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Was versteht ihr unter "richtige SMler/BDSMler"?

********2012:
Im Sinne der Fragestellung hier, unterscheiden wir aber auch bei dieser Betrachtungsweise in beiden Fällen nicht zwischen 'richtigen ...' und 'falschen ...', sondern die Angrabscher, Dazwischenquatscher und Nur-Zuschauer sind in unseren Augen einfach 'keine ...'.

Wenn Ihr euch für eine BDSM Play-Party 5 Paare selbst aussuchen könntet, nach welchen Kreterin geht Ihr dann vor?

Jeder zieht seine Grenzen oder katalogisiert, wie Sie dann im Einzelnen benannt werden ist doch letztendlich egal *nachdenk*
Wer keine Zuschauer möchte im Swingerclub muss sich in geschlossene Räume zurückziehen..
Ansonsten gehört das Zuschauen zu einem Swingerclub dazu.

Ungefragt anfassen ist manchmal sogar erwünscht. Wenn es nicht gefällt reicht einfaches Nein in der Regel aus.

Im SM Club sieht es anders wenn gespielt wird.
Da sollten Zuschauer Abstand halten oder die Peitsche fühlen *gr*

Aber das ist hier ja nicht das Thema.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ EP
Meine persönliche Meinung:
Der emotionale Bezug zueinander ist im BDSM ein anderer.
Die Zuordnung über Sexpraktiken finde ich hingegen recht ungenau.

Nehmen wir zum Beispiel Bondage: Ich bin einem Mann begegnet, der wollte Bondage in Konsensdemokratie. Also während des Fessels die nächsten Schritte besprechen/ ausdiskutieren. Nach seiner Meinung existiert im Bondage überhaupt kein Machtgefälle. Mir fiel es schwer, dies mit meinen Gefühlswelten im BDSM in Zusammenhang zu bringen. Ich habe das Gespräch dann auf Bondage im Tantra gelenkt. Im Tantra gibt es auch das Führen & Geführt-Werden, doch in der spirituellen Weltanschauung gibt es kein Machtgefälle. Wenn ich Tantra praktiziere habe auch ich eine gänzlich andere innere Einstellung. Womöglich meinte er ja das? Tantra war aber auch nicht seins. Er lehnte Führung & Geführt-Werden grundsätzlich ab.
Am Ende unserer Gespräche zog ich für mich den Schluss, dass er ein Vanilla mit einem Faible für Bondage ist. Ja, dass sein Kick nun Mal darin besteht, Gleichberechtigung in Situationen zu zelebrieren, in denen ein Mensch in seinen Handlungsoptionen besonders stark eingeschränkt ist. - Also das absolute Gegenteil von dem, was ich im BDSM suche. Aber ich kann nachvollziehen, dass er sich selbst als BDSMler bezeichnet, wo doch Bondage Bestandteil dieses Akronyms ist.

Und so geht es mir mit vielen Sex-Praktiken.
Lieber habe ich Vanilla-Sex mit einem Mann, der meine Gefühlswelten teilen kann als BDSM-Praktiken mit einem Vanilla. Letzteres fühlt sich für mich total schaal/ unecht an. Im Prinzip geht es diesen Vanillas doch immer um die Negierung einer BDSM-Symbolik: Befehle erteilen - ohne Führungsverantwortung. Oder Frauen schlagen - ohne Schmerzen zu bereiten. Das ist so als würde ein Satanist behaupten, er wäre ein guter Katholik. Schließlich trage auch er ein Kreuz und halte Messen ab. (alles verkehrt herum)

Ungeachtet dessen gibt es auch BDSMler mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge liege. Dann fällt das sich gegenseitige Aufschaukeln in immer höhere Sphären der Erotik natürlich auch flach. Der Unterschied ist aber, dass ich in so einem Fall schon das Gefühl habe, dass mein Gegenüber echt ist. Echt, aber unpassend.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
@ Galinthias
Sehr schön geschrieben, da bringst du es auf den Punkt. Die Gefühle im Hintergrund stehen im Vordergrund *g*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Schon klar
****yn:
Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem damit, nur zusehen zu wollen. Ich würde nicht überall mitmachen wollen,...

Das ist ja normal. Geht uns genau so. Auch wir sehen gern mal zu und haben gelegentlich auch gern selbst Zuschauer.

Wir meinten diejenigen, die grundsätzlich nur zum Perversen-Gaffen dabei sind und mit dem Thema der Veranstaltung und mit dem, was andere dort ausleben, selbst gar nichts am Hut haben. Auf die könnten wir gut verzichten. Sie sind in der Regel nach unserem Empfinden keine Bereicherung eines solchen Abends, auch nicht außerhalb der Spielflächen.

LG, Fix & Foxy
Woran bitte erkennt man die " Perversen Gaffer?" *gruebel*
Was sind das für Männer ..oder auch Frauen?

Vielleicht sind das nur arme Würstchen dir gerne mitmischen würden sich aber nicht trauen?
Neulinge in der Szene die erstmal nur schauen?

Ein HÜ ist immer gegeben.. es sind doch nur wenige Solofrauen meist vor Ort.

Bitte vorsichtig mit solchen pauschalen Ansagen. *g*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Es gibt sie...
*******rau:
Woran bitte erkennt man die " Perversen Gaffer?" *gruebel*
...
Bitte vorsichtig mit solchen pauschalen Ansagen. :-)

Es gibt sie. Das kannst du uns getrost glauben! Und wir sehen keinen Grund, das nicht auszusprechen bzw. zu schreiben.

Aber das ist hier nicht das Thema.

LG, Fix & Foxy
Warum so Böse
Sie haben bezahlt,also dürfen sie auch *spanner*
einfach mal locker mit den Jung kommunizieren,sie auf nen richtigen Arschvoll einladen
Auch mal "blöde" Fragen beantworten und genau so blöde daherquatschen
Einen Wichser mal fragen warum er das macht
einen *klugscheisser* mal fragen ob und warum vor allem,er nicht besseres zu tun hat,als rum zu labern,wenn er doch so schlau ist

Ich weiß,wenn ich einen Club betrete,das sowas passieren kann.
Ich bin vorbereitet
Diese Typen meistens nicht
Also ist es doch nicht so schwer die mal ganz Doof aussehen zu lassen Oder?.
Also ist es doch nicht so schwer die mal ganz Doof aussehen zu lassen Oder?.

Klar. Gaffer-und-Wichser-Mobbing. *traenenlach*

Aber deshalb gehe ich nicht auf eine SM Party.

Schreibt Sie
*******es83 Frau
183 Beiträge
Leute die zuschauen ist eine Sache.

Gibt genug die blöde Kommentare machen oder einfach anfassen ohne Erlaubniss und ohne zu fragen.

Ein Gespräch was nebenbei stattfindet kann auch stören.

Ich habe meistens nett gefragt und eher bei Personen die ich vorher kannte.
Komisch..
Ich habe einige Clubs kennen gelernt, aber so etwas nie beobachtet, erlebt.
blödes Angequatsche oder Angegrabsche nie
beobachtet oder erfahren.
Klar gab es immer Zuschauer..oder Versuche mit zu machen..aber ein Kopfschütteln oder Nein ohne weiteres sofort akzeptiert.

Vielleicht weil wir die Clubs und Mottopartys sorgfältig ausgesuchten haben? *gruebel*
*****kua Frau
4.378 Beiträge
JOY-Angels 
Darkside, Berlin. Wirklich unmissverständlich “Szene-Lokalität”, CFnm-Abend, Raum für Rohrstockspiele und Popoklatschen.
Ich betrachte versunken das Treiben.
Drehe mich um, stehen sage und schreibe drei Armleuchter wirklich nebeneinander und wichsen debil vor sich hin. Und auch wenn es völlig bedauernswert aussah, wie die Jungs so an ihren Zipfelchen zupften, so musste ich es doch unterbinden, weil es zu offensichtlich ungehörig war.
Ich wage aber zu behaupten, dass das zu meiner Anfangszeit als FemDom noch nicht so passiert wäre.

Und das ist eher ein Beispiel von vielen, als die unrühmliche Ausnahme.
(„Hey, wenn du fertig bist, fickst du mich auch?“, Pornoton: „Ich bin ein schlimmer Junge“... *gehirnschnecke* )

Vielleicht reagieren die einzelnen Männer auch speziell auf Domsen, weil sie zum einen mehr Exotik für die heterosexuelle Projektionsfläche bieten, zum anderen aber auch, weil sie vermutlich die Männlichkeit von Malesubs unterschätzen und eine „freie Frau“ wittern. Was widerum ein Indikator dafür sein könnte, dass sie selbst keinerlei submissive Ambitionen hegen...
Clubbesuche....
...finde ich auch mega-interssant, aber sind die hier das eigentliche Thema?

SM-Art 😊
*****kua Frau
4.378 Beiträge
JOY-Angels 
Doch, gehört schon auch zum Themengebiet der Fragestellung, weil ich zuhause keinen „unechten“ BDSM‘lern begegne und auf Arbeit eher die ungeilen Masos und Sados auf mich warten.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
*****kua:
Doch, gehört schon auch zum Themengebiet der Fragestellung, weil ich zuhause keinen „unechten“ BDSM‘lern begegne und auf Arbeit eher die ungeilen Masos und Sados auf mich warten.

Schon klar.
Ich glaube jedoch nicht, dass die Veränderungen im Club-Leben ein BDSM-spezifisches Phänomen darstellen.

Meine Kontakte aus Swinger-Kreisen berichteten von demselben Problem: Das zunehmend unschöne Verhalten von Singlemännern gegenüber Frauen, seitdem BDSM so in Mode gekommen und in die Swinger-Szene geschwappt sei. Rückzug der "echten Swinger".
Z.B. No-Sex-Swinger-Party: Einfach nur gemeinsam feiern, Kontakte knüpfen und Sex mehr und mehr in privaten Kreisen und Räumlichkeiten. Vereinzelt SCs, die bis auf wenige Ausnahmeveranstaltungen, nur noch Paare und Frauen reinlassen. Während bei den übrigen SCs das Nivau immer weiter absinkt und auf den öffentlichen Spielwiesen immer weniger los ist. Frust bei den gaffenden Wichsern, weil sie weniger zu gaffen bekommen.

*nixweiss* Scheinbar sind bei so manchen Jungs ein paar Sicherungen durchgebrannt als BDSM sie zum Phantasieren anregte.
******aer Mann
2.452 Beiträge
Deine Kontakte kennen keinen BDSM Galinthias. BDSM geht nur mit viel Vertrauen. Vertrauen baust Du nicht mit schlechtem verhalten auf, weshalb im BDSM man Subbies meist hegt und pflegt. Naja und das die devoten Männer ihre Madame auf Händen tragen ist auch selbstverständlich.
Arschloch sei hat nix mit BDSM zu tun.
Vielleicht weil wir die Clubs und Mottopartys sorgfältig ausgesuchten haben? *gruebel*

Die Partys verändern sich und zwischen Großstadt und Dorf/Kleinstadt besteht tatsächlich ein großer Unterschied.

Dennoch verändert sich seit SoG auch das Publikum.

In kleinen BDSM Lokationen fliegen Leute, die stören und wichsen schlicht raus, da sieht dort der Cheffe noch selbst für.

Die großen SM Veranstalter lassen zuweilen umfangreich Straßenkleidung und offensichtlich nicht SMler rein, um die Hütte voll zu bekommen. Da bleibt man halt weg...

Schreibt Sie
Dieses: Ich swing mich mal durch BDSM, ist mittlerweile durchaus ein Problem. Und hat mit richtigem BDSM nichts zu tun.
Da fehlt Vertrauen und Respekt.
Natürlich wird von den Veranstaltern im Swingerbereich, BDSM als Modeerscheinung auch genutzt, aber BDSM ist eben NICHT WAHLLOS Frauen als billige Matratzen anzubieten.
Ja, diese HÜ geht sofort los Public Disgrace Zeug gehört eigentlich in entsprechende Swingermottos. Und nicht in SM Clubs. Das zieht dann Wichser und Schnellmalrübertypen an, die glauben es geht auch bei Playpartys so ab. *nene*

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*****l12 Mann
1.780 Beiträge
ImapUkua
Drehe mich um, stehen sage und schreibe drei Armleuchter wirklich nebeneinander und wichsen debil vor sich hin. Und auch wenn es völlig bedauernswert aussah, wie die Jungs so an ihren Zipfelchen zupften, so musste ich es doch unterbinden, weil es zu offensichtlich ungehörig war.
Hm, das ist noch nicht mal "unechter BDSM", ist eher einfach beknackt. Gerade bei einer CFnm sollte doch klar sein, Zipfel nicht anfassen bzw. nur nach Aufforderung.



Da das Wort Straßenbekleidung gefallen ist, wie wichtig haltet ihr das Outfit für echten BDSM?
Ich persölich finde, eine Frau in Alltagsklamotten kann genauso gut dominieren wie in Lack und Leder mit Stiefeln...
ja das schafft sie auch in rosa Puschelpantoffel...
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Wir
haben spezielle Outfits, in denen wir uns wohl fühlen und die wir zu öffentlichen Parties und gelegentlich auch zu kleineren privaten Treffen oder zu Stammtischen mit Spielzeit tragen.
Wir finden, das gehört sich so, tut der Atmosphäre gut und befördert in BDSM-iger Gesellschaft auch durchaus unser ganz persönliches Wohlbefinden.

Wenn wir ganz unter uns sind, spielt das aber so gut wie gar keine Rolle, bis auf einige kleine Accessoires, die uns im Alltag oder beim Spiel als Symbole wichtig geworden sind und für die wir teils vielleicht sogar einen Fetisch entwickelt haben.

Darüber hinaus und grundsätzlich ist spezielle Kleidung aber unserer Ansicht nach nicht notwendig im BDSM, außer jemand empfindet es für sich ganz persönlich so. Dann soll er es so machen, aber daraus keine Erwartungen an andere ableiten.

LG, Fix & Foxy
****al Mann
2.823 Beiträge
*********t6874:
Ja, diese HÜ geht sofort los Public Disgrace Zeug gehört eigentlich in entsprechende Swingermottos. Und nicht in SM Clubs. Das zieht dann Wichser und Schnellmalrübertypen an, die glauben es geht auch bei Playpartys so ab. *nene*

Kommt halt drauf an, was man daraus macht. Public Disgrace scheint mir nun nicht unbedingt Standardrepertoire bei Vanilla-Swingern. Und wenn es in Richtung "Vorführung" geht, sind wir durchaus auf BDSM-Gebiet. (Wobei mir der Begriff eh nur bei einer Video-Reihe und vereinzelt bei den wohl daraus abgeleiteten Parties untergekommen ist.)
Aber du hast recht, dass sich da eine Schnittmenge von Swingen und - sagen wir mal - Retro-Rollenbildern als DS-Hauch etabliert hat.

*****l12:
Da das Wort Straßenbekleidung gefallen ist, wie wichtig haltet ihr das Outfit für echten BDSM?
Ich persölich finde, eine Frau in Alltagsklamotten kann genauso gut dominieren wie in Lack und Leder mit Stiefeln...

Warum nur eine Frau? *zwinker*
Einerseits besteht ja schon bei jedem "normalen" Club-Besuch der Drang, nicht in den Klamotten fürs Einkaufen um die Ecke zu erscheinen, sondern sich zurechtzumachen.
Andererseits wäre, wenn ständig irgendeine nervige BDSM-Swinger-Vermischung beklagt wird, genauso eine zwischen BDSM und (LLL-)Fetisch zu nennen.
Wenn ich in einen SM-Club gehe, stelle ich mich auf solche möglichen Situationen auch mental ein. Ich gehe keiner Konfrontation aus dem weg. Ich bin klar im Vorteil, denn ich habe einen klaren Kopf und ein deftiges Schlaginstrument in der Hand. Wer in meinen „Spielfeld“ austeilen möchte, muss dann auch einstecken können.

Im Grunde kann ich auch meine vermeidliche Dominanz, auch so richtig mal ausleben, denn es reicht ein wenig „bubu“ und die Wichser trollen sich *fiesgrins*

BDSMler sind auch keine „guten“ Kunden. Sie wollen nur einen kleinen Eintritt zahlen und verzehren wenig, machen keine große Zeche. Auf die Dauer kann sich kein SM-Club damit finanzieren. Das Geld bringen dann die „Zuschauer“, die sich entweder Mut ansaufen oder Ihren Frust runterspülen müssen. Einlass in Straßenkleidung ist auch die Granite, für Besucher die sich kurz mal eine SM Piep Show reinziehen wollen und das für ganz kleines Geld.

Es kann durchaus hilfreich sein, sich nicht nur den Club, sondern auch den Veranstalter anzusehen. Das sich bestimmte Veranstalter SM-Clubs mieten um Ihren Partys einen BDSM Touch zu verleihen ist doch durchaus legitim.

Es gibt auch genügend BDSM Veranstaltungen, wo nur Paare oder Trio`s zugelassen sind und die Veranstalter werben direkt damit, dass es diese Veranstaltungen frei von Gaffern und Voyeuren sind. Eintrittspreise zwischen 80,- und 200,- € filtern dann auch schnell das Publikum.

Auch hier lohnt immer ein Blick in die JOYclub BDSM Events *ja*

Es ist auch sehr erfrischend von Leuten zu lesen die PD-Veranstaltungen nur aus Videos kennen. Ich treffe dort mit Garantie mehr „echte“ BDSMler als wie in einigen BDSM Foren oder Gruppen *lol*
Ist"echter" bdsm jetzt auch noch abhängig davon ob man auf Events geht oder nicht? 🤔
Ohwei....
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