Vom Wesen einer D/s-Beziehung
Mich interessiert die Frage, ob bei aller Unterschiedlich- und Vielschichtigkeit, bei aller Individualität sich nicht doch immanente Wesenszüge einer sm Beziehung herauskristallisieren lassen. Eckpfeiler die sich nicht wegdiskutieren lassen, mit einem universellen Charakter.Viele Gespräche haben mir den Eindruck vermittelt, dass die Ansprüche und Erwartungen oftmals weit auseinander gehen und ein wirklich tiefes Verständnis für die notwendigen Voraussetzungen einer solchen Beziehung manchmal nicht ausreichend vorhanden ist, bzw. eine tiefgründige Auseinandersetzung nicht stattfindet. Dies birgt ein enormes Frustrationspotential und verletzt Akteure oftmals nachhaltig.
Diese Enttäuschten, die mir allenthalben begegnen, waren Anlass diese Thematik anzusprechen und bestätigen meine Überzeugung, sm ist kein Spiel und führt zu ernsthaften Problemen, wenn die Konditionen nicht gut abgesteckt sind und die Beteiligten sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen.
Ich stelle die These auf, das viele ohne tragfähiges Konzept ihrer Neigung folgen und mangels intellektueller Auseinandersetzung sich und/oder anderen schaden.
Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen?
Über eine inhaltsvolle Diskussion und reger Beteiligung würde ich mich sehr freuen.