Veränderungen im Sexualleben...
Hallo!Folgende Frage beschäftigt mich zur Zeit:
Wenn man frisch verliebt ist, kann man meist nicht genug voneinander bekommen, man landet dauernd in den Kissen, hat Sex an den verrücktesten Orten - ist dauernd scharf auf den Partner. Jedenfalls ist es bei mir so. In dieser Zeit ist man auch meist ziemlich relaxt und entspannt, der Sex ist wie Atmen - etwas, was völlig normal dazugehört.
Dann, irgendwann, bemerkt man, daß man nicht mehr so oft miteinander schläft, sich keine kleinen Anzüglichkeiten per SMS oder eMail schickt. Der Sex wird seltener, nicht mehr so alltaglich. Dann kann es passieren, daß man plötzlich nicht mehr so entspannt damit umgeht. Wenn mir kommt es vor, als würde die Erwartungshaltung steigen: Weil es nicht mehr so oft ist, muß es dann, wenn es passiert, umso besser sein... das klappt natürlich nicht, es baut sich ein "Druck" auf, der im schlimsten Fall in Frustration umschlagen kann, weil man seinen eigenen Erwartungen nicht gerecht wird - und vielleicht auch noch denkt, daß man dann natürlich den Erwartungen des Anderen erst recht nicht mehr reicht...
Ist man anfangs so entspannt (was das Thema Sex angeht), weil man so viel davon bekommt, oder hat man so viel Sex, weil man eh so locker ist und keinen Druck spürt?
Liebe Grüße,
abenteuer02