Was macht eine Absage mit euch?

Ich gehöre auch zu der Kategorie " heimlich angefressen" ...sehr schön formuliert. Am besten ist es...wenn das Gegenüber auch nicht so ganz mein Typ war, aber die Kommunikation dahin geführt hat dass ich bereit war Kompromisse einzugehen . Und dann wagt er mir einen Korb zu geben. Selbst Schuld Pia. Aber ich kann da immer noch über mich lachen...und frage nicht nach.

....ich bin mir sicher, keiner von uns freut sich über einen Korb. Natürlich sind mit einem Anschreiben gewisse Erwartungen und Hoffnungen verbunden. Und wenn das vom Gegenüber aber anders beurteilt wird, dann kann man sich schon gelegentlich schlecht fühlen. Deine Reaktionen sind für jeden verständlich und auch ich werde bei einer Absage auf eine Kontaktanfrage nicht nachtreten. Etwas anderes ist es, wenn man bereits sich längere Zeit geschrieben, telfoniert oder sich sogar getroffen hat. Bekomme ich dann urpötzlich und unerwartet eine Absage, dann interessieren mich schon die Hintergründe. Was habe ich eventuell falsch gemacht und kann ich daraus etwas lernen?
Wirklich ärgert es mich, wenn ich überhaupt keine Antwort bekomme, denn ich bin mir sicher, dass niemand gerne völlig ignoriert werden möchte...

Gleich zu Beginn macht das gar nix. Vielleicht ein innerliches "Schade" wenn mich das Profil sehr angesprochen hatte.

Hier bin ich ja zum Glück gleich zu sehen. Auf anderen Portalen wo Bilder erst frei geschaltet werden müssen, ist es ab und an schon frustrierend, wenn nach einem Superlob und Begeisterung fürs Profil nach Bildersichtung das Fallbeil kommt ...

Bei fortgeschrittenem Kontakt finde ich eine einfache Ansage, dass es nix wird, am Besten.

Mit einem Korb, wenn er freundlich formuliert ist kann ich sehr gut leben. Warum soll ich denn angefressen sein, denn ich erhebe für mich nicht den Anspruch jedermanns Typ zu sein.

Was mich nervt ist, wenn man hingehalten wird bzw beim neutralen Treffen angeblich alles toll passt und die Personen danach plötzlich auf Tauchstation gehen. Sowas passiert ja öfter und ist kindisch ohne Ende.
Warum kann man nicht einfach ehrlich sagen, dass man nicht gefällt oder eben der berühmte Funke nicht übergesprungen ist ?

Umgekehrt habe ich auf freundlich formulierte ehrliche Absagen dann schon Beleidigungen kassiert ohne Ende. Am Anfang hat mich das geärgert, aber mittlerweile stehe ich da drüber und reagiere einfach nicht mehr.

Also mir geht es so, dass ich mit Absagen gut leben kann
und das auch so einem Gegenüber mitteile...

Womit ich nicht gut kann, sind Absagen die keine sind,
sondern ignorieren..., also es wird sich einfach nicht
mehr gemeldet, meine Mail bleibt ohne Antwort...
das verletzt mich...

Mit einer klaren Absage ist da immer noch
eine gewisse Wertschätzung da...
bei ignorieren nicht mehr,
finde ich und ich verstehe auch nicht
warum der Andere dies macht...
aus Feigheit oder warum...
da hab ich mir schon oft Gedanken
gemacht... finde ja aber keine Antwort...

zunächst mal schafft sie Klarheit für beide Seiten.

1000 mal besser als Rum ge eier bzw. sich einfach nicht mehr melden

Meine Absagen teile ich freundlich mit

erhaltene Absage hat auch schon mal gepiekst ........... kurz 😆

Bester Gruß

Frank

ganz kurz 😆😆😆

Bei mir hat sich die Wahrnehmung von Absagen mit der Zeit verändert. Bei meinen ersten Online-Dating-Versuchen habe ich mir das noch zu Herzen genommen bzw. war da manchmal auch verärgert - vor allem wenn im Profil auch noch ausdrücklich stand man(n) würde gerne angeschrieben werden wollen und auch garantiert antworten ... Nach meiner Erfahrung kommt genau dann nie eine Antwort - und ich habe mir mit den Anschreiben da wirklich Mühe gegeben, Bezug aufs Profil genommen, lange überlegt wie ich es schreibe ... In einem Fall habe ich dann tatsächlich nachgehakt und ca. eine Woche später so etwas geschrieben wie 'Sehr erfreut dich nie kennen gelernt zu haben. Wenn du schon in dein Profil schreibst dass du gerne angeschrieben werden willst kann doch ein Nein Danke nicht zu viel verlangt sein.'

Mittlerweile sehe ich das anders. Das Durchblättern von Profilen in der Hoffnung, jemanden zu finden mit dem man sich gerne treffen würde sehe ich ohnehin nicht mehr als besonders erfolgversprechend an. Man füllt viel zu viele Leerstellen mit den eigenen Erwartungen und bastelt sich, ob man will oder nicht, ein idealisiertes Bild des Gegenübers. Wenn nicht, warum sollte man dann überhaupt anschreiben? Dementsprechend gilt die Zu- oder Absage auch nicht der tatsächlichen Person sondern nur der Phantasie die man sich von ihr erstellt hat. Und die Enttäuschung ist ja dann auch nur durch die Phantasie tatsächlich schmerzhaft.

Deswegen bin ich lieber im Joy als auf anderen Dating-Plattformen weil sich hier die Möglichkeit ergibt, jemanden nicht über Profilrecherche sondern über die Gespräche im Forum kennen zu lernen - das ist, finde ich, wesentlich aussagekräftiger als das Profil allein. Dementsprechend anders laufen dann auch die Gespräche. Nicht zum x-ten Male immer die gleichen Listen abarbeiten sondern eher 'organisch' - man plaudert mal hier oder da ein paar Worte zu einem Thema und das wiederholt sich oder auch nicht. Ohne diesen Erwartungsdruck dass dieses Erstgespräch gleich eine Entscheidung bringen muss.

So betrachte ich das mittlerweile auch mit Antworten. Keine Antwort wenn nun mal warum auch immer kein Interesse besteht ist völlig ok - derjenige kennt mich nicht und kann gar nicht beurteilen wie ich als Mensch denn so bin - aber er hat eben, aus welchen Gründen auch immer, gerade kein Interesse daran das zu ändern. Sein gutes Recht. Ich finde auch nicht dass er sich deswegen aus irgendeiner ominösen Verpflichtung heraus einen abbrechen muss um das in irgend einer Form zu erklären. So bleibt die Sache in gewisser Weise offen, es war vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt oder der richtige Ort, das kann später, unter anderen Umständen, durchaus auch wieder anders aussehen, wer weiß.

Für mich hat die Erwartungshaltung, die man bei der 'Profiljagd' wohl oft aufbaut schon viel mit der Enttäuschung zu tun, die man dann zwangsläufig erlebt wenn einem jemand die Luft aus dem Ballon lässt den man sich so sorgsam aufgepustet hat ... Mit einer entspannteren Haltung fällt diese weitestgehend weg.

Absagen mag wohl niemand, aber es ist mir persönlich lieber ein klares „Sorry, kein Interesse.“ Zu bekommen als über längere Zeit „Am Haken zu hängen“ und Zeit sowie Energie zu investieren obwohl der Gegenüber einen nur als Plan B warmhält oder eigentlich kein grosses Interesse hat.

Ich mag Ehrlichkeit und lege darum fairnesshalber meinem Gegenüber auch spätestens beim ersten neutralen Treffen offen, wie es um meine Gefühle zu ihr steht.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschliessen. Wenn es beim ersten Anschreiben nicht passt ist es mir eigentlich noch ziemlich egal. Körbe zu bekommen ist normal wenn man seinen Gegenüber noch gar nicht (oder im Joy nur vom Profil her) kennt. (Papier ist ja bekanntlich geduldig...) Wenn es nach längerem passiert, man sich schon mal getroffen hat und es eigentlich ganz gut lief frustet es natürlich im ersten Moment etwas. Ich nehme es eigentlich aber immer sportlich und wünsche dem anderen alles Gute auf der weiteren Suche. Gefühle kann man schlussendlich nicht (oder nur oberflächlich ) erzwingen.

Wenn die Chemie nicht stimmt ist es besser das klar zu kommunizieren und sich nach jemanden umzusehen bei dem es richtig funkt.

1. Ich werde nicht wütend

2. Ja, die automatische Antwort reicht egtl., auch wenn mir ein copy paste "Nein Danke." dennoch lieber wäre.
Ich brauch da auch keinen Grund, warum es nix geworden ist. Je sympathischer mir das Profil ist, desto bedauerlicher ist dann zwar eine Absage, aber ich häng dann nicht weiter hinterher und frag nach wieso oder versuche sie doch vom Gegenteil zu überzeugen.

Würde ich das tun, würde es wohl drauf ankommen, was der Grund ist. Ist es was äußerliches: OK, ist halt so; ist es meine Persönlichkeit: Ist halt so (allerdings mache ICH mir bzgl. der Persönlichkeit lieber noch ein Bild im realen und nehme das Profil nicht als absolutes Aushängeschild); Ist es mein Geschmack bzgl. Kunst oder meine Gesinnung in irgendeinem Kontext: Ist halt so.

Vermutlich sowas wie: "Hallo Akephalos, danke für die nette Nachricht. Ich muss aber leider sagen, dass es mit uns nichts wird. Mein Bauchgefühl geht da leider nicht konform mit dir. Trotzdem noch viel Erfolg und Spaß hier. :)"
Oder ähnliches.

Egtl. nicht. Wenn mir die Person so vorkommt, als musste sie sich sehr überwinden, mir zu schreiben, dann hab ich wohl sowas wie ein trauriges Lächeln, denn einerseits freut es mich, dass sie sich überwunden hat, aber andererseits enttäusche ich Leute ungern. Aber lieber so, als irgendwas vorspielen.
Kommt ja aber zum Glück nur selten vor.

Bezieht sich das hier egtl. nur auf Absagen auf (Erstkontakt)Mails oder auch bei einem Treffen?

Gerne beides.

Ok, dann da erst kürzlich passiert: Ich finde es mutig und gut, wenn Frau während eines Treffens (sei es direkt zu Beginn [auch wenn ich dann den Grund des Treffens nicht verstehe], währenddessen oder am Ende) sagt, dass es aus ihrer Sicht nichts mehr wird. Klar bin ich auch etwas traurig, und wenn das bei mehreren hintereinander so geschieht, hat man auch schon mal gewisse Selbstzweifel...aber das geht vorbei.
Im Optimalfall fand vor dem Treffen nicht extrem viel Mailverkehr statt, sondern es wurde rasch geguckt, ob man sich real versteht. Hört sich doof an, aber der Aufwand ist dann überschaubar. Und trotz, dass es nicht gepasst hat, habe ich den Mailverkehrt genossen.

Gleiches gilt natürlich andersrum, falls es aus meiner Sicht während des Treffens nix wird.

Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass ich wegen einer Absage traurig oder wütend sein muss. Meistens waren Absagen formuliert wie "Du bist mir leider zu jung" und das nahm ich nie persönlich. Ich will schließlich auch nicht, dass mein Gegenüber bei einer Absage komplett ausrastet oder in Depression verfällt.

Eine Absage ist eine Absage. Egal ob jemand den Button klickt, einfach Nein sagt, oder gar nichts schreibt. Ich muss den genauen Grund nicht kennen. Wenn jemand mich nicht möchte, dann ist das eben so.

Ich glaube ich verkrafte das ganz gut, gibt ja genug hübsche Männer da draußen ;P

Nein. Meist wird man auch nach einem Korb weiterhin belästigt, manchmal sogar beleidigt. Häufig habe ich das Gefühl ich müsste nicht nur den Grund nennen, sondern mich rechtfertigen wieso ich bestimmte Vorlieben habe und wieso ich Menschen die überhaupt nicht zu mir passen keine Chance gebe.
Meine Absagen sind oft tagesformabhängig. Meist nett, aber bestimmt. Wenn jemand unfreundlich wird, dann kann ich das aber auch sehr gut

Hallo, bin Versorgt, Danke.

Nicht mehr. Besonders in den ersten Monaten war es mir sehr wichtig, dass ich nett und freundlich bleibe und jedem Mann genau erkläre wieso es nichts wird. Aber irgendwann hat man keine Lust mehr auf lange Diskussionen, die zu nichts führen. Demnach ist es mir egal geworden was der Gegenüber von mir denkt. Ich sage ab und beende dann meist die Unterhaltung, um mir den Shitstorm zu ersparen.

Akzeptieren tue ich jede Art von Absage, in welcher Form auch immer, kommentarlos (es sei denn, es wird nach einem Kommentar gefragt).

Für mich wirklich hilfreich sind Absagen, die kurz was sagen, woran es liegt.

Zum einen hilft es mir, wenn es nicht an mir lag. Sonst frage ich mich durchaus, ob es an mir lag, bzw. an dem lag, was ich tat.

Zum anderen, insbesondere wenn es an mir lag, und ich wirklich was falsch gemacht habe, hilft es mir, besser zu werden.

Und wenn es einfach nicht gepasst hat, dann brauche ich über das andere nicht nachzudenken

Ich kenne viele Leute, die statt Absage einfach kommentarlos den Kontakt abbrechen. Deswegen fühle ich mich unwohl, wenn ich nachfrage, und lass es dann lieber auch ganz, wenn die letzte Nachricht von mir stammt. Auch deswegen ist mir ein explizites Ende lieber.

Wir haben uns gelegentlich auf Dategesuche gemeldet, wenn diese für eine Party geschaltet waren, auf der wir ohnehin schon angemeldet waren.

Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn da einfach gar keine Antwort kommt Andererseits können die Gründe so persönlich sein, dass man sie nicht nicht nennen mag (Möglicherweise hatte die Frau des anderen Paares ja auch nur Angst, dass ich attraktiver wäre als sie ), und es ist ja auch niemand Rechenschaft schuldig. Es fühlt sich meiner Meinung aber irgendwie abwertend an, einfach keine Reaktionzu bekommen, obwohl der andere doch aktiv per Dategesuch um Anfragen gebeten hat.

Also ein kurzes "Sorry, von unserer Seite passt es nicht so" ist uns lieber, obwohl es ja genauso viele Fragen offen lässt

Sie von FK888 schreibt:

Ich wüsste nicht wie mich eine Absage durch einen Fremden irgendwie berühren sollte. Aber soviele haben wir auch noch nicht erhalten in der Kürze der Zeit hier bei Joy. Nicht, weil wir so super toll sind, sondern wir schreiben einfach nicht soviele Leute an, weil wir gar nicht soviel Zeit haben für neue Kontakte.
Ein paarmal wurde sich gar nicht gezuckt. Wer sich jedoch nicht die Mühe macht eine kurze Antwort zu formulieren, hätte aber wahrscheinlich sowieso nicht zu uns gepasst.
Einige Kontakte sind einfach im Sande verlaufen, obwohl vorher noch von einem Treffen die Rede war. Im Grunde ist das auch eine Absage. Nur eben eine schleichende. Nein, ich muss in diesem Fall nicht hinterherlaufen und den Grund erfragen. Ich mag allerdings auch nicht der Initiator sein, der ein Gespräch am Laufen hält. Irgendwie wird alles auch sein Gutes haben, wenn manche Treffen nicht zustande kommen.

Ich glaube der beste Absagegrund ist doch immer noch, wenn der Gegenüber bereits versorgt ist. Einer hat uns geschrieben, dass er gerade dabei ist, sich zu verlieben. Und irgendwie würde es sich falsch anfühlen jetzt mit wem anders rumzumachen. Das fand ich sooo süß und konnte mich sogar richtig für ihn freuen. Hatten sogar noch ein paarmal Schreibkontakt. Also eine Absage, die sich überhaupt nicht als solche angefühlt hat.

Ansonsten mache ich mir schon Gedanken, wie ich wiederum eine Absage formuliere. Und das erfolgt immer (einfach gelöscht wird nicht) und auch höflich. Viele machen sich nämlich echt Gedanken beim Anschreiben und haben daher auch eine Antwort verdient. Diesen Nein-danke-Button kann ich so gar nicht leiden. Soviele Anfragen haben wir nicht, als dass ich nicht persönlich eine Absage schreiben kann, die zudem den Grund der Absage liefert und mir Raum gibt auch noch alles Gute zu wünschen und viel Erfolg bei der weiteren Suche.

Frustriert bin ich nur, wenn ich im Vorfeld meine Zweifel geäußert habe, weil das Alter und die Vorlieben nicht ganz passen. Der Kerl aber sich so bemüht, mich tatsächlich kennen zu lernen, ich den Kompromiss eingehe und er mir dann doch einen Korb gibt.

Beim Erstkontakt per Mail reicht mir ein "Sorry passt nicht" aus. Ich verkrafte ehrliche Meinungen und freue mich sogar drüber, dann weiß ich doch, woran ich bin.

Und ja, ich mache mir auch Gedanken, wie meine Absagen rüberkommen. Ich versuche immer, nett und höflich zu sein sowie meine Gründe kurz darzulegen.

ist eine meiner Standardreaktionen. Ich fordere allerdings keine Absagen heraus, weil ich nicht anschreibe. Die ominösen Absagen erfolgen wegen Likes (Sorry, es passt nicht- jedes Mal ein Grund zur Heiterkeit).

Gleich eine klare Absage ist das beste, was es gibt. Damit können wir gut leben und nehmen es sportlich.

Was wir nicht vertragen können, ist plötzlich keine Antwort mehr zu bekommen. Man hat sich für ein Dategesuch von uns interessiert, hat aber keine Zeit. Unterhält sich aber nett, wir öffnen noch unser Gesichteralbum und schlagen noch 2 weitere Termine zum Treffen vor und richten uns ganz nach den anderen. Was kommt, ist nichts - keine Antwort mehr. Man weiß nicht, wo man steht.
Nicht dass wir sauer oder wütend sind, es ist nur das in der Luft hängen.

Dann sollte man doch lieber klar und deutlich sagen - Hey, ihr seid nicht unser Fall. Damit können wir dann leben.

Ich bin bei einer Absage noch nie wütend geworden. Gekränkt wäre ich vielleicht, wenn das hier passiert:

Aber selbst da würde ich mich nicht zu einer aggressiven Antwort hinreißen lassen. Unterhaltung beenden und fertig. Wenn es aber vom Wortlaut her wirklich extrem ist, würde ich es melden.



Ich muss nicht milde gestimmt werden. Ich erachte eine Absage weder als Angriff, noch als generelle Ablehnung meiner Person (derjenige kennt mich doch nichtmal). Es passt einfach nicht und das muss ich einfach akzeptieren. Es ist ja nicht so, als gäbe es nicht auch andere, tolle Menschen auf der Welt.



Das kommt wirklich drauf an. Wenn ich in meinen Werten angegriffen werde, sticht mich das, macht mir aber auch gleichzeitig klar, dass wir ohnehin nicht zusammengepasst hätten. Mit den Augen rolle ich eher, wenn die Absage auf irgendeinem idiotischen Vorurteil fußt, auf irgendeiner abergläubisch-esoterischen Spinnerei, oder wenn es im kompletten Gegensatz zu dem steht, was im Profil gesucht wird. Ich habe mal jemanden angeschrieben, der Frauen zwischen 18 und 30 suchte, ich war da noch 29. Er sagte mir, ich sei ihm deutlich zu alt. Wtf. Aber okay, was soll's.



Ganz schlicht. Ein höfliches "Danke für dein Interesse, aber ich suche gerade nicht/es passt leider nicht." Im Gegensatz zu vielen anderen kann ich aber sogar mit einer Nicht-Antwort leben. Wenn nach vier Wochen nichts kommt, hake ich das ab. Ich nerve zwischendurch auch nicht.



Ganz ehrlich? Nein. Mittlerweile nicht mehr. Da es sowieso wie Russisches Roulette ist und man die unterschiedlichsten Rückmeldungen bekommt (keine, "Schade", "Wieso nicht?", "Gib mir eine Chance!", "Du bist genauso wie all die anderen arroganten Schlampen hier") schreibe ich eine einfache, höfliche Absage und nach mir die Sintflut.



Mir ist es nur ein Mal passiert, dass ich mich über eine Absage "geärgert" habe, beziehungsweise war ich tatsächlich eine Weile richtig traurig. Der Mann ist mir im Forum aufgefallen, ich fand ihn unheimlich genial, sein Profil super sympathisch und von den Kriterien her hätte eigentlich alles gepasst. Ich wollte ihn sehr gerne etwas näher kennenlernen, weil ich ihn so spannend fand. Er hatte aber kein Interesse.

Wir nehmen Absagen einfach hin und hinterfragen auch nicht den Grund hierzu. Wir verabschieden uns dann höflich und wünschen der Gegenseite nur das Beste.

... also, ich schließe mich https://www.joyclub.de/my/3773178.zweidrittel_lev.html an.

Denn bevor ich mich aufrege, isses mir lieber egal, also wegen so was rege ich mich nicht auf.

Ich muss auch nicht wissen, warum jemand absagt, denn in meinem Alter habe ich das "Ich passe mich solange an, bis mich alle lieben" und das "Ich muss an mir arbeiten, also kritisier mich !" schon längst hinter mir.

Und wer angreift und abwertet, wird ignoriert .... (alternativ würde ich ihn hauen , aber ... na ja, die Energie spare ich dann doch auch lieber für andere Dinge... )

Ich gehe mit Absagen recht entspannt um,da sie mein jetziges Leben das ich durchaus als richtig toll empfinde nicht beeinflussen,da ich ja auch mit der Absage genau so weiterlebe wie bisher.
Allerdings halten sich meine Angebote die ich mache auch sehr in Grenzen,meisten läuft es so ab das aus einem Austausch mehr wird,ohne das Ich oder mein Gegenüber überhaupt fragen muss,irgendwann gibt es Zeichen die beide zu deuten verstehen.So oder So.

Kommt darauf an auf was die Absage folgte und in welcher Form.

Wenn auf eine eher einfache Nachricht in Bezug auf eine Datenanzeige das Standard Nein-Danke kommt, ist das nicht schlimm.
Wenn man einen Abend lang das Profil einer Frau studiert, eine ausgedruckt wohl mehrseitige Nachricht schreibt, Bild anhängt usw. und dann auch nur das Nein-Danke bekommt, dann ist das schon deprimierend und man fragt sich schnell, ob einfache Massenmails nicht doch der bessere Ansatz wären.
Oder wenn man zuerst von einer Frau oder einem Paar angeschrieben wird, sich freundlich austauscht, es eventuell sogar recht konkret wird, dann die Frage nach Gesichtsbildern kommt, man das Album freischaltet und als nächstes dann das kommentarlose Nein-Danke folgt. Das fühlt sich an wie Brett an den Kopf.

Auch nervig wenn man sich über längere Zeit austauscht und dann von der anderen Seite das Gespräch plötzlich mitten drin nicht mehr weiter geführt, also nicht einmal konkret beendet wird. Da merkt man recht schnell, dass wohl nun wer besseres aufgetaucht ist und somit das Interesse an dir sofortig auf Null gefallen ist.

Zum Glück habe ich in meinem ersten Jahr hier auch viele gute Kontakte gemacht, virtuell bis hin zu realen Treffen. Das gleicht sowas wieder aus. Möchte nicht wissen wie es ist, wenn man hier nur von Absage zu Absage rennt.

Habe aber auch schon erlebt was passieren kann wenn du mal bei einer Frau nach einem ganz unverbindlichen Spaziergang-Date eine weitere Vertiefung ablehnt (und nicht mit der Standardantwort). Da gab es dann gleich böse Nachrichten und einen langen öffentlichen Mimimi-Post hier im Joy. Da dachte ich mir nur, wenn Männer das so machen würden, wäre in meinem Regional-Feed wohl nichts anderes mehr zu finden.

Also ich persönlich muss schon sagen, wie auch soviele hier, dass es darauf ankommt, wann man den Korb bekommt.

Wenn ich auf ein einfaches Bildkompliment ein nein danke oder sowas bekomme, finde ich das nicht schlimm oder so.... war ja nur ein Kompliment und keine Anmache .

Auf eine ernst gemeinte, wohl ausgearbeitete Nachricht bei Personen, die mich wirklich interessieren würden, mach ich mir schon ein bisschen nen Kopf (Ja, auch Männer können so sein) .

Was ich als am schlimmsten, oder am abwertendsten finde, sind Körbe die man bekommt, nachdem man schon zig Mails getauscht hat, bei denen alles wunderbar war.... bis man ein Gesichtsbild schickt oder das Album öffnet. Leider nicht nur einmal passiert. Das nagtschon sehr muss ich gestehen

Ok, ausfällig oder so werde ich nicht, das liegt mir fern.... trotzdem ärgere ich mich still darüber