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Erfahrungsaustausch: Ausleben von Bisexualität und Beziehung

****25 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungsaustausch: Ausleben von Bisexualität und Beziehung
Sex mit Männern trotz Beziehung

Gibt es von euch welche die trotz einer Beziehung mit einer Frau obwohl sie glücklich sind ,sex mit Männern haben?
Und wenn ja warum und macht ihr all das heimlich ?

Liebe Grüße
Ich bin schon sehr lange mit meiner Frau verheiratet und liebe sie sehr, aber Sex bekomme ich nicht mehr von ihr.
Da ich Schwänze schon immer sehr erregend fand, habe ich es dann mal probiert und einen Mann zu mir ins Wohnmobil eingeladen.
Das war sehr geil.
Seitdem habe ich schon viele Schwänze und Säcke gelutscht und genieße es (fast) immer.
Er muss aber dominant sein
******n55 Mann
30 Beiträge
Ich muss sagen komm auch nicht mehr von los . Aber zu wenig Erfahrung damit
Sex mit Männern
ja, leider nur heimlich und sehr selten.

Sex mit Männern ist auch was schönes und es gibt Haufenweise Männer die Sex mit Männern möchten, leider sind die wenigsten besuchbar, so dass der Sex Outdoor oder auch im Auto stattfindet.

Und leider gibt es viele Männer die nur schnellen Sex möchten, also schnell wichsen oder blasen und dann weg.

Ich persönlich suche MÄnner die mich massieren und die ich massieren kann und die Massage sollte schon länger dauern und nicht nur den Intimbereich beinhalten.

Also ich würde mich freuen mal einen Mann kennenzulernen der mir diesen Wunsch erfüllen könnte.
Außerdem würde ich gerne auch gegenseitig rasieren.

Und das alles muß leider heimlich stattfinden weil ich da nicht mit meiner Frau drüber reden kann, mit fremden Frauen könnte ich drüber reden
*****uch Frau
18 Beiträge
Ich habe trotz gut laufender Ehe auch gerne mit anderen Frauen meinem Spaß.

Heimlich ist dabei nichts.

Manchmal ist es einfach so, dass es bei einem bisexuellen Charakter einem selbst nicht ausreicht sich auf einen Partner festzulegen.
Egal wie gut, der Mann /die Frau ist.
Irgendwas wird immer fehlen.


Zählt das auch? 🤔😊
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Also mein Mann und ich können beide diese Seite an uns ausleben. Heimlich ist da nix. Das mit dem Lieben und Glücklichsein passt auch bei uns. Aber wir leben unsere Neigung nicht aus, trotz dass wir glücklich sind. Sondern wir sind einfach in unserer Beziehung glücklich, weil wir über alles reden und uns ausleben können. Nur die Frage nach dem Warum lässt sich schwer beantworten... Manchmal muss man eben seinen Bedürfnissen nachgeben bzw. nachgehen. Und es ist schön, wenn man es in einem solchen Moment auch kommunizieren darf.
Aber immer schade zu lesen, dass es andere nicht so einfach haben und sich nur im Verborgenen ausleben können. *knuddel*
Heimlich
in der Sexualität verläuft sehr viel im heimlichen ab
******RGB Mann
95 Beiträge
Heimlich - ist das gut oder schlecht?
... auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau ...

Mit der Pubertät geht es los, die Suche nach einem Partner und die Erforschung der eigenen Sexualität, d.h. der eigenen Neigungen, der eigenen Vorlieben, des eigenen Körpers.

Mit Jahren das Ausprobierens weiß man dann schon in etwa, welchen Partner man sucht, aus was man steht und auf was weniger.
Blöd nur, wenn die Was-Ich-Mag-Liste und die Was-Ich-Nicht-Mag Liste zwischen dir und Deinem Partner unterschiedlich lang ist und dann auch noch nicht deckungsgleich.

Blöd nur, das man nicht mit der Tür ins Haus fällt und die sexuellen Likes und Dislikes abfragt, bevor man sich verliebt.

Was, wenn man dann einen tollen Menschen gefunden hat, voll verknallt ist, aber sie eben signalisiert, das ein Dreier nix für sie ist ...
Was dann? Sich trennen? Fremd gehen? Wenn man sich nicht trennen will (Liebe gibt es ja wirklich) riskiert man es dann und formuliert die Wünsche nach Bi-Sex mit Männern?

Wer jetzt oberlehrerhaft meint: "Wenn sie dich wirklich mag, dann akzeptiert sie dich wie du bist", der verkennt aus meiner Sicht die Wirklichkeit:
Wegen Lust auf Bi-Sex würde ich nie eine Beziehung riskieren, wenn es sonst stimmt. Aber oft (?) entwickelt man sich auseinander, vielleicht hat man sich auch lange nur etwas vorgemacht.

Am Ende ist man doch wieder auf Solo-Pfaden unterwegs, genießt das Solo-Leben dann richtig, schwelgt in den Möglichkeiten Dinge auszuprobieren. Man setzt Phantasien in die Wirklichkeit um, lernt sich noch besser kennen, gibt seiner Lust einfach nach.

Und jetzt kommt das Problem: die 'was mich mag Liste' wird immer länger und damit sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit den passenden Partner zu finden.

Nach ein paar Monaten wächst die Sehnsucht nach vertrauter Zweisamkeit und dann macht es Klick, man ist verknallt - und da ist es wieder das Problem ( siehe oben ).

Wer diese Schleife auch schon gedreht hat, der weiß, das man dann immer wieder mal vor der Entscheidung steht, falls Sie einige auch oder nur ein paar deiner Vorlieben nicht teilt: fremd gehen, bekannt gehen, sich trennen, ...

WER IN DIESER 'FALLE' STECKT WIRD BESTIMMTE DINGE VERMUTLICH HEIMLICH MACHEN (heimlich im negativen Sinne) ...

Ich denke, das ein polyamorer Lebensansatz für mich aktuell der beste Weg ist.
Ich suche nicht mehr DIE Partnerin, sondern Menschen die mich bereichern und zu denen ich gut passe.

Das kann eine Dauerfreundschaft sein für einen bestimmten Lebensabschnitt,
das kann aber auch eine Begegnung im Club sein. Werde ich dann diesen Menschen alles auf die Nase binden? Ehrlich miteinander umgehen schließt nicht aus, das es Themen geben wird, die ich nicht mit dem Paar, dem Partner usw. teilen werde.

Einen gewissen Grad an 'offener Heimlichkeit' sollte man sich vielleicht bewahren, das ist vielleicht auch ein Kick, der Auslöser für 'positive Eifersucht' ...

Natürlich lese ich hier in JC aufmerksam, das es Paare gibt, die sich gefunden haben,
deren "Listen" perfekt übereinstimmen, die alles miteinander teilen ... Das macht schon etwas eifersüchtig, aber auch diese perfekten Paare werden 'heimliche' Gedanken, noch ungeteilte Phantasien haben, sich 'heimlich' neue Dinge wünschen, die sie mal ausprobieren wollen.

Diese Menschen zelebrieren Heimlichkeit im positiven Sinne
*******urig Paar
7.001 Beiträge
******RGB:
Natürlich lese ich hier in JC aufmerksam, das es Paare gibt, die sich gefunden haben,
deren "Listen" perfekt übereinstimmen, die alles miteinander teilen ... Das macht schon etwas eifersüchtig, aber auch diese perfekten Paare werden 'heimliche' Gedanken, noch ungeteilte Phantasien haben, sich 'heimlich' neue Dinge wünschen, die sie mal ausprobieren wollen.

Ich kann Dich sehr gut verstehen und auch dieser Satz stimmt natürlich. Aber das alles wissen wir Gegenseitig vom anderen und keiner hat und muss Geheimnisse haben.

Niemand kann alles erfüllen und nur durch Ehrlichkeit, wird man Lösungen zusammen finden und manchmal ist es nötig sich zu trenne, wenn der eine dem anderen nicht hilft.

Aber auch hier gilt, wie immer, es kommt darauf an wie sehr man selber leidet und vermisst.
******RGB Mann
95 Beiträge
*******urig:

Aber auch hier gilt, wie immer, es kommt darauf an wie sehr man selber leidet und vermisst.

Ich glaube damit trefft ich den Kern des Themas. Wenn man in einer Beziehung unter dem "Bi-Sex-Entzug" wirklich leidet, weil man das nicht mit dem Partner auslebt, dann wir es wohl zur finalen Aussprache und ggf. bis zur Trennung kommen müssen. Wenn man den Bi-Sex 'nur' vermisst, dann kann ein Ventil tatsächlich die Lösung sein, d.h. 'heimlich' ab und zu mal außerhalb der Ehe mit einem Mann Sex haben.
Ausleben
Jeder so wie er kann, schließlich hat jeder andere Möglichkeiten und Pflichten
*******urig Paar
7.001 Beiträge
******RGB:
Wenn man den Bi-Sex 'nur' vermisst, dann kann ein Ventil tatsächlich die Lösung sein, d.h. 'heimlich' ab und zu mal außerhalb der Ehe mit einem Mann Sex haben.

siehst Du und das ist aus unserer Sicht, der vollkommen falsche Ansatz, weil das nennt sich Betrug und Du hast den schwarzen Peter auch zu Recht.

So haben beide die Verantwortung daran zu arbeiten, dass beide irgendwie erfüllt sind.

Gerade die fehlende Offenheit, sollte jedem zu Denken geben wie man sich selbst dabei fühlen würde.
******RGB Mann
95 Beiträge
****25:

Und wenn ja warum und macht ihr all das heimlich ?
darauf wollte ich die Antwort geben. Weil es möglicherweise ein Ventil ist, mit dem Mann mal seine BiSeite ausleben will.

Natürlich hat diese Heimlichkeit etwas von Betrug an sich (jeder zieht da seine Grenzen bekanntlich etwas anders).

Aber nicht jedes Paar kann ganz offen über die Bedürfnisse reden bzw. nicht jede Sie geht gelassen damit um. Offenheit und gegenseitige Toleranz ist sicher der beste Weg. Aber es sind die Verlust Ängste um die Partnerin (die man liebt), die oft meiner Meinung nach Männer dazu bringen heimlich mit anderen Männern Sex zu haben.

Ich denke solche Männer sind auch keine Weicheier, die sich nur nicht trauen offen mit der Partnerin zu reden. Ich glaube viele, die es heimlich tun, haben wahrhaft den schwarzen Peter, weil sie im Gefühlschaos stecken. Weil sie ihre Partnerin lieben und ihr nicht weh tun wollen, weil sie schon wissen, das die Partnerin das nicht gut heißen würde.

Hier im JC gibt es sicher überwiegend offene Menschen, die gut und offen mit ihren Partnern kommunizieren. Aber das will gelernt sein und behutsam entwickelt werden - insbesondere wenn es um tabuisierte Themen geht, die auch heutzutage immer noch gibt.
********ed76 Frau
701 Beiträge
Mein Exmann
wurde durch unsere Strapon- und andere Spielchen zum Ende der Beziehung 'bi'. Er wollte unbedingt wissen, wie es ist, einem Mann einen zu Blasen, wie es sich anfühlt, von einem echten Schwanz penetriert zu werden. Das Blasen haben wir gemeinsam an einem Dildo geübt, den Sex erlebte er nach Absprache in meiner Abwesenheit in unserer Wohnung. Da ich selber schon immer bi war und es immer zu Anfang kommuniziere, hatte ich selber dann auch kein Problem damit. Im Gegenteil, ich fands toll, als er mir wie ein kleinet Junge vom ersten Mal berichtet hat.

Ich weiß, dass seine neue ein Problem damit hat. Er hat es lange heimlich gemacht, bis ich ihm riet, es doch zu erzählen, da ich zwar als Freund zuhören kann aber Fremdgehen nicht gutheissen kann. Nach 3 Jahren hat er es ihr erzählt. Sie ist erstmal ausgezogen, kam wieder. Es gab lange keinen Sex, weil sie sich geekelt hat und nun hat sie es ihm verboten. Nun ja, es ist sein Leben...
******mes Mann
712 Beiträge
Beziehungsarbeit
Im Laufe vieler, vieler Jahre hat sich meine Bi-Ader in meinem Bewusstsein manifestiert. Alle Versuche, diese Seite zu ignorieren, um die Ehe nicht aufs Spiel zu setzen, haben sich als vergeblich erwiesen. Je mehr ich mich dagegen sträubte, desto wuchtiger kam es zurück.

Da ich meine Frau liebte und wir schon einige Stürme abgewettert hatten, wagte ich das Coming out. Folge Scheidungsandrohung, viele heftige Auseinandersetzungen, endlose Gespräche, wahrlich eine schwierige Zeit. Aber es lohnt sich, füreinander zu kämpfen. Wir waren auf einem guten Weg und die Beziehung hatte dadurch viel mehr an Tiefe gewonnen.

Will sagen, um nicht in ein Hamsterrad zu geraten, lohnt es sich, etwas zu wagen, auch wenn die Zweifel groß sind. Es gibt sicher nicht viele Menschen, die so eine Zeit durchmachen wollen in der heute doch so vielfältigen Moderne. Aber lieber einen Viertausender als zahllose Hügel....
Also ich werde meine Ehe auf gar keinen Fall riskieren. Lieber verzichte ich auf Schwänze. Ich habe ja immer noch meine Fantasie und zwei gesunde Hände
******mes Mann
712 Beiträge
Der Verzicht wurde aber von Jahr zu Jahr immer drängender und die Zahl der Lebensjahre stetig weniger.
Außerdem hatten wir auch eine sehr innige Beziehung. Insofern war es das Risiko wert, weil der mögliche Gewinn - die sexuelle Befreiung von einer kapitalen Last - auch für die Zukunft immense Bedeutung haben würde.

Per asperam ad astram!
*******224 Paar
4 Beiträge
Definitiv!
Sie schreibt:
Mein Freund und ich kennen uns nun schon seit 6 Jahren und sind zwei Jahre zusammen. Für uns war es nie ein Thema das wir beide Bi sind und (versuchen, wenn sich der richtige Gegenpart findet *wow* ) auch auszuleben. Dabei ist es uns beiden recht wenn wir zu dritt oder viert ein Abenteuer erleben, oder auch getrennt von einander, mit dem gleichen Geschlecht. Geheimnisse gab es in dieser Hinsicht nie und wird es auch nicht geben. *ggg*
Standbild
*******1802 Mann
607 Beiträge
Gibt es von euch welche die trotz einer Beziehung mit einer Frau obwohl sie glücklich sind ,sex mit Männern haben?
Und wenn ja warum und macht ihr all das heimlich ?

Wer "IHR" ("...die das heimlich machen...", also WIR, "die all das heimlich machen" - wer also "WIR sind, weiß ich freilich ziemlich genau - ich bin auch aller Wahrscheinlichkeit nach kein "Einzelfall" - aber "ICH" weiß:
Relativ wenige Frauen haben in dieser Hinsicht ein wirkliches Verständnis. Meine Frau hat es auch nicht...

Ich hatte über 16 Jahre hinweg eine intime Beziehung zu meinem besten Freund, und zwar noch bevor ich meine jetzige Frau kennenlernte; ich wusste auch immer, dass dies stets mein "stets streng gehütetes Geheimnis" bleiben würde.
Ich komme nicht umhin zu sagen, dass ich damit nie wirklich ein schlechtes Gewissen hatte, denn ich wusste einfach: SIE wird es niemals verstehen (und deswegen auch nicht akzeptieren oder tolerieren).
Ich bin - nachdem mein Freund leider auf tragische Weise ums Leben gekommen ist - auch nach wie vor mit meiner Frau glücklich verheiratet, und die Familie bedeutet mir wirklich ALLES. Mir fehlt allerdinds seit 2014 ganz eklatant "ein Mann in meinem Leben"; ich sehne mich seither sehr danach, mit einem Mann Sex zu haben, aber eben nicht nur Sex, sondern vor allem diese "tiefe innere Verbundenheit" mit einem Mann.

Je länger diese Beziehung mit meinem besten Freund zurück liegt und immer mehr in die Vergangenheit abgleitet, spüre ich mit jedem Tag, der darüber vergeht, dass "ich eben nun mal so gestrickt bin", dass ich diese "tiefe innere Verbindung mit einem Mann" ebenso dringend brauche wie gleichermaßen all das, was mir meine Familie bedeutet.

Bisexualität bedeutet für mich nicht nur, neben der Bindung an eine Frau auch "irgendwie mal hier und da Sex mit einem Mann zu haben"; ICH für meinen Teil weiß, dass ich "ohne eine tiefe Liebe zu einem Mann", den ich "genau so intensiv liebe wie meine Frau" (wie dereinst meinen besten Freund), eigentlich gar nicht leben kann; an diesem Manko knaupele ich jetzt seit 4 Jahren herum.

In den zurückliegenden 4 Jahren von 2014 (als mein über alles geliebter Freund starb) hatte ich bis heute keinen Sex mit einem Mann; und dabei komme ich mir nun schon mittlerweile vor, als trocknete ich aus wie ein Sprössling in der Wüste...

Ich denke, dass es wenige Frauen mit wirklich weitreichender Toleranz gibt, was die Bisexualität von uns Männern anbelangt; ebenso wenige Frauen gibt es, die ihre bisexuellen Neigungen offen ausleben. Fazit: Es steht einem Menschen zu, auch in einer ganz engen Liäson seine kleinen Geheimnisse zu haben...
*******boy Mann
16 Beiträge
Ab und an, auch heimlich
Ich bin auch super glücklich mit meiner Frau verheiratet. Aber bei Thema Sex kann (und soll) meine Frau nicht das ganze Spektrum meines Verlangens abdecken. Ich weiß das sie es nicht akzeptieren würde mich manchmal mit einem Mann zu teilen und so treffe ich mich heimlich mit Männern zu Sextreffen. Leider ist es nicht einfach sich heimlich und spontan zu treffen und so dauert es manchmal frustrierend lange bis ein passendes Date verabredet ist. Ich könnte nie mit einem Mann in einer Beziehung leben aber auf Homosex möchte ich im Gegenzug nicht verzichten.
******rty Paar
94 Beiträge
Bisexualität ist leider heute immer noch ein schwieriges Thema was in der Gesellschaft noch nicht angekommen ist.
Ich war dreizehn als ich das erste mal meinem Freund einen geblasen hatte. Wieso ich diese Neigung hatte bzw. habe weiss ich nicht. Mittlerweile ist es mir auch egal.
In meine Ehe habe ich dies irgendwann erzählt. Jetzt muss ich aber auch sagen das meine Ehe nicht geprägt war von gutem Sex und damit meine ich Qualität sowie Quantität.
Somit musste ich meine Neigung heimlich ausleben. Nun bin ich mittlerweile geschieden und habe eine neue Partnerin.
Das schöne ist wir beide haben keine Geheimnisse und können über Sexualität offen reden. Meine Partnerin hat ihrer Bisexualität bei mir kennengelernt und genießt dies auch in Clubs aus. Auch in Sex sind wir auf einer Wellenlänge.
Wir glauben das Sexualität ein wichtiger Punkt in der Partnerschaft ist, weil sonst die Gefahr besteht, das einer unglücklich ist und somit evtl. was heimlich macht.
Wir leben unsere Bedürfnisse in Clubs aus und sind ausserhalb uns treu.
Es törnt Sie an, wenn ich einem Mann einem blase, wir spielen gegenseitig mit Plugs. Wir haben uns gefunden und es läuft.
Vielleicht braucht man vorher einfach eine Ehe um daraus zu lernen, was man will und braucht, aber auch seine Schwächen und Stärken kennen zu lernen
******mes Mann
712 Beiträge
Vielleicht braucht man vorher einfach eine Ehe um daraus zu lernen, was man will und braucht, aber auch seine Schwächen und Stärken kennen zu lernen
.

Oder eben viel Mut, selbst auf die Gefahr, dass es anstrengend werden kann, wenn sich die Veränderungen erst im Laufe der Zeit einstellen.
Geht die Ehe dann doch den Bach runter, dann hat es ohnehin vielleicht nicht mehr so gestimmt.

Die Erleichterung, Veränderungen auch offen ausleben zu können, ist in jedem Fall ein großer Gewinn. Und je mehr Stürme eine Ehe/Beziehung vertrauensbildend übersteht, desto resistenter ist sie.
******rty Paar
94 Beiträge
Ich glaube das man schon früh Neigungen hat, beziehungsweise eine Aversion gegen eine bestimmte Praktiken hat. Ob sich diese Dinge dann in einer Partnerschaft unterdrücken lassen bzw. akezeptieren bezweifle ich.
Aber das ist nur meine Meinung und vielleicht sehe ich das auch zu radikal.
******mes Mann
712 Beiträge
Selbst wenn man als Jugendlicher/junger Erwachsener Neigungen hat, so ist keineswegs gesichert, dass sie offen zutage treten oder die Person sich dessen bewußt ist.
Bei mir sind sie vollkommen verschüttet worden durch ein 'normales Leben (Familie), ohne lange Zeit (über 20 Jahre) ins Bewußtsein zu geraten. Aber mit dem Verlassen des Nachwuchses aus dem elterlichen Haus haben sie sich wieder massiv an die Oberfläche geschoben. Nicht ruckartig, eher schleichend. Aber eben nicht mehr unterdrückbar.
Und dann steht man vor dem Problem. heimlich oder nicht.....
Wenn ich einen Partner oder eine Partnerin habe, die ich liebe, dann käme ich niemals auf den Gedanken, irgendwas heimlich zu machen.
So krankhaft übersteigert ist mein Trieb nicht, dass ich nicht auf das verzichten kann, was ich gerade mal nicht habe.
Und wenn bei vielen Bi-Männern die Sucht nach anderen Männern so groß ist, warum suchen sie sich denn keinen männlichen Partner?
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