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Ist der dominante Part der wahre devote Teil?

Ist der dominante Part der wahre devote Teil?
Hallo in die Runde *wink*

ich hatte öfter schon eine Unterhaltung mit Menschen welche von sich selbst behaupten, dominant zu sein innerhalb einer Beziehung wäre der wirkliche Kern von Devotion. Im übertragenen Sinne.

Was diese Personen damit gemeint hatten, das sie ihren Antrieb darin sehen, ihrem Sub zu geben was sie braucht und daran natürlich Gefallen finden. Etwas kompliziert, ich versuche es mal einfacher darzustellen.

Der dominante Part befriedigt seine Belange damit, das es dem devoten Part gefällt und erfüllt, von ihm zu bekommen wonach er verlangt, was den devoten Part in den "Subspace" kickt. Das bedeutet, der dominante Part hat sich auf die Bedürfnisse der Sub einzustellen und forciert das meist auch an.

Komplex das Ganze. Aber mich würde interessieren, wie es in Euch innerlich funktioniert, auf der Gefühlsebene.

In diese Frage beziehe ich natürlich alle geschlechtsspezifischen Konstellationen ein! *zwinker*

Ich freue mich auf Eure Ansichten und Erfahrungen. *knicks*
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Der dominante Part befriedigt seine Belange damit, das es dem devoten Part gefällt und erfüllt, von ihm zu bekommen wonach er verlangt, was den devoten Part in den "Subspace" kickt. Das bedeutet, der dominante Part hat sich auf die Bedürfnisse der Sub einzustellen und forciert das meist auch an.

Und der devote Part, befriedigt seine Belange damit, dass der dominante Part sich nimmt, was ihm gefällt und erfüllt...


Gehüpft wie gesprungen. Egal ob dominant oder devot, im besten Fall sind beide auf das Wohl den anderen bedacht, somit hat das meines Erachtens nichts mit einer "Dienstleistung" zu tun und auch nichts mit "wahrer" oder unterschwelliger Devotion.
Nicht selten wird jede Neigung auch von einer ordentlichen Portion Reaktionsfetischismus begleitet 😊
****yn Frau
13.442 Beiträge
Hm, von meiner Position aus erlebe ich das umgekehrt. ICH stelle mich auf die Bedürfnisse meines Tops ein, denn es geht mir eigentlich gar nicht darum, dass er mich sexuell bedient und mich kickt. Wenn er das macht, betrachte ich das fast mehr als eine zusätzliche Belohnung, als freiwillige Zuwendung, über die ich mich sehr freue, aber es ist nicht der Kern meiner Bedürfnisse.

Mein Bedürfnis ist ziemlich schlicht eigentlich: Ich will einen Platz und einen Bewegungsrahmen zugewiesen bekommen und von dieser Position aus strenge ich mich so gut es geht an, SEINE Bedürfnisse zu befriedigen.

Sex, der Kick, bespielt zu werden - das ist sehr schön und bringt mich ihm auch emotional näher, aber das sind nicht die zugrundeliegenden Bedürfnisse meiner Devotion. Bei meiner Devotion geht es mir wirklich nur darum, es ihm recht und schön zu machen. Das macht mich gleichzeitig auch sehr verletzlich, deswegen ist meine einzige Bedingung dieser sichere, geschütze Rahmen und meine feste Position unter ihm, wo ich diesem "Kümmerwunsch" nachgehen kann, ohne dafür verurteilt oder ausgenutzt zu werden.

Innerhalb dieses Rahmens kann Top auf mich zugreifen, wie er möchte und wenn ihn meine Lust kickt, dann ist das eben so. Aber in erster Linie befriedigt er dabei doch auch seine eigenen Bedürfnisse, wenn es ihn total anmacht, Bottom ins Nirvana zu kicken.
Ich bin nicht sicher, inwieweit ein Top seine eigenen Wünsche hintenanstellen würde, um es Bottom recht zu machen. Ich, von meiner Position aus, habe schon einige Dinge für meinen Top gemacht, die mir recht unangenehm waren und die ich ohne einen kräftigen Schubs bis hin zu Zwang sicherlich nicht von alleine gemacht hätte. Hinterher war ich dafür aber sehr dankbar.
*****bra Mann
3.127 Beiträge
*********5645:
Gehüpft wie gesprungen. Egal ob dominant oder devot, im besten Fall sind beide auf das Wohl den anderen bedacht, somit hat das meines Erachtens nichts mit einer "Dienstleistung" zu tun und auch nichts mit "wahrer" oder unterschwelliger Devotion.
Nicht selten wird jede Neigung auch von einer ordentlichen Portion Reaktionsfetischismus begleitet ??

Damit ist meiner Ansicht nach schon das wichtigste gesagt. Es geht um ein Miteinander, das beiden Seiten gefällt.
**********henke Mann
9.637 Beiträge
Es steht...
... einem solchen dominanten Menschen aus aus dem EP doch frei, sich auf die Knie zu begeben und sich dann seinerseits in den "Subspace" kicken zu lassen *zwinker*
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Ying und Yang
Wie auch nur Ying und Yang zusammen eine Einheit bilden, so ist auch BDSM nur als Einheit möglich. Das Eine bedingt das Andere, beeinflusst es und wird von ihm beeinflusst.

Es ist wie mit einem Stein in einem Fluss. Wer beeinflusst jetzt wen? Der Stein, weil das Wasser um ihn herum muss oder das Wasser den Stein, weil es seine Oberfläche verändert?
<Blitz schreibt>
*******litz:
<Blitz schreibt>

Sehr schön - Danke! *wolke7*
Mein Verständnis von Dominanz ist nicht das,das der Dominante Part nach der Pfeife des devoten Parts agiert
Im Gegenteil.
Bei der Suche nach einem Partner schätze ich ab wer kommt an nächste daran mir meine wünsche zu erfüllen
Genauso gehe ich davon aus das der devote Part sich denkt " Oh das passt diesem Typ würde ich gern seine Wünsche erfüllen.
Ich muss mich ja nicht verbiegen um überhaupt jemanden zu bekommen
Denn ich will ja das Beste für mich und nicht das erstbeste mit dem ich dann über grundsätsliches Diskutieren muss.
Alles sicher auch eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Je länger der Dominante auf dem trockenen sitzt,umso devoter wird er/sie.
Aber der wahre devote Teil?,ich denke dazu braucht es eine ganz lange Durststrecke
oder eben nur einen geringen Teil Dominanz.

Und wenn ich mal was gönne dann weil ich Lust darauf habe und nicht weil ich devot bin.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Oft beobachtet. Auch an mir selbst.
Man steckt knietief in der ganzen SM-Folklore und plötzlich merkt man, daß die Wirklichkeit von Beziehung und Begegnung viel größer und komplizierter ist. Also verkompliziert macht man die ganze Folklore mit allerlei Theoretisieren ebenfalls. Zum Kern der Dinge kommt man damit allerdings auch nicht. Der hat nämlich nix mit Dom und Sub und dem ganzen herrlichen Kram zu tun, sondern nur mit einem selbst.
Dominanz in der Beziehung
... sollte nicht mit Dominanz beim Sex (Stichwort "Subspace") verwechselt werden.
Dominanz bedeutet lediglich ganz allgemein, dass es ein sich unterordnendes Gegenüber gibt. In welcher Form und in welchem Lebensbereich auch immer und unabhängig davon, ob es dem Gegenüber wirklich gefällt oder nicht.
Dominanz in der Beziehung kann auch bedeuten, dass einer bestimmt, auf Distanz gehen zu wollen; und der andere ordnet sich diesem Wunsch unter, obwohl es ihm wehtut und er das ganz bestimmt nicht möchte.
*********nger4:
Ich muss mich ja nicht verbiegen um überhaupt jemanden zu bekommen
Denn ich will ja das Beste für mich und nicht das erstbeste mit dem ich dann über grundsätsliches Diskutieren muss.

*top*, wenn ich mich auf die Bedürfnisse der Sub einzustellen habe, ist Sie einfach die Falsche und darf weiterziehen - That’s live
****dat Frau
3.554 Beiträge
In der von mir angestrebten Beziehung würde das

Das bedeutet, der dominante Part hat sich auf die Bedürfnisse der Sub einzustellen und forciert das meist auch an.

nicht funktionieren. Ich wünsche mir einen Mann, der mich (liebevoll) dazu bringt, das zu wollen, was er will.

In einer reinen Spielbeziehung, in der nur SM-Praktiken ausgeübt werden, kann ich mir das eher vorstellen. Wenn es kein Machtgefälle gibt. Aber dann ist die Dom/sub-Sache eh irrelevant.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Immer wieder aufs Neue:

Wenn es in einer Beziehung so gehandhabt wird, dass Dom Handlanger von Sub wird, dann wird es wohl so sein. Wenn Dom die Wunschzettel von Sub abarbeitet, selber keine hat oder diese ganz ans Ende stellt, dann wird es so sein.

Ansonsten halte ich das immer wieder für ein eigenartiges Wunschdenken!

Dom haltet sich an die Tabus, aber es ist anzunehmen, dass das Spielfeld meistens sehr gross ist und nicht immer überschaubar. Innerhalb dieses Spielfeldes bestimmt Dom, wann, wie, was, wie viel, womit und auch was nicht. Zudem hat Dom stets den Lageplan vor Augen, sofern Sub gelesen werden kann. Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei Dom ist nicht dasselbe wie Devotion.

Aber jeder liegt so, wie er sich bettet. Wenn Sub lieber Dom und Dom lieber Sub ist, dann passt ein Ja zu dieser Frage: Ist der dominante Part, der wahre devote Teil?
******ard Mann
387 Beiträge
das
Thema könnte echt spaßig werden *g* weil es sich so schön und friedlich diskutieren lässt. Ich hoffe sehr, dass es bereichernd gelingt.


Ist der dominante Part, der wahre devote Teil?


Ich kann diese Frage weder sachlich noch emotional beantworten. Auch nicht, wenn ich wenigsten versuche die Gleichung

dominant / devot zu respektieren und da "wahre" rauslasse *g*

Ich muss schon immer schmunzeln, bei dem KLASSIKER BEISPIEL - verabredete Regel - nicht eingehalten - Strafe 7 Hiebe - und das bei einem Masochisten *g* wer führt da im Zweifel wen ?


Ich persönlich verbinde mit Dominanz und Devotion folgende Eigenschaften (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Dominanz:

entschlossen, willensstark, herausfordernd, konkurrierend, ergebnisorientiert, stur, bestimmend, durchsetzungsfähig, direkt, offen, mutig, aggressiv, hartnäckig, ruhelos, anspruchsvoll

Devotion:

treu, loyal, hilfsbereit, teamfähig, unterstützend, bescheiden, bewahrend, geduldig, pragmatisch, zuverlässig, ausgleichend, entspannt, aufmerksam, beständig, rücksichtsvoll, gutmütig, einsichtig, mitfühlend, verbindlich

Bin ich als Mensch, ungefragt in Situationen und Menschen gegenüber, dominant = bin ich also übergriffig, Vergewaltiger, Führer, Entscheider etc

Das wird sich nicht jeder Mensch gefallen lassen wollen. Eventuell fühlt sich aber ein devoter Mensch ungefragt genau davon sehr angezogen.

Dann wird aus

übergriffig = einfühlsam
Vergewaltiger = Befriediger
Führer = Auffangender
Entscheider = Lenker

kann also passen.


Nun sind wir ja aber geneigt uns zu suchen und Absprachen zu treffen. In diesem abgesteckten, jeweiligen Rahmen passiert dann nichts mehr UNGEFRAGT. Im Grunde fehlt mir da irgendwie oft ein gesunder Spannungsbogen in die Grenzüberschreitung.

Ansonsten gibt und nimmt man sich genau DAS was verabredet ist. Auf Grundlage der jeweils für sich gefühlten Eigenschaften. Ein Rollenspiel der Eigenschaften/Neigungen genannt "BDSM". Nicht mehr, nicht weniger.

So hat also jede Verbindung zweier Menschen ihr Rollenspiel, entsprechend der Wünsche, Eigenschaften und Neigungen. Manchmal nennt man es STINO, manchmal Polyamorie, Freundschaft + oder auch platonisch, etc.

Ist der dominante Part, der wahre devote Teil?

In Absprache ein klares Nein.

Der dominante Part wäre maximal der unwahre devote Teil *g*

Und schwups geistert natürlich der unsägliche Begriff "Wunschzettelsub" zwischen den Zeilen. Aber das hat ja hier jetzt mittelbar nichts zu suchen bzw. es ging "nur" um dominant / devot *g*

Ist man rücksichtslos, würdelos und respektlos dominat, sind wir zurück im Zeitalter des Sklaventums bzw. hätten Probleme in unserem Rechtssystem. Und das meine ich wertfrei. Gibt ja auch Menschen die sich zum gegenseitigen Aufessen treffen wollen *g*

In unserer Zivilisation kaum mehr anzutreffen, woanders lege ich meine Hand dafür nicht ins Feuer.


Bester Gruß

Frank
****dat Frau
3.554 Beiträge
Dominanz:

entschlossen, willensstark, herausfordernd, konkurrierend, ergebnisorientiert, stur, bestimmend, durchsetzungsfähig, direkt, offen, mutig, aggressiv, hartnäckig, ruhelos, anspruchsvoll

Ich bin dominant. *schiefguck*

Muss ich sein, denn im Gegensatz zu den oberen - viele mich beschreibenden - Eigenschaften treffen die wenigsten der anderen „devoten“ Attribute auf mich zu:

treu, loyal, hilfsbereit, teamfähig, unterstützend, bescheiden, bewahrend, geduldig, pragmatisch, zuverlässig, ausgleichend, entspannt, aufmerksam, beständig, rücksichtsvoll, gutmütig, einsichtig, mitfühlend, verbindlich

bzw. halte ich sie für zwingend notwendig auf beiden Seiten.

Das erklärt natürlich einiges. Ich muss meine Suche umschreiben.
****yn Frau
13.442 Beiträge
********2018:

Und schwups geistert natürlich der unsägliche Begriff "Wunschzettelsub" zwischen den Zeilen.

Den Begriff mag ich auch nicht.
Mir geht es zwar nicht darum, nach meinen Vorstellungen "bespielt" zu werden, aber im D/s Kontext sind mir Emotionen und Wertschätzung mir gegenüber sehr wichtig. Ich will nicht am langen Arm verhungern, sondern angenommen werden. Von daher habe ich durchaus ein paar Wünsche und Vorstellungen, was die Einstellung zu mir betrifft, sowie meine "Pflege". Ist mir auch total egal, ob das jemand als "Wunschzettel" betrachtet, ich hab noch alle Tassen im Schrank und bin kein willenloses Spielzeug.
******ard Mann
387 Beiträge
nicht
****dat:
Ich bin dominant. *schiefguck*


wirklich schlimm, oder ? *ggg*

Bester Gruß

Frank
******ard Mann
387 Beiträge
wie
****yn:
Von daher habe ich durchaus ein paar Wünsche und Vorstellungen, was die Einstellung zu mir betrifft, sowie meine "Pflege".

schon mal erwähnt, dass habe ich auch mehrfach so in deinen Beiträgen wahr genommen. Sehr schön *g*

In meinem kleinen Leben genoss ich ganz oft das Beobachten von Menschen. Nicht um direkt Wünsche abzulesen, aber eben schon um mir ein umfangreiches Bild zu machen. Manchmal auch durch Nachfragen etwas genauere Klärungen herbeiführen.

Wer fragt führt, heißt es doch so schön. Persönlich mag ich weniger diese "Absprachen" und mag auch keine Ansprüche an mich spüren, dass ich etwas erfüllen muss. Miteinander sprechen hilft *g* wie immer.

Danke für deine Sichtweise.

Bester Gruß

Frank
******ere Frau
2.876 Beiträge
Dominanz- Devotion
Für mich bedeutet Dominanz, dass jemand gerne seine Wünsche, seine Lust erfüllt bekommt. Nicht, dass er den anderen Part schädigen möchte oder nicht auf ihn acht gibt. Aber jemand nimmt sich erst einmal.

Und jemand, der Devotion lebt, wünscht sich, dem anderen Lust zu schenken. Und dafür opfert er etwas, gibt, was er kann, ja sogar dann, wenn er selbst gar nicht einbezogen ist. Die Lust, die der Partner bekommt, ist für ihn lustvoll, auch, wenn er nichts körperlich erhält. Und Devotion ist auch, dem anderen seine körperliche Unversehrtheit zu schenken, also dass er ihm weh tun darf, obwohl für den Devoten dies keine Lust an sich ist.

Und dann ist da noch ein Gefühl, das sich manchmal zwischen zwei Partnern entwickelt *zwinker*
Ist Liebe im Spiel wirds manchmal kompliziert, nämlich, wenn der Dominante auch Lust schenken will und das der Devote merkt. Vordergründig gesehen kann das als devot verstanden werden, denn plötzlich ist die Lust des Dominanten auch, seinem Partner Lust zu schenken. Wenn dies stark ausgeprägt ist, kann es schon dazu kommen, dass der Devote nun seinen Kick verliert, denn er soll jetzt ja nicht mehr geben, schenken, sondern nehmen.
Dennoch hat der Dominante die "Fäden" in der Hand. Er entscheidet, was nun seine Lust ist und das ist das Spiel. Das Sagen hat immer noch der Dominante. Doch wenn der sexuelle Kick erhalten bleiben soll, ist es immer besser, wenn dieser Zustand nicht durchgängig ist.

etrangere
seelenfaenger4:
Ich muss mich ja nicht verbiegen um überhaupt jemanden zu bekommen
Denn ich will ja das Beste für mich und nicht das erstbeste mit dem ich dann über grundsätsliches Diskutieren muss.

*top*, wenn ich mich auf die Bedürfnisse der Sub einzustellen habe, ist Sie einfach die Falsche und darf weiterziehen - That’s live

Diese beiden Aussagen zeigen an das so manch einer NIE verstanden hat um was es geht.. den Schreibern herzlichen Dank für derartg präzise Ausführungen *ironie*
****al Mann
2.827 Beiträge
*******litz:
<Blitz schreibt>

Wird auch mit wichtig klingendem gefälschten Autorennamen nicht wahrer. *zwinker*
******ere Frau
2.876 Beiträge
@ Mr_Right2018
Ich persönlich verbinde mit Dominanz und Devotion folgende Eigenschaften (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Dominanz:

entschlossen, willensstark, herausfordernd, konkurrierend, ergebnisorientiert, stur, bestimmend, durchsetzungsfähig, direkt, offen, mutig, aggressiv, hartnäckig, ruhelos, anspruchsvoll

Devotion:

treu, loyal, hilfsbereit, teamfähig, unterstützend, bescheiden, bewahrend, geduldig, pragmatisch, zuverlässig, ausgleichend, entspannt, aufmerksam, beständig, rücksichtsvoll, gutmütig, einsichtig, mitfühlend, verbindlich

Wie es keine BDSM-Bibel gibt, sehe ich auch gerade da keine feste Regel. Was du unter Devotion verstehst, erlebe ich gerade an meinem dominanten Partner und zwar alles. Und dennoch sehe ich auch in deinem Kontext der Dominanz Eigenschaften an ihm, die auch übrigens ich habe.
Dennoch nehme ich ihn als völlig dominant wahr. Und gerade diese "weichen" Eigenschaften, die für dich so devot sind, hebeln meine natürliche Dominanz aus und lassen mich zu ihm devot werden. Lustig, nicht? *zwinker*
******ard Mann
387 Beiträge
schon
******ere:
Wie es keine BDSM-Bibel

gar nicht habe ich die Bibel geschrieben *g*

Auf einer Skala von 1 bis 10 kommen wohl aller erdenklichen Eigenschaften in einem Menschen vor.

Sicher ist es auch sehr individuell, welche Eigenschaft sich bei welchem "Thema" in welcher Größenordnung Vorrang verschafft. Das macht das Leben ja gerade so bunt.

Insofern kann ich deinen Beitrag sehr gut nachvollziehen. Danke dafür.

Bester Gruß

Frank
Der dominante Part befriedigt seine Belange damit, das es dem devoten Part gefällt und erfüllt, von ihm zu bekommen wonach er verlangt, was den devoten Part in den "Subspace" kickt. Das bedeutet, der dominante Part hat sich auf die Bedürfnisse der Sub einzustellen und forciert das meist auch an.

Ich habe derartiges schon oft beobachtet. In der Regel ist es denjenigen aber nicht bewusst, d.h. die "dienenden" (also in der Regel Männer) halten sich ernsthaft für dominant, und die, die sich bedienen lassen ("Wunschzettelsubs") halten sich für devot.

Viele auf diese Art "dominante" Männer erwarten eine Gebrauchsanweisung, und werden gleich kleinlaut und unsicher, wenn die potentielle Sub sie nicht anleitet *muede* .
Und jene Wunschzettelsubs wären empört und beleidigt, wenn der dominante Part etwas verlangen würde, was nicht ihrem eigenen Wunsch entspricht.

Ich habe mal ein solches Pärchen erlebt, wo die "devote" Frau, ihrem "dominanten" Kerl die Schlagwerkzeuge reichte und ihm genaue Anweisungen gab, in welchem Tempo und in welcher Intensität er sie anzuwenden habe... *zwinker*

Solange sich dabei Menschen finden, die einander einig sind und Spaß haben ist das natürlich völlig in Ordnung! Ärgerlich nur z.B. für mich, dass viele Männer, die sich selbst dominant nennen, nun gar nicht das sind, was ich darunter verstehe.
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