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Soziale Phobie! Gibt es hier jemanden der betroffen ist?

und wahrscheinlich auch nicht die besten frauen in seiner umgebung.
also ich hätte kein problem damit wenn meinem freund sowas passieren würde. da kann doch keiner was für.
und übrigens....
in früheren beziehungen hatte ich auch partner die keinerlei verständniss hatten.
daher...es gibt leute die können damit um und andere nicht. also partner meine ich.
ich rede hier eigentlich davon überhaupt zu einer Frau zu kommen. Na dir scheint es ja trotzdem "einfach" gefallen zu sein mit deinen Problemen sogar mehrere Beziehungen gehabt zu haben.

Na nicht der Therapeut macht die Arbeit sondern ich oder? Ein Therapeut kann einfach nur fragen stellen die du dir noch nicht selber gestellt hast oder zeigt dir verschiedene Strategien aber wenn man das alles schon selber weiß für was brauch ich dann einen Therapeuten?

Es geht hier doch net um Verständnis.
****vi Paar
1.147 Beiträge
wenn du es weißt wieso änderst du das nicht?

wenn ich meine therapeutin nehme als beispiel, redet sie zu 90%. es macht spass ihr zu zuhören. und am ende der sitzung denkt man nach. es gibt ja verschiedene therapeutische arten. ich habe z.b eine gestaltungs therapeutin. damit komme ich super zu recht.

aber wenn du meinst es nützt eh nix, vielleicht weil bei dir im kopf der schalter wieder zurück gegangen. oder du hattest vielleicht von anfang an keine richtige interesse gehabt. ich meine wenn man doch den problemen an sich selber arbeiten will, dann sollte man es auch ernst nehmen. bei dir habe ich den anscheind, das du schon aufgegeben hast.
na es geht um den PUNKT das man es einfach tut. *schiefguck*
Ich sage es mal so du weißt alles über dich hast dich analysiert und hast dich mit der Thematik Jahre auseinandergesetzt dich intensiv beschäftigt es lief sogar mal sehr gut man hatte Erfolge man weiß das alles aber trotzdem kann man es einfach net tun. Wer will dir da helfen?

Na ich werde nie aufgeben bloß wie ihr ja selber wisst schlaucht das auch ganz schön auf dauer. Da kann man ja auch mal etwas neagtiv schreiben.
****vi Paar
1.147 Beiträge
bloß wie ihr ja selber wisst schlaucht das auch ganz schön auf dauer.


ja da hast du recht.
@******wer:

Woher weißt du dass du alles über dich weißt? Man kann sich selbst nie so analysieren wie ein außenstehender Therapeut, allein schon weil man zu subjektiv vorgeht.

Woher willst du übrigens wissen dass das, was du über dich zu wissen glaubst, auch der Wahrheit entspricht oder es immer noch unbewusste Gedankenmuster gibt die dir noch nicht aufgefallen sind weil sie selbstverständlich geworden sind? Kannst du nicht, auch ich dachte ich würde alles über meine Angst wissen, dem war aber nicht so. Und ich nehme an du hast nicht Psychologie studiert.

Konfrontation allein nützt rein gar nichts, man muss zwingend gleichzeitig eine kognitive oder tiefenpsychologische Gesprächstherapie machen, wenn die Angst so groß ist dass man es einfach nicht kann, das hat nämlich immer einen Grund.

Außerdem ist es was ganz anderes wenn man allein ein paar Konfrontationen durchführt oder man einen Therapeuten "im Nacken" hat, mit dem man das alles plant und der einen dranhält, dann geht auch nicht so schnell die Motivation flöten, was aber auch wie gesagt vom Willen abhängt.
weil man sich am besten kennt.

dann erzähl doch mal von deinen Erfahrungen? Wie besiegst du denn deine Angst mit welchen Strategien?
Da gibts so einiges. Verschiedene Entspannungsmethoden, positive Selbstinstruktionen, Ersatzgedanken und einfach das Verstehen von bestimmten gedanklichen Abläufen und das Herausfinden noch unbewusster Überzeugungen etc...

Es hier detailliert zu erklären bringt eh nichts, da das bei jedem ganz individuell abläuft. Geh halt selbst zum Therapeuten dann siehst du es. Man kennt sich selbst eben nicht immer am besten, sonst wär ja alles ganz einfach!
***pp Mann
5 Beiträge
Danke
Zuerst war ich überrascht, dieses Thread-Thema hier zu finden...

Aber dann sah ich, dass ich hier nicht alleine bin mit 'meiner' SP. Und Dank sweety_I habe ich sie erstmals genauer eingrenzen können auf das Asperger-Syndrom. Viele Eurer Beschreibungen haben mir gezeigt, dass es hilfreich sein kann, sich zu outen. Aber wie sagt man's der Nachbarin, welche sich eigentlich nur kurz und notgedrungen über das Wetter unterhalten will. Vielleicht besser doch nicht.

Danke besonders Sonnchen und Cloe1980, ich erkenne mich in Euren Erfahrungen wieder.

*troest*
*********ator Mann
189 Beiträge
kaum zu glauben
solch ein Thema hier im JOY zu finden und ich bin heilfroh darüber, dass dies so ist. *g*
Ich leide auch an sozialer Angst. Leider bin ich noch nicht so weit, mich wirklich zu "outen", aber wenigstens wage ich endlich endlich mal den allerersten Schritt. Konkretes gibt es hier noch nicht zu lesen. Momentan wär mir privates Schreiben noch am liebsten. Aber das wird sich in nächster Zeit ändern. Ich arbeite an der "Konkretisierung" meines Leidens *zwinker*

Sodann, ich würde mich über regen Austausch freuen. Gibt es hier ggf. auch eine "passende" Gruppe für Leidende?!

katerhafte Grüße
*katze*

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**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Der Beitrag ist wahrlich interessant, aber mir persönlich zu sachlich.

Ich weiß nicht, ob es eine soziale Phobie ist oder nur Depressionen - keine Ahnung. Ich suchte keinen Arzt auf und ich hab das nicht vor.

Es sind Probleme in mir mit mir und damit muss ich selbst zurecht kommen, will nicht, dass ich mich anders sehe und finde, nur weil ich irgendwelche Medikamente einwerfe.

Zur Zeit hab ich es einigermaßen in Griff, meistens. Ich versuche die schlechten Gedanken nicht zu denken.

Diese Panik vor dem Berührt werden, die sich noch vor etwa drei einhalb Jahren so ausgeweitet hab, dass ich vor Berührungen meiner eigenen Töchter zurück schreckte, konnte ich einschränken. Auch mit Hilfe des JC, den ich damals auf Raten eines Freundes hin, als normale Frau das erste Mal aufsuchte.

Ich lernte, Berührungen erst zuzulassen und dann, sehr zu meiner Freude, sie zu genießen.

Aber aktuell immer noch lehne ich Berührungen von Menschen, die mich nicht aus eigenem Antrieb berühren müssten, will sagen, Friseur, Arzt, so in der Art eben, kategorisch ab. Vermeide diese vollständig.

Menschen gehe ich möglichst aus dem Weg. Es sei denn, ich kann mit ihnen in einer uniformen Masse verschmelzen, mich in ihnen verlieren. Oder ich kann durch sie fühlen.

Ich bin irgendwie für mich selbst schwer zu verstehen, aber ich hinterfrage mich nicht mehr, habe festgestellt, dass die Verdrängungstaktik bei mir am Besten hilft.
****y83 Frau
2 Beiträge
ich auch
Hallo,

Ich habe auch eine Störung (Zwangsstörung) sie beeinträchtigt mich besonders im Umgang mit Menschen. Ich lasse körperlich so gut wie niemanden in meine Nähe und versuche zu vermeiden angefasst zu werden, da dies bei mir Panik auslöst.
Da ich die Störung aber schon sehr lange habe ist sie ein Teil von mir geworden und hat auch Einfluss auf meine Persönlichkeit genommen.

Die Störung hat mich so berechenbar wie ein Tsunami machen lassen. Zudem habe ich Depressionen bekommen um die ich nicht gebeten hatte.

Die Angst das mich Menschen besonders meine Familie und Freunde mit anderen Augen sehen würden wenn ich ihnen sage das ich psychische Probleme habe hat mich davon abgehalten es irgendjemanden zu erzählen.
Ich war davon überzeugt ich muss das alleine schaffen schließlich ist es mein Päckchen was ich zu tragen habe.
Aber ich lag falsch.
Vor ca. 2 Jahren kam für mich ein Tag an dem ich nicht mehr länger so tun kommte als sei alles bei mir in Ordnung. Ich musste es jemanden erzählen. Die Angst das sich meine Freunde von mir abwenden könnten war so groß.
Als ich begonnen habe meiner besten Freundin zu erzählen was mich bedrückkt wurde mein Päckchen leichter doch die Angst das sie mich nicht für voll nimmt oder einfach geht war immer noch da.
Doch sie tat nichts sie war einfach weiter für mich da. Von da an machte ich es mit zur Aufgabe jedem einzeln und persönlich zu erzählen was mich bedrückt. Niemand hat sich abgewand ganz im Gegenteil. Ich habe durch meine Erkrankung viele neue Freunde gefunden denen es so wie mir. Da ich jetzt nicht mehr damit hinterm Berg halten muss bin ich ausgeglichener.

Ich bin zwar immer noch Krank aber es ist erträglicher geworden *g*
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