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Autofahrer in der Urlaubszeit: Was sollte man wissen?

*******aar Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Autofahrer in der Urlaubszeit: Was sollte man wissen?
Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass möchte ich hier mal einen Aufruf an alle Urlauber loswerden. Die Mitgliederzahlen versprechen ja eine entsprechende Verbreitung *zwinker* .

Insbesondere richtet sich dieser Aufruf an all jene, die sich zweimal im Jahr in das große Abenteuer Autobahn stürzen (Hin- und Rückfahrt). Bevor ihr euch über gefühlte Drängler aufregt, bitte ich euch ein paar Punkte für euch persönlich zu überprüfen.

1.) in der Regel habt ihr mit eurem Fahrzeug drei Außenspiegel erhalten und auch bezahlt...benutzt sie doch einfach und achtet dabei auf eine Strecke länger als 50m hinter dem Auto. Wenn ihr überholen wollt heißt es nicht, dass wenn dieser Bereich frei ist, nicht innerhalt von Sekundenbruchteilen jemand mit schlingerndem Fahrzeug kurz hinter eurem Kofferraum steht.
2.) Baustellen die mit 80 beschildert sind, dürfen auch mit 80 km/h befahren werden. Ein abbremsen auf 50-60 ist nicht notwendig und wenn ihr das möchtet, macht das doch bitte auf der rechten Spur. Der ankommende Sattelzug wird es euch bistimmt deutlicher erklären.
3.) Auch die Verschränkungen sind problemlos so zu befahren.
4.) Es ist nicht nötig einen Kilometer vor einem z.B. Lkw zum überholen auszuscheren, i.d.R. ohne Punkt 1. zu beachten um sich dann aufzuregen, dass der von hinten mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss kommende sich in seiner Not nur noch rechts vorbei retten kann.
5.) In der StVO gibt es keinen Paragraphen, der das benutzen des rechten Fahrstreifens mit Fahrradträger verbietet.
6.) §5 Abs.2 Überholen mit deutlich höherer Geschwindigkeit. Ich weiß auch unsere Berufskraftfahrer in den Lkw interessiert das nicht...aber muss man im Auto Lkw spielen und mit 95km/h an diesen vorbeizuckeln.
7.) wenn ihr das Gefühl habt jemand drängelt, überprüft bitte ob sich nicht (wie meistens) rechts von euch nicht ein oder zwei leere Fahrstreifen befinden.

So für einen Schnellschuß war es das erstmal. Bitte denkt einfach an die Leute, die auch in dieser Jahreszeit arbeiten und das ganze Jahr über viele tausend Kilometer auf der BAB verbringen müssen. Sie wolen sich nämlich nicht die Gegend betrachten, sondern entweder zum nächsten Termin oder auch nach einer sehr langen Woche einfach irgendwann mal nach Hause.
Wenn jemand lust hat, können vergessene Punkte gerne ergänzt werden.

Liebe Grüße und allen die welchen haben einen schönen Urlaub
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
*ja*

möchte ich

auch wenn ich das Gefühl habe das der Blinker zu Sonderausstattung bei manchen Fahrzeugen gehört möchte ich doch bitte den auch zu benutzen

und
wenn in einer Baustelle ein LKW vor euch ist und ihr habt angst das euer Auto zu breit ist um dran vorbeizufahren geht doch bitte auf die rechte spur dann und fahrt nicht Km lang neben den Lkw auf der linken spur
*******aar Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Perfekt
Den Klassiker hatte ich vergessen
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
ups noch etwas

denkt bitte auf den Raststätten und parkplätzen an die LKW's

also stellt euch bitte mit Auto und Wohnwagen /Reisemobile so das auch noch die LKW parken können
die Haben schon ohne Ferienzeit genügen Problem Parkraum zu benutzen ..

denkt dran das die LKWfahrer wenn sie erwischt werden wenn sie zu lange fahren strafe zahlen müssen
das oft nur weil die Parkplätze von Wohnwagen und Reisemobile belegt sind und sie suchen müssen für ihre Pausen
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Danke für dieses Thema! *liebguck*

Als Berufsfahrerin mit arbeitstäglich zwischen 400 und 600km unterschreibe ich jeden einzelnen Punkt, und sicher fallen mir noch ein paar ein! *zwinker*
uuuund ganz wichtig, wenn ein Unfall passierte, schaut ob ihr als Helferlein dienlich sein könnt und wollt, (zBs Warndreieck aufstellen, ErsteHilfe leisten)
ansonsten haltet euch an die Rettungsgasse
sowie keine *film*Gaffer
die Polizei hat endlich auch angefangen die Gegenfahrbahn zu *film* und die Strafen müßten noch mehr erhöht werden
********ende Paar
357 Beiträge
Parkplätze für LKW Fahrer frei lassen
hi ihr lieben da die LKW Fahrer immer mehr in die Magel genommen werden würde ich gerne auch noch eine Bitte an euch los werden.
es wäre schön wenn ihr die LKW Parkplätze nicht belagert sondern ausweichmöglichkeiten nutzt die Strafen für die Brummi Fahrer werden immer schlimmer und finde das sind echt arme Menschen die sich bereits auf zufahrten bzw ein ausfahrten ausweichen müssen und dort viele Stunden in hoher Gefahr ihre Pause ableisten müssen

so das wars von meiner Seite her
euer Micha
***dy Frau
1.347 Beiträge
*gruebel* ich erleb es leider immer anders rum - mehrere Parkplätze hintereinander nicht anfahrbar, weil alles von Brummis besetzt ist.....
manchmal so, dass man noch nichtmal auf den Parkplatz rauf fahren kann. Äußerst ärgerlich, wenn frau selber kurz vorm einschlafen ist... *gr*
***ia Frau
276 Beiträge
Ruecksicht gilt beidseitig, auch fuer Berufsraser u. Berufsdraengler die meinen mit dem Firmenwagen mit Stern/Propeller/Ringen die Vorfahrt und das Recht gepachtet zu haben. Meist sind die, die StVo auswendig rezitieren koennen die Ruecksichtlosesten von allen...
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Stimmt. Ich fahre zwar "nur" einen KIA - aber wenn jemand mit 120km/h bei freier rechter Spur auf der Mittelspur fährt und ich die gefühlten 180km/h auf der rechten Spur nicht mithalten will, werde ich ziemlich rücksichtslos.

Und ja, das meiste aus der StVo kenne und beherzige ich.

Ich drängle nicht - man kann auch mit genügend Sicherheitsabstand zu verstehen geben, dass die rechte Spur auch genutzt werden darf. *zwinker*
Neulich hat ein Brummi-Fahrer auf Twitter geschrieben, dass wohl nicht wenige den Notbrems-Assistenten ausschalten, weil PKWs zu knapp vor ihnen einscheren und das System dann eine unnötige Bremsung einleiten würde.

Also beim Überholen von LKWs nicht direkt vor dem LKW einscheren sondern erst etwas mehr vorbeifahren - auch wenn jemand Euch im Kofferraum sitzt.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Überhaupt sollte man berücksichtigen, dass LKWs einen längeren Bremsweg und einen großen toten Winkel haben. Die können nicht anders, auch wenn sie wollten.

Für die Urlaubszeit und Autoreise in den Urlaub würde ich mit der Planung anfangen. Wer kleine Kinder hat, fährt am besten nicht so weit weg, das reduziert den Stress und ein Bauernhof im Mittelgebirge ist meist alles, was die Kids brauchen.

Pausen machen, am besten alle 2 Stunden - ich fahre auch gerne mal von der Autobahn ab und ein Stückchen Landstraße. Dabei habe ich schon sehr nette Landgasthöfe oder Cafés entdeckt. Oder ein paar Schritte im Wald laufen ...

Ihr merkt schon, ich plädiere für Entschleunigung. Der Weg gehört für mich auch zum Ziel. Als ich klein war und wir von Norddeutschland nach Kärnten gefahren sind und es noch nicht durchgehend Autobahn gab, haben wir immer irgendwo auf dem Land übernachtet.

Wer nicht das ganze Jahr immer wieder längere Strecken mit dem Auto fährt, unterschätzt die Belastung nämlich gerne.
Als "mehrfahrer" mit guten 35.000 Km/Jahr,...
schließe ich mich da den wichtigen, schon angesprochenen Themen voll an.

Einhaltung von:

Blinkernutzung

Rechtsfahrgebot

und Rettungsgassenbildung
sollten wie auch das drängeln, schneiden und nötigen, deutlich besser verfolgt und -wie in einigen anderen EU-Ländern auch-, ggf. auch Einkommensabhängig bestraft werden.

Aber seit ich nun sowohl nach vorne als auch nach hinten eine "Dash-Cam" nutze, gebe ich die Video-Speicher zu Unfällen, Nötigungen, Standspurmissbrauchern, Gaffern und Rettungsassen-Feuerwehr-Verfolgern immer mit einem Lächeln bei der nächsten Polizeidienststelle ab.

Hier meine "Dash-Cam" Wahl, für alle Interessierten:

https://www.gps24.de/GARMIN+Dash+Cam+65+W.htm

Fahrt fair, rücksichtvoll und regelkonform *top2*
Ruecksicht gilt beidseitig, auch fuer Berufsraser u. Berufsdraengler die meinen mit dem Firmenwagen mit Stern/Propeller/Ringen die Vorfahrt und das Recht gepachtet zu haben. Meist sind die, die StVo auswendig rezitieren koennen die Ruecksichtlosesten von allen...

Kann ich bestätigen. Ich sag denen immer: "Schau mal Schatz, da hat es wieder jemand eilig und muss mit einer Hochschwangeren dringend in die Notaufnahme."

Wir haben gestern ein Fahrsicherheitstraining für Fortgeschrittene mitgemacht. Und wer hatte sein Fahrzeug schlecht im Griff? Mr. Porsche, Mr. Dicker BMW... Die auch genau wie der TE am lamentieren waren, bloß von niemandem ausgebremst zu werden. Die kamen ins Schleudern, nicht rechtzeitig zum Stillstand und konnten Hindernissen nicht rechtzeitig ausweichen.

Nur was lernen wir alle bereits in der Fahrschule? Vorausschauend fahren. Und dazu gehört natürlich immer nur so schnell zu fahren, wie es die Situation zulässt. Zur Situation gehört nun einmal auch der vorsichtige Senior, der Fahranfänger und der Wagen mit wenig PS und schlechter Beschleunigung.

Da das Rechtsfahrgebot auf dreispurigen Autobahnen gelockert wurde, darf auch Opa Hans längere Zeit mit 100 kmh den LKW auf der mittleren Spur überholen, der 80 fährt. Nervig? Ja. Darf er das? Ja. Wer muss also vorausschauend fahren? Auch der, der von hinten mit 180 Sachen und mehr abgedüst kommt, weil er jederzeit damit rechnen muss, dass der Fahrer hinter dem Opa mit 140 den Opa überholen möchte.

Auch in Baustellen möge bitte jeder so schnell fahren, wie er sein Fahrzeug guten Gewissens unter Kontrolle hat. Darf er 80 und zuckelt mit 60, dann darf er das. Es mag ein kurzfristiges Ärgernis sein, aber damit muss auch ein Raser umgehen können.

Es gibt kein Recht auf Schnellfahren. Ist einfach so. Und niemand kann wissen, warum der vor ihm lieber langsam fährt.

Drängeln provoziert zudem Unfälle. Und dann noch von denen, die meinen, sie haben ihr Fahrzeug im Griff.

Wenn ich fahre, ach, ich habe ein Herz für Raser. Sie leben eh schon gefährlich und überschätzen sich gern. Also gucke ich und mach ihnen Platz, wenn sie es denn so eilig haben.

Manchmal kann ich keinen Platz machen. Manchmal eiere ich absichtlich ein wenig, wenn der hinter mir anfängt mich zu nötigen (passiert mir selten). Hilft immer. *ggg* Das weckt den Drängler aus seinem Raserkoma und er weiß wieder, dass er nicht alleine auf der Welt ist.

Die Aggressivität auf den Straßen wird definitiv nicht durch die Fahrer ausgelöst, die den erforderlichen Abstand halten und rechtzeitig blinken und sich an die Geschwindigkeit halten bzw. mit dem Verkehrsfluss fahren. Es sind durchweg die unkooperativen Drängler und Raser.

Schreibt Sie
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Nur was lernen wir alle bereits in der Fahrschule? Vorausschauend fahren.

Das ist m.E. das Wichtigste!

Ich hatte neulich eine Kundin neben mir sitzen, ältere Dame, die nie selbst Auto gefahren ist. "Was machen Sie, wenn einer vor Ihnen links rüberfährt?" Das passiert, sogar häufig. Ich beobachte die Autos auf der rechten Spur genau, insbesondere bei Autobahn-Auffahrten. Welche Fahrzeuge fahren da, wie schnell läuft die rechte Spur - einer fährt fast immer gleich links rüber.

"Ja, aber wenn der DIREKT vor Ihnen ausschert" - so direkt wird das kaum passieren, denn ich beobachte ja. "Aber, wenn der so unmittelbar vor Ihnen..." Irgendwann habe ich gesagt: Ok, ich habe 40 Jahre Führerschein, und ich habe noch nie einen Unfall gebaut, weil einer so knapp vor mir ausgeschert ist.

Man kann viel durch vorausschauendes Fahren verhindern - aber natürlich nicht alles.
*******aar Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
an alle, die hier schon so tolle Beiträge geliefert haben. Hätte ich erlich gesagt nicht erwartet und hatte andere Reaktionen befürchtet.
Natürlich ist Rücksicht das Oberste Gebot und es ging mir hauptsächlich darum, nachdem in den Medien (sogar kürzlich in der Motorwelt) immer nur die Seite der Genötigten/Bedrängten betrachtet wird, auch einmal an die andere Seite der Medaille zu beleuchten.

@***ia
Das manche völlig durchdrehen hat nichts mit dem Emblem am Auto zu tun, es gilt genauso auch für den Blitz, die Pflaume oder in letzter Zeit verstärkt für Federn mit Pfeil. Im Gegenteil, bei dem was mir in letzter Zeit häufig begegnet fragt man sich, was bei den Propellerträgern aus der "Freude am fahren" geworden ist. Wenn man so jemandem begegnet, lupft man halt mal kurz, läst ihn vorbei und kann sicher weiterfahren. Bzgl. der Aussage mit der StVO kann ich nur drei Dinge sagen. Erstens würde sich für viele mal wieder ein Blick hinein sehr lohnen, zweitens ist mein Punktekonto Jungfräulich und drittens halte ich mich auch an Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Noch einige meiner Aufreger, auch wenn die unabhängig von der Urlaubszeit sind.
Reißverschlussverfahren...wird wohl im Oberlehrer land nie funktionieren. Auch meinen Vater war zeitlebens nie beizubringen, dass der vorhandene Raum bis zur Verengung zu nutzen ist.
BESCHLEUNIGUNGS- und VERZÖGERUNGSstreifen...von meinem Fahrlehrer gab es Regelmäßig einen Klapps mit dem Hausschuh oder einen kräftigen Anschiss, wenn einer seiner Fahrschüler entweder nicht ordentlich beschleunigt hat oder noch auf der Autobahn vom Gas ging. Möchte nicht wissen was er gemacht hätte wenn einer bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens immer langsamer wird und schließlich stehen bleibt. Ich könnte da vor Wut immer ins Lenkrad beißen.

Ich danke euch allen also erstmal und freue mich auf weitere Beiträge, in der Hoffnung, dass es hilft gegenseitiges Verständnis zu fördern.
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Möchte nicht wissen was er gemacht hätte wenn einer bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens immer langsamer wird und schließlich stehen bleibt. Ich könnte da vor Wut immer ins Lenkrad beißen.

Meine Töchter, Führerschein vor ca. 10 Jahren, haben das aber beide so gelernt.

Ich kenne es auch wie du: Ordentlich Gas geben, und wenn es wirklich nicht klappt, notfalls noch ein Stückchen Standstreifen nutzen.
Tja, das mit dem "vorausschauenden Fahren"...
klappt natürlich nicht, wenn man mit einer Sportflunder mit 2m Abstand, blinkend und (licht)hupend hinter einem Sprinter klebt... *rotfl*

Wie sagte mein Werkstattmeister mal so nett - wie schaffen sie 120.000 Km mit einem Satz Bremsbelägen?

Meine Antwort: Wo andere in die Eisen steigen, reicht es (meistens) vom Gas zu gehen, wenn man die vorderen 500m im Blick hat... *zwinker*

Man fährt so, also nicht nur Nerven-, sondern auch noch Materialschonend! *zwinker*
*******aar Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Noch eine Verdeutlichung
@*********t6874

Thema Baustelle:
Natürlich darf und soll jeder so fahren wie er sich wohlfühlt. Auch mit jemandem der in der Baustelle 60 fährt habe ich kein Problem...solange er das rechts macht.
Vorausschauend fahren:
Ist einfach überlebenswichtig. Es kommt so oft vor, dass man z.B. in langen geradeaus Strecken weit vor sich einen Lkw mit einem Pkw im Schlepp sieht. Über hunderte Meter im gleichen Abstand dahinter und kurz bevor du daran vorbeifahren willst zieht der Pkw raus, dann leuchten in noch guten Fällen einmal der Blinker auf...und dann steht der erstmal da...hat ja noch die Geschwindigkeit von dem Lkw und muss erstmal beschleunigen.

Lamentieren im Wortsinn mache ich nicht. Ich habe versucht mal einige Punkte zum Nachdenken zusammen zu fassen und darzustellen. Das hat nichts mit jammern oder klagen zu tun. Auch mein Verhalten auf der Straße ist ganz sicher nicht das eines Stoßstangenschubsers oder rücksichtslosen Rasers...mir gefällt mein Leben und ich hänge sehr daran.
Rücksichtnahme gilt nun mal für alle und sollte auch von allengelebt werden.
Natürlich ist Rücksicht das Oberste Gebot und es ging mir hauptsächlich darum, nachdem in den Medien (sogar kürzlich in der Motorwelt) immer nur die Seite der Genötigten/Bedrängten betrachtet wird, auch einmal an die andere Seite der Medaille zu beleuchten.

Da geht es um was ganz anderes. Adrenalin verengt das Blickfeld und verlängert die Reaktionszeit. Der Raser tut sich tatsächlich selbst überhaupt keinen Gefallen sich aufzuregen und andere Verkehrsteilnehmer zu nötigen.

Er gefährdet nicht nur andere sondern auch sich selbst. Er glaubt lediglich, dass es an den anderen liegt, die natürlich alle kein Auto fahren können. Dabei ist er selbst die Ursache. Es ist ihm bloß nicht bewusst. Genauso wenig wie Opa Hans dich bewusst ist, wenn er über die Mittelspur schleicht.

Deshalb hat so jemand grundsätzlich mein Mitgefühl. Wenn ich nämlich anfange mich über diese Gefährder aufzuregen, bringe ich mich und meine Insassen sinnlos in Gefahr, weil ich durch Adrenalin weniger wahrnehmen kann und langsamer reagiere. Das nutzt niemanden. Also achte ich zu meinem eigenen Vorteil darauf, mir Stress zu ersparen und ärgere mich weder über Opa Hans noch über den Nötiger.

Einzig klare Gesetze und deren Durchführung wären hilfreich, ähnlich wie es die Skandinavier vormachen, die Aggressivität auf deutschen Straßen zu verringern. Aber das ist politisch nicht gewollt.

Solange da nichts passiert, kann man nur bei sich anfangen.

Schreibt Sie
Rücksichtnahme gilt nun mal für alle und sollte auch von allengelebt werden.

Da bin ich bei dir. Wenn du dich zukünftig nicht aus der Ruhe bringen lässt und im Zweifel etwas vom Gas gehst (Ich finde, man bemerkt schon Situationen, wo jemand einem vor dem Wagen rausziehen könnte), ist das dein Anteil daran. Meiner ist es, unser Auto, das über bergauf echt nicht gut beschleunigt, im Blick zu haben und nicht unbedingt dann überholen zu wollen.

Notorische Raser und echte Drängler, finde ich, sind gar nicht so häufig oder ich begegne ihnen eher selten. Leute, die es eilig haben, die lasse ich vorbei.

Schreibt Sie
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Das Gefühl habe ich auch, dass ich nach über 40 Jahren Führerschein und Erfahrung auch auf der Autobahn und auf langen Strecken manchmal einen Instinkt dafür habe, wie jemand reagieren wird.

Allerdings würde ich mich alleine darauf nicht verlassen.

Und bei allen Beschwerden über die Fahrfehler anderer Leute - ich selber bin auch nicht immer 100%ig perfekt und bin dann froh, wenn ein anderer gut reagiert.

Auf jeden Fall versuche ich auch, mich nicht aufzuregen. Wenn jemand von hinten drängelt, fahre ich eben nach rechts - wenn und sobald es geht. Wenn mich jemand in der 80er Zone mit 120 überholen muss, dann soll er das tun. Mein Vater sagte immer:"Der muss aber einen tollen Motor haben, dass er mit 80 so schnell ist..." *zwinker*

Und wenn ich merke, dass die Nerven dünn werden, ist es Zeit für eine Pause.... *kaffee*
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
*****n71:
Natürlich darf und soll jeder so fahren wie er sich wohlfühlt. Auch mit jemandem der in der Baustelle 60 fährt habe ich kein Problem...solange er das rechts macht.
Vorausschauend fahren:

erinnert mich an an eine Baustelle auf der a7 .. 60 erlaubt ich hatte 80 *tuete*
aber ich hatte dann einen an meinen kofferraum kleben *freundchen* der unbedingt mitfahren wollte an liebsten noch bei mir .
ok also nach rechts .*fahr*
er vorbei

nach der Baustelle sah ich ihn wieder
vor ihn ein ziviler Polizeiwagen mit bitte Folgen Schild

ich habe mich selten so *freu*
***ia Frau
276 Beiträge
Lieber TE.. was machst Du wenn einer in der Baustelle mit 60 fährt und nicht 80? Drängelst Du dann? Klar Du hast Dein Auto im Griff wie alle die dei StvO mit der Muttermilch aufgesogen haben..
Und was hast Du gewonnen? 30 Meter mehr? 30 Sekunden schneller daheim?
Auch als Opfer der Automobilindustrie die Dir totale Freiheit und Männlichkeit mit Deinem 3 Liter 300PS Rennkombi oder Offroadpanzer verspricht sind die Autobahnen nun mal überlasted und freie Fahrt für Gefangene ihrer Blechbüchsen gibt es leider nicht.

Und oftmals ist nicht die StvO das gültige Regelwerk sondern Rücksicht und Gelassenheit.
********Herz Frau
36.431 Beiträge
***ia:
sondern Rücksicht und Gelassenheit.

Dann fehlt aber in dem Fall die Rücksicht durch den 60-fahrenden. *zwinker*
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