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Verantwortung und Verpflichtung einer festen Beziehung

********lack Frau
19.014 Beiträge
@********ne10

Das hat aber eben auch was mit Wertigkeit zu tun, denn so schlecht ist das Beispiel von Dir gar nicht.
Die Wertigkeit, die man dem Partner/in gegenüber auf bringt, wenn es eben für einen selbst gerade nicht so ist, das man eine Notwendigkeit ein sieht.
@*******_65 Danke für Deinen Beitrag, denn so ist es einfach.
Kein Mensch hat Lust Dinge zu tun, die er/sie nicht gerne macht, aber wenn man die Notwendigkeit nicht einsieht, dann fehlt es an Wertigkeit gegenüber dem Partner/in.
Und was "im Kleinen" nicht funktioniert, das funktioniert auch "im Großen" nicht.
WiB

PS und Putzfrauen werden für ihre Arbeit bezahlt. Deswegen ist das auch nicht abwertend gemeint
**********meljj Paar
341 Beiträge
*******_65:
*********t6874:
Verantwortung und Verpflichtung einer festen Beziehung
Hallo ihr Lieben,

Ich lese in Diskussionen hier häufiger davon, dass Menschen keine Verantwortung für den Partner oder die Beziehung mehr übernehmen wollen. Und die Verpflichtung gescheut wird. Oder eben beides erwünscht ist.

Was genau versteht ihr darunter?


das ich dinge, die ich nicht gerne mache, so bewerte, das sie mich nicht in eine sinnkrise treiben...
ich mache diese dinge, weil sie getan werden müssen und gut ist...

zuviel nachdenken, schadet nur, und schafft probleme, wo keine sind...


*omm*

Oder, dass ich keine Krise daraus mache, wenn sie nicht gemacht sind, denn möglicher Weise bemisst mein Partner diesen Dingen weniger Wichtigkeit zu....
********lack Frau
19.014 Beiträge
@**********meljj

Wer schreibt, nur aus Neugier?

Oder, dass ich keine Krise daraus mache, wenn sie nicht gemacht sind, denn möglicher Weise bemisst mein Partner diesen Dingen weniger Wichtigkeit zu....

Das kann man nach Absprache sicher so halten, aber wenn das wahllos passiert, dann kippt das System.
Sicher gibt es auch Zwischenlösungen wie die Zahnpaste, die man nicht mehr zudrehen muß.

Aber wie wäre es denn, wenn man im Glauben das etwas eintrifft handelt und es kommt nicht?
Holst Du mich ab um mich von dem Termin zu fahren? Ja, sicher und dann kommt keiner...
Wenn jemand meint er/sie könnte nach Gutdünken entscheiden, wie sie/er gerade lustig ist, der sollte sich nicht wundern, wenn es nicht mehr funktioniert.

WiB
**********meljj Paar
341 Beiträge
********lack:
@**********meljj

Wer schreibt, nur aus Neugier?

Oder, dass ich keine Krise daraus mache, wenn sie nicht gemacht sind, denn möglicher Weise bemisst mein Partner diesen Dingen weniger Wichtigkeit zu....

Das kann man nach Absprache sicher so halten, aber wenn das wahllos passiert, dann kippt das System.
Sicher gibt es auch Zwischenlösungen wie die Zahnpaste, die man nicht mehr zudrehen muß.

Aber wie wäre es denn, wenn man im Glauben das etwas eintrifft handelt und es kommt nicht?
Holst Du mich ab um mich von dem Termin zu fahren? Ja, sicher und dann kommt keiner...
Wenn jemand meint er/sie könnte nach Gutdünken entscheiden, wie sie/er gerade lustig ist, der sollte sich nicht wundern, wenn es nicht mehr funktioniert.

WiB


Sie schreibt😉

Bin da ganz bei dir!
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man Prioritäten setzen sollte. Lebe ich besser mit einer zugedrehten Zahnpastatube, aber Krise in der Partnerschaft? 😂😂
********lack Frau
19.014 Beiträge
Wobei wir damit zum Thema Verlässlichkeit sind.
Wenn man sich auf feste Zusagen und eigenverantwortliches Handeln nicht mehr verlassen kann, dann ist es mit der Verlässlichkeit nicht mehr weit her.

WiB
********lack Frau
19.014 Beiträge
@**********meljj Sie

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man Prioritäten setzen sollte. Lebe ich besser mit einer zugedrehten Zahnpastatube, aber Krise in der Partnerschaft? *traenenlach**traenenlach*

Aber die Krise gäbe es ja gar nicht.
Denn wenn "er" aus dem Beispiel dann die Putzfrau bezahlt, dann wäre es ja auch ok, wenn die "sie" nichts dagegen hätte (manche Menschen mögen keine Fremden im Haus).
Also wenn man einer Verpflichtung nachkommen will und das aus irgendwelchen Gründen nicht kann und dann eine Lösung findet ist das in Ordnung.
Der Unterschied macht die Notwendigkeit.
Wenn man das nicht akzeptiert, dann stimmt es weder mit der Wertigkeit noch mit der Verlässlichkeit.

WiB
********lack Frau
19.014 Beiträge
Das Beispiel Zahnpastatube klingt ja banal, aber
wenn man Zahnpastatube durch Kondom ersetzen würde, dann ändert sich die Sichtweise.
Klar hat es keine gravierenden Auswirkungen ob eine Tube nun zu oder offen ist.
Durch die Abänderung des Gegenstandes erhält es aber eine völlige Änderung oder?
Es gibt eben auch Dinge, da kann man sich der Eigenverantwortung und die dem Partner/in nicht entziehen.
Vielleicht hilft es ja dann mit dem Umtausch der Worte eine andere Wertigkeit zu erreichen.

WiB
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Naja aber beim Kondom ist es ganz einfach - nimmste keins, bekommst du nix.

Da passiert aber kein Beziehungszoff. Manche Dinge sind schlicht nicht diskutabel.

Terminverlässlichkeit ist je nach Termin wenig diskutabel (Kindergarten zu/Kind draussen, keiner da -shit *snief* ) Grillen bei Freunden und einer macht irre Trara - da hat der "Pünktliche" ein Problem.

Ordnung - ja mei. Haste einen *hund* zwei katzen und einen Wellensittich, ist die Zahnpasta das kleinste Problem, wenn du Sagrotansauber arbeiten willst...

Kommt der Partner aus einem viel Tiere Haushalt sieht er es einfach nicht. Bei aller Liebe. Keine Mutter hat dieser Person die krümelfreie Sauberkeit über Jahre eingetrimmt. Der kann sich anstrengen wie will, er sueht es nicht, er scheitert und fühlt sich schlecht.

Mein Anteil/Dein Anteil - immer gucken. Alles was mit zu beginnt ist verdächtig und gehört beäugt.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@********ne10

Naja aber beim Kondom ist es ganz einfach - nimmste keins, bekommst du nix.

Nein, so ist es eben nicht, weil man das eben nicht nur für sich, sondern immer für beide entscheidet!
Und darin sehe ich einen großen Unterschied.
Deswegen ist bei mir auch Verhütung nie nur Sache der Frau!

Kommt der Partner aus einem viel Tiere Haushalt sieht er es einfach nicht. Bei aller Liebe. Keine Mutter hat dieser Person die krümelfreie Sauberkeit über Jahre eingetrimmt. Der kann sich anstrengen wie will, er sueht es nicht, er scheitert und fühlt sich schlecht.

Unter dem Motto "bei uns kann man von der Erde essen, liegt genug rum!"
Ging nicht, der Hund war immer schneller.

Das Problem war auch in meiner Ehe Thema und das hat sich erst da gelöst wie er von einem Termin nach Hause kam und mir gesagt, hat.....
....das er mit dem Arm am Tisch festgeklebt ist
...sich vorher auf eine Stricknadel gesetzt hatte
....die Tasse innen einen Rand hatte, der nichts mit Deko zu tun hatte und noch einiges mehr...

Es geht gar nicht um klinisch sauber und manche Keime bekommt man eben nur schwer weg, was mittlerweile auch da bekannt ist und echte Probleme macht....(bezieht sich auf Kliniken)

Einen Grund zu finden, weil man etwas nicht tut, ist immer schnell gefunden.

WiB
*******erli Paar
4.376 Beiträge
Verantwortung und Verpflichtung einer festen Beziehung

Oder eben beides erwünscht ist.

Was genau versteht ihr darunter?

Ich/ wir verstehen darunter ...

Egal was wir tun, egal was wir möchten oder wollen, wird in dem Gedanken und der Tatsache des Wir entschieden und dementsprechend untergeordnet.

Keiner von uns ist Single und das wird, ob wir nun gemeinsam oder als einzelne Person unterwegs sind, auch so kommuniziert und gehandhabt.
Man entscheidet, egal was, im Sinne und zum Schutz der Partnerschaft / Beziehung.

Denn eine Beziehung / Partnerschaft ist eine völlig freiwillig gewählt Form des zusammenleben zweier oder sogar mehrerer Menschen.
Es besteht keinerlei Zwang, weder zu Kompromissen, noch zu anderen Dingen, außer man will es so oder lässt es einfach geschehen.

Anders als z.B. bei der Elternschaft oder bei der Betreuung oder Fürsorge von Menschen, die sich allein nicht helfen und versorgen können.
**********meljj Paar
341 Beiträge
Das Beispiel Zahnpastatube klingt ja banal

WiB[/quote
Für den einen ist es banal, für den anderen ein Weltuntergang!
Und das ist meiner Meinung nach die Verantwortung, die man in einer Partnerschaft hat, ein Gespür für die Sichtweise des Partners zu entwickeln und sie ernst zu nehmen. Ein Achselzucken oder nicht mein Problem hilft da nicht. WIR haben ein Problem und sind beide dafür verantwortlich, ob wir es lösen können. Zahnpasta oder Kondom? Egal...
*******erli Paar
4.376 Beiträge
WIR haben ein Problem und sind beide dafür verantwortlich

Ja so ist es *dafuer*
****ire Paar
570 Beiträge
Auch auf die Gefahr hin das sich die Diskussion im Kreis dreht. Das was mich an dieser ganzen Diskussion stört, ist die Einstellung in Bezug auf den Titel "Verantwortung und Verpflichtung einer festen Beziehung". Na klar hat man eine "Verantwortung und Verpflichtung", nämlich mindestens nach den "Warums" zu fragen.

z.B.: Die offene Zahnpastatube, das sagt man dem Partner 1 bis einem auffällt das das Problem nicht abgestellt wir. Und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man fragt sich selber nach dem Warum oder der Partner fragt "Wieso stört dich das?". Spätestens dann muss man doch seine "Warums" erforschen?!

Danach sollte man dem Partner klar sagen können, das stört "Weil ich ein anderes Ordnungsempfinden habe…" oder "Weil ich an deine Zuverlässigkeit zweifele…" oder "weil mit deine Unterstützung fehlt…" etc.

Aber nein, da streitet man sich um Zahnpastatube oder was auch immer. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wird dann lieber die Beziehung beendet. Z.B. mit der Begründung du nörgelst mir zu viel/wir streiten uns zu viel/die Beziehung ist mir zu unharmonisch etc.

********ne10:

An dem Punkt helfen Warums und keine Wünsche mehr. Aber am Anfang steht der Wunsch. Dann kommt hoffentlich sehr oft gegenseitige Rücksichtnahme. Und in den vertrackten Randthemen kommt hoffentlich schnell genug der Gedanke an Stellverteterstreits und der Aufbruch zum eigenen Warum.

Eben das hat nix mit Rücksichtnahme und Wohlwollen zu tun, sondern die Verpflichtung die man bei jeder Beziehung eingeht.

********ne10:

Eine grosse Herausforderung kann auch sein, dem Partner sein Problem zu lassen und sich um sein eigenes Leben zu kümmern - auch wenn objektiv die Veränderung mehr als wünschenswert ist und man es so gern sehen würde, dass der Partner das schafft (abstellen von Sucht zum Bsp.).

Dies halte ich für sehr fragwürdig! Wieso geht man dann eine Partnerschaft ein und bleibt nicht lieber bei F+ oder was auch immer? Und auch da würde ich die Einstellung für Fragwürdig halten, denn ist es wirklich eine Freundschaft, wenn ich mit der Einstellung lebe "Mir doch egal was mein Freund/Freundin für Probleme hat?!".

*********_love:

Das Unausweichliche kann man meistens auch so sehen. Miteinander reden gibt beiden die Chance Sicht, Ängste und Gefühle auf den Tisch zu legen.

Ja und ist man dann nicht auch verpflichten Gemeinsam eine Lösung zu finden und umzusetzen, wenn man die "Warums" ergründet hat?

*********_love:

Mehr kann reden aber auch nicht. Versprechen, die nicht gehalten werden, sind nicht von Wert. Im Gegenteil, sie schüren lediglich eine unbegründete Hoffnung. Am Ende zählt immer die Tat. "Ich wäre gerne für Dich da." schönes Beispiel. Ja. Dann sei es. Lass Dich nicht aufhalten. Die Tat zeigt die Realität, nicht das Wort. Der tägliche Umgang miteinander ist die Realität.

Doch, denn dann kann man wieder ergründen, wieso Versprechen nicht eingehalten wurden?! Auf ein Neues wird eine Lösung gesucht, bis die zählende Tat kommt. Darauf zielt eigentlich meine Frage ab, wie lang macht man das? Aber ihr habt recht, da ich es so sehe das man sich dazu verpflichtet - bis man selber nicht mehr kann oder damit nicht mehr klarkommt. Also einen selber es krank macht oder so sehr psychisch belastet, dass man handlungsunfähig wird.

Fazit:
Also bis die ehrliche Resignation kommt, ist man Verpflichtet nach den "Warums" zu fragen. Mit ehrliche Resignation ist gemeint, das man seine ganze Kraft für eine Lösung genutzt hat. Bleibt die zählende Tat aus, dann sollte man seine letzte Tat für die Beziehung tun und diese beenden.

@********ne10
********ne10:

P.s. Trennung/Distanz IST ein probates Mittel der Beziehungsgestaltung. Im Kleinen (Meinung/Haltung/Bedürfnisse) wie im Großen (von der Person).

Jaein, es nur ein probates Mittel, wenn beide sich das so wünschen. Z.B. sehe ich im Bezug auf Sex da kein probates Mittel. Denn wenn ich keine sexuelle Beziehung mit meiner Partnerin mehr führen möchte, sehe ich das nicht mehr als Beziehung an, sondern als Freundschaft. Soll heißen Wünsche und Vorstellung müssen sich auch treffen.

Darum verstehe ich auch nicht wieso ein Thread über zu viel oder zu wenig Sex anders behandelt wird. Wenn angeblich alles am Anfang der Partnerschaft in Ordnung war, gehe ich davon auf das sich Wünsche und Vorstellung getroffen haben, sonst hätte man die Beziehung nicht angefangen. Aber dann wird z.B. gleich die Trennung angeraten oder mit Kompatibilität argumentiert. Man ist nie mit jemanden 100% kompatibel, aber wenn sich wünsche und Vorstellung getroffen haben, ist man in einer Beziehung. Wenn sich dann in der Beziehung etwas ändert, ist man doch verpflichtet die "Warums" zu ergründen und eine Lösung durch Taten umzusetzen!?

@**b
********lack:

********ne10:

Naja aber beim Kondom ist es ganz einfach - nimmste keins, bekommst du nix.
Nein, so ist es eben nicht, weil man das eben nicht nur für sich, sondern immer für beide entscheidet!
Und darin sehe ich einen großen Unterschied.
Deswegen ist bei mir auch Verhütung nie nur Sache der Frau!

*janein* Man ist mitverantwortlich, aber nur wenn man das seinen Partner nicht sagt. Also wenn man nicht anderes kann/will als ohne Kondome mit anderen zu vögeln, sollte man das dem Partner sofort nach der Tat sagen. Damit schiebt man zwar zugegebenerweise die Verantwortung nur auf den Partner, aber richtig problematisch wird es erst dann, wenn das Vögeln heimlich geschähen ist...
Ich halte aber die gesundheitliche Verantwortung dem Partner gegenüber für wichtiger, als die Partnerschaft selber!

Interessant finde ich eher die Frage, wie sollte man dies in eine offenen Beziehung aufnehmen, "wenn man nicht anderes kann/will als ohne Kondome mit anderen zu vögeln, sollte man das dem Partner sofort nach der Tat sagen."
Ist das in einer offenen Beziehung wirklich ein Vertrauensbruch oder ist das nicht ein Zeichen für das Gegenteil, da man offen und ehrlich ist und darin das Vertrauen besteht. Nur kann man das hier gar nicht vernünftig Diskutieren.

P.S.: *sorry* für den langen Text, ich konnte es nicht besser auf den Punkt bringen.
Ein alter Mann sagte zu mir einmal.

Wer viele Wörter bedarf um sich auszudrücken, sucht viele Argumente um sich in der Sache durchzusetzen.

Dabei sind wir doch Menschen

*omm*
*******_65:
Wer viele Wörter bedarf um sich auszudrücken, sucht viele Argumente um sich in der Sache durchzusetzen.


Genau deshalb nur 3 Worte: "Ich will es so!". Das sind dann weniger Argumente. Und weil es die Wahrnehmung des Anderen ausspart, kommt man auch mit weniger Worte aus. Egozentrik spart Worte......
********lack Frau
19.014 Beiträge
@****ire

Ist das in einer offenen Beziehung wirklich ein Vertrauensbruch oder ist das nicht ein Zeichen für das Gegenteil, da man offen und ehrlich ist und darin das Vertrauen besteht. Nur kann man das hier gar nicht vernünftig Diskutieren.

Wieso denn danach sagen?
Wieso nicht davor?
Man könnte doch genauso sagen, "du ich war in Versuchung es ohne Kondom zu machen und weiß, das es zum Problem werden könnte, deswegen......
Das wäre ehrlich und würde auch Vertrauen belegen.
Jemandem aber danach sagen, das man aus Geilheit die eigene Gesundheit und die des Partners/in aufs Spiel gesetzt hat, ist ein Problem.
Und dann besteht Handlungsbedarf, der dann hoffentlich hilft. Aber es wird sicherlich an dem Vertrauen rütteln.
Klar wäre es besser es wenigstens auch danach zu sagen, statt zu hoffen, das es gut gegangen ist.

WiB
****ire Paar
570 Beiträge
Schade das es *offtopic* ist.

********lack:
@****ire
Jemandem aber danach sagen, das man aus Geilheit die eigene Gesundheit und die des Partners/in aufs Spiel gesetzt hat, ist ein Problem.
Und dann besteht Handlungsbedarf, der dann hoffentlich hilft. Aber es wird sicherlich an dem Vertrauen rütteln.
Klar wäre es besser es wenigstens auch danach zu sagen, statt zu hoffen, das es gut gegangen ist.

Du sagst also "aus Geilheit" ist keine legitime Ausrede? Was ist mit Alkohol? Und was ist wenn man erst später/bzw. danach merkt, dass sich die Einstellung dazu geändert hat? Gibt es überhaupt eine legitime Entschuldigung?

Klar wäre alles im Vorfeld zu wissen besser, aber wieso eigentlich? (Das würde aber diesen Thread sprengen?)

Fire(m)
********lack Frau
19.014 Beiträge
@****ire

Klar wäre alles im Vorfeld zu wissen besser, aber wieso eigentlich? (Das würde aber diesen Thread sprengen?)

Das würde den Thread sicher nicht sprengen, denn es geht ja um Verantwortung und Verpflichtung!

M.E. ist es unerlässlich sich im Vorfeld ab zu sprechen und sich dann auch an diese Absprachen zu halten.
Da ist es letztendlich egal ob es um die Zahnpaste oder das Kondom geht.
Und, ja das gilt im Besonderen dann, wenn sich etwas ändert. Denn nur so haben beide die Möglichkeit ihre Einstellung zu dem "Problem" kund zu tun und ggf. andere Möglichkeiten zu wählen.
Und m.E. gibt es auch keine legitime Entschuldigung, wenn man nicht mehr die Beziehung und damit auch die Gesundheit des Partners/in zu gewährleisten bereit ist.
Aber es wäre deswegen im Vorfeld so wichtig, weil man nichts über den Kopf des Partners/in beschließen sollte, nur weil man etwas für sich selbst höher an setzt.
So gesehen ändert sich immer etwas nicht nur im Bezug auf Sex, sondern auch im Alltag,
dann bedarf es einer Aussprache.
Und beide haben dann das Recht auch offen dazu die Meinung zu sagen, selbst wenn das zu einer Trennung führen würde.
Aber es kommt dann wenigstens nicht zu einem Vertrauensbruch und auch nicht zu einem Betrug (wenn es die Absprache gab, das Kondome verwendet werden, gilt ja auch für beide Seiten).

WiB
*******sima Frau
2.435 Beiträge
Fire(m):
Interessant finde ich eher die Frage, wie sollte man dies in eine offenen Beziehung aufnehmen, "wenn man nicht anderes kann/will als ohne Kondome mit anderen zu vögeln, sollte man das dem Partner sofort nach der Tat sagen."
Ist das in einer offenen Beziehung wirklich ein Vertrauensbruch oder ist das nicht ein Zeichen für das Gegenteil, da man offen und ehrlich ist und darin das Vertrauen besteht....

Du sagst also "aus Geilheit" ist keine legitime Ausrede? Was ist mit Alkohol? Und was ist wenn man erst später/bzw. danach merkt, dass sich die Einstellung dazu geändert hat?

JA, Fremdvögeln aus Geilheit ohne Kondom, wenn mit dem Partner/der Partnerin klar vereinbart wurde, dass dies nicht passieren darf/wird, ist was es ist: eine Ausrede. Das heißt Tun wider besseres Wissen. Ob mit oder ohne Alkoholeinfluss. Und entbehrt damit auch in in meinen Augen jeder Legitimität. Es ist ganz einfach ein Resultat von Bequemlichkeit, persönlicher Unreife und mangelnder Selbstkontrolle im "Binnenverhältnis" zu sich selbst , bzw. im "Außenverhältnis" zu einem Partner/einer Partnerin Unzuverlässigkeit und mangelndes Verantwortungsbewußtsein.

Beides wäre für mich jedoch unabdingbare, vereinbarte Voraussetzung, um eine Beziehung zu führen, schon gar, wenn es sich um eine "offene Beziehung" handelt. Wenn ich mich auf diese getroffene Vereinbarung in einem so zentralen, existenziellen Punkt nicht mehr verlassen könnte, sie einseitig außer Kraft gesetzt würde, hätte mein Vertrauen zum Partner mehr als nur einen schlimmen Knacks erlitten: es wäre nachhaltig zerstört. Aus die Maus!

Aber das Mindeste, was ich dessen ungeachtet erwarten würde, wenn es denn tatsächlich passiert ist, ist, dass er mich umgehend informiert, so dass ich und er und möglicherweise andere Personen, mit denen ebenfalls Intimverkehr stattfindet, angemessene Krisenintervention betreiben können, soweit das eben nötig und möglich ist.

Da habe ich eine ganz klare Einstellung dazu, auch wenn ich selbst keine offene Beziehung führen möchte, wo jeder Partner separate Neben- und Parallelbeziehungen führt, egal ob mit oder ohne Wissen und "Segen" des Partners.

Aber ich sehe gerade, dass womaninblack das in ihrem letzten Beitrag auch bereits erläutert hat und kann das nur bekräftigen.
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