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die andere Seite der Medallie (Co-Eltern)

******aga Frau
4.726 Beiträge
Themenersteller 
die andere Seite der Medallie (Co-Eltern)
Hallo, liebe Leute

Ja, als alleinerziehender Elternteil ist es nicht so einfach einen Partner zu finden, der zu dem Elternteil auch passt.

Angeregt durch den Strang "Singles mit Kind" möchte ich nun einen Strang eröffnen, wo es auch mal um die andere Seite der Medallie geht.

Warum möchten manche einen kinderlosen Partner? Ist es wahr, dass sie einfach nur kein Interesse an Familie haben oder ist es nicht vielleicht auch wahr, dass es nämlich gar nicht so einfach ist, als "nicht-biologischer Elternteil" in eine neue Familie dazuzustoßen und damit möglicherweise allerlei Gegenwind ausgesetzt zu werden?

Wie geht es Euch, wenn Ihr einen Partner habt, der ein Kind hat?

Ich freue mich auf regen Erfahrungsaustausch und schreibe auch, wenn das Thema freigegeben ist über meine Erfahrungen als Frau, die Beziehungen hatte mit anderen, die Kinder mitgebracht haben.

LG, baba *blume*
Hi Baba,
ich finde deinen Ansatz, die Frage mal umzudrehen, echt interessant. Ich hatte eine längere beziehung mit deiner Frau mit zwei Teenie-Töchtern. In dem Fall war das mit den Kids jedenfalls überhaupt kein problem ... es kam erstens eben darauf an, dass ich akzeptiere, dass die kids bei meiner Partnerin an erster Stelle stehen, und zweitens, dass ich den kids vermittelt habe, dass sie für mich als eigene personen interessant sind und nicht nur als Anhang von ...

An den kids jedenfalls ist es dann schließlich nicht gescheitert
Hallo Baba,
ich weiß nicht wie es bei den anderen ist, aber ich persönlich hab damit kein Problem jemanden kennen zu lernen und eventuell eine Beziehung mit diesem zu führen wenn er schon Kinder hat. Ich finde das Menschen mit Kindern umso reifer und auch bodenständiger sind und wissen wie es wirklich im Leben abgeht. Sie müssen nicht nur für sich sondern auch für den Nachwuchs Verantwortung tragen.

Liebe Grüße Sway1986
******aga Frau
4.726 Beiträge
Themenersteller 
Früher, d.h. mit Mitte 20 etwa, habe ich keinerlei Bezug zu Kindern und Familie gehabt. Wenn ich eine Freundin hatte, die auch ein Kind hatte, dann stellte ich von Anfang an klar, dass ich mich auch nicht für familiäre Dinge zuständig fühlte - aber andererseits beschwerte ich mich auch nicht, wenn meine Freundin dann eben auch entsprechend wenig Zeit hatte. Mit dieser Klarheit hatte ich - oder die Freundin auch nie ein Problem.

Später dann, so mit 30 Jahren etwa änderte sich meine Haltung dazu und ich wünschte mir eine Familie. Ich traf dann auch eine Frau an, die alleinerziehend waren und sich ebenfalls eine Familie wünschten.

Ich war offen für das Abenteuer Familie und entsprechend unerfahren.......und dann bin ich doch ziemlich ins kalte Wasser gefallen, denn theoretisch klingt das ganz gut, aber praktisch war das echt schwer für mich.

Die Tochter (damals Acht Jahre alt) wurde von ihren Großeltern regelrecht manipuliert und auch der leibliche Vater (der kein Sorgerecht hatte) stand den Großeltern in Nichts nach.
Meine damalige Partnerin besaß nicht wirklich Durchsetzungsvermögen und so manches Mal hätte ich mir ihrerseits wirklich Rückhalt gewünscht ihrer Verwandtschaft gegenüber.

Auch meine Ex tat sich echt schwer, was das "Nichteinmischen" in die Beziehung zwischen mir und dem Kind betraf - und dabei ging es oftmals um einfache Freizeitaktivitäten.
Einerseits wünschte meine Partnerin sich eine Familie, aber andererseits ließ sie diese üblen Manipulationen seitens der Verwandtschaft zu und sie kontrollierte selber ganz schön ordentlich.

Ich verstehe sehr gut, dass es dem leiblichen Elternteil sicher nicht leichtfällt, mal loszulassen. Diese Manipulationen gingen gute drei Jahre lang und ich war manchmal echt drauf und dran, alles hinzuwerfen, weil es mich einfach total angenervt hat, als Aufpasserin gut genug zu sein, aber wenn ich mal bestimmte Entscheidungen (mit) fällen wollte, dann bekam ich eine Abneigung zu spüren, die für mich sehr abwertend war.

Ich denke, wenn eine alleinerziehende Person einen Partner sucht, der Familie auch mitgestalten möchte, dann sollte es Zeit geben, damit die neue Familie auch zusammenwachsen kann. Und das geht eben nicht, wenn der leibliche Elternteil oder Verwandte von Außen da ewig zwischenfunkt und das Wachstum zwischen Kind und der neu dazugekommenen Co-Mama erheblich beeinträchtigt.



LG, baba *blume*
******aga Frau
4.726 Beiträge
Themenersteller 
eine ganz andere Erfahrung dagegen mache ich gerade mit meiner Partnerin. Im Gegensatz zu meiner früheren Beziehung wohnen wir nicht zusammen und wollen das auch nicht.
So ist es einerseits leichter, sich abzugrenzen und ich glaube das ich auch ganz gut so.
Ich kenne sie und ihre Tochter (inzwischen 15)schon jahrelang und von daher war es auch nicht wirklich schwer, in diese Familie hineinzuwachsen.
Beide sagen, dass der Umstand, dass wir uns schon Jahre kannten, so einiges echt vereinfacht hat. Wir kochen zusammen, machen einmal pro Woche einen sog. Familientreff, wo alle so erzählen, wie die vergangene Woche so war, was es für Wünsche gibt und was es zu beanstanden gibt - und sehr schön finde ich die Gleichberechtigung unter allen Beteiligten dabei.

Ihre Verwandtschaft hat mich aufgenommen und ich habe eine Offenheit erlebt, die einfach wunderschön ist.

Ich denke, dass die klare Haltung meiner Partnerin - und meine eigene - da einfach ganz gut harmonieren. Nicht, dass es da auch mal Unstimmigkeiten geben würde, aber dann wird darüber gesprochen und das wars dann eigentlich.

LG, baba *blume*
also
Also ... mal meine Erfahrung und Gefühle so als Mann ...

Wenn ich eine Frau kennenlerne mit Kind ist es bisher immer so gewesen das die Frau jünger war als ich.

Teilweise waren die Kidz noch sehr klein aber auch schon mal 4 bzw 5.

Ich spreche hier nur von der "sich-kennen-lern-Phase" denn zu mehr ist es nie gekommen, weil ich es immer beendet habe!

Extremstes Beispiel: Ich kannte die Frau gerade mal 1 Woche Real und sollte das WE bei Ihr bleiben. Freitags Abends hingefahren und sie war sich am fertig machen. Ich fragte sie wo sie hinwolle und sie meinte na Feiern deswegen bin ich doch bei Ihr um auf die Kidz aufzupassen. Die schlafen und das sei kein Problem.

Noch nie was mit Kindern zu tun gehabt außer in Bus & Bahn supi sag ich Euch.

Ich bin gegangen.

Und nunja das andere was mich immer ziemlich fertig macht ist halt, dass auch ich den Wunsch nach einer Familie habe!
Dazu gehört halt nunmal das intim werden, die Schwangerschaft, die Geburt und das hineinwachsen in seine Rolle als Elternteil!

Bisher waren meine Erfahrungen aber so negativ, dass ich nicht daran glaube ohne die "Liste" es wirklich zu wollen!

Ich fühle mich meistens massiv überfordert! Ich kenne die Kidz nicht! Spielen kann man ja aber ich hab einfach ohne Übung keine Kraft, Nerven und Lust mich da 6 oder 8 Stunden mit denen zu beschäftigen!

Ich kann akzeptieren, dass Frau Kinder hat, die auch an 1. Stelle stehen!

ABER ich bin kein ERSATZ für den anderen Typen, der weg ist!!

Als guter Mensch oder Freund bin ich ja bereit auch meinen Teil dazu beizutragen, doch eine zusätzliche Erfahrung ist einfach, dass die Frauen einfach mir bisher nicht die Zeit gaben mich daran zu gewöhnen, daran zu arbeiten mit Kindern zu leben und dann wurde mir meistens das Wort verboten!

Es kamen dann immer so Fragmente : Du hast dich da nicht einzumischen, dass sind meine Kinder...

Du hast doch keine Ahnung, du hast keine Kinder...

Mach erst mal nen eigenes, da kannste dann dran rumerziehen!

Aber was ist falsch Kindern im Straßenverkehr zu zeigen wie sie sich zu benehmen haben??

naja alles in allem sehr negativ ...

Liebe Grüße minor_Morio
baba_yaga
Ein Problem habe ich nicht damit wenn mein(e) neue Bekanntschaft/Partner bereits Nachwuchs hat.Vielmehr stelle ich mir die Integration des neuen Familienmitglieds vor,da Kinder meist an ihren biologischen Eltern hängen und den neuen Partner nicht akzeptieren.
LG.mollyboy
hi
Also ich hab auch Kinder und hab nicht wirklich Probleme ein Mann kennzu lernen oder eine Partnerschaft einzu gehen.

Meine Kits sind da sehr tolerant und geben jedem Mann erstmal die Chance. Hauptsache ihre Mama ist halt glücklich. *zwinker*

Das es nicht einfach ist mit Kindren das weiß gleube ich jeder der Kinder hat oder damit schon mal zu tun hatte.

Dennoch würd ich niemals wollen das der mann an meiner Seite ein Vaterersatz wird. Meine Kits haben ihren Vater und der soll auch nicht ersetzt werden. *stolzbin*

Aber es ist halt unheimlich schwer auch mal einfach nur zeit zu zweit zu finden. Einige haben Kinder die viel Zeit kosten andere wiederum haben einen Job und keine Zeit für Familie. *knuddel*

Aber im großen und ganzen kann ich nur sagen das ich bisher gute Erfahrungen diesbezüglich gemacht habe. *freu*
Da ich selber keine Kinder will, käme für mich auch nie eine alleinerziehende Frau als Partnerin in Frage.
Ganz einfach *g*
Hi IW3227
Ist es denn überhaubt noch einfach heut zu Tage eine Frau ohne Kinder zu finden

Ich hab das Gefühl das es kaum noch Frauen gibt. Und wenn sie noch keine haben dann würden sie vielleicht später gern mal welche haben

Ich stell mir demnach deine Suche als sehr schwierig vor.

LG
Also ein Denkfehler liegt schon mal vor, ich suche nicht *grins*
Und in der Tat, gerade in meinem Alter findet man kaum noch Frauen, die keinen Anhang haben oder (was auch nicht weniger oft vorkommt) andere Altlasten früherer Beziehungen mit sich rumschleppen.

Aber es ist wie es ist und ich zerbreche mir darüber nicht den Kopf.
Gibt wichtigere Dinge.
...
Ich habe nicht gesagt das du momentan auf der Suche bist. Also hat das auch nix mit Denkfehler zu tun.

Aber das was ich vermute ist das auch du irgend wann mal wieder eine Partnerin haben möchtest.
Und wie Du selber eingestehen musst ist es heut zu tage nun mal schwer eine Frau ohne Kinder zu finden. Oder wie du es sonst noch nennst mit altlasten. Wobei ich denke das jeder Mensch altlasten hat. Ob Gute oder schlechte
Ich stell mir demnach deine Suche als sehr schwierig vor.

Na dann muss ich das wohl nochmal lesen.

Ansonsten darfst du gerne vermuten.
Da ich im Gegensatz zu anderen Singles kein Problem damit habe Single zu sein, bin ich da recht entspannt.
...
Ja ok ich hab den Satzt vielleicht falsch formuliert
Aber bekanntlicher Weise verstehen mann und Frau sich immer falsch.

Warum schließt du denn da alle singles ein.
Vielleicht hast du ja in meinem Profil gesehen das auch ich nix suche.

Man muss nicht immer ein Partner an der Seite haben um glücklich zu sein
Warum schließt du denn da alle singles ein.

Das bezog ich auf den Thread "Die dunkelsten Seiten am Single-Leben".
*****eRD Mann
65 Beiträge
Ich hab grundsätzlich absolut kein Problem damit, wenn die Frau die ich kennenlernen und vielleicht auch lieben lernen will ein Kind hat.

Ich finde sogar, das eine angehende Beziehung wo einer der Partner ein Kind hat auch seine Vorteile hat.
Die Freizeitgestalltungen gestallten sich aus meiner Erfahrung heraus sehr harmonisch und man kann seinen neuen Partner mit allen Faceten kennenlernen. Wie reagier ich auf das Kind, das Kind auf mich, wie "stressresistent" bin ich etc.
So kann sie ja auch schon vorab testen wie gut Er mit Kindern kann, falls aus der neuen Beziehung mehr wird und irgendwann mal auch der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind kommt.
*****eRD Mann
65 Beiträge
Ich hab grundsätzlich absolut kein Problem damit, wenn die Frau die ich kennenlernen und vielleicht auch lieben lernen will ein Kind hat.

Ich finde sogar, das eine angehende Beziehung wo einer der Partner ein Kind hat auch seine Vorteile hat.
Die Freizeitgestalltungen gestallten sich aus meiner Erfahrung heraus sehr harmonisch und man kann seinen neuen Partner mit allen Faceten kennenlernen. Wie reagier ich auf das Kind, das Kind auf mich, wie "stressresistent" bin ich etc.
So kann sie ja auch schon vorab testen wie gut Er mit Kindern kann, falls aus der neuen Beziehung mehr wird und irgendwann mal auch der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind kommt.
Was´n los? Biste nervös? *grins*
..
vielleicht hast du ihn ja verunsichert

HIHIHIHIHI
*****eRD Mann
65 Beiträge
GRMPF mein Firefox spackt mal wieder....ggggggggggggggggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrmmmmmmmmmmppppppppffffffffff

würd das doppelpost ja gerne löschen aber ich kann nich...

i'm verry sorry *isch schäme misch
********razy Paar
71 Beiträge
Spagate...
Also ich habe eine Frau kennen gelernt, die 3 Jahre älter war als ich und 2 Kinder (Mädchen, 6 und Junge 8 Jahre) hatte.
Wir waren langsam und behutsam was das Zusammenkommen anging und ich muss wirklich sagen, dass sie mir Zeit und Freiheit gelassen hat, mit der Situation - sprich, der Familie - klar zu kommen. Wir zogen zusammen und es lief nicht schlecht.
Allerdings kam ich mit einigen Sachen nicht wirklich klar und es gab auch immer wieder Stress deswegen. Stress ist vielleicht zu viel - ich bin ein ziemlich ruhiger, sachlicher Typ wenn es um Differenzen geht. Ich habe versucht sie zu belehren.
Ich weiß wie das klingt und ich habe das Wort absichtlich gewählt, weil ich mir der Problematik bewusst bin! Sie hat tatsächlich auch um Rat gebeten. Leider wollte sie wohl, konnte ihn aber nicht umsetzen (wenn es Mist gewesen wäre, hätte sie das gesagt).
Im Nachhinein bin ich der Meinung dass ihr ihre Karriere zu der Zeit wichtiger war, als sich emotional ihren Kindern zu öffnen.
Sie hat sicher einen sehr schwierigen Spagat versucht zwischen der Karriere, dem leiblichen Vater, den Kindern, mir und ihren Verletzungen aus der Ehe - aber für mich war es zunehmend schwierig das mit anzusehen.
Tun konnte ich dagegen aber auch nicht wirklich viel, weil sie mir die Kinder zum Sport beispielsweise nicht überlassen wollte. Btw. ich bin seid Jahren Übungsleiter und arbeite wöchentlich mit Kindern.
Vielleicht hätte ihr das das Gefühl gegeben, ich würde ihr die Kinder weg nehmen oder ihre Präferenz für die Arbeit wäre ihr zu bewusst geworden... wer weiß.
Allerdings war das nicht der (einzige) Trennungsgrung.
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