@guneer
Wenn Du im Archiv ein wenig wühlst, wirst Du einen Thread finden, in dem die Frage der quantitativen Verteilung von Doms und Subs schon einmal sehr intensiv diskutiert wurde.
Meine Enschätzung war damals wie heute, dass es viel mehr Subs als Doms gibt, obwohl diverse Stimmen behaupteten, dass Verhältnis sei fast ausgeglichen. Wenn man sich die Profile im JC hier ansieht, überwiegt die Zahl der Subs bei weitem.
Dies gilt vor allem bei Frauen, wo die Dominante Ausrichtung wirklich selten ist. Oder möchten viele Frauen dies nicht so schreiben. Ich denke nein.
Und warum sollten im JC mehr Subs als Doms schreiben. Ich glaube deshalb, dass die Zahl der Subs weit größer ist. Und bei Frauen ist dies noch viel stärker der Fall.
Erstaunlich gering finde ich übrigens die Zahl derjenigen, die sich als Switcher sehen.
Als männlicher Sub bist Du keineswegs eine Randerscheinung oder Ausnahme, sondern wahrscheinlich eher die Regel. Die ungleichmäßige Verteilung von Doms und Subs läßt allerdings viele Wünsche und Phantasien unerfüllt. Oder führt dazu, dass ein(e) Dom sich um mehrere Subs simultan kümmern muß.
Aber wie dreht man seinen Partner/seine Partnerin um, zumindest mal für eine gewisse Zeit? Und wollen die PartnerInnen das?
Welche Wege findet Ihr, der/dem PartnerIn die Neigungen zu erklären, ohne die Beziehung zu riskieren und trotzdem Erfüllung Eurer Phantasien zu erreichen, ohne die keine Beziehung sexuell dauerhaft glücklich sein kann.
Ja, sicher, die Standardantwort von fast allen lautet nun Reden, Reden, Reden. Aber was noch? Auf Eure Ideen und Vorschläge bin ich gespannt.
Ich finde Switchen eine gute Möglichkeit, beide Facetten auszuleben. Aber dann müssen beide Neigungen wenigstens latent vorhanden sein.
LG
RAZOR3E
