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Erfüllte Wünsche... und nun?

Erfüllte Wünsche... und nun?
Liebe Joyler,

auf besonderen Wunsch einer einzelnen Dame, da im anderen Thread kurz angerissen... hier also ein eigener Beitrag zum Thema Wünsche...

Wir sind gespannt auf Euren Schatz an Erfahrungen.

Zur Einleitung eine schöne Übung. Wer mag. „Wenn Du am Wochenende den Jackpot knackst mit ... sagen wir mal 50 Mio Euro. Was würdest Du alles tun“. Schön auflisten, dann markieren, was davon Du auch ohne dieses Geld tun könntest, aber gar nicht machst.

Habt Ihr Beispiele für Wünsche / Sehnsüchte, die lange unerreichbar schienen und plötzlich war alles viel leichter als gedacht? Was hat Euch abgehalten und was hat die Veränderung gebracht?

Oder ihr wünscht / sehnt Euch etwas lange und sehr und plötzlich ist die Erfüllung da und Ihr müsst nur ja sagen, annehmen. Erst dann merkt Ihr, ihr könnt nicht. Seid überhaupt nicht vorbereitet darauf, auf Realität.

Habt Ihr damit Erfahrungen?

Habt Ihr schon Entscheidung für/oder gegen erfüllte Wünsche getroffen und wart am Ende froh oder habt es bereut?

Danke für Eure Geschichten, Anregungen und Rückfragen.

Nein Danke für Bewertungen.

*herz*lich
GreenEyes_love
**********Found Mann
6.972 Beiträge
Meine Wünsche sind eher immaterieller Art
Um mal auf das Beispiel zurückzukommen:
Wenn ich einen entsprechend großen Lotto-Jackpot gewinnen würde, würde ich wahrscheinlich das Geld so anlegen, das ich immer eine solide Reserve hätte, mein Arbeitspensum reduzieren, und mehr Sachen machen die mich anderweitig interessieren, also Städtetrips, mehr Kultur, mehr Zeit mit den Menschen verbringen die mir am Herzen liegen.

Wenn ein Wunsch von mir realisiert worden ist, kam danach meistens die Ernüchterung und dann die Suche nach dem nä. Wunsch, dem nächsten Ziel, auf das ich die Anstrengungen bzw. auch die Motivation fokussieren konnte.
Seien es sportliche Ziele, Ziele mit Qualifikationen, im Studium …

Die Befriedigung nach dem Erreichen eines Zieles, ist davon abhängig, wie aufwendig das Erreichen desselben war, bzw. auch wie stark man für diesen Wunsch arbeiten musste.

Liebe Grüße
Hartwig
****az Mann
4.328 Beiträge
Nur wenige meiner Wünsche könnten mit Geld erfüllt werden. Und so gigantische Summen, dass es nicht innerhalb eines Jahres (ausser vllt mal ein Haus) möglich wäre, diese Wünsche umzusetzen, brauche ich nicht.

Große Wünsche sind bei mir mit Zeit und Fleiß verbunden. Können also nicht von heute auf morgen passieren.

Kleine Wünsche wären möglich, aber mir fällt gerade keiner ein, dass ich mich nicht recht schnell darauf einlassen könnte und drauf vorbereitet wäre.

Und wenn ein Wunsch erfüllt ist, geht's weiter zum nächsten. Immer schön neugierig und ehrgeizig bleiben. *g*
******ard Mann
387 Beiträge
hach jaaaaaaaaaaaa
tolles Thema *g*

da ich mal etwas mehr "Schotter" zur Verfügung hatte, sollte ich besser meine Klappe halten *snief*

Soll heißen - alle materiellen Kinderträume - erfüllt.

Ergebnis ? Mit Geld bekommt man mich nicht mehr.

Und die MATERIE AN SICH war es nicht.

Darüber hinaus haben mich Schicksale ANDERER schon immer berührt. Also viel gespendet, aber im STILLEN BACKUP. Sehr häufig auch mit der einfachen Starthilfe bzw. Hilfe zur Selbsthilfe. Protzen ist nicht mein Ding, wird es auch nicht.

Seit Jahren habe ich für den Fall der Fälle - Lottogewinn - eine stets aktuelle Liste, wen ich beglücken werde.

Für mich, so ganz persönlich wäre es ein Traum - Vagabund - also MOBILITÄT, Freiheit in Entscheidungen und außer meinem gepflanztem Baum irgendetwas zu hinterlassen.

Frage mich zum Beispiel, warum man heute keine Burgen / Schlösser mehr baut *g* *g* *g*

Aktuell bastel ich an meinem "HerbtWürde Tanzcafe" *g* nahezu unmöglich es hinzubekommen. Aber ich glaube an die Idee.

Und eine Erkenntnis habe ich auch gewonnen. Es ist voll schön, sich nicht ALLES zu erfüllen, sondern immer noch mindestens einen WUNSCH offen zu halten.

Die Phantasie ist nämlich sehr oft viel schöner als die Realität *g*

Bester Gruß

Frank
*********_love:
Schön auflisten, dann markieren, was davon Du auch ohne dieses Geld tun könntest, aber gar nicht machst.

Mehr als Geld fehlt mir eigentlich Zeit *nachdenk*
Mit Geld könnte ich schon ne ganze Menge anfangen, so ist es nicht *mrgreen*

*********_love:
Habt Ihr schon Entscheidung für/oder gegen erfüllte Wünsche getroffen und wart am Ende froh oder habt es bereut?

Ich bin ein "Zugreifer". Früher mehr als heute, wegen Verantwortung für die Familie.
Und nein, ich hab es nicht bereut. Mein Leben bisher war... bunt *maler*
Von den Dingen die man für Geld kaufen kann...
habe ich alles was ich brauche.

Aber die wichtigsten Dinge im Leben sind eben gar keine "Dinge"! *zwinker*

-Freunde/-innen, die auch da sind, wenn man krank, oder "nicht gut drauf" ist

-den Job der voll Spaß macht

-Bedingungslos geliebt zu werden

-zusammen einschlafen und zusammen aufwachen

-zusammen tanzen, essen, sporteln...usw. gehen

-zusammen leben, wohnen, lachen, streiten, weinen, trauern

-zusammen alles Tabulos ausleben zu können, was Beiden Spaß macht

-eine Partnerin, die all das in sich für mich vereint

Und die eine, für alles "zusammenere" werde ich auch noch finden, oder sie mich... *zwinker*
Zuletzt, mit der kleinsten Tochter der Welt für die Abiturvorbereitung lernend, spürte ich in mir den Wunsch, doch einfach noch einmal in die Schule gehen zu dürfen, das wäre doch alles so einfach und ohne viel Aufwand zu bewältigen.

Natürlich tue ich meiner Tochter damit furchtbar Unrecht. Jeder Mensch ist in der Situation, in der er sich befindet zunächst einmal gefangen, auch ich und wieder Schüler unterläge ich wieder genau den gleichen Ablenkungen und Problemen der Jugend (kein Geld, kein Führerschein, Mitesser, doofe Lehrer ...).

Einen neuen, besseren, schnelleren, schöneren Laptop gekauft und die alten Daten übertragen - fühlt sich beim Surfen im Internet auch nicht anders an.

Ein neues, hübsch poliertes, mit jedem technischen Schnickschnack versehenes, teures Auto gekauft - fährt auch nur von a nach b.

Dagegen: Steuerrückzahlung vom Finanzamt - fühlt sich prima an, hatte ich aber gar nicht zu wünschen gewagt.

Ich habe sicher Wünsche, mehr Träume oft immaterieller Art - und manchmal will ich wohl gar nicht, daß sie in Erfüllung gehen, weil die Realität nicht so ist, wie erträumt. Wünsche verklären oft die Realität bis zur kompletten Realitätsverzerrung, die Realität kann dagegen manchmal überraschend angenehm sein.
****4me Frau
5.996 Beiträge
Wenn ich plötzlich viel Geld hätte, würde ich als erstes kündigen um dann noch 2 langersehnte Ausbildungen / Fortbildungen zu machen.

Ich würde die frei gewordene Zeit nutzen um mit meinen Liebsten die Welt zu erkunden, meinem Sohn all das zeigen, was seinen Horizont erweitert. Fremde Kulturen, die Vielfalt der kulinarischen Welt, aber auch um ihm zu zeigen wie privilegiert er ist.

Ich habe mich schon früher sowohl in der Kinder-und Jugendarbeit als auch der Obdachlosenhilfe engagiert und würde das ausbauen und gleichzeitig vielleicht ein eigenes kleines soziales Projekt ins Leben rufen.

Zeit ist also der wichtigste Faktor, der mir dieses Geld schenken würde.
Zeit mich zu verwirklichen, Zeit für mein Kind und meine Familie und Zeit für Fremde da zu sein.
*******oul Mann
509 Beiträge
Ist es nicht so....
Dass wir uns die meisten Träume aus Mutlosigkeit nicht erfüllen?
******_zh:
Ist es nicht so....Dass wir uns die meisten Träume aus Mutlosigkeit nicht erfüllen?

Eher aus Realitätssinn und Pragmatismus.
Ich kann mir natürlich sehnlichst wünschen einmal ohne Sauerstoffgerät auf dem Mount Everest zu stehen,
aber die Wahrscheinlichkeit irgendwann in 1000 Jahren als Ötzimumie aufzutauchen ist nicht gerade unerheblich.
Deswegen bin ich doch mit mutlos *nein*
Übung zur Einleitung
*********_love:

Zur Einleitung eine schöne Übung. Wer mag. „Wenn Du am Wochenende den Jackpot knackst mit ... sagen wir mal 50 Mio Euro. Was würdest Du alles tun“. Schön auflisten, dann markieren, was davon Du auch ohne dieses Geld tun könntest, aber gar nicht machst.


Das ist einer der besten Ansätze um glücklich zu werden.
Träume haben, Ziele setzen und davon und dafür tatsächlich (und unverzüglich) tun was man kann. Das schafft Erfolgserlebnisse und Glücksgefühle. Stück für Stück, nicht alles auf einmal und vor allem, nicht nur das im Sinn haben was nicht geht.
Materiell oder nicht spielt dabei weniger eine Rolle.
*******oul Mann
509 Beiträge
Ich kann mir natürlich sehnlichst wünschen einmal ohne Sauerstoffgerät auf dem Mount Everest zu stehen,
aber die Wahrscheinlichkeit irgendwann in 1000 Jahren als Ötzimumie aufzutauchen ist nicht gerade unerheblich.
Deswegen bin ich doch mit mutlos *nein*

Ganz so extrem war das nicht gemeint, aber nehmen wir doch z.b. die Beziehungssituation, ich bin mir sicher dass mit ausreichend Geld z.b die Scheidungsrate noch viel höher wäre, wieviele Paare bleiben zusammen nur weil sie finanziell abhängig sind?
Oder die neue zusätzliche Ausbildung, ohne Geld ist das einfach viel schwieriger und bietet halt auch keine(oder viel weniger) sicherheit......
Träume haben, Ziele setzen und davon und dafür tatsächlich (und unverzüglich) tun was man kann. Das schafft Erfolgserlebnisse und Glücksgefühle.

Ich stimme Dir zu...wenn da nicht manchmal dieses verflixte "Aber" bei mir wäre.
Es gibt einen Traum und den damit verbundenen Wunsch, das Ziel zu erreichen. Ist der Tag X dann da, freue ich mich wie Bolle über das Erreichte, über meine Zielstrebigkeit, über die Entbehrungen zugunsten des Zieles.
Kurze Zeit später, vielleicht sogar zeitgleich, dann das nächste Ziel, wieder das Erreichen und das Freuen und wieder beginnt das Thema von Neuem. Ab und an macht sich trotz aller Freude (die auch Jahre anhält) eine latente, unterschwellige Unzufriedenheit breit und dann stelle ich mir die Frage, warum ich mich gerade nicht mit dem zufrieden gebe, was ich habe oder was momentan ist. Bei mir muss es immer weitergehen, Stillstand ist nicht meins.

Ich würde gerne mal sagen: "Bis zur Spitze sind es noch 50 Etappen und dann ist das Ziel endgültig erreicht."
Geht bei mir nicht, denn ich finde definitiv auch noch die Etappen 51 bis 100.

Manchmal total doof *roll*...weiß nicht, ob ich das verständlich rüberbringen konnte.
*******oul Mann
509 Beiträge
[Kurze Zeit später, vielleicht sogar zeitgleich, dann das nächste Ziel, wieder das Erreichen und das Freuen und wieder beginnt das Thema von Neuem. Ab und an macht sich trotz aller Freude (die auch Jahre anhält) eine latente, unterschwellige Unzufriedenheit breit und dann stelle ich mir die Frage, warum ich mich gerade nicht mit dem zufrieden gebe, was ich habe oder was momentan ist. Bei mir muss es immer weitergehen, Stillstand ist nicht meins.

Ich würde gerne mal sagen: "Bis zur Spitze sind es noch 50 Etappen und dann ist das Ziel endgültig erreicht."
Geht bei mir nicht, denn ich finde definitiv auch noch die Etappen 51 bis 100. quote]

Ich kann das nur alzu gut verstehen, bezeichne mich aus dem Grund (wie viele ander auch) als "getriebenen" es gibt da immer etwas was man noch besser machen könnte, immer wieder eine neue idee..... aber ehrlich? Ich mache mir darüber (oder will manchmal auch nicht) keine Gedanken......
Ein etwas übergeordnetes Ziel habe ich jedoch: ich nenne es wirtschaftliche unabhängigkeit. Mich ärgert es vielmehr Träume nicht "perfekt" vollenden zu können nur weil die Mittel nicht dazu da sind.....
So gesehen wüsste ich relativ genau was ich mit den millionen machen würde 😊. (Und wagt jetzt nicht zu sagen noch mehr arbeiten, das will ich nicht hören....😅)
Nun...
...es giebt Momente in meinem Leben, wo ich inne halt... um mich und in mich schaue, mir nachdenklich ans Kinn fasse und mir die Frage stelle....."wann hast du dir DAS gewünscht"...
*zwinker*
*********ffer Mann
3 Beiträge
Geld alleine ist es nicht
Man sagt ja immer "wenn ich im Lotto gewinne, dann", aber Geld ist meist nur eine temporäre Sache, danach ist man auch nicht glücklicher als vorher.

Deine Einleitung "Schön auflisten, dann markieren, was davon Du auch ohne dieses Geld tun könntest, aber gar nicht machst." gefällt mir gut.

Ich hatte letztes Jahr so ein Aha-Erlebnis. Ich war sehr krank, lange im Krankenhaus und da ist mir irgendwie klar geworden, dass ich meine Wünsche ja gar nicht mehr "irgendwann mal machen" kann, sondern im hier&jetzt die Sachen realisieren muss, die ich noch machen will.

Dann wurde ich konsequent, habe meine viel zu lange schon mies laufende Beziehung beendet, den Job gewechselt und wohne jetzt als Single glücklich und abenteuerlustig alleine. Ich war mehrere Male im Urlaub, habe mit dem Gleitschirmfliegen angefangen, viele interessante Leute kennengelernt und habe da noch so einige Pläne und Reiseziele.

Ich war irgendwie eingerostet und hatte mir ein Gefängnis aus unwichtigen Verpflichtungen, Anschaffungen und Ängsten gebaut. Ich kann jedem nur empfehlen, mal etwas über seinen Schatten zu springen.

Jetzt frage ich mich oft, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe.
Ich hab mir eine Zeitlang Ziele gesetzt. Si ein ganz grober großzügigee 5-Jahresplan.
Hat mit immer geholfen mich nicht zu verzetteln und manche Dinge (Familie&Co), dafür braucht man halt einen gewissen Anlauf.

Seit einiger Zeit hab ich das aber nicht mehr, keine konkreten Ziele mehr.
Momentan steh ich auf dem Berg und genieß die Aussicht.
Man muss auch die Muße haben zu schätzen was man erreicht hat. *liegestuhl*
Im Falle eines Jackpotts würden wir uns ein altes, massives Landhaus in der Toscana wünschen mit sehr viel Land für Tiere, aber auch für unsere eigene Beschäftigung durch Anbau von Obst, Gemüse, etc.pp.
Wir würden nicht Ferrari fahren, sondern ein Nutzfahrzeug (Pickup) und hoppelten mit unseren Traktoren übers Feld.

Wir sind jetzt Beide 53 und brauchen uns keine Gedanken mehr darüber zu machen Dies auf normalem Wege erreichen zu können -uns bleibt also nur der Jackpott *my2cents*
Erfüllte Wünsche... und nun?

Ich habe mir meinen Lebenstraum erfüllt und nun bin ich zufrieden. Ich habe keine großen Wünsche mehr.
Schon als junger Mensch hatte ich den Wunsch nie mehr arbeiten zu müssen und in einem alten Haus auf einem Berg zu wohnen oder in einer Burg. Nun muss ich nie mehr arbeiten, da ich im Ruhestand bin und wohne in einem alten Haus auf einem Berg, 200 m von einer Burg entfernt. Was will ich mehr?

Kleinere Lebensträume sind teilweise durch Zufall erfüllt worden oder ich habe einfach zum richtigen Zeitpunkt das richtige getan.

50 Mio € ? Da hätte ich Angst davor. Nicht unbedingt davor, das Geld zu besitzen, sondern dass es irgendjemand erfährt, dass ich es besitze. Dann hat man nämlich auf ein mal ganz viele Freunde. *ggg*
Und für meine Kinder wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihnen ein paar Millionen schenke. Alleine diese Erwartungshaltung meiner Kinder, würde mich dazu bringen, den Besitz von 50 Mios auch ihnen zu verschweigen. Ich würde also das Geld auf der Sparkasse bunkern, brav die Steuern für die Zinserträge bezahlen und hätte das wahnsinnig gute Gefühl, dass in meinen restlichen ca. 30 Lebensjahren finanziell nichts mehr schief laufen könnte.

Ich habe die wichtigsten Wünsche erfüllt bekommen und ich habe alles, was ich brauche.
****e59 Frau
3.503 Beiträge
Ich wüsste gar nicht, was ich damit anfangen sollte. Meine Wünsche sind nicht materieller Art.

Auch ich hätte eher Angst vor den Schmarotzern... Lieber so leben, wie es ist *g*
*********ffer Mann
3 Beiträge
@**********l_LEV: so aus dem Bauch heraus würde ich sagen: das könnt ihr auch ohne den Jackpot.

Rechnet doch mal grob zusammen, was ihr alles zusammenbekommt, wenn ihr euren jetzigen Lebensstandard aufgebt und fast alles verkauft. Und dann, wie viel ihr braucht, um das Projekt zu starten.

Auf dem Land (in der Toskana) sind Häuser meist günstiger, vor allem alte Bauernhöfe, weil das heutzutage eigentlich keiner machen will.

Ich würde das eher unter "Schön auflisten, dann markieren, was davon Du auch ohne dieses Geld tun könntest, aber gar nicht machst." einsortieren. Sorry, auch wenn Du da anders denkst, ist es eher ein mentaler als ein finanzieller Schritt.
*********ffer Mann
3 Beiträge
@***le & Tatjana: ich habe vor 'zig Jahren mal eine WDR-Doku über Lottogewinner gesehen, da kam dann immer ein Berater, der den Gewinnern als erstes geraten hat, den Wohnort und den Freundeskreis zu wechseln, um das Schnorren zu vermeiden.

Also scheint es zu stimmen: Geld schafft viele neue Freunde, die sofort wieder weg sind, wenn das Geld weg ist. Und die alten Freunde verändern sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch. Ein (hoher) Lottogewinn ist also aus dieser Sichtweise nicht wirklich attraktiv.

Google hat "meine" Doku nicht gefunden, aber:
https://www1.wdr.de/mediathe … o-gewinn---und-dann-100.html
In jungen Jahren habe ich auch von Reichtum geträumt oder von einem Lottogewinn, obwohl ich nie Lotto spielte. Ich träumte auch davon, mit tolle Sportwagen zu kaufen und von einem Luxusleben.
Über die Jahre habe ich aber erfahren, dass das Leben an sich das wertvollste ist, das man besitzen kann.
Geld interessiert mich nicht mehr, ich benötige nur so viel, wie ich zum leben brauche.
Meine Wünsche sind erfüllt, das macht mich glücklich und zufrieden.
Ich wünsche mir nur noch, dass ich noch lange gesund das Leben genießen kann.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********_love:
„Wenn Du am Wochenende den Jackpot knackst mit ... sagen wir mal 50 Mio Euro. Was würdest Du alles tun“.

Ich wüsste recht genau, was ich mit einem großen Batzen Geld machen würde. Abgesehen davon, dass ich mir ein Anwesen kaufen würde (ich habe einige Jahre auf 8,5ha Land gelebt und dabei festgestellt, dass das genau mein Ding ist, inklusive der ganzen harten Arbeit, die damit verbunden ist), sowie in Immobilien investieren würde, würde ich einen nicht geringen Teil zur Finanzierung vielversprechender Forschung im Bereich Medizin und Gentechnik spenden.


*********_love:

Schön auflisten, dann markieren, was davon Du auch ohne dieses Geld tun könntest, aber gar nicht machst.

Ich mache all das jetzt schon, aber durch mangelndes Vermögen ist es natürlich extrem langwierig und nicht so effizient, beziehungsweise muss man wohl Abstriche machen.


*********_love:

Habt Ihr Beispiele für Wünsche / Sehnsüchte, die lange unerreichbar schienen und plötzlich war alles viel leichter als gedacht? Was hat Euch abgehalten und was hat die Veränderung gebracht?

Ich wollte immer ein eigenes Haus. Lange Zeit habe ich gedacht, dass das ein Traum bleiben wird, bis ich und mein Freund letztes Jahr mit der Objektivismus-Philosophie in Berührung gekommen sind. Allein die moralische Betrachtung von Selbstinteresse, sowie das Beschäftigen mit dem Markt und Kapitalismus haben dazu geführt, dass wir beide in kurzer Zeit enorme persönliche und berufliche Sprünge gemacht haben, systematisch Chancen wahrgenommen und auf Ziele hingearbeitet haben, sodass wir bei unseren derzeitigen Hochrechnungen soweit sind, dass wir uns in fünf bis sieben Jahren nicht nur den Umzug in ein Haus leisten könnten, sondern sogar ein zweites Haus zur Vermietung.


*********_love:

Oder ihr wünscht / sehnt Euch etwas lange und sehr und plötzlich ist die Erfüllung da und Ihr müsst nur ja sagen, annehmen. Erst dann merkt Ihr, ihr könnt nicht. Seid überhaupt nicht vorbereitet darauf, auf Realität.


Das ist mir in dieser Form ehrlich gesagt noch nie passiert. Wenn sich eine lukrative Chance bietet, kalkuliere ich ziemlich schnell die Pros und Kontras durch.


*********_love:

Habt Ihr schon Entscheidung für/oder gegen erfüllte Wünsche getroffen und wart am Ende froh oder habt es bereut?

Es gibt Wünsche, die ich mir erfüllt habe und die ich manchmal bereue. Diese sind aber nicht materieller Natur.
*********ffer Mann
3 Beiträge
****yn:
...bis ich und mein Freund letztes Jahr mit der Objektivismus-Philosophie in Berührung gekommen sind. Allein die moralische Betrachtung von Selbstinteresse, sowie das Beschäftigen mit dem Markt und Kapitalismus haben dazu geführt, dass wir beide in kurzer Zeit enorme persönliche und berufliche Sprünge gemacht haben, ...

Das klingt interessant und ich habe noch nie davon gehört , kannst Du mehr dazu schreiben? Gerne auch in einem eigenen Thread oder per Mail, wenn das zu sehr off-topic wird.

Nach dem, was Google so ausspuckt, scheint es aus einem Menschen eine Maschine zu machen *zwinker*
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