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Hin- und hergerissen: Sie würde gerne die Beziehung öffnen

******ith Mann
52 Beiträge
Bei uns war es eher die Erkenntnis, dass Monogamie einfach unnatürlich ist ^^

Uns hat es sehr gut getan und wir leben es voll aus.

Bei uns ist es aber auch so, dass jederdas ganze sofort stoppen darf und der eigene Partner nie zu kurz kommen darf.

Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass wir (und auch ihr) offen darüber redet.
Eure Gedanken offen mitteilt, und nicht immer gleich ein Fass aufgemacht wird.
Findet euch langsam rein und genießt es, wenn es euch gefällt.

Die Gefahr, dass sich jemand verliebt, ist natürlich da, aber das kann auch der Arbeitsplatzflirt sein *zwinker*
****un Mann
219 Beiträge
Eine Stunde Liebe...
... ist ein Podcast von Deutschlandfunk Nova. Da gibt es einige Sendungen zum Thema.
Keine "Antworten" aber Horizonterweiterung. Fand ich.
Wer Bock hat:

Sendung vom
11.8.2017 Liebes Konstellationen - Beziehung ja, aber anders
24.2.17 Vom Ende der Monogamie
29.06.18 offene Beziehung (mit nem ziemlich langen und sehr ehrlichen Interview)

Viel Spaß
****ire Paar
570 Beiträge
Meine Meinung/Erfahrung
Wieder so ein Thema, bei dem ich lange überlegt habe, ob ich was schreiben soll. Denn die Geschichte erinnert mich sehr an uns, auch wenn der TE, in einem ganz anderen situativen Kontext steckt. Auch führe wir erst seit ca. 4 Monate eine offene Beziehung und daher kann ich dem TE auch keine langzeit Erfahrungen mitteilen.

Hauptgrund wieso ich so lange überlegt habe ist:
***Se:
Generell kann ich ihr das ja nicht verbieten sie ist ja selbstständig und auch beruflich viel unterwegs. Wenn sowas passieren würde dann könnte sie es sowieso verstecken da ist es mir lieber das sie ehrlich ist und wir vertrauen haben.

Das dachte ich damals auch, allerdings waren es bei mir ganz andere Gründe, als wir entschlossen hatten, die Beziehung zu öffnen. Aber der Gedanke ist falsch und er macht die Entscheidung zu einer Verzweiflungstat, die den TE kleiner macht als er ist!

Natürlich kann man und darf man sich jederzeit anderes entscheiden, entscheidend ist das man selber zu der Entscheidung steht und nicht aus einer Laune heraus wechselhaft entscheidet! Der Grund wieso man das darf und wieso das klappt ist ganz einfach, es ist das Vertrauen zum Partner.
Wenn man Monogam lebt, vertraut man dem Partner, dass dieser nicht fremdgeht, ohne zu glauben das man dies kontrollieren kann.
Wenn man die Beziehung öffnet, Vertraut man auch das der Partner Liebe und Sex trennen kann und das man selber nicht eifersüchtig bzw. damit genauso gut umgehen kann.

Somit ist es eigentlich eher eine Frage an einem Selber, der TE täte gut daran, sich frei von äußeren Einflüssen zu machen. Sowohl gesellschaftlichen Moralvorstellungen, als auch den Wunsch des Partners als zwang anzusehen.

Fazit:
Vielmehr muss man sich selber fragen, kann man Liebe und Sex trennen und möchte man das? Wenn man das trennen möchte, muss man sich mit den Konsequenzen auseinander setzen. Eifersucht, Verlustängste und Konkurrenzgedanken sind in offenen Beziehung viel stärker bzw. werden viel leichter getriggert. Kann man mit diesen Gefühlen umgehen und kann man mit seinen Partner darüber reden? Aber nur mit reden ist es nicht getan, man muss sehr offen, sehr ehrlich und sehr verständlich mit dem Partner kommunizieren, damit dieser auch durch sein Verhalten diesen Gefühlen entgegenwirken kann.

Somit halte ich persönlich:
***Se:
Wenn was passiert nachher drüber sprechen und Ende des Jahres wird geklärt ob das für beide passt.
Dies als keine gute Regel am Anfang. Die Regel sollte heißen, man spricht immer im nachhinein darüber, mit so einer Detailtiefe, wie man es vorher ausgemacht hat. Und man schaut die ganz Zeit ob es für beide noch passt.

Später kann man vielleicht ganz darauf verzichten oder aber man bemerkt das Gegenteil (ja das kann auch einen anmachen, dann ist meist eine hohe Detailtief gewünscht *gg*). Und wenn es dann nicht mehr passt, auch nach langen Gesprächen etc. (siehe oben) kann jeder sich sehr wohl umentscheiden und der Partner akzeptiert auch bzw. trägt diese Entscheidung mit. Soll heißen keine Vorwürfe, kein Fremdgehen etc..

Fire(m)

P.S.: Sorry für den langen Text, aber ich konnte es nicht besser auf den Punkt bringen.
Tag der offenen Tür
die Sexualität ändert sich im Laufe des Lebens und Männer die Anfangs total eifersüchtig gewesen sind möchten später gerne Wifesharing mit ihren Frauen machen, zusehen wie ihre Frauen von anderen Männern gevögelt werden.

Kaum vorstellbar, doch es funktioniert und es gibt sehr viele weitere Varianten die man sich kaum vorstellen konnte als die Beziehung jung war.

Solange ein Paar im Gespräch ist und regelmäßig darüber verhandelt was darf und was nicht seid ihr auf einem guten Weg.

Wichtig dabei ist fair gegenüber dem Partner zu sein und auch gönnen können.

Wenn eure Liebe stark ist wird vieles möglich sein und eure Beziehung wird dadurch wachsen können.
Die Kehrseite gibt es aber auch und die ist nicht wirklich toll

Du wirst die Erfahrung machen das deine Frau schneller an Futter kommt als Du und das muss nicht,aber kann auf dauer ziemlich nerven weil es auch nicht grad fördernd für das eigene Selbstbewusstsein ist und kommst du erstmal in diese Abwärtsspirale dann wird das hergerissen weitaus größer als das hingerissen werden.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Efahrungsbericht Hablust73
Meine Frau und ich habe sehr viel Sexuell ausprobiert.Von SwingerClub,Porno Kino,MMF usw.
Eines Tages unterhielten wir uns über das Thema Offene Beziehung.
Lass uns das mal Probieren haben wir uns gesagt,grob einpaar Regeln festgelegt und die Beziehung probeweise geöffnet.
Nun ja die gedanken gänge von ihr und von mir waren diesbezüglich unterschiedlich im nachhinein betrachtet.
Ich dachte mir wenn man mal alleine Solo unterwegs ist und was sich ergibt kann jeder ohne schlechtes gewissen Fremdsex haben.
Am ende artete diese Freiheit von seiten meiner Frau aus.
Sie wollte immer mehr Mädelsabende machen mit Finalem Sex.Sie ging nicht mehr mit der intetion zu feiern um des Feierwillens, sondern so richtig auf Jagd.
Ich fing mir an Sorgen zu machen,Ihre Freundine waren auch besorgt und fanden die Öffnung eh nicht gut.
Sie geriet an ganz komische Typen die die gelegenheit nutzten und sie ziemlich mies behandelten.
Wenn sie weg war konnte ich an diesen Abenden nicht Schlafen und lag wach bis sie wieder Heim kam.
Sie erzählte mir von ihren Bekanntschaften und das oft die Typen gar nicht sehr Symphatisch oder Nett gewesen wären aber die gelegenheit Fremdsex zu haben sie gereizt habe.
Ich dagegen habe immer die möglichkeiten die ich hatte nie wahrgenommen.Ich habe Geflirtet, Geküsst aber am ende hat mich der Fremdsex nicht gereizt obwohl ich es hätte machen können.
Irgendwann haben wir gesprochen und haben beschlossen die Beziehung nicht mehr so offen zu gestalten.
Mittlerweile hat sie trotzdem viel Fremdsex.oft ist es MFM mit mir zusammen aber wenn ein Partner mir sehr Symphatisch ist und vor allem wenn sie ihn charakterlich und Sexuell anziehend findet sind Solotreffen ( sind ihre Fantasien) nie ausgeschlossen.
Vielleicht kam die Öffnung damals zu früh und sie konnte mit dieser Freiheit nicht umgehen ,bzw war überfordert und meinte was tun zu müssen.
Heute geht sie weg Abends, ich tu ihr noch Kondome in die Tasche und wünsche ihr viel Spass.
Unser Vorteil ist wir reden sehr viel über unsere Beziehung,Begierden ,Fantasien und Wünsche.Wir sind gnadenlos Ehrlich zueinander und sagen auch dinge die der Partner nicht hören will.
Wir sind aber auch sehr Rücksichtsvoll miteinander.Wir wissen was wir einander haben und setzen unsere Beziehung wegen Egozentrischen zügen nicht in Gefahr.
Oversexed and Underfucked!
Ist echt ein Klassiker. Kaum haben Frauen begriffen, das Liebe mit der Grundemotion Glück zu tun hat und Sex mit dem Trieb Lust, müssen Sie undegingt so ficken wie die Klischeehafte Männerwelt. Ich finde das Phänomen gerade bei älteren Semesters (40+) häufiger. Als ob die Menschen noch nie Sex hatten. Lustigerweise sind meist eine Menge Drogen im Spiel bzw. Hormone um Alterserscheinungen zu kaschieren.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Woher stammen
denn diese "Weisheiten"? Ich nehme Frauen sehr unterschiedlich wahr und die von dir beschriebene Art gehört zu den selteneren Menschen.
Danke für den Hinweis!
Aber bitte beim nächsten mal die Mühe machen und sich an die Forenregeln halten. Auch ich habe alle Beiträge zu diesem Thread gelesen und eine differenzierte Meinung dazu. Vieleicht solltest du meinen älteren Beitrag lesen damit meine Haltung zum dem Thema klarer wird. Zudem Habe ich in der Überschrift des Beitrags einen Hinweis auf den soziokulturellen Hintergrund des Themas gegeben. Wenn ich zu überspitz einen Kommentar abgegeben habe, dann tut mir das leid. Dachte das man mich versteht.
Meine Empfehlung deswegen:
https://www.amazon.de/Overse … Erlebniswelten/dp/3531181858
******t73 Paar
1.343 Beiträge
@Lord_Mendosa
Das was du schreibst klingt ziemlich Pauschal.
Aber trotzdem interresant deine Ausführung.
sei glücklich
@***se

Egal wie ihr euch schlussendlich entscheidet, ich möchte dir nur sagen, sei froh um deine Frau, die euer gegenseitiges Vertrauen nicht untergräbt und mit dir offen über ihre Wünsche spricht. Dies ist das Wichtigste in einer Beziehung. Ich kenne persönlich genau das Gegenteil davon.
Nicht Pauschal, Aktuell!
Versteh mich bitte nicht falsch. Aber wenn ich darüber schreibe dann darum weil es mich genauso betrifft wie alle anderen. Dazu kommt ich habe vielleicht ein bestimmtes Verständnis von Public Realtions, das mich dazu befähigt die Diskusion in bestimmte Richtungen zu moderieren. Ich versuche das Wissen und die Erfahrung aller Diskusionsteilnehmer miteinzubeziehen und darauf zu verweisen wie rückständig unsere Gesellschaft doch ist. Ich möchte hier niemanden sein Leid absprechen, doch irgendwie gehört es halt dazu positive und negative Erfahrungen zu machen.
Erst dann ist es doch möglich sich diesem Problem zu stellen und zu verstehen warum Menschen sich dabei so schwer tun. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das in den meisten Fällen mangelde Aufklährung dahintersteckt, die nicht unbedingt mit diesem Thema zu tun haben müssen. Deswegen empfinde ich die Diskusion momentan an einem kritischen Punkt indem man feststellen sollte, das selbst die Wissenschaft momentan nicht weiterkommt. Klar kann man viele Theorien darüber aufstellen, aber der praktische Bezug fehlt meisten. So muss ich mich damit zu frieden geben, das sich vllt ein Paradigmenwechsel ankündigt und sich weitere Fragen anschließen. Letzlich müssen wir und darum sind wir glaube ich alle hier angelmeldet, ne Art Feldversuch machen. Was bringt es wenn wir alle offene Beziehungen führen können, welche Schwierigkeiten können dabei entstehen, wie bringen wir das der nächsten Generation bei?
Halt alles hoch spekulativ aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Mir selbst nimmst es meistens in solchen Situationen die Angst und ich weiß ok, besser kann mans nicht wissen. Damit wird ein anfänglich unmögliches Problem zu einem zu einem veränderbaren. Wählt man dann einen Modus Operandi, der beide Seiten in der Partnerschaft zu Frieden stellt, sollte das angestrebte Ideal der offenen Beziehung möglich sein.
Und um den letzten Beitrag noch zu berücksichtigen. Entwicklungspsychologisch macht es durchaus Sinn, denn hätten wir uns als kleine Buben nicht alle gewünscht, das uns jmd zeigt wie es richtig geht?
*****y_b Mann
581 Beiträge
Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll. Einerseits kann ich ihr das ja nicht verbieten andererseits möchte ich sie nicht teilen.

Naja, als Grundvoraussetzung klingt das schon mal ziemlich schlecht.
Selbst wenn du ihr (widerwillig) "erlaubst", mit einem anderen zu schlafen, aber danach eure Beziehung einen Knacks hat, dann habt ihr den Salat.

Sex mit einer anderen Frau ist aber auch interessant. Klar geht das nur wenn ich ihr dahingehend auch die Freiheiten lasse.

Davon würde ich ebenfalls ausgehen...

Wir sind ein Paar seit ca 10 Jahren und haben vor 3 Jahren geheiratet. [...] was mich nur wundert das sie mich jetzt darauf abspricht und nicht früher - das muss ja schon länger in ihr geschlummert haben da sie genaue Vorstellungen hat wie das ablaufen sollte. [...] Das wir beide was Neues probieren bringt ihr nicht den Kick sagt sie.

Dass sie ihre Grenzen austesten und was ganz anderes machen will, ist verständlich. Dass sie ganz bestimmte Fantasien hat, dürften hier im JC auch so einige nachvollziehen können *zwinker*

Dass sie allerdings 10 Jahre gewartet und dich vorher geheiratet hat, ist dagegen problematisch: An eurer Thematik sind schon Beziehungen unrettbar zerbrochen, da wäre es schon nicht uncool gewesen, wenn sie das deutlich früher angesprochen hätte...
2 Frauen lieben
Bei mir ist es umgekehrt, ich liebe meine Frau, seit 33 Jahren verheiratet, und eine 2. Frau, seit einem viertel Jahr. Mein Problem ! Beide wollen von einer 3 er Beziehung nicht wissen, also sollte ich mich von einer von beiden trennen. Welche das sein wird, ist wohl nicht schwer zu erraten. Doch das möchte ich vermeiden, ich weiß nur nicht wie.
*******_CO Paar
66 Beiträge
Den Wunsch ergründen....
Eine offene Beziehung als primären Wunsch ist schon erstaunlich.
Aus heiterem Himmel ohne Vorzeichen?!
Ich ,weiblich, war über der Vorschlag meines Mannes damals sehr dankbar.
Ich hatte ganz andere Erwartungen an unsere Sexualität als er.
Gedankenaustausch war nicht seine Sache, schnelle Lösung, bevor ich fremdgehe war der Club.
Mit vielen Absprachen, die das Thema noch qualvoller machten.
Nächster Schritt offene Beziehung.
Wir hatten beide jeweils einen festen Partner außerhalb der Ehe, lief erst mal gut.
Nachdem zum Thema Sexualität Ruhe eingekehrt war, kam der Zeitpunkt, die Beziehung an sich zu beleuchten....
Das brachte dann die eigentliichen Defizite ans Licht.
Die waren viel wesentlicher, als der nicht funktionierende Sex.
Eineinhalb Jahre dauerte die offene Beziiehung, dann habe ich mich getrennt, in Freundschaft.

Im Schutz der offenen Beziehung ist es leicht sich zu probieren, einen neuen Partner kennenzulernen und eine neue Beziehung einzugehen......
Wenn es nicht klappt, geht man oder frau halt zurück ins Nestchen.
****ot2 Mann
10.146 Beiträge
Der Vorteil eines SCs wäre...
Im Moment haben wir das soweit besprochen das es folgende Regeln gibt :
Extern nur mit Kondom
Wenn was passiert nachher drüber sprechen und Ende des Jahres wird geklärt ob das für beide passt.
Nicht zuhause.

..., dass es dabei nicht zu wiederholten Treffen kommen muss.
Wiederholte Treffen bergen m.E. jedenfalls ein höhere "Gefahr" des "Verliebens" als ein unverbindlicher Sexualkontakt in einem SC.
Daher haben wohl manche Swinger auch die Regel, dass man sich außerhalb des SC nicht näher kennenlernt.
*****_sg Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die ganzen Infos und Erfahrungen.. werde mir meine Gedanken machen
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