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Abrupte Stimmungsänderung nach einem "Nein, danke"

*******_nw Frau
7.610 Beiträge
******oir:
Ich kann gern präzisieren, dass nur "auf die Person gerichtete Absagen" (unweigerlich) etwas Aggressives an sich haben.

Wollte man deiner Definition folgen wäre aber auch das Anschreiben bereits eine Aggression - wir hätten es also generell mit aggressiver Kommunikation zu tun. Man kann das so definieren wenn man möchte - ich sehe allerdings nicht den Nutzen darin.
******oir Mann
4 Beiträge
*********t6874:
@******oir

Mach doch bitte ein eigenes Thema da zu auf, wenn Du die mangelnde Verfügbarkeit von Sex thematisieren möchtest und wie unfair du das findest. Hier macht wegen dir und OT sonst ein Mod zu und das wäre doch schade. ;)

Ich bin gern dabei, wenn das Thema in einem neuen Thread breiter besprochen werden soll.

Du missverstehst mich völlig: mir gehts nicht mal ansatzweise um "mangelnde Verfügbarkeit von Sex."
(Ich persönlich suche nicht mal Sex hier. Wenn dann, Partnerschaft, aber da ist mir klar, dass ich die woanders eher finde.)
Ich bin auch sicher keiner, der auf Absagen unhöflich reagieren würde, und würde das jetzt hier verteidigen wollen.

Ich hatte schlicht Lust an der Sachdiskussion, und daran, auch mal mit einer anderen Perspektive zu "provozieren". Will ja gar keinen überzeugen, sondern nur anregen, dem mal nachzuspüren.
******oir Mann
4 Beiträge
*****de2:
******oir:
Ich kann gern präzisieren, dass nur "auf die Person gerichtete Absagen" (unweigerlich) etwas Aggressives an sich haben.

Wollte man deiner Definition folgen wäre aber auch das Anschreiben bereits eine Aggression - wir hätten es also generell mit aggressiver Kommunikation zu tun.

Ja, so ungefähr sehe ich das.
Zumindest Anschreiben, die z.B. ignorieren, was in den Profiltexten genannt wird.

Den "Nutzen" sehe ich darin, dass man weiß, wo man hier ist (also sich über die strukturellen Gegebenheiten nichts vormacht), und dann entsprechend gelassen bleiben kann von beiden Seiten her.
*********ricks Frau
902 Beiträge
Bei den neuen Themen wäre ich ebenfalls gerne dabei.

Benmemoir...es ist unmöglich, dass Dich jede Frau mag, liebt, ficken möchte. Und nur, weil sie das nicht möchte und deswegen ablehnt, ist sie nicht aggressiv, sondern hat einen Standpunkt. Klar ist das nicht schön, aber das gehört zum Leben dazu.
Wenn meine Familie das, was ich koche, nicht essen möchte weil (X Gründe), dann ist das traurig, aber doch keine Ablehnung meiner Person. Jeder hat andere Vorlieben,Geschmäcker, Gründe, da sollte man echt lernen, das zu trennen. Denn ein Nein danke impliziert nicht automatisch: Du bist scheiße.
*******hoff:
Denn ein Nein danke impliziert nicht automatisch: Du bist scheiße.

Manchmal schon...
******abo Frau
143 Beiträge
Möglicherweise ist das Verhalten der Person manchmal 'scheiße', was jedoch nicht gleich bedeutend ist mit die Person ist 'scheiße'.
Ich habe jetzt weiter mitgelesen.

Eines verwundert mich doch sehr.

Niemals käme ich auf den Gedanken , bloß weil ich im Netz agiere MUSS ich Aggressivität erwarten und akzeptieren.
Sozusagen jedem den Freibrief erteilen sich herablassend und verletzend seinem Gegenüber aufführen zu dürfen.

Das kann es ja wohl überhaupt nicht sein.
Ich für mich habe Null Komma Null Verständnis dafür sich so gegen zu lassen.
Toleranz diesbezüglich von meine Seite Null.

Viel entscheidender , und das ist es eigentlich dass mich am meisten ärgert.
Diese Personen müssen mit keinen Sanktionen rechnen .
Die werden möglicherweise verwarnt, aber das war es auch schon.
Somit gibt es keine Notwendigkeit sich am Riemen zu reißen .

Und so können diese Verhaltensweisen , aus meiner Sicht, tatsächlich überhand nehmen.
******lia Frau
454 Beiträge
Wie ergeht es euch wenn jemanden sich plötzlich anders benimmt? Erschreckt es euch? Oder wird ihr vielleicht wütend? Oder schmunzelt ihr einfach darüber?

Um nochmal auf die Eingangsfrage und auf die Gefühlsebene zurückzukommen. Denn hier spielt sich dieses Drama ja ab.

Ich glaube man muss hier nicht ellenlang diskutieren ob eine Absage per se aggressiv ist oder nicht. Ich kann der Theorie folgen, dann wäre für mich die Anfrage auch ein Eintritt in den Privatbereich der Angefragten und somit „aggressiv“?
Aber darum geht es hier nicht. Bennemoir hat ja nun deutlich nicht das aggressive Verhalten gutgeheißen, sondern eine These in den Raum geworfen, die man sachlich diskutieren könnte.


Wenn man auf das innere-Kind-Modell schaut passiert hier folgendes

Selbst wenn man eine Absage nicht als aggressiv bewertet, dann sind wir uns einig, dass eine Ablehnung einen Menschen verletzen kann, ob gerechtfertigt oder nicht.
Sowas passiert auf der inneren-Kind-Ebene. Jede Person hat in seinem Leben schon mal Ablehnung erfahren. Und diese Wunde kann das treffen und das tut weh. Nun sollte man als erwachsener gelernt haben damit umzugehen und sich selbst zu trösten. Hat man das nicht gibt es die Optionen Rückzug oder Angriff. Entweder ich schreibe nie wieder jemanden an aus Angst vor Absagen oder ich greife die andere Person an, denn schließlich hat sie mir (vermeintlich)weh getan. Die hat mir ein blödes Gefühl gegeben jetzt zeig ich ihr´s. Nicht ich bin doof, sondern sie.


Jetzt kommt der Angriff zurück und das geht auch direkt auf die Gefühlsebene desjenigen der die Absage erteilt hat. Natürlich erzeugt das erstmal Angst, wenn man angegriffen wird und mit beleidigenden Äußerungen wird dann nochmal gezielt versucht die Person anzugreifen und so klein zu machen, wie sich der Aggressor in dem Moment selber fühlt.

Wie kann man damit umgehen. Auf der Kindebene kriegt man Angst und fühlt sich verletzt (nachvollziehbar). Dann wäre es wichtig seine Erwachsenenanteile zu aktivieren und sich selbst zu schützen. Durch Igno, Meldung etc., aber auch indem man sich selbst beisteht und erklärt, dass dieses Verhalten mit der anderen Person zu tun hat und nichts mit einem selbst, es sei denn man hätte etwas mit abfälligen Bemerkungen provoziert.

Es kann wirklich (wie ich es schonmal erwähnte) sich klarzumachen, dass da jemand auf der Ebene eines kleinen, verletzten und wütenden Kindes agiert. Man kann vielleicht wirklich Mitleid mit diesem Kind haben (nicht von oben herab, sondern als mitfühlender Erwachsener).

Wenn mich jemand angreift versuche ich es erstmal auf der Ebene, der Person nochmal was mitfühlendes zu sagen, aber natürlich auch mein NEIN zu unterstreichen. So macht man das mit Kindern.

Hier ist natürlich niemand verpflichtet, sich mit dem Ganzen in solch einer Form mit jedem hier zu beschäftigen. Wir sind alles erwachsene Menschen und müssen uns nicht mit den Defiziten von wildfremdem Menschen befassen. Aber man kann.

Ich denke einfach, dass es hilfreich ist für empathische Menschen, die gerne liebevoll agieren (und so schätze ich die TE ein), sich klarzumachen, was hinter dieser Aggression steckt und das wäre nämlich eine Verletzung. (ob gerechtfertigt oder nicht, er fühlt sich verletzt!) Ich fordere hiermit nicht dazu auf, dass man sich dann partout aufopfernd um die Verletzung des anderen kümmern muss. Das ist seine eigene Aufgabe. Es kann aber einem selber helfen diesen Angriff nicht persönlich zu nehmen und das auf der Gefühlsebene zu verarbeiten.
******lia Frau
454 Beiträge
Cosmicella
Eine Ablehnung, weil die Intention des Gegenübers oder das Gegenüber nicht zu dem passt, was man sucht, ist doch keine Ablehnung der gesamten Person an sich.
Ich selbst habe bei einer Absage noch nie gedacht, dass ich jemanden scheiße finde. Ich kenne die Person ja noch nicht mal, wie könnte ich also. Ebenso habe ich eine erhaltene Absage noch nie so interpretiert. Irgendwas passt eben nicht und auf den Rest kommt es in eben diesem Moment nicht an.
Gerade eine freundliche Absage zeigt in meinen Augen eine gewisse Wertschätzung gegenüber dem Anschreibenden. Klar, derjenige bekommt trotzdem nicht, was er möchte, aber sich als Mensch an sich abgewertet zu fühlen liegt dann eher in der eigenen Wahrnehmung.

Man kann natürlich (und das mache ich manchmal sogar) eine Absage so formulieren, dass man dem Gegenüber mitteilt, dass ich ihn nicht als Person ablehne, ich kenne ihn ja nicht mal, sondern dass es andere Gründe hat. Ich ende auch immer damit, dass ich der Person noch viel Glück bei seiner Suche und alles Gute wünsche. Ich hatte hier im Joy noch nie eine negative Reaktion auf eine Absage, obwohl ich diese auch massenweise verteile. Bestenfalls folgt dann ein nachbohren, worauf ich mich freundlich aber deutlich äußere. Ich weiß nicht was ich da „richtig mache“. Ob es die Form meines Schreibens, das selbstbewusste Auftreten ist oder die Tatsache dass ich NICHT „devot“ bei mir stehen habe. Wäre interessant mal herauszufinden, wodurch sich diese Personen provoziert fühlen.

Bluevelvet6874
Ich würde es "Was macht euch an einer Absage wütend?" nennen wollen.

Genau diese Aussage möchte ich aber nochmal unterstreichen

Gerade eine freundliche Absage zeigt in meinen Augen eine gewisse Wertschätzung gegenüber dem Anschreibenden. Klar, derjenige bekommt trotzdem nicht, was er möchte, aber sich als Mensch an sich abgewertet zu fühlen liegt dann eher in der eigenen Wahrnehmung


Im Prinzip kann man es hier wohl einigen Personen nie recht machen. Absage verletzend, keine Absage verletzend.... Ich finde aber das Nichtbeachten einer Person als viel verletzender als eine nett formulierte Absage.
Das traurige an dem Ganzen ist doch dann hier lesen zu müssen, dass eben das aggressive Verhalten von einigen dazu führt, dass manche gar nicht mehr antworten oder direkt auf Igno gehen. Das führt ja wiederum zu Frust bei Personen, die gar nichts verbrochen haben...


Ergo wäre meine einzige Möglichkeit niemanden zu verletzen mich hier abzumelden. *umfall*
****65 Mann
57 Beiträge
Ich finde
die Diskussion hier geht in die falsche Richtung. Erstens sollte man die Frage und Probleme der TE sich nochmals ins Gedächtnis rufen und zweitens wird hier in einigen Beiträgen aus einem "Täter" auf einmal ein "Opfer" weil eine Absage negativ von dem Gegenüber bewertet wird. Ich finde, dass man für solche Personen nicht unbedingt hier auch noch einen "Freibrief" aussellt, da sie eine schwere Kindheit oder ähnliches hatten.
Also sollten wir wieder mehr darüber schreiben, wie man mit den aggressiven Antworten bei einer Absage umgeht.
******lia Frau
454 Beiträge
anbe65
Ich finde, dass man für solche Personen nicht unbedingt hier auch noch einen "Freibrief" aussellt, da sie eine schwere Kindheit oder ähnliches hatten.
Also sollten wir wieder mehr darüber schreiben, wie man mit den aggressiven Antworten bei einer Absage umgeht.

Ich glaube, da hast Du etwas falsch verstanden. Ich zitiere mich hier mal selbst:

Ich fordere hiermit nicht dazu auf, dass man sich dann partout aufopfernd um die Verletzung des anderen kümmern muss. Das ist seine eigene Aufgabe. Es kann aber einem selber helfen diesen Angriff nicht persönlich zu nehmen und das auf der Gefühlsebene zu verarbeiten.

Mitgefühl und Verständnis für den anderen kann EINEM SELBST helfen mit so einem Angriff umzugehen, muss es aber nicht. Es war nur ein Vorschlag die Perspektive zu wechseln und sich selbst nicht mehr klein zu fühlen, wenn man nämlich sieht was hinter den Aggressionen steckt. Der andere fühlt sich klein.


Jeder kann nach seiner Facon mit sowas umgehen. Man kann natürlich auch ein "SELBER DOOF" zurück brettern oder nur den Igno Button drücken. Niemand muss diesem wütenden Menschen was liebevolles zurück schreiben. Darum geht es mir nicht.

Ich merkte nur dass bei der TE auf der Gefühlsebene was passierte, nämlich Angst und Verletzung. Wie gesagt sehr nachvollziehbar. Das Verstehen was beim Gegenüber abgeht, kann ihr ggf helfen das Ganze nicht auf sich zu beziehen um damit besser umgehen zu können.
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Da wir bis jetzt nur als Paar unterwegs sind, was auch im Profil steht, sage ich nein zu Anfragen wo sie mich alleine treffen wollen. Bekomme da manchmal auch blöde Antworten.
Wieso nicht, bin ich nicht hübsch genug für Dich? Habe doch einen grossen Schw... Hast mich ja noch nie erlebt im Bett, wie willst Du beurteilen können ob ich gut im Bett bin oder nicht. Auf mich kannst Du nicht verzichten, ich bin "Mister XY"... und bei mir hat noch nie eine Nein gesagt! Gut, dann war ich jetzt die Erste... *aetsch*

Wenn das Gegenüber "Nein danke" erwidert, so ist es dumm darauf beleidigt und aggressiv reagieren, denn das stösst die Angeschriebene nur noch mehr ab und sie wird er Recht denken: Gut habe ich den nicht getroffen, wer weiss, was der bei einem Date alles auf Lager gehabt hätte, schliesslich war die Reaktion ja auch aggressiv.
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Wieso nicht, bin ich nicht hübsch genug für Dich? Habe doch einen grossen Schw... Hast mich ja noch nie erlebt im Bett, wie willst Du beurteilen können ob ich gut im Bett bin oder nicht. Auf mich kannst Du nicht verzichten, ich bin "Mister XY"... und bei mir hat noch nie eine Nein gesagt! Gut, dann war ich jetzt die Erste... *aetsch*

Da gab es bei uns in den letzten 13 Jahren auf nette Absagen hier noch deutlich agressivere und beleidigendere Reaktionen. Muss man nicht verstehen und kann eigentlich nur froh darüber sein so einem Menschen abgesagt zu haben. Alles richtig gemacht.

Wir wollen es möglichst nie wieder erleben so jemanden während eines Dates vor die Tür setzen zu müssen, was leider auch schon passiert ist.
*******hen Frau
34.480 Beiträge
JOY-Team 
Da es seit dem letzten Modpost nicht gelungen ist, themenbezogen zu antworten, wird das Thema, wie angekündigt, hier nun geschlossen.

*geschlossen*



Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
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