- passend zum Thema eine Sommerlochfrage, daher meine Chronik für ein gesundes Schwanz(er-)leben für Interessierte! ... Der Rest: Bitte Weiterscrollen!!
Jeder Schwanz wird bekanntlich allein auf sich gestellt oder einfach kläglich hängengelassen, eingehen oder den krassen Weg in die Rebellion einschlagen, also braucht er einen sehr verantwortungsvollen Träger, der sich seiner verantwortungsvoll annimmt.
• Ultramini-Träger müssen ihn zunächst erst einmal an sich selbst entdecken.
• Kleine Mini-Träger lernen ihn kennen und, dass er gewaschen werden muss, auch unter der beweglichen Schutzkappe (sofern sie nicht entfernt wurde) und dass man ihn in Notlagen herrlich verlegen in die Länge ziehen kann, was ja auch praktische Gründe der Dehnung hat, schließlich muss der kleine Kerl da unten ja noch eine Weile mitwachsen.
• Mittelgroße Träger handeln sich oft Ärger ein, wenn sie zu sorglos im Stehen pullern, d.h. sie sollten zielen oder im Sitzen Wasser lassen lernen. In freier Natur gelten natürlich andere Gesetze und daher übt sich der junge Träger fleißig im Schreibunterricht beim Schnee-Pinkeln o.ä..
• Jugendliche Träger erkennen plötzlich staunend, dass das, was sie über ihren Schwanz bereits schon wussten, jedoch nur einfaches Grundwissen ist und entdecken endlos Potenzial, was man mit dem hübschen Kerl da unten alles so anstellen kann, dass er eine eigene Persönlichkeit und Willen hat und ihr Schwanz, genauso, wie sie selbst, erzogen und auf den Weg gebracht werden muss. ...
Und erst jetzt beginnt die verdammt harte Arbeit von Morgens bis Abends!
Doch wer hier bereits den Lernanschluss der konsequenten Erziehungsarbeit des eigenen Schwanzes verpasst, hat es als Träger später ungleich schwerer - behaupten jedenfalls die erfahrensten Träger und haben auch Recht!
Denn der Träger muss die Stärke beweisen, trotz widriger Umständen von Außen, seinem Schwanz stets Pflege, Liebe, Zuwendung und Zuvertrauen, Standfestigkeit und Durchhaltevermögen entgegen- und beizubringen, da ja überall Gefahren lauern können - z.B. demütigende Schwanzvergleiche mit Artgenossen jeder Art, kicherndes Weibervolk, welches entweder noch gar keine Ahnung davon hat oder nur mit Halbwissen über Schwänze aufwarten ann, was das für ein albern witziges Ding da unten wohl sein soll usw. oder welche, die schon Dutzend andere gesehen, erlebt und verglichen haben - das ist harter Konkurrenzkampf pur.
Jungmänner-Träger sind bereits etwas weiter, aber die nächste riesengroße Hürde wartet auf sie: Sie stellen fest, dass jede Frau in jedem Alter anders ist und das Präsentieren und Performen nicht immer ausreicht, um imponieren zu können. Dazu kommen aufwändige Exkursionen in Feuchtgebiete, ins noch unbekannte Hinterland, teils treten noch technische Probleme oder andere Hindernisse auf, motorische Störungen, Fertigkeiten, die ebenfalls gelernt werden müssen und nicht zu vergessen - psychisches, wie körperliches Einfühlungsvermögen in die Traumwelt der Frauen, die sich ein kerniges Multitool mit Charakter und doch auch einen Seelsorger, Einhorn-Freund und Hellseher für jede Lebenslage wünschen.
Das verlangt einiges vom Träger ab, aber zeichnet Experten der 1. Klasse aus!
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