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Meine Frau ist zufrieden mit unserem Sexleben, ich nicht

Meine Meinung
Habe auch alles gelesen. War interessant wie die Diskussion oft die Themenstellung verlässt um eigene Erfahrungen, Verletzungen aufzuarbeiten oder Egoismem zu pflegen.

Meine Schlussfolgerung ist die, dass keiner der zwei Menschen mich kennt und die Situation aus der Nähe Tipps geben sollte wie es zu lösen wäre oder einen von beiden (hier oft der Fall dem Mann) vorzuhalten er möge deine Bedürfnisse Hintenstellen.

Eine Lösung wie auch immer können nur die beiden finden und egal wie die aussieht ist sie gut solange beide diese wollen und so besser zusammen weiterleben wollen.

Schade finde ich dass mein Vorredner so grundlos und fundamental angemacht wird. Weil er sich erlaubt Gefühle und seine Situation zu schildern? Ich bin erstaunt wie viele stereotype Beiträge in einer libertären Plattform gibt.

Nichtsdestotrotz gibt es tolle Beiträge die dem TE helfen können seine Situation mit anderen Augen und anderen Standpunkten zu sehen.
Welche Mitleidstour?
Der Mann resümiert für sich, dass er sich über die Jahre des Engagements für seine Familie selbst aus den Augen verloren hat und jetzt vor sehr elementaren Fragen steht. Er rät jüngeren Männern auf sich zu achten.

Auf mich wirkt das eher gefestigt. Sehr klar darin, wo er steht, mutig, sich das einzugestehen und bereit sich neu aufzustellen.

Was hat das denn bitte mit Mitleidstour zu tun, außer nix?

Und wieso macht es Dich aggressiv?
*******lus:
Meine Schlussfolgerung ist die, dass keiner der zwei Menschen mich kennt und die Situation aus der Nähe Tipps geben sollte wie es zu lösen wäre oder einen von beiden (hier oft der Fall dem Mann) vorzuhalten er möge deine Bedürfnisse Hintenstellen.

*gruebel* ?
*kaffee* *taetschel*
beziehungen funktionieren nicht, wenn einer ständig mit den hufen scharrt und angst hat zu kurz zu kommen. wie ist das, wenn auf zuruf die ehefrau zum gv bereit sein soll und ihr derart auf der nase herumgetanzt wird, kostet das nicht ihre selbstachtung?.

er denkt ihm steht es zu, er schämt sich nicht einmal zu fordern und zu verlangen. das er sein problem zu ihrem machen will mit der größten selbstverständlichkeit der welt. er erwartet verständnis und respekt für sein anliegen und hat genau das für sie aber nicht.

wo bleibt die selbstbestimmung der ehefrau über ihre sexualität?


*omm*
Nice try
Mit dem Unterschied, dass es hier nicht um ein selbstverständliches Einfordern ging, sondern darum, sich mit seinen Gefühlen und Themen an seinen Partner wenden zu können, ohne weggebügelt zu werden.

Einfordern und adressieren sind zwei paar Schuhe.
*******_65:
beziehungen funktionieren nicht, wenn einer ständig mit den hufen scharrt und angst hat zu kurz zu kommen.

Und was ist wenn man eine Frau ist und Angst hat finanziell zu kurz zu kommen? Wenn ich mich recht erinnere, hast du dich in einem anderen Thread gegen Geiz und für ein bereitwilliges Geben und Beschenken ausgesprochen.
Hier zementierst und legetimierst du sexuellen Geiz. Könntest du bitte noch mal in dich gehen und hier eine aktualisierte Meinung abgeben, die im Grunde nicht deiner Meinung im anderen Thread widerspricht?

Im Moment habe ich das Gefühl du bist der Meinung der Mann hat (auf)zugeben. Immer. Egal warum und wieso. Frau hat immer Recht. Immer. Egal warum und wieso.

Extrapoliere ich dein Credo aus dem Anderen Thread genderneutral, so müsste sich die Frau hier bereitwillig den Bedürfnissen des Mannes hingeben. Weil so richtige Liebe funktioniert. (Hin)geben.
*******962 Mann
18 Beiträge
25 Jahre später...
Ich kenne die Ausgangslage sehr gut. Ging mir ähnlich. Wir haben drei Kinder, alle erwachsen und flügge. Nun wäre ja mal so langsam wieder Zeit für uns. Habe immerhin über 20 Jahre gewartet und gehofft. Doch die Frau geht ihren Hobbies (Pferde reiten) nach. Ich habe mich viele Jahre mit Ehrenamt und anderen Hobbies über Wasser gehalten. Die Anerkennung, die jeder braucht, kam immer weniger aus unserer Beziehung.

Macht euch nichts vor (hab es mir selber lange genug vorgemacht). Wenn der Mann\die Frau Bedürfnisse hat, die nach dem Kinderkriegen nicht mehr gedeckt werden, endet das für den Mann\ die Frau sehr ernüchternd. Ich habe viel zu lange die Füße still gehalten. Wir sind viel zu spät zu einem Sexualtherapeuten gegangen. Jetzt wird es richtig schwierig für uns. Aufgegeben habe ich noch nicht, aber auch meine Frau hat mir im Rahmen der Sexualtherapie gesagt: Hole dir das doch außerhalb der Ehe, aber verlieben, dass sollte ich besser sein lassen ;). Damit hatte ich nie im Leben gerechnet! Ich Dussel war immer treu... Hätte ich das doch eher gewusst *snief*

Meine Empfehlung: Holt euch so schnell wie möglich professionelle unabhängige Hilfe!
@Danis42
es ist leider sehr oft so, dass Frauen nach der Geburt eines Kindes, oder spätestens nach der Geburt des 2. Kindes ihre Libido runter fahren, oder gar verlieren. Oft kommt diese dann nach den Wechseljahren wieder.
Andererseits ist es auch bei manchen Frauen, welche Anfangs weniger Lust haben, mit zunehmenden Alter aber immer geiler werden. So ist halt die Natur und man kann niemandem etwas vorwerfen, oder jemanden dafür verurteilen. In Deinem Fall ist ein Ratschlag sehr schwierig. Ihr seid noch recht jung und irgendwann gehst Du sicher mal einen Abweg. Eigentlich kannst Du froh sein, dass ihr noch drüber sprechen könnt und dass Deine Frau es tolerieren würde, wenn Du mal ausbrichst. Für mein persönliches Empfinden würde ich Dir raten, wenn Du dies tust, dann mache es kontrolliert und nicht kopflos, oder gar überhastet. Weil den Segen Deiner Frau hast Du. Also musst Du es eigentlich nicht überspitzen, weil dies könnte für Eure Ehe dann schon das AUS bedeuten.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Nehmt einfach mal BEIDE ernst, als Menschen:

Sie in ihrer versiegten Lust und den bekannten Schwierigkeiten, welche die Pflege und Erziehung von Kindern mit sich bringt (übrigens nicht nur für die Mutter, das nur am Rande) und sein berechtigtes Bedürfnis nach gelebter und erfüllter Sexualität.

Warum man immer das eine gegen das andere ausspielen zu müssen scheint, erschließt sich mir nicht.

Woher die Notwendigkeit, immer einen Schuldigen finden zu müssen, auf den man mit dem Finger zeigen kann und der sich mal nicht so anstellen solle?

Übrigens ist das auch meine Erfahrung hier, dass es genauso gut Frauen gibt, die dasselbe oder ein ganz ähnliches Problem haben wie der TE.
*********ellte Frau
8.295 Beiträge
Auf irgendetwas zu warten oder Geduld zu haben ist der falsche Weg du musst das anpacken. Was das Richtige ist weiß ich nicht und keiner hier. Was niemals fehlen darf ist der Respekt vor dem Partner.
****ot2 Mann
10.209 Beiträge
Mein Gedanke zur Haushaltsarbeit...
Ich betreue mein Kind genau so gut wie meiner Frau bereite ihn essen vor mache auch die Wäsche, Haus sauber halten einkaufen usw. Bis auf stillen und Kleidung für den kleinen kaufen ( da ist meiner Frau besser) mache ich alles wie ihr und ich kann von Vater zu Mann abschalten wenn ich weiss, dass mit meinem Kind alles i.O ist

Vielleicht liege ich mit dieser Ansicht ja falsch, - kann man ja nie wissen.
Aber ich bezweifele diese Theorie, dass eine Partnerin deswegen weniger Lust auf Sex mit dem Partner hat, weil dieser sie z.B. bei der Haushaltführung und Kindererziehung nicht hinreichend unterstützt. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass Sexualität etwas ist, was eine Frau aufgrund des Wohlverhaltens des Mannes diesem "zugesteht." Da fehlt der Aspekt, dass eine Frau doch auch selber triebhaftes Wesen ist. Oder werden Frauen davon geil, wenn ihr Partner schon staubgesaugt hat und gebügelt hat?
Sex ist doch keine Gratifikation von einer Frau an einen Mann...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
****ot2:
Sex ist doch keine Gratifikation von einer Frau an einen Mann...

Es geht nicht um eine Gratifikation sondern um die Arbeitsbelastung. Von Versicherungen ist errechnet worden dass eine Hausfrau mit Kindern einen 60-80 Stunden/ Woche-Job hat. Wie viel Kopf hättest du wohl noch für Sex bei einer solchen Arbeitsbelastung?
*********ture Mann
683 Beiträge
Wir hatten auch die Rollen getauscht und ich habe es schon öfter gelesen, dass dann das sexuelle Interesse nicht in dem Maße nachlässt.
Da wird Frau nicht so zum Muttertier, oder sind Frauen die dabei mitmachen eh anders drauf?
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