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US-Wahlen - Barack Obama

*********igEr Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
US-Wahlen - Barack Obama
Liebe JOYclub-Freunde,

die US-Wahlen haben ein Ergebnis:
Barack Obama wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten sein.

Damit wurde Geschichte geschrieben - der erste schwarze US-Präsident wird im Januar sein Amt übernehmen!

Das ist schön - die Welt hat sich geändert, ob man das nun will oder nicht.

Unser Sex, die Liebe, die Zuneigung, unsere Orientierung (schwul, lesbisch, bi), unser Beziehungsleben (Single, Paar, Swinger,...) - all das hat keine Farbe, Rasse oder ähnliches. Wir haben alle unsere eigenen Gefühle, Emotionen, gute wie schlechte - wann aber wird alles das auch wirklich von jedem Menschen toleriert und akzeptiert werden?

Die Wahl Obamas zum neuen US-Präsidenten ist meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung zu mehr Toleranz und Akzeptanz in dieser Welt.

Hier in Deutschland ist immer die Rede von "wir Deutschen" - was jedoch ist mit den Ausländern? Den "Kanaken", wie sie so schön genannt werden? Mit dem Krieg in Afrika, mit dem Hunger in der Welt? Die Einstellung auf dieser Welt ist noch immer sehr "egoistisch"; von Toleranz, Akzeptanz, und daraus folgend so etwas wie "Nächstenliebe" (unabhängig von Rasse oder Hautfarbe oder Gesinnung) ist oftmals wenig zu sehen.

Ob Obama für all diese "Betroffenen" etwas erreichen kann?
Ich wünsche es mir.
Wir können nicht allen Politikern vertrauen, aber Obamas Wahlsieg könnte ein Anfang sein.

This is just the beginning of a new Golden Dawn, from Booker Washington, William Du Bois, Rosa Parks, Martin Luther King, Jr, Malcom X, Carl Burton Stokes, Jesse Louis Jackson, Colin Powell, Condoleeza Rice to Obama.

I have a dream - for us here.


Was sagt Ihr dazu?

Wie kann der Präsident Obama ein mögliches "Zeichen" setzen für eine Verbesserung von Toleranz und Akzeptanz in dieser Welt?

Liebe Grüsse,
der Chris
-EbonyfarbigEr-
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Hi there... zu einer ausführlichen Antwort habe ich momentan leider nicht die Zeit, aber:

Diesen Thread unserer bescheidenen Gruppe habe ich soeben auf "öffentlich" gestellt: http://ladykillerz.joyclub.de/forum/t178794.vote_for_the_right_praesident.html

Kind regards,
Bob
*******der Frau
70.978 Beiträge
Ich denke das Zeichen wurde schon gesetzt, indem er gewählt worden ist.
Wer hätte es noch vor Monaten für möglich gehalten, dass ein Schwarzer mal der mächtigste Mann der Welt werden wird.
Er wird hat zu kämpfen haben. Nimmt das Amt in einer sehr
schwierigen Zeit an. Bush hat das Land an den Rand des Ruins getrieben und Obama wird jetzt daran gemessen werden, ob er es schafft, das Land da wieder raus zu holen.

Aber ich denke da sind die meisten zuversichtich, dass er das schaffen wird.
Er hat selbst gesagt, dass viele Entscheidungen die er treffen wird von manchen nicht akzeptiert werden. Das war aber bei jedem Politiker so. Ich denke auch nicht, dass er alle Wahlversprechen einhält, denn dann wäre er der erste Politiker, der das tun würde.
Aber nimmt man es ihm übel? Nein, denke ich nicht.

Er wird fordern aber auch geben. So wie es sein soll.

MIch freut der Sieg vor allem für die schwarze Bevölkerung der USA. Gerade deshalb, weil sie in einigen Staaten immer noch unterdrückt werden und als Menschen 2. Klasse behandelt werden.
Und genau hier ist das Zeichen gesetzt worden.

Ich denke es wird auch viel Gegenwind kommen. Vor allem weil die USA in vielen Staaten noch sehr konservativ sind. Aber da muss er durch und ihnen zeigen, wer die Macht im positiven Sinne hat.

Sein Wahlspruch "Yes we can" sollte bezeichnend nicht nur für die Wahl stehen, sondern für alle Menschen.

An ihm hat man gesehen, dass es jeder schaffen kann, wenn er es wirklich will.

Ich freu mich darauf, wenn er am 20.01.09 vereidigt wird und bin zuversichtlich, dass sich vieles ändern wird. Aber das auch nur zum Guten.

Geben wir ihm die Chance.

lg
luder
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Man kann Barak Obama zu einem grandiosen Sieg gratulieren und das tue ich an dieser Stelle.

Allerdings darf man eines nicht vergessen - ein Präsident der USA, egal welcher Hautfarbe und welcher Partei, wird einen Teufel tun und Handlungen durchführen, die die wirtschaftlichen Interessen seines Landes behindern könnten.

Somit darf man außerhalb der USA keine Wunder erwarten.
Die Bürger seines Landes werden in kleinen Schritten Besserungen zu spüren bekommen, aber es wird auch genügend Dinge geben, die manche als ungerecht empfinden werden.

Allerdings muss man sagen, dass diese Wahl viele positive Zeichen gesetzt hat.
Auch darf man nicht vergessen, dass eine Regierung nur 50% Einfluss auf wirtschaftliche Entwicklungen hat.
Die restlichen verbleibenden Prozent sind schlicht psychologische Einflüsse, die bei den Bürgern wirken müssen.
Und da liegt der große Vorteil von Obama - er fasziniert, begeistert und stärkt die Hoffnung von Vielen, auf diese Weise kann er einiges bewegen.
Wollen wir hoffen, dass er diesen Glanz auf ewig behalten möge.
Ich drücke ihm jedenfalls ganz fest die Daumen.

Al

PS: "Yes We Can"
Obama rocks!
Klasse...
Ein super sympathischer, charismatischer Mann. Alle hoffen, er wird die nötige "Harmonie" wiederherstellen.


Ja, es wurde ganz besonders in Amerika ein Zeichen gesetzt. Waren diese Bilder nicht toll? 200000 Menschen, alle lagen sich in den armen, Schwarze und Weisse.

Trotzdem, den Süden konnte er nicht ganz überzeugen. Und so traurig es auch ist, dort ist die Rassentrennung in den Köpfen immernoch stark vorhanden.

Ich habe Angst um ihn, dass er einem Anschlag zum Opfer werden könnte. Doch dann denke ich...HALT! Nur weil er eine andere Hautfarbe hat? Ist das nicht auch ein falsches Denken von mir? Es gibt immer Extreme...Bush hatte die halbe (oder Ganze?) Welt gegen sich. Und bei John F. Kennedy hätte niemand gedacht, das irgendwer ihn hassen könnte (innerhalb der Staaten).

Ich finde ihn spitze. So einen Mann hat Amerika gebraucht. Und wie sagte eine junge Studentin in der ARD, die vor Freude über den Wahlsieg weinte:
"For the first time that I'm here in Berlin, I'm proud to be an American."


Zu Deutschland:
Auch hier gibts ne Menge Spinner. Sagt jemand in meiner Gegenwart über jemanden "Kanake" werde ich garnicht mehr wütend, sondern erkläre ihn, das "Kanake" übersetzt auch nur "Mensch" bedeutet und somit gar keine Beleidigung ist.
Ich hoffe das es hier besser wird. Es gibt einfach dumme MENSCHEN. Und außerdem müssen beide Seiten aufeinander zugehen. Das bedeutet auch sich gegenseitig anzupassen, Kompromisse einzugehen etc.
*******len Paar
5.781 Beiträge
Hier in Deutschland ist immer die Rede von "wir Deutschen" - was jedoch ist mit den Ausländern? Den "Kanaken", wie sie so schön genannt werden? Mit dem Krieg in Afrika, mit dem Hunger in der Welt? Die Einstellung auf dieser Welt ist noch immer sehr "egoistisch"; von Toleranz, Akzeptanz, und daraus folgend so etwas wie "Nächstenliebe" (unabhängig von Rasse oder Hautfarbe oder Gesinnung) ist oftmals wenig zu sehen.

Kannst du diese Denke auch begründen?

Ich freue mich auch, dass es Barak Obama geschafft hat und denke, in 2 Jahren kann man sich ja hier wiedertreffen und über Erfolg und Misserfolg diskutieren *zwinker*

...pssst...
DieStille
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die Frage ist doch
ob es mittelfristig ausreicht, dass er jung und schwarz ist.

Klar sind das Dinge, die die Massen begeistert haben und Dinge, die Hoffnungen geweckt haben. Diese und die Versprechungen, die er gemacht hat.

Ich bin ganz ehrlich: die Spezies Politiker ist mir grundsätzlich suspekt und das zieht sich durch alle Reihen. Wenn ein Politiker auch mit leuchtenden Idealen antritt, so wird doch, sobald er in ein Amt gehoben wird, ganz schnell in erster Linie Wille zum Machterhalt daraus.

Ich freue mich, dass Obama gewonnen hat. Alles andere wäre für mich die Fortsetzung und Steigerung einer menschlichen und politischen Katastrophe gewesen...

Ich tue mich nur etwas schwer damit, große Hoffnungen an ihn zu knüpfen. Ein großes Amt hat noch jeden korumpiert. Er wird viele seiner Ideale den Mühlen des täglichen politischen Procederes opfern müssen.

Ich hatte mich auch gefreut, dass die Ypsilanti in Hessen gewonnen hat. Und schaut Euch an, was für ein Mist dort passiert. Und alles nur, weil sie nicht richtig mit Einfluss und Ämtern geschachert hat, weil sie ihre internen Gegner nicht rechtzeitig bestochen und somit handzahm gemacht hat.

Solange Politik so ist, wird von Idealen nie viel übrig bleiben. Und deswegen kotzt Politik mich so an. Sie ist nie ehrlich.

Obama hat zumindest auf mich wie ein ehrlicher Mann mit Idealen gewirkt. Aber gesehen habe ich mit Sicherheit nur die Oberfläche. Was hinter dieser Oberfläche nun für ein Spiel beginnt, mit der Verteilung von Geldern, mit dem Kaufen von Sympathien und Loyalitäten, mit Geheuchel und Intrigen... das möchte ich gar nicht wissen, ehrlich gesagt.

Bleibt zu hoffen, dass es seinen Willen und seinen Glauben nicht bricht und dass er für Amerika und für die Welt das wird, was er uns versprochen hat: ein neuer Präsident mit neuen, besseren Vorstellungen davon, wie sein Land sich dem Rest der Welt zu präsentieren hat.
@SinasTraum
Ich verstehe Deine Gedanken.
Trotz aller Hoffnungen, die Europa und Afrika nun in den neuen Präsidenten setzen, ist er in erster Linie der Präsident der USA und vertritt dementsprechend auch weiterhin Interessen, die uns hier größtenteils fremd oder konservativ vorkommen (Waffenbesitz, Todesstrafe, kein Ausbau der Sozialhilfe auf europäischem Standard).

Obama sagte während des Wahlkampfes selbst, er sei für viele Menschen zur Projektionsfläche ihrer Wünsche und Ziele geworden und ich befürchte, dass dies stimmt und auf Dauer zwangsläufig zu Enttäuschungen führen m u s s.

Dennoch ist es ein wichtiges Signal für Amerika, dass ein schwarzer und junger Mann zu ihrem Oberhaupt gewählt worden ist.
Ich gestehe freimütig, dass ich gerührt war als ich die Szenen im Fernsehen sah.

Wir Deutschen sollten uns aber gegenüber Amerika nicht zu aufgeklärt vorkommen, denn:
Hier in Deutschland ist immer die Rede von "wir Deutschen" - was jedoch ist mit den Ausländern?

Gute Frage!
Cem Özdemir sagte nach dem Wahlsieg:

"Warum nicht Anastasia, Ayse oder Alisa im Kanzleramt? Auch das gehört zur Normalität in einem selbstbewussten Einwanderungsland."

Ich befürchte, dass wir in Deutschland in dieser Hinsicht auch noch einiger menschlicher Entwicklungshilfe bedürfen bis ein Politiker mit Migrationshintergrund den obersten Chef-Sessel einnehmen wird.

Aber allemal eine schöne Utopie. *blume*
Obama ...
... wird ein amerikanischer Päsident sein, der amerikanische Interessen vertritt.
Deswegen wurde er gewählt.

Das wird auch die EU und Russland verstehen lernen.

Es ist nicht so, dass die USA jetzt handzahm wird und nach jeder Nase Pfeife tanzt. Und das ist auch gut so!

Was wir in den vergangenen 8 Jahren erlebt haben, ist doch, dass praktisch jede Vorgehensweise der USA stillschweigend akzeptiert wurde, weil mit der Bedrohung des Terrorismus selbst "Eingriffe" geduldet wurden, die von der UNO nicht gedeckt waren.

Die gefühlte Bedrohung in den USA bleibt und ist in meinen Augen zurecht!

Doch der Umgang damit könnte ein anderer werden. Einer, der auf Diplomatie setzt. Einer, der die Interessen anderer Staaten akzeptiert, nein, erst einmal zur Kenntnis nimmt.

Da ist kein Cowboy mehr von einer Ranch in Texas, der es seinem Vater gleich tun will, sondern ein Sohn eines kenianischen Vaters, der sich nach ganz oben gearbeitet hat.

Mich erinnert viel an JFK, an dessen Grab ich stand und dachte, dass er vielleicht nur deswegen so sehr verehrt wird, weil er so früh erschossen wurde und nicht die Verantwortung der langfristigen Entwicklung dessen tragen musste, was auch er anzettelte.

Große Reden ... ja .. ehrlich gesagt, kann ich das auch!

Was wir von Obama haben, zeigt sich erst in einem Jahr.
Wie er mit der bewussten Ignoranz von Medwedjew auf seine Wahl umgeht, die ja nur ein Zeichen war.
Wie er sich zur Weltklima- und zur -finanzproblematik stellt.

Fakt ist:
Fast alle haben große Hoffnung auf ihn! Ich auch.
McCain war keine Alternative.

Und so hoffe und verfolge ich weiter, was da von ihm kommt ...
McCain war keine Alternative.

Richtig. Und noch weniger die Palin. Obwohl sie ja DIE Zukunft der Republikaner sein soll. Na dann, happy Birthday.
*******s06 Paar
4.526 Beiträge
Eine Frage bitte!
Warum schreibt und spricht so ziemlich jede(r) von einem "Schwarzen" oder "Farbigen" bezüglich Obama? Farbig könnte ich ja noch einsehen, logo hat der Mann eine Gesichtsfarbe. Aber da er soweit ich weiß eine kaukasische Mutter und einen negriden (zwar veralteter Begriff, hier aber denke ich angemessen) Vater hat, weshalb bitte sollte der Mann "Schwarz" sein?

Bestenfalls hat der Mann eine gesunde Gesichtsfarbe, aber ich sehe in keinster Weise, das der väterliche Anteil ihn zu einem schwarzen Mann macht. Mit der gleichen Berechtigung könnte man doch dann sagen, dass ein "Weißer" gewählt wurde, oder???

Das soll kein Angriff auf den Treaderöffner sein, bitte nicht falsch verstehen. Es wird ja in praktisch allen Medien so geschrieben und gesprochen. Ich wundere mich nur ganz einfach, dass bei dem zukünftigen Herrn President die Herkunft seines Vaters in diesem Maße dominant gesehen wird...

Ich hatte allerdings Bedenken, dass viele "weiße" Amis einen Kandidaten mit nicht reinrassig kaukasischen Erbanlagen aus rassistischen Gründen nicht wählen würden, das gebe ich gerne zu. Das ist zum Glück nicht eingetreten.

Auf der anderen Seite bitte ich, bei all dem Jubel mal darüber nachzudenken, ob die enorme Wahlbeteiligung der Afro-Amerikaner nicht auch etwas mit Rassismus zu tun hat. Oder sind immer nur die "Weißen" rassistisch?

Viele Grüße
Smartie (m)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
es war
eine Frage der Zeit, ehe auch in diesem Fred die Rassenfrage aufgeworfen werden würde.

Es geht hier nicht um den "rassischen" Hintergrund - kaukasisch, negrid, whatthehellever - sondern offensichtlich um kulturelle Wurzeln.

Obama ist der erste Mann, der die kulturellen Wurzeln der schwarzen Bevölkerung besitzt. Zumindest zur Hälfte. Er identifiziert sich mit seinen teilweise schwarzen Wurzeln und - ja! - es hat sicher auch im Wahlkampf genützt, dass er die "Schwarzenkarte" ausgespielt hat. Ich für meinen Teil finde das bei ihm zumindest 50% glaubhafter als bei den Busches oder den Clintons dieser Welt.

Die Ypsilanti würde jetzt sagen "Meine lieben Genossinen und Genossen, es geht hier doch nicht um meine Person. Es geht um Inhalte."

Wollen wir hoffen, dass es Obama auch um Inhalte geht. Und das man es IHM zumindest ansatzweise glaubt.
*******s06 Paar
4.526 Beiträge
Hmmm
Eigentlich hat er sich, was "die schwarze Karte" anging sehr zurück gehalten, was ihn ja erst wählbar gemacht hat. Denn einen überspitzt ausgedrückt "stolzen schwarzen Mann" hätte die Mehrheit sicher nicht gewählt. Wäre ja wieder rassistisch gewesen.

Hat er sehr geschickt gemacht und ich nehme es ihm auch ab, dass er weder die eine noch die andere Hälfte seiner Erbanlagen bevorzugt.

Ich finde es auf alle interessant, dass ein 50:50 Mix so eine dominante Eigenschaft aufweist.

Was er auch sehr geschickt und intelligent macht, ist die momentan diskutierte Zusammensetzung seiner Administration mit Demokraten und Republikanern. Das ist mal richtig was Neues! Kann eigentlich nur erfolgreich sein, wenn er sich aus beiden Parteien die Besten aussucht.

So etwas wäre dem Kriegsveteranen mit seiner Alaska-Klamottenfetischistin nie in den Sinn gekommen.

Viele Grüße
Smartie (m)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ist es geschickt
was er macht oder ist es nur ein weiterer Schritt in die von mir angedeutete Richtung, die eigenen Ideale zum Zwecke der Machtsicherung zu verraten?

In Sachen Todesstrafe und bessere Sozialgesetze ist er schon während des Wahlkampfes eingeknickt um sich "massentauglicher" zu machen.

Ich sag ja, Politik korumpiert. Das Dilemma ist doch, wenn Du ehrlich bleibst, wählen Dich nicht genug. Wenn Du der Masse nach dem Mund quatscht und Dich so wählbar machst, verrätst Du Deine Ideen.

Ein Dilemma das es für mich unmöglich machen würde, jemals polititsch zu agieren. Mich würden die drei Leutchen wählen, die es mit der Wahrheit und der Treue zu sich selbst ähnlich eng sehen wie ich, der Rest würde unbeeindruckt die Schultern zucken und den nächstbesten Wendehals wählen.

Mir ist es im Grunde gleich, welche Hautfarbe Obama hat. Ich beobachte nur, wie er politisch aufweicht, um seine Position nicht zu gefährden. Das zugkräftigste Argument der deutschen Politik, wenn es darum geht, das Einknicken nach dem Wahlsieg zu entschuldigen, ist ja bekanntlich "Es geht uns nur darum, den Wählerwillen zu erfüllen." Mal schauen, wie lange es dauert, bis Obama das Argument bringt. Bringen muss.
*******s06 Paar
4.526 Beiträge
"Ein Dilemma das es für mich unmöglich machen würde, jemals polititsch zu agieren. "

Das war bei mir der Grund, weshalb ich noch zu Schülerzeiten wieder ausgestiegen bin...

Trotzdem achte ich es, wenn jemand sein Geschäft geschickt betreibt, es ist nur eben "nicht mein Ding" für mich persönlich, genau wie bei dir.

Viele Grüße
Smartie (m)
Obama
This is just the beginning of a new Golden Dawn, from Booker Washington, William Du Bois, Rosa Parks, Martin Luther King, Jr, Malcom X, Carl Burton Stokes, Jesse Louis Jackson, Colin Powell, Condoleeza Rice to Obama.

I have a dream - for us here.


Was sagt Ihr dazu?

Nun, was sagen wir? Man sollte diesen Mann nicht mit Heilserwartungen überfrachten. Letztendlich wird er im Sinne des amerikanischen Traums wie G.W. Bush Kriege führen. Wetten? Kurzum: Obwohl wir uns wie nix Gutes auf die Wachablösung in Washington gefreut haben, wird man diesen Präsidenten nicht mit messianischem Klimbim überfrachten wollen, oder? Seine Möglichkeiten sind beschränkt - wie auch die Erwartungen an ihn Aber immer schön einen Schritt nach dem anderen gehen, würden wir sagen. Erst einmal abwarten, was dann passiert.

I have a dream, denkend,

john&jacky
*******len Paar
5.781 Beiträge
Ich warte ja immer noch (leider) auf eine Antwort meiner Frage vom Threaderöffner.

Oder sind immer nur die "Weißen" rassistisch?

Nein, dass sind sie nicht!

...pssst...
DieStille, eine Weiße in einem "schwarzen" Land
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun
Ich dachte eigentlich, das müsste man nicht beantworten...

Rassismus hat viele Farben und viele Gesichter. Er ist in all seinen Schattierungen abzulehnen.

Ich denke einfach, Obama würde es nicht mögen, auf seine Abstammung oder seine Hautfarbe reduziert zu werden, weder im positiven noch im negativen Sinne.

Er ist ein Mann, der - wie all seine Vorgänger auch - versuchen wird, ein großes Land mit großen Problemen zu regieren. Er wird - wie seine Vorgänger auch - bald feststellen, dass er im Grunde kein mächtiger Mann ist sondern eine Marionette mit Symbolcharakter. Aber immerhin ist er in der Lage, ein positives Symbol zu sein. Wollen wir hoffen, dass er das hinkriegt.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
sagen wir mal so.....
er wird nicht das seelenheil über die menschheit bringen, aber alles was NICHT george dabblju bush heißt, ist schon mal gut!

schau mer mal.....
*********igEr Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Danke @SinasTraum
"Ich dachte eigentlich, das müsste man nicht beantworten...

Rassismus hat viele Farben und viele Gesichter. Er ist in all seinen Schattierungen abzulehnen".

Ich stimme zu.

Lg.
Chris
EbonyfarbigEr
*********igEr Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
@Die Stille
SinasTraum hat aus meiner Seele gesprochen.

Rassismus ist unwichtig hier zu diskutieren.

Ich hoffe Sie mich verstehen.

Lg.
Ebony
*******len Paar
5.781 Beiträge
Wir müssen nicht über Rassismus diskutieren. Das hatte ich auch nicht gemeint. Ich hatte meine Frage an dich gemeint, etwas weiter vorn *zwinker* - man kann ja auf Fragen antworten, oder nicht?

Zumindest über eine nähere Erklärung dieser Aussage würde ich mich freuen:

Hier in Deutschland ist immer die Rede von "wir Deutschen" - was jedoch ist mit den Ausländern?


Und ich würde mich auch freuen, wenn diesmal nicht irgendein anderer User antwortet sondern der Threaderöffner, der dies in den Raum gestellt hat.

...pssst...
DieStille
******aga Frau
4.726 Beiträge
Im Grunde hat Mr.Bush dem neu gewählten Präsidenten doch auch geholfen, weil nach 8 Jahren Bushregierung und Krieg im Alleingang, kann es doch nur besser werden *g*
Was erhoffe ich mir von der neuen amerikanischen Regierung? Ich erhoffe mir, dass sie besser mit anderen Staaten zusammenarbeiten können. Ich zumindest war diese Arroganz seitens der "Noch-Regierung" jedenfalls ziemlich leid und teilweise empfand ich sie auch als beängstigend.

LG, baba *blume*
Ob Barack Obama Gutes tun wird, wage ich kaum zu beurteilen, aber ich kann sagen, dass er mir noch um Lichtjahre sympathischer ist als G.W. Bush (der ja erkannt haben soll, dass ein Großteil der Exporte aus dem Ausland kommt...), dass ich auch McCain besser als Bush gefunden hätte, dass meine eigentliche Favoritin Hillary Clinton gewesen wäre und dass mir die "Esel", die Demokraten, tendenziell sympathischer sind als die "Elefanten", die Republikaner.

Meine "Eselsbrücke", um die "animalischen" Identifikationsmerkmale nicht durcheinander zu bringen: Das jüngere außenpolitische Verhalten eines "Elefanten im Porzellanladen" ...

Ein wichtiger Punkt ist natürlich das mit dem gesellschaftlichen Zeichen, dass nun gesetzt ist. Wie es jemand in einem britischen Fußballforum schrieb:

It is my belief that people, any people regardless of race, creed, religion etc are neither racist, sexist or any other "ist" you can name. Except that the vast majority are what I call "Changeist" That is in most every given scenario we prefer the status quo. It is where we are comfortable. Last night we saw a once in a generation change (From a philosophical standpoint Thatcher was the same leap outside the norm) where people moved outside of that comfort zone. And the US will never be the same again because now for my children this is their status quo. A world where someone other than a white male can lead America. Change is a generational thing, the attitudes and norms that we have as we form our core beliefs (usually from 15-25) stay with us for a life time. For this generation of youngsters, this is their norm. Mind blowing.
http://www.bbc.co.uk/dna/606/F11718324?thread=6045072&skip=100&show=50

Übrigens: Noch 5250 Punkte, und auch ich bin Präsident! JC-Präsident!

*walk*

" T h e s k y i s t h e l i m i t "? Wer weiß... alles kann, nichts muss...

H.
*********igEr Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
@DieStille
Der satz genügt. Was wollen Sie noch hören? Ich habe keine antwort mehr, leider.

Viel Spass!

Lg.
Chris
der Ebony
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