damen (und hoffentlich auch Herren) um Rat bittest. Persönlich glaube ich, dass die innere Haltung gegenüber dem Partner entscheidend ist. Es ist schwierig – aber nicht unmöglich – dies mit derselben Person auszuleben.

Höre in dich hinein, worauf hast du gerade Lust – oder was stört dich gerade. Ein unterwürfiger Mann kann alles lösen. Das muss nicht zwangsweise etwas sexuelles sein.

Bei diesem Temperaturn könnte man sich folgendes vorstellen Szenario vorstellen:
Schreibe ihm eine WhatsApp mit dem Hinweis, dass du dich - nach diesem warmen Tag – heute Abend auf deinen Sklaven freust.
Er erwartet dich auf Knien hinter der Wohnungstür, nimmt dir die Jacke ab und fragt dich nach deinen Wünschen: „Möchtest du etwas trinken?“. Doch DU möchtest erst mal eine Dusche nehmen. Er kniet und nimmt dir die Schuhe ab (vielleicht gestattest du ihm einen Fußkuss) und entkleidet dich. Du musst dich nicht bücken, es ist ihm eine Freude dich aus der Kleidung zu befreien. Dann prüft er die Temperatur des Wassers, duscht dich im Anschluss ab, cremt dich ein, sodass du die Augen schließen kannst, während er sich um die Pflege deines göttlichen Körpers kümmert. Entspann dich!
Natürlich fragt er, ob es dir gefällt. Du genießt die Massage noch eine Weile, dann darf er dich mit einem weichen Handtuch abtrocknen, bevor er dir die Kleidung oder den Bademantel anbietet. Danach möchtest du auf das Sofa, er folgt dir, fragt nach einem Wunsch. Doch du bist erschöpft und erstmal wunschlos glücklich. Vielleicht willst du heute nur noch TV schauen, vielleicht mit deinem Sub knutschen und kuscheln, vielleicht soll er dich heute noch nach einen Vorstellungen befriedigen.


Femdom sein, bedeutet die eigenen Bedürfnisse in den Fokus zu stellen.
Das entscheidende ist: er muss das Gefühl haben, du stehst im Mittelpunkt und genießt deine Position. D/S ist keine einzelne Praktik, es ist eine innere (schöne) Einstellung.

Mit folgende Dinge können ggf. das „richtige“ Mindset unterstützen:

- Lass ihn die Kleidung tragen, die dir gefällt. GGF. auch nichts
- Bestimme Rituale (Anlagen des Colar, Abnahme der Schuhe
- Bücke dich nicht
- Lass dir einen schönen Namen einfallen (Königen, Herrin etc.)

Vielleicht gefällt dir der ein oder andere Vorschlag. Habt viel Spaß!!
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Liebe TE,
das deckt sich mit der Erfahrung von uns von Drachenliebe: Ich bin der Dominante bei uns, und sie fühlt sich in der submissiven Rolle am wohlsten. Dementsprechend spielen wir auch und haben Sex miteinander. Aber manchmal, so alle paar Monate einmal, da möchte ich mich selber fallen lassen und hingeben, und sie übernimmt dann auch gerne das Zepter. Dann switchen wir für ein Spiel, danach ist es wieder beim Alten. Bis zum nächsten Mal. Ich würde also sagen, wir sind ein MaleDom/femsub-Paar, zu 90%. Und zu 10% switchen wir in die genau andere Richtung.

So. Was passiert dann also, wenn sie das Sagen hat? Ganz einfach: Das, was sie will. Ohne Wenn und Aber. Was ich möchte, spielt dann keine Rolle. Natürlich hoffe ich, dass auch meine Wünsche erfüllt werden, und meistens werden sie es auch, irgendwie (wir sind beide sehr sexfixiert). Aber wissen kann ich es nicht.
Es kann sein, dass ich sie zum Orgasmus lecken muss, auf Knien, mit ihrer Hand in meinem Haar, die meinen Kopf fixiert. Es kann sein, dass sie Spiele mit mir spielt, und für alle Fehler werde ich später bestraft. (Ich musste z.B. mit verbundenen Augen erkennen, was sie mir zu essen und trinken gab - da hat jemand 9 1/2 Wochen gesehen!)
Gerne trainiert sie mich anal, wobei sie praktisch, durch die langen Pausen dazwischen, jedes Mal von vorne anfangen muss. Das ist etwas, das mir nicht gefällt, aber ihr. Und da ich mich mir unterwerfe, gehört es eben dazu. Ich bin sub, ich habe es zu ertragen, für sie.

Und damit kommen wir schon zu den wichtigsten beiden Regeln für unser Switchen:
1. Ich habe schon gesagt: wenn wir switchen, dann ohne Wenn und Aber. Ich habe dann nichts zu wünschen oder mitzureden, schon gar nicht zu fordern. Sie macht, was sie will, zu 100%. Wenn ich toppe, dann bestimme ich ihr Styling bis hin zur Farbe ihrer Zehennägel. Wenn sie toppt, dann ist das alles aufgehoben, inklusive unserer ständigen Regeln. Sonst würde es ihr keinen Spaß machen, dann bleibt sie lieber gleich sub. Topping from the bottom meinerseits ist damit von vornherein ausgeschlossen.
Nein, man spielt nach denselben Spielregeln wie sonst umgekehrt auch. Das heißt, Tabus gibt es genauso. Ebenso ein Safeword. Und innerhalb dessen hat Top das Sagen, und es spielt keine Rolle, dass sie sonst die sub ist!

2. Kein Revanchismus! Klar kann man den anderen Top auch mal imitieren und sich Ideen von ihm holen. Aber es schaukelt sich sonst gegenseitig auf, und das wird gefährlich: "Du hast mir letztes Mal 30 mit der Gerte verpasst, Freundchen? Dann sind es heute für dich 60 mit der Bullwhip!" Oder "Du nimmst mich doch gerne anal, dann schauen wir mal, wieviel dein Anus so verträgt!" Nein. Auch als Switcher muss einem nicht dasselbe gefallen, kann man verschiedene Grenzen haben. Und wenn mein Schwanz bei ihr in den Po reingeht, dann heißt das noch lange nicht, dass ihr Umschnalldildo es bei mir auch tut!

Ich werde unserer Sie sagen, sie soll auch mal hier reinschauen, vielleicht kann sie dir konkrete Tipps geben, was du mit deinem Mann machen kannst (oder auch per CM). Ein Klassiker ist Tease & Denial - du erregst ihn, ohne ihn kommen zu lassen. Das geht, wenn du willst, stundenlang. (Unfair wäre es allerdings, ihm nicht einmal am Schluss einen Orgasmus zu gönnen - du kannst sicher sein, dass er sich das merken würde!) Die Steigerung und wirklich körperlich quälend ist POT, post orgasm torture. Noch viel mehr als Frauen sind Männer nach einem Orgasmus extrem empfindlich, besonders an der Eichel. Wenn du ihn schon für Tease & Denial anbinden solltest, für POT sollte er wirklich gut fixiert sein! Geh da bitte wirklich vorsichtig und langsam ran.
Überhaupt ist die Kontrolle über seine Sexualität, sein Geschlechtsorgan etwas, womit du sehr gut spielen kannst. Ist er im Intimbereich rasiert? Wenn nein, dann wäre das doch etwas für dich (am besten rasieren lässt sich natürlich immer ein steifer Schwanz).
Nippelklammern funktionieren übrigens auch bei Männern, es tut (mir wenigstens) allerdings nur weh, ich werde nicht geil davon wie unsere Sie im umgekehrten Fall.

Ein guter Einstieg ist natürlich auch immer, ihm Stück für Stück die Kontrolle über seinen Körper und seine Sinne zu nehmen und auf dich zu übertragen. Also Fesseln, Augen verbinden, Knebeln, Ohren verschließen. Das lässt sich beliebig kombinieren. Und dann ... machst du mit ihm, was du willst. Und die größte Folter ist die eigene Phantasie! Wenn er nicht weiß, was du als nächstes vorhast. Das Schlimmste vermutet.
Oder als Einstieg davor noch: ihn Unterwerfungsgesten ausführen lassen. Deine Schuhe lecken, ausziehen, Füße lecken und küssen. Demütigung ist überhaupt eine sehr große Spielwiese - aber sei vorsichtig damit, man kann es auch übertreiben, genau so wie beim physischen Schmerz! Immer klein anfangen, steigern kann man alles (langsam)! Außerdem ist doch der Weg das Ziel, oder?

(Fortsetzung folgt)
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Immer noch Er:
Jetzt noch eine andere Möglichkeit: etwas, das für viele wahrscheinlich gar nicht zusammengeht. Wir haben es auch noch nie ausprobiert, wissen also nicht, ob es funktionieren wird. Aber wir sind beide von dem Gedanken davon sehr angetörnt und werden es morgen auf jeden Fall ausprobieren.

Ich habe oben schon geschrieben: Topping from the bottom geht gar nicht. Wenn ich also in die sub-Rolle schlüpfe, dann habe ich nichts zu wünschen oder vorzugeben. Aber was, wenn ich genau das möchte? Die Lösung lautet: Ich muss weiterhin dominieren. Dann kann ich ihr alles sagen, was sie machen soll. Und sie hat zu folgen.
Ich habe ihr also für unser morgiges Spiel vorgegeben, dass sie Dinge mit mir tun soll, die eigentlich ein Top mit seinem Bottom macht: Fesseln. Knebeln. Augen verbinden. Mit meinem Körper spielen. Mich geil machen und halten, auf alle möglichen Arten. Ich werde dabei so passiv und ausgeliefert wie möglich sein.

Wo dann der Unterschied dazu ist, wenn sie Top ist? Ganz einfach: es ist immer noch mein Spiel. Ich mache die Regeln. Das braucht natürlich auch viel Vertrauen von mir ihr gegenüber, dass sie die Kontrolle, die ich ihr da gebe, nicht missbraucht. Aber ich habe ihr schon so viel vertraut, da ist das diesmal eher eine Kleinigkeit dagegen. Ich sage ihr, was sie mit mir tun soll, und ich freue mich schon auf ihre Ausführung. Und sie sich darauf, ausgiebig mit meinem Körper spielen zu können, auch wenn sie nicht die Bestimmerin ist, sondern meine Wunscherfüllerin - sonst ein ganz, ganz böses Wort, aber als sub passt es genau. Ich gebe mich vertrauensvoll in ihre liebevollen Hände und weiß jetzt schon, dass es ganz, ganz unendlich geil für mich werden wird. (Für sie auch.)
Umgekehrt muss sie die üblichen Regeln einhalten. Sie trägt ihr Halsband, sie ist rasiert und gestylt, so wie es mir gefällt. Sie hat meinen Wünschen und meinem Wohlbefinden zu dienen. Nicht ihren. Sie ist mein Werkzeug für meine Lust.

Also, auch so kann man es machen. Es ist sicher ungewöhnlich, hat was von der Quadratur des Kreises. Aber es hat den Vorteil, dass sub nicht kreativ sein muss, sondern Top zumindest die Rahmenbedingungen vorgibt. "Switchen light", wenn man so will.
Es gibt jetzt sicher BDSMler, die sich krümmen und sagen "das geht gar nicht!". Wir sagen, alles geht, wenn die Beteiligten freiwillig und gerne dabei sind. Wenn es mein Spiel ist, dass ich mich ihr ausliefere und sie mit mir spielen lasse, dann ist es das. Sie ist einverstanden es mit zu spielen, und damit ist der Fisch geputzt. Und das soll auch für euch beide das Entscheidende sein.

Er von Drachenliebe schrieb
********Snow Frau
2.859 Beiträge
@********iebe: Da wäre ich auf euren Erfahrungsbericht gespannt.
Ich bin ja grundsätzlich eine freundin von "geht nicht gibt es nicht".
Stelle mir persönlich aber vor, dass aus einer solchen dargestellten Aktion weder er noch ich unseren Kick bekommen könnten.

Denn der Reiz am "Sub sein" Ist doch gerade der, dass man sich wirklich fallen lässt und ausliefert.
Mir würde da ganz klar aus deiner Sicht was fehlen, denn du kannst eben nicht einfach entspannen und sie machen lassen, sondern du bist weiter der verantwortliche Regisseur.
Und umgekehrt liegt für mich der Kick am switchen in der macht, die ich dann über ihn habe.
Wenn ich Lust habe, stundenlang tease and denial zu machen, dann wäre das für mich ein totaler spassverderber, wenn er mir dann plötzlich befehlen könnte, ihn zu erlösen, nur weil er jetzt glaubt, es nicht mehr aushalten zu können.
Nein, nein...Ich will das dann schon selbst bestimmen (Und ihn ordentlich betteln lassen)
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Sie schreibt:

So gerade, gelesen, du möchtest einen Erfahrungsbericht....

Also gut, also ich kann es nur aus meiner Sicht schreiben, aber das mache ich gerne.
Bei uns fängt eine Session immer ähnlich an, diesmal hab ich ihn aber als ich fertig war mit meinen Vorbereitungen abgeholt und ihn gebeten mir zu folgen.
Ebenso habe ich mein "Sklavinnenbekenntnis" zum Beginn genauso ausgeführt wie immer, nur das ich textlich eine Kleinigkeit verändert habe.
Ich trug auch ganz normal meine Merkmale, die ich anlege wenn ich Sub bin und wir spielen.
Unser er gab mir vorab schon gewisse Anweisungen, wie er es sich vorstellt, ich hatte also schon einen gewissen Grundplan im Kopf und hab ihn einfach praktisch umgesetzt.
Ich hab ihn also verwöhnt, aber gleichzeitig fixiert und ans Bett gefesselt. Ebenso hab ich ihn nach einer Zeit geknebelt.
Dazwischen hab ich mit seinem ganzen Körper gespielt, sehr sanft, teilweise bewusst langsam.
Und das immer und immer wieder.

Im übrigen hat mir das nichts ausgemacht, so aktiv zu dienen und zu sein, im Gegenteil, das mag ich fast sogar mehr als passiv sein, es gefällt mir ihm Gutes zu tun und zu sehen wie er es genießt.
Aufpassen musste ich nach einer Zeit nur, dass er nicht zu schnell kommt.
Das hätte ich in der dominanten Rolle anders gemacht, da hätte ich mir geholt was ich möchte und nicht einfach aufgehört wenn es gerade großen Spaß macht. *zwinker*

Als Dom hätte ich danach eben POT gemacht, das war aber in dem Fall ausgeschlossen.
Generell bin ich als Sub, weit sanfter und liebevoller zu ihm als in der Rolle als Dom, weil ich eben nur mache was er sich wünscht und für ihn ok ist und ansonsten mache ich aber was mir gefällt.
Aber gerade das gefällt mir gut, die Weichheit, Ruhe und Zärtlichkeit - mit ihm zu spielen, aber gleichzeitig zu dienen.
Das hat schon was. *grins*
Ich lasse mich in dem Fall hat eben nicht fallen, sondern behalte die Kontrolle über die Situation, einen Flow werde ich dadurch wohl eher nicht bekommen, aber es befriedigt mich trotzdem und gefällt mir sehr, wir sind sicher beide auf unsere Kosten gekommen.
*wink*
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Er schreibt:
Ja, und jetzt von mir:
Es mag paradox erscheinen, ein Dom, der sich fesseln, knebeln und quälen lässt. Wichtig ist aber, dass nichts passiert ist, das ich nicht wollte, und das mir nicht gefällt! Es war diesmal also alles ausgeschlossen, das mir wirklich unangenehm oder gar schmerzhaft wäre, z.B. anale Penetration.
Man kann es so ausdrücken, dass sie sich sehr, sehr intensiv um meinen Körper kümmerte. Und auf meinen Wunsch hin versuchte, mich so lange wie möglich nicht kommen zu lassen. Leider war ihr dabei ihre eigene Geilheit etwas im Weg, und als sie mich einmal ritt, passierte es dann doch. (Zum Glück blieb es nicht dabei.) Es hätte noch länger dauern können, aber dafür muss ich ihr dann wirklich genaue Befehle geben, wann sie aufzuhören und wie sie weiterzumachen hat. Es braucht also meine Führung (oder ihre - also eine eindeutige Dominanz), damit es nicht irgendwann in "einfach Ficken" übergeht. Das hatten wir dieses Mal nicht.

Fazit: Ein Dom ist dann dominant, wenn er die Kontrolle hat und das passiert, was er möchte. Was das genau ist, das kann auch etwas aus dem sub-Warenlager sein, es soll sogar masochistische Doms geben, die genaue Anweisungen geben, wie und womit man ihnen Schmerzen zufügen soll. So weit sind wir nicht gegangen, aber was war klar, dass sie die sub war, auch mit Attributen wie Styling und Halsband. Nur die Rolle von aktiv und passiv war vertauscht. Sonst diente sie meiner Lust, wie gehabt.

Er von Drachenliebe schrieb
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.