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Fremd gegangen und dann ... Geschlechtskrankheit!

Ich war stinksauer..
auch wenn derjenige zum Zeitpunkt der Mitteilung schon mein Exfreund war. Er hatte mich mit seiner neuen Partnerin betrogen und als die dann Chlamydien hatte, bekam ich einen Anruf und musste mich neben der eh schon mies gelaufenen Trennung noch damit rumschlagen und zum Frauenarzt gehen.
Ich finde es unverantwortlich ohne Kondom fremdzuvögeln. Natürlich kannman sich nicht vor allem schützen aber so viel Verantwortungsbewusstsein sollte man erwarten dürfen.
kondom
Uch habe jetzt nur die erste Seite gelesen.Aber an alle Moralapistel.Ihr wisst schon dass Kondome nicht vor allem schützen.Ich habe immer nur mit Gummi das ist ja selbstverständlich.Aber HPV Herpes Tripper etc kann man sich auch mit Gummi einfangen
*******ion Frau
4.582 Beiträge
*nachdenk* wissen wir schon .... *haumichwech*
******i45:
Aber HPV Herpes Tripper etc kann man sich auch mit Gummi einfangen

Vor allem, wenn mann sich unter Mehrweg- und Abfallvermeidungsgesichtspunkten die schon benutzten aus dem Abfalleimer im Puff oder Club fischt;):)
ja klar...und das Leben ist ein Ponyhof....Handjob Blowjob...natürlich alles nur MIT...ist klar*lol*
Und weil das Leben so ein schöner Hof mit zweibeinigen Ponys ist, die Frage an dich, @******i45: Wie würde deine Partnerin reagieren, wenn du sie ansteckst, weil du dir bei einem ungeschützten Blowjob was eingefangen hast und sie angesteckt hast?
Ich finde die Hypothese von möglichem Gefährdungspotential viel zu wenig weit gefasst:

Was ist beispielsweise mit dem kaputtgefahrenen Auto auf dem Weg ins Hotel beim Seitensprung? ... der zerrissene halbtransparente Slip; letztes Jahr noch zum Hochzeitstag geschenkt bekommen...oder die geplünderte gemeinschaftliche Haushaltskasse für den Kauf der anscheinend nicht ausreichend stabilen Kondome? ...an sowas denkt keiner!!!... der finanzielle Schaden ... DAS ist doch auch belastend! ... die Behandlung von Geschlechtskrankheiten zahlt ja schliesslich die Krankenkasse!.... ich wäre jedenfalls echt sauer bei sowas! ...
*empööört*
***ie Frau
4.851 Beiträge
Es ist ein Vertrauensbruch !

Auch wenns unangenehm ist, darüber reden bringt Klarheit zwischen beiden.

Erstmal zur erfolgreichen Behandlung und dann neue Eckpfeiler der Beziehung festlegen, hieße es bei mir, wenn nicht sogar das kompl Aus der Beziehung.
Je nach momentaner Stabilität und Grund für die Situation des ansteckens.


Gruß, Lacie
*********nt_7 Mann
1.087 Beiträge
...der absolute Supergau
....wenn schon fremdgehen....dann nur mit Kondom!
Ist Fremdgehen schon ein Vertrauensbruch....dann noch mit einer Infektion heimkommen....eigentlich das Ende!
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
Kleiner Hinweis:

Im Eingangsposting ist "Fremdgehen" im beidseitigem Einverständnis gemeint.
Also erlaubtes "Fremdgehen" zB. offene Beziehung. Polyamorie, Swinger...

Liebe Grüße
sandra42
JOY team
An dieser Stelle mal ein Danke an alle für die bisherige Beteiligung.

Danke auch, @*****a42, für deinen Hinweis, den ich aufgreifen möchte:
Für alle, die ihre Beziehung öffnen, ist körperliche Treue nicht mehr das Nonplusultra - gleichzeitig nimmt aber Treue als ideeller Wert zu, als Treue für Fortgeschrittene sozusagen.
Auch Vertrauen und Verlässlichkeit bekommen einen anderen, man könnte auch sagen: höheren Stellenwert, denn auf Absprachen und Übereinkünfte müssen sich beide Partner unbedingt verlassen können, weil das System monogame Zweierbeziehung verlassen wird und andere Menschen (mit allen ihren Einflüssen positiv wie negativ) hinzukommen, nicht nur einen Segen bedeuten können, sondern auch unter Umständen einen Fluch - die Beziehung wird quasi höher und größer.
Aber damit - in meinen Augen - auch extrem zerbrechlicher und von außen gefährdeter. Denn wenn die Probe aufs Exempel eine Geschlechtskrankheit zeitigt - auch noch mit so Ausreden wie: "Gummi vergessen" oder "ich wollte einfach mehr spüren" - dann wäre es für mich definitiv aus. Es wäre Verrat.

Wie wäre es bei euch?
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Bei uns
ist es nicht so, dass die geöffnete Beziehung extrem gefährdeter oder zerbrechlicher geworden ist. Eher das Gegenteil, wir empfinden und erleben sie als wesentlich robuster als zuvor, als sie noch unter dem Zeichen selbstverständlicher allumfassender Monogamie stand.

Allerdings sind uns Offenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und das darauf basierende grenzenlose Vertrauen zueinander und das Einstehen füreinander in jeder Lebenslage und in jeder Hinsicht wesentlich bewusster und wichtiger geworden.

Somit wäre eine in unsere Beziehung durch Fremdkontakt eingebrachte Geschlechtskrankheit genau dann ein Problem, wenn irgendwelche Heimlichkeiten damit einhergehen und aufgedeckt würden oder wenn sie verschwiegen würde.

Ansonsten ist sie einfach etwas, das wir gemeinsam durchstehen und bewältigen müssen. Auch dafür haben wir uns, auch deswegen sind wir zusammen, auch dafür lieben wir uns und sind füreinander da.

LG, Fix & Foxy
****ute Frau
565 Beiträge
Für mich geht es weniger um die Krankheit, als mehr um das Wesen einer gemeinsam getroffenen Absprache.

Wird nämlich der Bruch der Vereinbarung/das Weglassen des Kondoms wegen einer ansteckenden Krankheit gebeichtet, dann hege ich durchaus den Verdacht, dass es ohne Krankheit auch keine Beichte gegeben hätte.
Und da wird es dann wirklich schwierig.
Dann macht sich Misstrauen breit.

Eine solche Vereinbarung sollte konsensual geschlossen werden:
beide sind damit einverstanden und beide halten sich daran.
Ändern sich für einen Part die Bedingungen, wird das auf den Tisch gebracht und neu besprochen.

Von einem Partner erwarte ich genug Reife und Reflexion, um Bedingungen 'aushandeln' zu können, die er auch mittragen bzw erfüllen kann. Gleichzeitig erwarte und verlange ich genug Respekt mir gegenüber, um nicht nur zum Schein auf Bedingungen einzugehen, die dann doch nicht eingehalten werden.

Das Anliegen des TE, im Vorfeld über das 'was wäre, wenn' zu sprechen, finde ich sinnvoll.
Sobald ein Schaden entsteht -und das kann auch der kaputte Wagen sein *zwinker* - wird meist reflexhaft ein Schuldiger gesucht. Hat man sich vorher schon theoretisch mit so einem Fall auseinandergesetzt, ist es leichter damit umzugehen.


Was wäre also wenn
...wenn er über das weggelassene/kaputt gerissene Kondom schon vor Auftreten der Krankheitssymptome berichtet, dann gibt's zwei Arztbesuche, zwei Behandlungen und gut ist.
...wenn er nichts erzählt und ich von den Chlamydien seiner Gespielin erst durch Brennen in meinem Schritt erfahre, dann wär das wohl das Aus.
********chaf Mann
7.414 Beiträge
JOY-Angels 
Denn wenn die Probe aufs Exempel eine Geschlechtskrankheit zeitigt - auch noch mit so Ausreden wie: "Gummi vergessen" oder "ich wollte einfach mehr spüren" - dann wäre es für mich definitiv aus. Es wäre Verrat.

Wie wäre es bei euch?

Für mich wäre es das auch, weil ich Absprachen hätte, dass man nur mit Gummi fremdvögelt, mag aber dann auch anmerken, dass es Paare geben kann, die diese Absprache nicht haben. Hätte ich eine solche Absprache nicht, und würde dann etwas passieren, dann wäre es das in Kauf genommene Risiko, das ich mit getragen hätte und dann auch mit tragen müsste. Wer ein hohes Risiko in Kauf nimmt, muss auch damit umgehen können, wenn dann etwas passiert und nicht nur den anderen dafür verteufeln.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es Mischabsprachen gibt: Beim Blowjob kann man sich auch eine Geschlechtskrankheit abholen, dennoch kann ich mir vorstellen, dass es solche Absprachen gibt wie "nicht küssen und poppen nur mit Kondom, BJ muss aber nicht", weil alle, die einen mit Kondom schon hinter sich haben, vermutlich bestätigen können, wie unerotisch das eigentlich ist. *zwinker* Wer aber kein Risiko eingehen möchte, muss dann auch diese Regel auch beim Blasen einhalten, dass fremd immer mit.

Tja, und dann gibt es da freilich die "wo bleibt der Spaß?" Fraktion, die es immer ohne macht. Ist das klar abgesprochen, würde ich denen sagen "dann müsst ihr damit leben, dass ihr euch was einfangen könnt und könnt nicht drüber jammern danach, wenn es dann mal passiert ist".

Ich selbst fühle monogam, würde einer polyamoren Frau keine Steine in den Weg legen (wenn sie z.B. einen zweiten Mann liebt und gerne eine Beziehung zu dritt hätte, bei der sich alle gegenseitig verstehen und sich niemand zurückgesetzt fühlt), eine offene Beziehung in Richtung Swingerclub wäre aber nichts für mich. Aus den oben genannten Gründen, mir wäre das Risiko zu hoch. Träfe ich auf eine Frau, der genau dies aber wichtig ist, weiter Swingerclubs zu besuchen, gerne auch ohne Gummi, dann wäre sie nichts für mich. Mir würde sich also die o.g. Frage dann erst gar nicht stellen.
Täte eine Frau es heimlich, ohne mir davon etwas zu sagen, dann wäre eine Geschlechtskrankheit in die Beziehung tragen der Tod genau dieser Beziehung. Weniger wegen der Krankheit, mehr der Heimlichkeit wegen, da wäre für mich dann sofort der Ofen aus. *ja*
@ schwarzschaf
Ich bin auch ein monogam fühlender Mensch, kann es mir im Gegensatz zu dir allerdings nicht vorstellen dass meine Partnerin noch andere Partner neben mir hat (umgekehrt erübrigt sich die Frage).

Meine Meinung zu diesem Thema ist das man in einer ehrlichen monogamen Beziehung wesentlich geringere Chancen hat Krankheiten einzuschleppen.
Klar kann man einiges an Absprachen treffen, aber im Endeffekt entscheidet der/die Partner/in wie das fremd verkehren abläuft.
Da kann so etwas schon mal passieren, ich finde man muss mit dem Risiko leben wenn man eine Art offene Beziehung führt.

Ich habe auch schon die Erfahrung machen müssen wie es ist wenn man angesteckt wird, und sich später herausstellte dass die Partnerin über einen langen Zeitraum etwas mit mindestens einem anderen Mann hatte, welcher auch noch andere Frauen hatte.

Für mich war das der sofortige Trennungsgrund inklusive Aufhebung der Verlobung.

Ach meine letzte Beziehung ging wegen Untreue ihrerseits zu bruch, für mich kommen keine Frauen mit polygamer Neigung mehr in Frage, da es an Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit mangelte.
****54 Mann
3.524 Beiträge
Am besten lässt man's ganz, ist einfach das sicherste.
Oder man richtet sich nach sandra's Erinnerung 6 postings früher.
****77 Paar
730 Beiträge
Einziger Weg...
.... sich keine Geschlechtskrankheiten einzufangen, ist kein Sex zu haben... deswegen sind wir jedoch nicht hier und auch nicht so offen, wie wir leben. Mit den normalen und nur vernünftigen Praktiken lassen sich die Risiken zwar einschränken, aber wirklich 100% Garantie gibt es keine.

Nichts desto trotz, ohne Gummi ist ein No Go.... auf oralsex verzichten wollen wir allerdings auch nicht. Also schwingt das Risiko immer irgendwie mit...

Verstand einsetzen und Hirn bei geilheit nicht ausschalten...
Wir würden verhüten. Ich kenne meine Partnerin und weiß von ihrem Verantwortungsbewusstsein. Wenn es trotz Restrisiko zu einer Infektion kommen würde, würde ich ihr deswegen auch keine Vorwürfe machen.
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