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Ich fühle mich von meinem Sub unter Druck gesetzt

Ich fühle mich von meinem Sub unter Druck gesetzt
Hallo zusammen!

Ich möchte einfach mal ein wenig meinen Frust ablassen und hören und hören was ihr für Meinungen habt.

Wie der Titel bereits sagt fühle ich mich von meinem Sub ein wenig unter Druck gesetzt.
Wir führen seid über 3 Jahren eine Beziehung mit Höhen und Tiefen und sind eigentlich sehr glücklich. Wäre da nicht das Sexleben welches immer schwieriger wird.

Schon nach kurzer Zeit hat er mir von der Leidenschaft zum SM erzählt. Er verkörpert die devote Rolle im Spiel, ein Rollentausch wäre nicht denkbar.
Ich tastete mich langsam an das Thema heran, es wurde experimentiert und ausprobiert. Mir gefiel dieses Spiel, wäre da nicht der Sub gewesen, der genau wusste was er wollte. Es dauerte nicht lange und ich versuchte jede Aktion so zu gestalten, sodass es Ihm gefällt. Ich hatte gar keine Zeit herauszufinden was ich überhaupt möchte. Mittlerweile weiß ich sehr gut was mir gefällt und es gibt genügend Übereinstimmungen mit dem was mein Sub sich vorstellt und dennoch funktioniert es nicht. Sobald etwas in einer Aktion schief läuft (selbst wenn es etwas ist, wobei keiner Schuld dran hat), sacke ich zusammen und habe Angst eine neue Aktion zu machen. Ich habe immer das Gefühl die Kontrolle verloren zu haben.
Mein Sub und Partner kann das nicht verstehen und mit Reden kommen wir nicht mehr weiter. Er weiß nicht wie er mir in dieser Sache helfen soll und sieht deshalb lieber nur sich und das es wieder dauern könnte bis ich die nächste Aktion mache. Dann wird er stnkend sauer und eine normale Kommunikation mit ihm ist ausgeschlossen. Er vertritt dann nur noch den Standpunkt: "Meine Herrin ist unfähig, macht das nur für mich - und ich muss darunter leiden." Daraufhin erwartet er, dass ich an unserem nächsten freien Abend sofort eine Aktion machen muss. Die Begründung dafür ist, dass wer vom Pferd gefallen ist auch wieder drauf muss, weil man es sonst vor sich her schiebt. Das fazit einer solchen Aktion (wenn ich mich überhaupt dazu durchringen konnte) - lautet dann ich war nicht dominant ganug. Das ist auch nicht verwunderlich, wenn ich auf diese Art und weise unter Druck gesetzt werde. Natürlich fühle ich mich da ein wenig unsicher und unwohl.
Bringe ich aber keine Aktion zustande ist das Zusammenleben der reinste Horror (vor einem Jahr sind wir zusammengezogen).

Mein Partner kann sich eine Beziehung ohne SM nicht vorstellen - er braucht es einfach zum Ausgleich für den Alltag. Schön wäre so einmal die Woche etwas kleines und ab und zu was größeres (einmal im Monat?). Wir lieben uns über alles, aber sollte die Beziehung zwischen Dom und Sub scheitern, scheitert auch die Beziehung. Auch das setzt mich ein wenig unter Druck. Er kann nicht verstehen, dass ich nach einem harten Arbeitstag nicht immer große Lust mehr habe. Dazu kommt, dass auch nicht allzuviel Zeit über bleibt von den sieben Tagen die eine Woche hat. 3 Abende ist er weg (Sportverein und Freunde besuchen). Wenn ich Glück habe, sehe ich ihn an so einem Tag um ihm noch eine gute Nacht zu wünschen. Das Wochenende sollte auch immer was geplant sein, damit es nicht vergeudet ist. Oft kommt es vor, dass von den übrigen Tagen auch noch etwas wegfällt.
Wenn bei so einem Wochenplan mal leider nichts kleines (wofür ich auch mindestens 1 Std. rechne) zustande kommt, darf ich mir anhören: "Du willst das ja gar nicht - Du machst das alles nur für mich, sonst würdest Du schon Zeit finden."
Ich kann in so einer Situation nicht mehr vernünftig mit ihm reden. Vielleicht hat er sogar recht. Ganz langsam aber sicher verliere ich wirklich die Freude daran - auch wenn es mir auf die Dauer auch fehlt.

Mein Freund ist wirklich ein ganz lieber super toller Kerl, für den Fall das jetzt etwas falsch herüber gekommen ist, aber in dieser Sache haben wir uns einfach festgefahren.

Falls sich das alles wirklich einer von euch durchgelesen hat, bedanke ich mich schon einmal. Ich musste das einfach mal loswerden und hoffen, dass jemand eine Idee oder einfach nur eine Meinung hat. Ich kenne niemanden mit dem ich darüber reden kann. Es fehlt auch einfach das Verständnis wenn man sich selber nicht mit dem Thema auskennt.

Liebe Grüße
xxo
Meinung
ich musste das einfach mal loswerden und hoffen, dass jemand eine Idee oder einfach nur eine Meinung hat.

Liebe xxo,

eine Meinung habe ich dazu, auch wenn sie wenig schmecken mag.
Besser gesagt ist es meine Erfahrung, sprich Überzeugung, die sich aus Gelebtem bei mir ergeben hat.

Du schriebst:
Wir führen seid über 3 Jahren eine Beziehung mit Höhen und Tiefen und sind eigentlich sehr glücklich. Wäre da nicht das Sexleben welches immer schwieriger wird.

Es ist meine Erfahrung, dass es keine ernsthaften Sex-Problem gibt, die nicht "eigentlich" (dein Wort) ein Beziehungsproblem sind.

Ein selbiges sehe ich auch bei euch vorliegen.

"eigentlich glücklich" ist "nicht glücklich", das musste ich auch nach vielen Jahren lernen, obwohl es mir schwer fiel.

Deine geschilderten Wünsche nach Selbstbestimmung, gerade auch in der dominanten Rolle, sind nachvollziehbar und legitim.
Du solltest Dir auf keinen Fall etwas aufdrängen lassen, was Dir zu viel ist, oder was Du nicht willst.

Und wenn Dein Freund dies nicht einsehen will, ganz hart und ganz knapp gesagt, dann ist er nicht der Richtige für Dich.

In Deinem Profil steht, wie wichtig Dir das Reden ist.
Ist ihm das gleichwertig wichtig?
Ich fürchte, ihr müsst intensiv über diese Ansprüche von ihm reden, und was sie mit Dir Verderbliches anstellen.
Wenn er sich nicht ändert, sehe ich wenig Chance für echtes Glück

PS
Keine Beziehung ist eine Bestellung aus dem Katalog, wo es so zu laufen hat, wie nur eine Seite es will - lächelnd anmerkend: schon gar nicht für einen Sub!
Was für ein Glück für ihn, dass du ihm das noch nicht ganz anders klar gemacht hast... *zwinker*
Verkehrte Welt
"Du willst das ja gar nicht - Du machst das alles nur für mich, sonst würdest Du schon Zeit finden."

Wer ist wer in eurem Spiel? Wer hat die Zügel in der Hand?
Er dominiert dich und ich glaube wirklich, dass du es aus Liebe
zu ihm tust.

Stell dir mal die (rein rhetorische) Frage, wenn du es aussuchen
könntest, was würdest du wählen; die stinknormale Beziehung oder
den dominanten Part?

Wenn deine Wahl auf die klassische Stino-Beziehung fiele,
würdest du in der jetzigen Spielrolle nicht mehr lange
mithalten können.

Bei euch dominiert der Sub die Dom - er weiß das und genießt es
sichtlich......auch wenn er häufigere Sessions einklagt.

Für dich wird das Karrussell immer schneller............................
Ihr habt beide soo Recht
Danke für eure Beiträge.

Es ist meine Erfahrung, dass es keine ernsthaften Sex-Problem gibt, die nicht "eigentlich" (dein Wort) ein Beziehungsproblem sind.

Ich glaube so ist es wirklich besser ausgedrückt. Aber das hört sich gleich viel schlimmer an *snief*


In Deinem Profil steht, wie wichtig Dir das Reden ist.
Ist ihm das gleichwertig wichtig?

Wir reden sehr viel, auch über Probleme - egal ob persönliche oder gemeinsame. Wir haben bißher alle Meinungsverschiedenheiten oder Probleme gelöst. Er ist was SM angeht jedoch der Meinung, dass er mit einer Wand redet. Also kann er es ja gleich sein lassen...

Ich glaube SirHell trifft es auf den Punkt, allerdings habe ich mir folgende Frage schon oft gestellt:

Stell dir mal die (rein rhetorische) Frage, wenn du es aussuchen
könntest, was würdest du wählen; die stinknormale Beziehung oder
den dominanten Part?

Eine stinknormale Beziehung wäre mir definitiv zu langweilig, mir würde etwas fehlen. Diese Frage habe ich mir schon öfter als einmal gestellt und jedesmal brauche ich nicht lange überlegen bis ich die Antwort weiß.

Ich danke euch, es sind einige Denkanstöße dabei, die mir vielleicht hefen.

Liebe Grüße
xxo
xxo
Eine stinknormale Beziehung wäre mir definitiv zu langweilig, mir würde etwas fehlen
.

Ein bißchen mehr als stino ist für IHN wie ein bißchen schwanger.

Für dich
würde es ja reichen......und was ist mit deinem "Sub"? Genau das
macht ihr ja gerade - und seid beide unglücklich dabei.
********iebe Mann
10.164 Beiträge
Eine ganz einfache Antwort ...
(natürlich zu einfach, aber um diese Stunde mag ich nicht mehr schreiben, kommt vielleicht noch nach):

Sag ihm einfach: "Ich bin hier die Domina, und ich entscheide, was du wann bekommst!" Und das wird genauso viel sein, wie dir gut tut, und nicht wie er gern hätte. Und aus! *ggg*

Drachenliebe / Er
*****uns Mann
4.072 Beiträge
"Würdest Du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?". "Das hängt zum größten Teil davon ab, wohin Du möchtest“, sagte die Katze.
[Lewis Carrol, Alice im Wunderland]

……

Manchmal macht es Sinn, wenn man sich verfahren hat, zurückzukehren, zu dem Punkt, an dem man falsch abgebogen ist und dann den anderen Weg zu wählen, als einfach so wie bisher weiter zu machen.

Meine Vorredner haben Recht. Den fatalsten Fehler, den ein dominanter Part begehen kann ist der, zum Wunscherfüller zu degradieren. Das killt über kurz oder lang Deine Triebfeder der Lust. Und Du bist nicht die erste Frau, die in diese Falle getappt ist und Du wirst nicht die letzte sein. Frauen sind hierfür besonders anfällig, weil emotional leichter erpressbar.

An Deiner Stelle würde ich mir – irgendwann abends - meine eigene Lust vornehmen und hier sorgfältig sortieren. Was will ICH wirklich und was will ICH nicht? Sub´s Wünsche sind dabei zunächst sekundär. Es ist hübsch zu wissen, was ihm gefällt, aber letztendlich hat er primär Deiner Lust zu dienen. Und Punkt. - Das klingt nicht nett, macht aber Sinn.

Verabschiede Dich von dem Gedanken gefallen zu wollen. Bevor Du seine Submissivität genießt, lerne als erstes DEINE Dominanz zu genießen – das ist der Kern, hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Selbst wenn die Beziehung noch so harmonisch ist, würde ich immer dafür Sorge tragen, dass mindestens 51% der Lustanteile bei mir liegen. Darunter würde ich es nicht tun. Dieses eine kleine Prozent ist entscheidend, denn es gibt Dir die Macht ´Nein´ zu ihm sagen. Zu steuern. Und ein ´Nein´, ist wohl fraglos eine der schwersten Übungen für Dich.

Akzeptiert er das nicht, würde ich ernsthaft eine Trennung in Erwägung ziehen. Es sei denn, Du bist sozialmaschoistisch genug, seine Lustbefriedigung mit Liebe zu verwechseln.

van Bruns
Das Ganze vielleicht mal aus der Sicht einer Sub, die gerade Ähnliches durchmacht.

Es ist immer schwierig, wenn ein Teil mehr möchte, als der andere Teil bereit ist zu geben.

Bei uns hatte sich alles perfekt eingespielt. Es gab feste Regeln und ich wußte, wo mein Platz ist. Wegen beruflicher Schwierigkeiten war mein Ehedom dann eine Zeit lang mit SEINEN Gedanken allerdings überall, nur nicht in SEINER Rolle als mein Herr.

Mir war das alles zu wenig. Also versuchte ich zu provozieren, beachtete keine SEINER Regeln mehr. Es folgten keine konsequenzen für mich.

Irgendwann haben wir geredet, und beschlossen, das Ganze etwas ruhen zu lassen.

Nach einer langen Pause, in der es mir überhaupt nicht gut ging, kam wieder eine sehr intensive Zeit. Ich war im 7. Himmel. Es hatte sich alles wieder eingespielt und beide waren zufrieden.

Jetzt sind wir allerdings wieder in einer Phase, in der ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll. Befolge ich seine Regeln, habe ich dieses bedrückende Gefühl, IHN dadurch indirekt unter Druck zu setzen. ER könnte denken, dass ich etwas von IHM erwarte, von dem ER im Moment nicht bereit ist es mir zu geben.

Es bleibt diese ungestillte Sehnsucht nach etwas, was mir so unendlich fehlt.

Ich haffe, das ging nicht voll am Thema vorbei, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es deinem Partner im Augenblick genauso geht. Er hat Sehnsucht nach etwas, was dir jetzt nicht gut tut, dir ein schlechtes Gefühl gibt.

Nicht leicht die Situation.
LG. Sabine
karussel
Also versuchte ich zu provozieren, beachtete keine SEINER Regeln mehr. Es folgten keine konsequenzen für mich.

das provozieren begreife ich wohl, sehe aber auch, dass hier die kette schleift und rotieren anfängt.
eine regel, die bei nicht-beachtung keine konsequenzen nach sich zieht...ist keine.
du (sub) kommst ins schleudern zwischen kopf und bauch.


Befolge ich seine Regeln, habe ich dieses bedrückende Gefühl, IHN dadurch indirekt unter Druck zu setzen. ER könnte denken, dass ich etwas von IHM erwarte, von dem ER im Moment nicht bereit ist es mir zu geben.

wie kann das angehen? wenn das befolgen einer regel dom unter druck setzt...dann stimmt etwas an der regel nicht und grundsätzlich läuft hier schief, dass du überhaupt...den kopf einschaltest und so das ziehen zwischen gefühl und verstand einsetzt.
das ist nicht deine 'aufgabe'. wie da...dich fallenlassen?
geht nicht.
dom lenkt und schafft regeln. schafft er welche, die ihn selbst unter druck setzen...dann sind sie irgendwie schräg.
"er könnte denken, dass"...nee. DU (sub) denkst...und kommst ins schleudern eben dadurch, drehst an den knöpfen, die dich ja steuern sollen. das klingt nach beginnender achterbahn.

nur eben kurz...ein paar gedankensplitter dazu.

sophia
Naja, es sind so ganz simple Dinge, wie zB. der Dresscode. Laufe ich so rum, wie ER es von mir erwartet und sitze abends zu SEINEN Füßen, dann habe ich immer das Gefühl ER könnte denken , ich mache das nur, weil ich etwas von IHM erwarte, setze IHn somit unter Druck.

Ich weiß, dass diese Gedanken völlig daneben sind, denn es sind ja SEINE Regeln.

Aber andererseits erwarte ich auch von meinem Herrn, dass ER darauf achtet, dass SEINE Regeln eingehalten werden.

Ich denke so eine Situation ist für beide Seiten nicht schön. Ich glaube bei xxo wird es so ähnlich sein.

Der eine Part hat Sehnsüchte, die den anderen Part unter Druck setzen zu handeln.

LG. Sabine
********etze Mann
85 Beiträge
Lass dich bedienen und verwöhnen
Dein Sub scheint zu versuchen, der Schwanz zu sein, der mit dem Hund wedelt.

Wenn du dich unter Druck gesetzt fühlst, nach einem anstrengenden Tag noch eine Aktion zu machen, dann passt da etwas nicht. Als Domme bist du diejenige, die im Spiel bestimmt, wo es langgeht, und natürlicherweise widerstrebt es dir, diese Macht zum eigenen Vorteil auszunutzen. Mir geht das oft genauso.

Versuche doch mal folgendes: Das nächste Mal, wenn du merkst, dass du eine Aktion anfängst, obwohl du gerade nicht so recht Lust hast, lasse dich von ihm verwöhnen. Mach' den Pascha, hemmungslos. Lass dich massieren, dir heißen Tee machen, die Füße massieren, dich lecken, während du dir gemütlich deine Lieblingssendung im Fernsehen ansiehst. Wenn er meckert, mach's ihm schwerer, indem du ihm z.B. die Hände auf den Rücken bindest. Wenn er aufmuckt, lass ihn möglichst bodennah knien.

Oder kurz und bildlich gesagt: Zieh kräftig an deinem Ende der Wurst. Weil du die Macht hättest, nur auf deine Wünsche einzugehen, hast du aus Sorge, ihn auszunutzen, euer Spiel an seinen Wünschen ausgerichtet. So wie ein Hundehalter, der beim Spazierengehen da hingeht, wo der Hund hinwill. Das macht einen Hund nicht glücklich. (Da endet die Analogie, man kann mit einem Sub nicht wie mit einem Hund umgehen und umgekehrt.)

Lass wenigstens in einigen Spielen allein das wichtig sein, was dir gefällt. Dass du nicht dominant genug warst, wird er dann wohl kaum sagen. Es gefällt ihm nicht, was du in so einer Aktion machst? Na und? Du hast zahllose Dinge getan, die dir nicht hundertprozentig gefallen haben. Er will doch gern deiner Lust dienen, also nimm dir das, was deiner Lust förderlich ist. Wenn das Kamillentee, eine Wärmflasche, ein Gregory-Peck-Film und massierte Füße sind, dann befiehl ihm, dafür zu sorgen. Aber ein bisschen plötzlich!

*g*

Das könnte funktionieren. Nach deiner Schilderung würde ich aber vermuten, dass es zumindest auch (eventuell auch nur) dazu führt, dass die eigentlichen Schwierigkeiten eurer Kommunikation und eurer Erwartungen aneinander danach deutlicher zutage treten. Doch Klarheit ist auch nicht zu verachten.
**********al_nw Frau
776 Beiträge
Nun ...
... stimme ich dem Hanno_Mec ja selten öffentlich zu *ggg*, aber dies ist so ein 'Fall, scheint mir':

Es ist meine Erfahrung, dass es keine ernsthaften Sex-Problem gibt, die nicht "eigentlich" (dein Wort) ein Beziehungsproblem sind.

Die Triebfeder für Sex ist LUST! Alles andere ist Kokolorus. Erwartungshaltungen, Druck etc. sind der LUST abträglich, schaden ihr und dem Sex. Von 'dom' UND von 'sub'.

Aus meiner Sicht deutet einiges auf ein klassiches ALLTAGS-BEZIEHUNGS-problem hin. Generell ist es in längeren 'Beziehungen' wohl immer schwierig Alltag und Lust unter einen Hut zu bekommen.

Bei dir, @**o, liest es sich für mich so, als wäre das nicht unbedingt das Problem, vielmehr hat Dein Partner anscheinend 'diffuse' Sehnsüchte, er könnte etwas verpassen im Leben, Du könntest ihm womöglich nicht 'alles' bieten. Das kannst Du nicht. Stimmt. ... Nun seid Ihr ja noch jung, aber die Lebenserfahrung lehrt *ggg*, dass wir nicht immer alles haben können. An jeder Stelle, wo wir uns für etwas entscheiden ist dies zugleich eine Entscheidung gegen 1000 andere Dinge. Das ist sogar eine Frage der Logik. Frage ihn doch mal danach, vielleicht bringt Euch das auf eine konstruktivere Spur. ICH, wenn ich DU wäre, würde mich nicht mit Sex erpressen lassen. Da schiebt er dir unter dem Namen 'dom-sub' auf einer Ebene Verantwortung zu, die die falsche ist, weil er "eigentlich" was ganz anderes sagen möchte.

Bei Euch, @*******ss1, verstehe ich die 'Sachlage' etwas anders und doch ähnlich. Für MICH gehört es zum längeren Zusammenleben dazu, dass es für den EINEN oder für die ANDERE Phasen gibt, in denen Sex womöglich nicht oberste Priorität hat. Liebe wäre ein Akzeptieren dieser Tatsache und gleichzeitig die Suche nach verführerischen Nischen nicht zu vergessen. Und wenn es im Untergrund grummelt und unterm Strich zu viel Unzufriedenheit übrig bleibt, hätte das m.E. wenig mit 'dom' und 'sub' zu tun, sondern es wäre auch ein ganz normales Beziehungsproblem ...

LG

MM, die für ihr Leben gern Achterbahn fährt (ehrlich) und die auch dieser Leidenschaft nicht täglich nachgehen kann. Ist schade, aber ist so.
Wir leben (auch) in einer Partnerschaft, die wir um den FemDom-Bereich erweitert haben. Um aber zu "spielen" müssen für uns grundsätzlich zwei Vorraussetzungen erfüllt sein: 1. die Gelegenheit (was leider eher selten ist) und 2. das Vertrauen innerhalb der Partnerschaft.

Die erste Vorraussetzung zu erfüllen liegt nicht immer in unserer Hand, aber es klappt immer wieder.

Die zweite Vorraussetzung ist schon schwieriger. Im Grunde müssen wir uns beide innerhalb der Beziehung so frei und entspannt fühlen, einander uneingeschränkt vertrauen um uns in die FemDom Rollen fallen lassen zu können. Es muss einfach in der partnerschaftlichen Beziehung stimmen, bevor wir uns auf "Spiele" einlassen können. Tja - und eine Partnerschaft muss "gepflegt" werden. Stimmt es da nicht, sind "Spiele" nicht möglich und wären auch nicht sinnvoll. Wir wollen beide FemDom leben, erleben und miteinander teilen, ganz ohne würde uns beiden etwas fehlen. FemDom soll uns aber bereichern und nicht zur Last werden.
• es scheint als wäret ihr aber gerade in dieser Situation, in der es euch mehr belastet als bereichert *

Natürlich gibt es auch bei uns Situationen, in denen einer diesen Bereich (wie auch die partnerschaftliche Erotik) stärker vermisst als der andere. Ich denke, dass das auch ziemlich normal ist. Die Frage ist nur, wie beide damit umgehen - und darüber solltet ihr euch einig werden. Wichtig ist dabei: unter Druck gesetzt, werden Vertrauen und Lust eher geschwächt als gestärkt. Genau das solltest du ihm klar machen, sein Verhalten erscheint da kontraproduktiv - er wird eher das Gegenteil von dem erreichen, was er sich wünscht. Für dich heißt das aber auch, dich davon nicht unter Druck setzen zu lassen, was sicher noch schwieriger ist.

Besonders schwierig ist es durchaus darüber zu reden. Im Gespräch werden Erwartungen deutlich, die der andere nicht erfüllen kann oder will. Schnell fühlt sich der eine vom anderen angegriffen und verletzt. Es kann sehr schnell passieren, dass so ein Gespräch mehr zerstört als aufbaut - insbesondere das Vertrauen. Das "wie-es-richtig-sagen" ist das Problem, genauso das "wie-richtig-zuhören". Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer das ist, und wir sind auch ständig am lernen und üben, wie wir miteinander (und nicht gegeneinander) gewaltfrei kommunizieren. Das ist wirklich unglaublich schwer.

Noch etwas bezüglich der Regeln:
Zum einen haben wir einen "Vertrag" für den FemDom-Bereich. Dazu mag ja jeder stehen wie er will und im Grunde genommen bedürfte der auch keiner Schriftform. Bis auf einen ganz wichtigen Punkt: er hat ein "Haltbarkeitsdatum". Nachdem der Vertrag abgelaufen ist, wird er manchmal gleich verlängert, manchmal erst Wochen später. Wenn es nicht in unsere (partnerschaftliche) Beziehung passt, dann eben später. Ich finde dies eigentlich sehr positiv und nicht umsonst gab es schon Äußerungen, dass dies sogar für Ehen gelten sollte.

Ich habe nicht sehr viele Regeln für meine Freizeit (die wir meist auch nicht allein verbringen). Diese muss ich aber unbedingt und ohne Einschränkungen immer erfüllen, sonst werde ich bestraft. Mangels Gelegenheit nicht umgehend sondern meist zu Beginn der nächsten Session - was schon mal ein paar Wochen dauern kann. Ich habe (leider) schon mehrmals eine der Regeln (ein Begrüßungsritual) nicht befolgt, weil ich der Meinung war, es würde nicht in die Situation passen. Darüber habe ich aber nicht zu entscheiden. Egal wie weit die FemDom-Ebene innerhalb unserer Beziehung entfernt ist - diese Regeln habe ich zu befolgen.
Danke
Vielen Dank für eure konstruktiven Antworten. Ich habe nicht damit gerechnet auf so viel Interesse zu stoßen.

Ich denke, dank eurer Hilfe werden wir gemeinsam eine Lösung finden. Sehr interessant auch die Dinge mal aus der Sicht des Subs zu sehen.

Manchmal macht es Sinn, wenn man sich verfahren hat, zurückzukehren, zu dem Punkt, an dem man falsch abgebogen ist und dann den anderen Weg zu wählen, als einfach so wie bisher weiter zu machen.

Vielleicht wird es schwierig, den Punkt überhaupt noch zu finden an dem ich falsch abgebogen bin. Aber ich habe eine Ahnung wo er sein könnte. Ich habe mir auch jede Menge Gedanken dazu gemacht, was ich eigentlich für mich und was ich für Ihn tue. Vermutlich fehlt mir tatsächlich eine wenig gesunder Egoismus (und das auch in jeder anderen Lebenssituation).

Auf jeden Fall werde ich mich beim nächsten mal nicht unwohl oder unsicher fühlen. Ich denke ich weiß jetzt was ich tue und bin mir sicher, dass wir beide es schaffen uns mal vernünftig darüber zu Unterhalten.

Möglicherweise hat er den Beitrag auch gelesen oder das Thema verfolgt. Normalerweise werde ich in so einer Situation immer mit ignoranz beschenkt, bis im Schlafzimmer (oder sonstwo ;-)) wieder etwas passiert ist. Diesmal ist er super nett, hilfbereit, offen... ich bin froh, dass er mir die Zeit gibt die ich brauche.

Liebe Grüße an alle,
eure xxo
****sum Mann
4.451 Beiträge
Für mich klingt das nach dem klassischen Problem, wenn ein eigentlich eher devoter Mensch im Spiel die dominante Rolle übernehmen soll.

Kann mir ehrlrich gesagt nicht vorstellen dass das in einer Beziehung gut gehen kann, wünsche es euch aber natürlich trotzdem.

Ich habe mir auch jede Menge Gedanken dazu gemacht, was ich eigentlich für mich und was ich für Ihn tue.

Hoffe du bist da zu einem befriedigenden Ergebnis gekommen, meine AW wäre, dass es ihr gefallen soll von mir für mich genutzt zu werden.
Hm,
da es fast so aussieht als wenn die Rollen spiegelbildlich vertauscht sind(Sub bestimmt wo es langgeht,Dom gehorcht)wirkt es so als wüdest du dich eher in die Rolle des Dom gedrängt fühlen ohne es in letzter Konsequenz zu sein.
Jetzt mal eure intakte oder nicht intakte Beziehung zueinander ausser acht lassend:

Wie würde er,der dominierende sub denn reagieren wenn du WIRKLICH mal die totale Dominaz bringst?Nicht auf die Anordnungen hörst und machst was DU willst?
Wie kommt er damit klar dass er auf einmal nichts mehr zu melden hat?

Wenn einer der beiden sich offenbar nicht wohl dabei fühlt müsst ihr das ändern oder eine andere Spielart suchen.
Er will dominiert werde,aber nach seinen Bedingungen(????),und in ermangelung der richtigen Person hat er dich in die Dominarolle gedrängt obwohl es dir nicht gegeben ist.
So ist das doch zu verwirrend,das Spiel Dom/Sub lebt ja von der klaren einteilung,ohne dass der Dominierende gehorcht oder alles diskutiert und totgequatscht wird(bei der Session,wohlgemerkt,vorher und hinterher ist es was anderes).

So sehe ich das.
Wie läuft bei Euch eigentlich eine Session ab? Wie endet sie?
Ich kann mir das nämlich nicht so recht vorstellen. Immerhin bestimmt er ja offenbar wann es zu passieren hat, wie oft und dann ja auch noch was.

Wann endet das Spiel? Wenn er es sagt? Oder du?
Was tut ihr? Fesselst du ihn? Und machst dann das, was er dir vorschlägt?

So klingt es zumindest bislang: Dass du auch mitten im Spiel nur Wunscherfüllerin bist.


Was ich dir rate? Nichts Großes eigentlich - aber groß genug (wie sagte Armstrong so schön? "Ein kleiner Schritt für mich und ein großer für die Menschheit" *zwinker* ).
Wenn es dann mal wieder eine Session geben sollte - am besten eine große - dann zieh eben auch mal dein Ding durch.
Experimentiere. Probiere aus. Sieh seinen Körper als Instrument, das du für dich zum Klingen bringen willst. Sieh seinen Widerstand als Herausforderung. Siehe das Spiel selbst als eines das es nämlich ist - ein Spiel: Eines zum Experimentieren, Ausprobieren, IHN testen. Testen wie weit er Dominanz aushält, inwieweit er überhaupt Dominanz ab kann.

Du hast die Seite oben? - Na, wunderbar! Dann kannst, dann darfst du Dominant sein. DU hast die Macht in der Session. Das ist etwas sehr Schönes, ist man sich dessen erst einmal bewusst: Du hast damit die Freiheit über ihn zu bestimmen - und nicht umgekehrt.

Und wenn er danach dann damit ankommt dass das ja wohl voll daneben gewesen wäre - nunja - dann kannst, dann solltest du antworten: "Das gehört eben dazu. Du wolltest eine dominante Frau. Und als solche darf ich das. Du hast ein Stoppwort, also nutze es wenn es dir nicht gefällt. Dann aber reg dich nicht auf dass die Sessions so kurz waren -das hast du dir dann ja auch selbst ausgesucht."

Bitte, bitte werde dringend selbstbewusster!
Du kannst was, du darfst das, und du solltest dir auch sagen dass ER verdammte Glück mit dir hat. Eine Frau die alles für ihren Liebsten tut, sich selbst Gedanken macht um ihn obwohl er nur sich selbst sieht, gibt es wahrlich nicht oft. DU hast was zu bieten, nicht er! Nämlich eine Liebe, eine Dominanz, eine Frau die seine Lüste sogar wecken kann.
Dann sollte er auch jetzt endlich mal zu dir hoch gucken und nicht nur runter.
Wird Zeit.
**yD Frau
440 Beiträge
oh wie ich das kenne..
Hallo xxo....

als ich dein Thema gelesen habe, dachte ich du schreibst von mir...mein Sub und ich haben diese Phasen auch immer wieder.
Erst im Oktober hatten wir einen riesen Streit, da ich nach ner "verpatzten" Session, ne Pause braucht und mich erst mal wieder sammeln musste. Da ihm das sammeln zu lange dauerte hat es gekracht. Auch früher gab es solche Diskussionen (Er: "Ich könnte auch mit ner Wand reden...Du hättest so viele Möglichkeiten"...blablaba)

Eine dieser früheren Beschwerden führte dann dazu, dass ich eine extremere Bestrafungssession gemacht hab. In der ich ganz konkret nochmal über die Rollenverteilung gesprochen habe. Außerdem hab ich da festgelegt, dass Beschwerden immer sehr negative Konsequenzen haben werden. (Konstruktive Kritik hat weniger Konsequenz, quengeln, nerven, rumschreien, Druck hat böse Konsequenz, aber auch erst dann wenn ich das will)
Mein Sub betont mittlerweile wenn er Anregungen hat ganz deutlich, dass er sich nicht beschweren will....

Was ich bei deinem ersten Beitrag auch noch interessant fand, ist, dass er dich ja irgendwie durch Sport und Freunde besuchen auch noch auf bestimmte Tage beschränkt. Ich halte es für sinnvoll, sich da nicht so einengen zu lassen. Mach doch mal ne Session an nem Tag wenn er eigentlich zum Sport oder zu nem Freund möchte...is doch sein Problem zu erklären warum er da nicht hin kann.

Was ich vor kurzem auch gemacht hab: (als er mal wieder leicht nervig war) Ich hab einen auf Schlafentzug gemacht. D.h. ich hab ihm in Aussicht gestellt, dass er entweder wach bleiben kann oder er angekettet an der Heizung am Boden (schon mit Decke) schlafen muss. Derweil hab ich auf der Coach gepennt, bin dabei immer wieder aufgewacht und wenn er schlafend da gelegen hätte, hätte es Ärger gegeben. Er hat sich nicht schlafen getraut. Als ich dann wieder fit war, hatte ich richtig Lust auf Sex und es war echt n guter Abend. Es war schön zu sehen wie müde er eigentlich ist, aber gar keine Lust hat am Boden zu schlafen....und ich hatte sehr wenig Stress...

Ich hoffe ihr bekommt das hin... ich kann diese Probleme nur zu gut verstehen....

Grüße...
Any
@ xxo
Ich fühle mich von meinem Sub unter Druck gesetzt

diese dominanten subs aber auch...
***di Mann
272 Beiträge
An deine Überschrift,
fühle mich unter Druck gesetzt.
Ich denke, eine Beziehung darf auch unter extremen Vorlieben, oder ausergewöhnlichen oder wie auch jeder das nennen mag, nicht leiden. Druck in einer Beziehung ist nicht ok, und das solte zwischen euch beiden geklärt werden. Wenn nur das Interesse eines Beziehungspartners oder Partnerin gestillt wird, dann passt was nicht. Und wenn keiner in der Lage ist, darüber zu sprechen und an den Kern des Problems zu gehen, dann finde ich so eine Beziehung auf dauer aussichtslos.. Aber das ist nur meine Meinung. Letztendlich muss eine Auseinandersetzung zwischen euch beiden her um das zu klären!
Viel Glück für euch Beide!
*****iss Frau
87 Beiträge
auch wenn ich "fremd" bin...
...hier in dem forum, fällt mir eines auf - was ich aber vielleicht auch nur nicht verstehe, weil ich wie gesagt dieser spielart fremd bin.

die TE schreibt immer wieder, dass ihr SUB sie durch nichtachtung, gefühlskälte, kommunikationseinschränkung etc. (meine worte, so habe ich sie herausgelesen) "bestraft" wenn sie nicht so ist, wie er es gern hätte.

dann widerum schreibt sie "jetzt ist er so lieb, so einfühlsam, so nett"...

???

sicher ist sm eine spielart, aber mich drängt sich hier eine "erkenntnis" auf - DU bist nicht dominant ... du spielst es in den sessions - er ist nicht SUB...er will es nur im spiel erleben.

das soll funktionieren?

also zumindest in einer beziehung meine ich.

ich kenne eine sehr gute und glückliche sm beziehung, weil ER DOM IST - im leben und im bett...sie ist seine SUB - im leben und im bett.

damit meine ich nicht, dass sie alles mit sich machen lässt und nichts zu sagen hat...sie sind da sehr partnerschaftlich...aber letztenendes ist er ihr Herr - oder im meinen augen ihr beschützer und der mann, der sich vollkommen um sie kümmert.

grüßle
luna
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
@xxo
Mir sind Beziehungen mit F "dom" / m "sub" - Rollenverteilung nicht aus eigener Erfahrung bekannt, aber Euer Problem tritt, mit entsprechend anderem Vorzeichen, auch bei f/M - Paaren auf.

Mit meinen - weiblichen - Partnerinnen half folgende "Spielidee"

"Fessle Dich in meinem Beisein selbst und stimulier dich dann selbst - aber so dass MIR die Show gefällt!"

---

Da hat "sub" einmal Gelegenheit seine eigenen Ideen selbst in die Tat umzusetzen und bleibt trotzdem ganz in einer devoten Rolle; letztlich steht/kniet/liegt sub dabei gefesselt vor ihrem/seinem Partner.

Bitte keine abenteuerlichen (und meist gefährlichen) Konstruktionen!

Handschellen und ein paar Lederriemen und was auch immer sie (er) als Hilfsmittel braucht - die Hände müssen sich natürlich hinter dem Rücken befinden - reichen schon als Ausrüstung.

Ob Dom(me) irgendwann "helfend" eingreift bliebt ihm/ihr überlassen.

---

Wichtig ist dabei dass sie (in Deinem Fall "er") darauf achten muss, dass die Vorstellung dem Zuschauer auch gefällt.

Nach meiner Erfahrung hilft dies sehr gut, die Beziehung zu sortieren.

Aber das sind, wie erwähnt, Erfahrungen aus f/M Beziehungen, inwieweit dies mit männlichen subs, und inbesondere bei Euch, etwas bringt, weiss ich natürlich nicht.

---

Wichtig ist ferner
• dass sub dies nicht für sich alleine "probt", das wäre höchst gefährlich,
• dass es bei der Session ein Stop-Signal gibt (etwa wenn sub die Handschellen zu eng schliesst),
• dass "SSC" und "RACK" immer beachtet werden.
Ich glaube da fehlt es mir an Erfindungsreichtum.

Aber wie bitte soll Sub sich mit auf dem Rücken gefesselten Händen selbst stimmulieren?

Ist mir grade etwas unklar.

LG. Sabine
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
@Sabine
Aber wie bitte soll Sub sich mit auf dem Rücken gefesselten Händen selbst stimmulieren?

Ich versuche mal so zu antworten dass das nicht "FSK18" wird *zwinker*

Für "Sie"

• kniende Stellung

z.B. Dildo/Vibo aufrecht auf einem länglichen Brett befestigt.
Das Brett drückt sub beim Abhocken zunächst mit ihren Schienbeinen/ Fussblättern auf der Unterlage fest, dann kann sie das Gerät einführen wenn sie den Po auf die Fersen absenkt.

• liegende Stellung

• Mit einem Riemen die Oberschenkel fesseln, Vibo zwischen Beinen und Riemen (und Klitoris) festklemmen, Steuerung zwischen den Beinen nach hinten führen.

usw...

Für "ihn" gibt es auch einige Hilfsmittel, aber sowas besitze ich nicht und will deshalb darüber nicht mutmassen. Kataloge mit entsprechenden Angeboten sollten sich leicht finden lassen.
Danke für die anregende Aufklärung!
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