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Hetero- oder homosexuell: Wie erkennen wir die Veranlagung?

**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
Hetero- oder homosexuell: Wie erkennen wir die Veranlagung?
Hmm, über die von mir o.g. Fragestellung habe ich mir auch immer mal wieder Gedanken gemacht, da es mich auch betrifft oder auch mal nicht betrifft, halt gemäß der Veranlagung. *gruebel*

Jeder kennt ja das Bild, welches man sich immer mal im Kopf ausmalt, es treffen zwei Menschen aufeinander und verlieben sich, finden halt zusammen. *liebhab*

Eine Frau findet zu einem Mann, ein Mann findet zu einer Frau, gemäß einer heterosexuellen Veranlagung beider Menschen.

Ein Mann findet zu einem anderen Mann, eine Frau findet zu einer anderen Frau, gemäß einer halt homosexuellen Veranlagung beider.

Ein Mann findet entweder zu einer Frau ODER zu einem Mann, eine Frau findet zu einem Mann oder zu einer anderen Frau, gemäß einer bi-sexuellen Veranlagung.

Jetzt kommt ja mein Gedanke ins Spiel. Da ich ja nicht auf meiner Stirn "Bi-sexuell veranlagter Mensch" in Leuchtbuchstaben stehen habe und halt andere Menschen eben nicht homosexuell oder heterosexuell stehen haben, keimt bei mir eine grundsätzliche Frage auf:

WIE erkennen die "PASSEND VERANLAGTEN MENSCHEN" sich eigentlich ??? *gruebel*

Gehen wir mal davon aus, das die Menschen die einander in ihr Leben treten erstmal fremd sind und eh nicht wissen können, wie die Veranlagung des anderen aussieht, da es nicht im Gespräch Thema ist, oder auch nicht durch explizites Verhalten abzuleiten ist.

Ich habe zu diesem Thema auch eine eigene Theorie, basierend auf damals gemachten und nicht gemachten Erlebnissen, aber ich werde sie erst später eröffnen.

DENN:
Ich bin mal auf weitere Erfahrungswerte zu meinem Gedankengang gespannt, egal ob nun von heterosexuellen, homosexuellen oder bi-sexuellen Menschen. Wie sind eure Erkenntnisse und Erfahrungen dazu?

Gruß von cd-klaudi-a-74 *zwinker*
****az Mann
4.328 Beiträge
Egtl. bin ich ja gegen Klischees, aber es ist bei manchen Menschen, dann doch eine Tatsache, dass man deren sexuelle Veranlagung an der Kleidung oder allgemein am äußeren erkennt.

Im Januar bekamen wir eine neue Kollegin und beim ersten Mal sehen, dachten wir, als durchschnittlich junge Abteilung: Kampflesbe. Und was kam raus? Ja, sie ist lesbisch. Hat es jemanden gestört? Nein (und Kampflesbe ist auch nicht beleidigend).

Ein guter Bekannter einer Freundin, den ich mal in ihrer Stammkneipe traf, kam mir auch so vor, als wenn er schwul wäre (durch die Art wie er redet etc). Als ich fragte: Ja, er ist schwul.

Bei manchen ist das ein Indikator dafür. Ich finde es auch nicht schlimm wie sich diese Leute bewusst mit den Klischees schmücken und stolz drauf sind. Jedem das seine.

Ein anderes Indiz kann der Ort oder das Hobby sein, an dem man diesen Leuten begegnet. Mir fallen da jetzt keine Beispiele ein ausser Schwulen-Bar, aber es gibt bestimmt vorurteilbehaftete Orte oder Hobbies, an denen sich mitunter auch diese Leute aufhalten.

Ansonsten wüsste ich keine Kennzeichen. Vllt kann man das ja unterbewusst riechen oder nimmt winzige Gesten wahr, die dafür sprechen.
**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
An Akephalos
ja, danke für Deinen Bericht. Klingt sehr interessant und unterstützt auch meine, noch nicht allen bekannte eigene Theorie. *top*
Klar, die sog. stereotypen Phänomene, fallen ja am deutlichsten auf, also Kleidung, Habitus, oder sogar explizites Verhalten, Klangfarbe der Stimme, besondere Orte oder besondere zusätzliche Interessen usw., was auch in meiner Haltung keinesfalls als irgendwie negativ zu werten ist.
Der evolutionsbedingte Ansatz, wie die von Dir erwähnten "olfaktorischen Reize", also Geruch o.ä., klingt für mich persönlich auch nicht abwägig.
***an Frau
10.992 Beiträge
Da läuft gerade ein Film in den Kinos an der das zum Thema hat

Love, Simon


**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
o.g. Thema
Ja natürlich möchte ich keinen auf die Folter spannen, oder doch.???!!!! GRINS.
Aber zurück zu meinem Gedanken. *zwinker*
Meine höchstpersönliche Theorie zum Thema "Passende Partner finden gemäß der Veranlagungen".
Aufgrund meiner damaligen Erfahrungen und / oder Nicht-Erfahrungen KANN ich sagen, daß sich Menschen an ihrer AURA, welche den physischen Körper umgibt erkennen können, wie der jeweilige Mensch veranlagt ist.

ERFAHRUNGSSCHATZ meinerseits:
Damals schauten alle weiblichen heterosexuellen Menschen einfach durch mich hindurch, so nach dem Motto, als ob ich garnicht existieren würde. Dieses von mir beobachtete Phänomen kreide ich auch niemandem an, also bitte jetzt und hier nicht falsch verstehen.
Ich werte nichts, sondern ich gebe nur von mir beobachtete Phänomene wieder.
Man wurde zwar irgendwie als männlicher Mensch wahrgenommen, aber in meinem Falle NIE UND NIMMER als potenzieller Beziehungs- oder Liebespartner bei meinen damaligen weiblichen Gegenübern. Die "der gute Kumpel" Rolle funktionierte allerdings mit mir sehr gut, was ich auch nicht als unangenehm o.ä. empfand. NUR zu mehr ist es nie gekommen. WARUM ?????????????????

Ganz einfach, oder auch nicht.???!!!
Meine damalige AURA strahlte wohl schon, ohne es selbst zu wissen, meine Bi-Sexualität und meine damit einhergehende Hin- und Hergerissenheit auf emotionaler Basis aus. Das wurde damals von heterosexuellen Menschen deutlich wahrgenommen, ohne diese je darüber in Kenntnis gesetzt zu haben.

Ich war damals LATENT BI-SEXUELL, heute ist es ja offengelegt, es ist mir sozusagen sonnenklar geworden. Das soll jetzt auch kein Beklagen in irgendeiner Weise sein, sondern halt nur das Beschreiben einer Erkenntnisgewinnung; denn ich spreche hier von einem ca. 30 Jahre andauernden Lernprozess meinerseits.

Ich bin auch, als junger Erwachsener, vielfach in den Fokus von homosexuellen oder wohl auch bi-sexuellen Menschen geraten. Ich muss dazu sagen, das diese Menschen keinenfalls irgendwie aufdringlich, bösartig oder richtig belästigend waren, so habe ich es nicht empfunden. Abgeneigt war ich davon allerdings auch nicht, da ich halt mit den mir damals bekannten beiden Geschlechtern meine Erfahrungen machen konnte.

Meine Bi-Sexualität ist nicht in einem Fifty-Fifty-Verhältnis gelagert, sondern doch eher in einem 70% Homo-Anteil und einem 30% Hetero-Anteil. Woher habe ich diese Zahlen ?? Ganz einfach, wenn man mal eine Entwicklungszeit von 30 Jahren nimmt, und dann die zwar wenigen, aber doch gemachten Erfahrungen mit heterosexuellen weiblichen Menschen und mit homosexuellen männlichen Menschen, bei welchen ich im Fokus stand aufrechne, komme ich auf dieses höchstpersönliche Verhältnis. Es ist schon etwas gekippt, macht für meine Person aber Sinn.

FAZIT: Heterosexuelle Frauen erkennen in mir zwar einen doch netten männlichen Menschen, welcher als guter Kumpel absolut tauglich ist, was mich sehr ehrt, ABER niemals als richtiger Beziehungspartner funktionieren wird. So what.!!
Homosexuelle Männer oder evtl. auch bi-sexuelle Männer erkennen in mir einen eher veritablen Beziehungs- und Liebespartner, wohl auch nicht auf Ewig, aber die Wahrscheinlichkeit ist bei mir deutlich höher, von Männern wirklich interessant gefunden zu werden, als von Frauen. Auch nicht schlimm, denn ich sehe die Sache im Heute und Jetzt, mit den gewonnenen Erkenntnissen, auch mit Hilfe der Wissenschaft, sehr gelassen.
Es ist wie eine Befreiung meiner Seele, auf welcher ein dicker Gesteinsbrocken drückte, welcher halt jetzt weggerollt wurde.
Auf den real gemachten Erfahrungen basiert halt meine o.g. Theorie und ich weiß, das sie stimmt.
Was meint ihr dazu???
zu homofrauen kann ich sagen das es da einfach ne Art Radar gibt. ich erkenne auch sehr schnell einen homomann... wie kann ich gar nicht erklären. man sieht das einfach bzw ich. wir erkennen uns untereinander:)

bei bifis ist es einfach... eig ist fast jede Frau bi *nixweiss* ... wenn ich eine Frau attraktiv finde versuche ich es einfach... und sehe dann ja was dabei raus kommt *nixweiss*


LG die Göttin
**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
Thema
Hallo Die Göttin, JA GENAU. Das was Du als "Radar" beschreibst ist bei mir der "Blick auf die AURA" eines anderen Menschen. So hat wohl jeder, der damit Erfahrungen hat, verschiedene Begriffe für sich gewählt um einen solchen komplizierten Prozess für sich zu erklären. *top*
BIN BEGEISTERT.
Jeder Mensch besitzt dann faktisch so ein "Radar", oder halt die Fähigkeit die "AURA" in bezug auf Veranlagung zu erkennen, egal in welche "Richtung" es auch gehen mag.
Hmm, ist es nun ebenfalls ein archaisches Verhaltens- und Erkennungsmuster, aus einer Zeit wo wir noch "Höhlenbewohner" waren ????
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