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Leider verfällst du hier jetzt genau in dieselbe Negativ-Argumentation die hierdie ganze Zeit angeprangert wird - was bitteschön ist daran "schlimm" wenn es wie gesagt ihr Wunsch war und weshalb ist ein "Pornosternchen" zu sein negativ?
Jeder Mensch darf sich so zurechtmachen, wie es ihr/*/ihm am besten erscheint - das fällt unter Grundrecht und steht jedem Menschen zu.
Egal ob es sich um Frisur, Klamotten oder Body Modifications handelt.
Das bedeutet aber nicht, daß das alles von einer Mehrheit als stilvoll, oder auch nur attraktiv angesehen wird.
Ist ja ok, wenn frau gesagt hat, sie will „Melonenbrüste in Größe DD“ und die dann auch genauso bekommt.
Sie muß aber damit leben, daß das als „undekorativ“ oder „geschmacklos“ angesehen wird, genauso wie Frau Merkel mit den Kommentare zu ihren figurungünstigen Blazern/ Hosenanzügen!
Erstens geht beides tatsächlich hübscher, zum Typ passender, und zweitens ist die Meinungsäußerung zum Thema „Geschmack und Stil“ auch durch Grundgesetz und Menschenrechte gedeckt.
Ein Pornosternchen zeichnet sich dadurch aus, daß es „weibliche Attribute“, die in der allgemeinen männlichen Wahrnehmung als attraktiv gelten, besonders betonen - Lippen auffällig schminken (gerne unterspritzt), lange Haare, häufig blondiert, Po betont, und eben Busen auffällig präsentiert - und meist auch vergrößert.
Interessanterweise wird das von vielen nach Ende der aktiven Arbeit wieder rückgängig gemacht (bsp. Gina Wild) - denn jetzt wird der Körper nicht mehr als „Arbeitsmittel“ eingesetzt. So wird das von ihnen auch formuliert.
Ich sehe „Pornosternchen“ als Inbegriff der übertriebenen Körpermodifikation, und halte es auch nicht für einen erstrebenswerten Beruf - mieses Einkommen (aufs Ganze Leben hochgerechnet), Notwendigkeit Sex in einer mir vorgeschrieben Art mit nicht von mir ausgesuchten Menschen zu haben, und als typisches Berufsrisiko aGeschlechtskrankheiten bis zu HIV. Daher die negative Konnotation.