Wie habt ihr euren Dom/Sub gefunden?

ich unterstelle te mal : ...suche nach einer spielbeziehung... nicht die verbindung fürs leben betreffend...

ich hab das ein oder andere profil gelesen, auch entsprechend angefragt und bin dabei dann an jemanden geraten, mit der es wohl passt....

nur eben nicht hier...hier hab ich mit positivem feed back auf forenbeiträge jemanden kennengelernt, die mir den boden unter den füßen hätte rauben können...und mein eigenes leben (mit meiner frau ) außer
kontrolle gebracht hätte...da wurde ich zu haus genötigt den stecker zu ziehen .... was ich schweren herzens getan habe.

die geister die ich rief...

wenn du suchst - suchst du dich dumm und dusselig

wenn du nichts suchst oder gerade gefunden hast kommen sie alle aus ihren verstecken

darum nicht krampfhaft suchen, sondern sehen wer sich ergibt

Im Tattoostudio

Nach 18 Ehejahren krieselte es zwischen uns.

Vielen Reden hat geholfen neue Seiten an uns zu entdecken. Sie devot, er sadist. Lernen täglich dazu wenns zeitlich passt.

Würde aber dem ts raten ruhe zu bewahren, wird schon sicherlich sich was ergeben.

Wir haben uns damals an der Uni kennengelernt, und gut 20 Jahre später wurde ich dann auch seine Sub.

Meinst du mit "rein körperlich", dass das keine Beziehung sein soll, die mit dem Alltag und gemeinsamem Leben etc. zu tun haben könnte, sondern eben ausschließlich Sex/BDSM-Treffen?

Du musst in deine Dategesuche oder dein Profil nur schreiben, dass du dabei eine "besondere geistige Tiefe" verspüren würdest , das ist hier so üblich.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Aussage "rein körperlicher Aspekt" eventuell abschreckend wirkt. Zumindest würde es auf mich abschreckend wirken, weil ich da ersmtal den Gedanken habe, jemand will ein Spielzeug, an dem er sich austoben kann. So kann man das unter Umständen auffassen. Das liegt vielleicht daran, dass - zumindest für mich - D/s ohne Emotionen, Vertrauen, Empathie, Zuneigung, Verantwortung, Fürsorge, gar nicht funktioniert. Das ist niemals nur rein körperlich, auch wenn romantische Gefühle keine Rolle spielen sollen und es sich nur um eine Spielbeziehung handelt.

ich habe mein 1. und. 2 Dom im Club kennengelernt. Rein zufällig. Wussten am anfang gar nicht, das wir auf SM stehen erst nach einem 2 Gespräch. den jetztigen habe ich hier gefunden bzw. er mich.

Ich kann dir nur einen Tipp geben. Geh raus in die Szene oder wenn du hier suchst (was schwierig ist) schreib die Damen demensprechend an. Nicht so wie die meisten meinen, aufeinmal befehle zu erteilen ( was sehr dumm ist) Oder nur übers Ficken zu schreiben. Die Frauen (kann nur von Frauen jetzt schreiben) Wollen erstmal auf Augenhöhe kontakt haben. Nicht immer über BDSM reden. Sie wollen den ganzen Menschen kennenlernen.

Ich habe meine Spielkameradinnen sowohl im RL als auch über Annoncen kennen gelernt.

Am wichtigsten finde ich, dass Du weisst was Du willst und authentisch bist.
Wenn Du im normalem Club usw. jemanden kennen lernst und ihr versteht Euch gut, geh offen mit Deiner Veranlagung um. Das ist jetzt nicht als versteckte Anmache gedacht sondern einfach fair, sowas fallen zu lassen. Man sagt ja auch in solchen Situationen zB. dass man in einer Beziehung ist oder schwul usw. Einmal weil man sich persönlich unterhält, zum anderen um Missverständnisse zu vermeiden wenn bei der anderen Person eigene Interessen auftauchen, die man nicht erfüllen kann.

Du wirst Du vielleicht wundern, wie Gespräche verlaufen können wenn man da klar, ehrlich, ohne Prüderie aber auch ohne irgendwas künstlich rauszustellen, da ein Riesending draus zu machen usw. einfach nur miteinander spricht. Sich unterhält.
Das würde ich mir angewöhnen an Deiner Stelle, ganz normal damit umzugehen in Kennenlernsituationen.
So eine Neigung ist weder ein Drama noch eine Weltanschauung, kommunizier es einfach als Teil von Dir.
Das garantiert natürlich keinen Erfolg usw., aber wenn Du an eine entsprechend geneigte und interessierte Frau gerätst ist Souveränität und Authenzität schon mal nicht schlecht. So rüberzukommen ist auch eine Sache der Erfahrung.

Und so schrecklich exotisch ist das alles auch nicht - ich bin mir fast sicher, Du kennst bereits Leute mit entsprechenden Neigungen ohne es zu wissen.

Stammtische usw.
Das kann ganz verschieden sein, je nachdem wo Du wohnst, mit welcher "Szene" Du es vor Ort zu tun hast. So offen und tolerant wie man denken könnte, ist man da manchmal nicht.
Bestehende Gruppen haben ihre Strukturen, und Du siehst ja hier schon an den Beiträgen, wie Deine Äusserungen bewertet werden können. Da wird definiert was wie zu sein hat und welche Voraussetzungen braucht und was absolut nicht geht.
Das kann je nach Szene vor Ort sogar ziemlich spiessig sein.
Antesten würde ich es auf jeden Fall, aber erwarte nicht zuviel.

Auf jeden Fall musst Du erst einmal wissen was Du willst (das unterstelle ich Dir mal), dann übe ein es zu kommunizieren. Geh authentisch, souverän und undramatisch damit um. Wenn Du dann mal auf jemanden triffst, bist Du schon ein Stück weiter wenn das Gegenüber das Authentische bei Dir spürt.

Das alles vorausgesetzt, Du hast keine Probleme an sich kennen zu lernen, zu flirten, mit jemandem ins Gespräch zu kommen - aber davon geh ich natürlich erst einmal aus.

Generell: Mach kein Drama draus (es ist keins),
sei Dir klar darüber was Du suchst (wenn Du hörst Du hättest bessere Chancen wenn Du das oder das sagst... Es kommt erstmal drauf an, was Du willst. Du hast nichts davon die Chancen für etwas zu erhöhen was Dich nicht interessiert - und das gehört zum Authentischen: zu kommunizieren was man will, alles andere fällt einem früher oder später auf die Füsse),
übe ein darüber so zu sprechen wie über alles andere. Lieblingsmusik, Lieblingsbuch, Lieblingssex.
Dann - wie bei allen anderen, seien sie kuschelige Romantiker, schwul oder ausschliesslich auf Blondinen fixiert - braucht es eben die Portion Glück mit einer entsprechenden Person zur selben Zeit am selben Ort zu sein. Wie Du an den Antworten hier siehst (und das deckt sich mit meinen Erfahrungen)entsprechende Dinge ergeben sich eben auch im ganz normalen Leben. Die Neigung ist verbreiteter als man denken könnte.
Man muss halt drüber reden, dafür muss man jemanden kennen lernen - und das läuft dann so wie es eben sonst auch läuft.

Viel Glück!

Im Tattoostudio kennengelernt bezogen auf ein Tattoo das meinen Bezug zu Sm/ Bdsm ausdrückt, anfangs habe ich gezögert es zu erwähnen, dann kam eh die Frage was das Tattoo bedeutet, so haben wir uns getroffen bei ihm und so fing das ganze auch an , ich denke das man direkt sagen sollte was man möchte und worauf man steht ob es funkt. bleibt offen

wurde ich tatsächlich gefunden.
Klingt fast unglaublich, ABER es ist ECHT wahr.
Es hat sich doch ein sehr aufgeschlossener und freigeistiger Mensch mal den Mut zusammengenommen und mich kontaktet. Da war ich halt nicht der aktive Part.

Gut, in meiner halt "Nicht-Mainstream BDSM-Lustauslebung" (Bi-Sexueller Mann, welcher sich als CD in eine Frau verwandelt, und dann noch dominant UND sadistisch geneigt ist, na Mahlzeit ) ist das schon wie ein Sechser im Lotto PLUS Zusatzzahl UND Spiel-77. GRINS.

Mal Spass beiseite, auch wenn die Neigungen oder Auslebungen halt nicht Standard sind, ist es möglich einen/eine passende/n Partner/in zu finden.

Geduld haben, nicht nervös werden, und auf ein bissel Glück hoffen, dann klappt es auch.

Wir haben uns als Paar gefunden - eine Vanillabeziehung.
Nach etwa einem Jahr hat er mir "gestanden", dass er devot ist. Damals war das ganze Thema für mich sehr fremd und ich hatte bis dato auch keine Berührungspunkte damit.
Als ich dann nach einiger Zeit genauer nachgefragt habe, was ihn genau anmacht, wie es ablaufen sollte, was den Reiz ausmacht usw., haben wir viel darüber gesprochen und es dann irgendwann auch ausprobiert. Damals noch mit vertauschten Rollen, weil ich wollte, dass er mir zeigt, was ich in Zukunft als dominanter Part machen sollte.
Die Erfahrung war nichts, was uns gefallen hat -niemand hat sich in der anderen Rolle wohlgefühlt- jedoch hat uns BDSM an sich gut gefallen und wir sind in der Folge immer häufiger darauf zurück gekommen.
Mittlerweile hat sich unser BDSM weiter entwickelt und unsere Rollen haben sich verfestigt. Wir haben echt extrem viel Glück gehabt, dass wir auch im Bereich des BDSM unsere jeweiligen Gegenstücke sind.

Mit anderen BDSMlern kommen wir hier übers Forum und in BDSMClubs in Kontakt.

Na ich hab bis jetzt auch keine Ahnung wie man das hinbekommen sollte jemanden zu finden der zu einem passt und der in dem Thema wirklich Erfahrung hat.....ich find das recht schwierig. Hatte auch noch kein Glück :/...

Ich denke, es ist zum einen allgemein schwer, jemanden zu finden, der gut zu einem passt. Wenn man dann aber noch richtig Erfahrung voraussetzt, wird es verzwickt.

Mein Dom ist genauso unerfahren wie ich. Wir haben im Grunde zeitgleich und miteinander damit angefangen. Er ist zwar deutlich älter als ich (49), hat aber nie gewusst, was BDSM ist (SM kannte er), was "Dom" und "Sub" bedeutet und pfeift auch im Großen und Ganzen auf Begrifflichkeiten und irgendwelchen Regelkram.

Ich würde heute nicht mehr unbedingt auf Erfahrung bestehen. Wenn ich merke, jemand passt zu mir und hat Potenzial, kann man auch zusammen entdecken und wachsen.

er hatte mich angeschrieben und ich habe ihm der Entfernung wegen abgesagt,
sonst war das was er geschrieben hat wirklich interessant , fantasievoll,
spannend und auch vielversprechend.

" Wir treffen uns in der Mitte; Black Surprise Refugium " war seine Antwort
und damit hatte ich dann keine guten Argumente mehr es nicht zu probieren.
Mich mit einem vollkommen Fremden zu einem Blinde da zu verabreden ?
Er hat das irgend wie alles was ich an Bedenken hatte ausräumen können...
Name , Anschrift Telefon ...alles real und zu googlen...ich hab die , die mich covern
sollte nach 5 minuten angerufen das alles ok ist, der war wirklich so wie er sich
beschrieben hatte. Hätte ich den doch schon vorher getroffen..


jetzt nach mehr als 2 Jahren will ich keinen anderen mehr .

Wir waren in der gleichen Grundschulklasse. Dann waren wir mit um die 20 ein Paar. Ich wußte zwar von meinen (sub-) Neigungen, aber sie hatte keinerlei Top-Neigungen, war eigentlich eher schüchtern. Wir haben Schritt für Schritt herum experimentiert, immer wenn die Gelegenheit günstig schien, habe ich mich ein Stückchen weiter vorgetastet. Wir haben probiert und das meiste hat ihr nach etwas anfänglicher Überwindung dann auch Spaß gemacht. Dann hat das Leben uns auseinander gebracht. Als wir uns 20 Jahre später wieder trafen, standen die Herzen sofort in Flammen. So ist es bis heute und wir experimentieren fröhlich weiter, nur dass sie heute eben auch hin und wieder mit neuen Ideen kommt.

Hmmm... unsere passion haben wir durch einen Besuch im Kitkat Club in Berlin entdeckt. Das sie eine devote ader hat wussten wir beide vorher schon. Aber wieviel spass es macht und wie schön man sich sowohl auf der D als auch S seite ausleben kann, und was für tolle möglichkeiten und ideen es gibt haben wir erst dort erfahren. Und sind seitdem voll drin.

Vorher war bdsm für uns nur das was man kleinkarriert aus den Medien kennt. Aber dem Kitty sei dank haben wir erlebt was BDSM leben heisst...

Bei einem Szene-Event. Da werde ich gelegentlich mal von devoten Herren angesprochen, meist passt es aber nicht. Ihn habe ich selber angesprochen.

Ich habe auf allen möglichen Plattformen und auch auf Partys/Stammtischen verschiedene Subs/Spielpartnerinnen gefunden.

Meine Lebenspartnerin habe ich auf einem BDSM-Stammtischen bei einem Gesprächskreis kennen gelernt.
Über den JoyClub habe ich auch schon einige Fessel-Partnerinnen kennen gelernt, und das obwohl ich noch nie jemanden angeschrieben habe.

Dazu muss man allerdings ein gewisses Maß an Attrktivität an den Tag legen. Und damit meine ich nicht das äußerliche Aussehen, sondern eher die Tatsache, dass man ganz offensichtlich etwas besonderes zu bieten hat (und nein, Geld, Autos und anderer Besitz sind nichts besonderes).
Es geht dabei eher um so ganz elementare Dinge wie Vertrauenswürdigkeit, Empathie, Geduld, Beharrlichkeit, aber auch bestimmte Fähigkeiten und Interessen, welche die jeweilige Zielgruppe ansprechen.

Es nützt dabei recht wenig, "für Alles offen" zu sein, denn das weckt bei den Meisten nur die Assoziation zu "Wer für Alles offen ist kann irgendwo nicht ganz dicht sein!".

Besser ist es, klar Farbe zu bekennen, deutliche Interessen und Vorlieben zu zeigen, selbst wenn man damit riskiert, ggf. den/die Eine(n) oder Andere(n) vor den Kopf zu stoßen. Das ist nicht schlimm, denn mit den "Falschen" will man sich ja ohnehin nicht einlassen.

Darüber hinaus ist es schon immer sehr hilfreich gewesen, auch zu den Leuten gute Kontakte zu pflegen, die man zwar als nette Menschen kennenlernt, die aber nicht als potentieller Partner in Frage kommen. Man weiß nie, wen man darüber ggf. noch kennen lernt...