Was bedeutet Liebe für DICH?

Dies bedeutet für mich...
• respektvoller Umgang mit meinem Partner
• wertschätzender Umgang
• liebevoller und zärtlicher Umgang (Fürsorge)
• Vergeben können
• Gelassenheit
• Größe haben über Dingen zu stehen
• sich beherrschen können
• Nähe
• Zutrauen
• Vertrauen
• sich im Partner emotional fallen lassen zu können
• und auch emotional aufzufangen
• Treue (im Rahmen der Absprachen)
• Ehrlichkeit
• Geradlinigkeit
• Zugehörigkeit, Loyalität dem anderen Gegenüber
• In guten wie in schlechten Zeiten… d.h., auch wenn es Probleme gibt einander zur Seite zu stehen

„Leben und Leben lassen“ bedeutet für mich
• einander so zu respektieren wie er/sie ist
• den Partner nicht einengen
• Raum zur eigenen Entfaltung zu geben bzw. diesen zu haben (bedingt im Umkehrschluss, dass der jeweilige Partner dies nicht auf Kosten des jeweils anderen tut)
• Marotten und Eigenheiten zu akzeptieren
• ihn nicht zu verbiegen
• dem Anderen zu begegnen, dass bedingt aus seinen eigenen Denkmustern ausscheren zu können um dem Partner begegnen zu können.

https://www.joyclub.de/profile/homepage/4533863-245768.liebe_und_beziehung.html

bedeutet auch, loslassen und gehen lassen. Dein Gegenstück frei lassen, und zu verzichten.

Liebe ist es, wenn das Gemeinsame nur von mir und einer speziellen Frau erbracht werden kann, wenn das Wir-Gefühl entstanden ist und wenn es haltbar ist und nicht wie das Wetter wechselt, bei Gegenwind sofort erlischt.

ich tu mich schon wirklich schwer freundschaft zu erklären; was wer da für mich ist , sein will und kann;
wenn jetzt dazu noch die sexuelle komponente kommt, da möchte ich von liebe sprechen.

Kailyn
hat recht gut unterschiedliche seiten ins licht gesetzt, diesen gedanken kann ich nichts hinzufügen.

spannende Frage, sehr interessante Antworten

Jeder definiert das anders, sieht man hier schön. So oder so eine starke Gefühlsregung in jedem auf seine Art.

Für mich: Zuhause sein, Geborgen fühlen, meine Grenzen erweitern und ein triftiger Grund jede Grenze zu übertreten. Gemeinsam, im Wissen, dass zwei Wirrköpfe funktionieren.

...nicht schlafen zu können wenn man nicht weiß wie es ihr geht.
...von ihr zu träumen obwohl sie neben einem liegt.
...bereit zu sein jede persönliche Grenze für sie zu überschreiten.
...die Stunden zu zählen bis man sich wieder sieht.
...für sie ein besserer Mensch sein zu wollen.
...ehrlich sein zu können.
...das Bedürfnis das Gefühl am liebsten rausbrüllen zu wollen so dass es jeder hört.
...wenn es einen umhaut wenn man sich vorstellt was ihr passiert sein könnte.
...ihre Schönheit zu sehen obwohl sie, sie nicht sieht.
...stolz zu sein dass sie meine Frau ist.
...das Gefühl von Zufriedenheit und Geborgenheit so lange sie da ist.
...wenn man in sie reinkriechen möchte um ihr möglichst nahe zu sein.
...heimlich zu weinen wie ein kleines Baby, obwohl man(n) sonst nie weint.
...nicht gehen zu können obwohl man muss.
...einen Job sausen zu lassen weil er nicht genug Zeit für Sie überließe.
...jede Faser ihres Wesens kennen lernen und verstehen zu wollen.
...einen Job annehmen weil er sie stolzer auf ihren Mann werden lässt.
...bereit sein alles zu tun um sie vor Schaden zu schützen.
...verrückt werden vor Ohnmacht wenn es ihr nicht gut geht und man nichts dagegen tun kann.
...wenn man das Gefühl auch dann hat wenn man gerade wütend aufeinander ist.
...wenn man das Gefühl hat die Sehnsucht frisst einen auf.

Liebe bedeutet für mich der Sinn des Lebens... jemanden zu finden, der einen ebenso liebt und mit dem man offen und ehrlich alles erleben und ausleben kann, ist das wundervollste was es gibt...

Das ich in dem Moment wirklich "Nackt" bin. Ich habe keine emotionalen Mauern mehr, die mich schützen. Es ist der für mich größtmöglich in Worten ausgedrückte Ausdruck meiner Zuneigung.

Habe ich, wenn ich mich recht erinnere, auch erst zu zwei Frauen gesagt.


Kommt darauf an, ob ich das Gefühl dann erwidern kann.


Sicherlich, denn beim ersten Mal sagen ist es, dass es einfach raus will, da kann der Kopf auch nicht steuern, ob es der richtige Moment ist, oder ob es klug ist, es überhaupt auszusprechen. Ich glaube, es sagen zu können, ist einfach auch ein großes Glücksgefühl.

Was ist Liebe, also die Liebe ist etwas das mich in Lagen versetzt die ich nicht kontrollieren kann.
Also die Liebe tut etwas mit mir und dirigiert mit, regelt mich.
Ich kann nichts dagegen tun und krieg das nicht aus dem Kopf wenn ich in was verliebt bin

wenn ich etwas nicht erklären kann,
dann versuche ich es mit dem Gegenteil.

Ich weiß also NICHT was Liebe ist,
weiß aber - wenn ICH voraussetze, dass es die schönste / angenehmste Sache der Welt ist, wenn sich Herzen zum Herzen findet - was mit Liebe nichts zu tun hat - also:

Verletzt werden
Hingehalten werden
dem Gegenüber eine Rolle zumuten (die niemand erfüllen kann, es sei denn (Augenzwinkern: "Theater" lautet mein Name in Anspielung auf den Song von Katja Ebstein: "Nur der bleibt Dir treu, der Dich vor Leidenschaft liebt")) , anstatt auf ihn zuzugehen und ihn zu nehmen / begehren.

(Ich definiere hier lediglich das (für mich) wünschenswerte Verhalten einer Frau für mich - wer als Frau will, dass dies umgekehrt ist, dann ist dies also auch nicht verkehrt, wobei eine Frau wahrscheinlich unter Liebe etwas anderes versteht als ein Mann: Frauen ticken zwar anders - ich kann mir darunter aber nur vorstellen, dass sie sich etwas sehnlichst wünschen mit der Folge, dass ihre Liebe vielleicht unerreichbar bleibt, solange sie ihren Liebsten noch nicht gefunden hat Wenn ich meine Liebe gefunden habe - warum sollte ich dann noch danach suchen????

Liebe bedeutet - um bei meinem zweiten Motto zu sein / bleiben:

FREIHEIT OHNE SKLAVEREI - (also: Loslassen / Losgelassen werden und sich überraschen lassen, was übrig bleibt / ankommt / sich an zusätzlichen Gelegenheiten bietet - ich will weder einschließen noch eingeschlossen werden; dass es dabei gerade zu Missverständnissen kommen kann ist vollkommen klar, denn aus einem Missverständnis entsteht eben das, was man sich am sehnlichsten wünscht.

• sich frei zu fühlen, sich nicht einzuschränken
• einander zu vertrauen
• sich zu wünschen das es dem anderen gut geht und dieser glücklich ist
• verzeihen zu können und seine Gefühle zu zeigen
• jedes Problem zusammen lösen zu wollen zu können
• zu erkennen was der Partner für positive und negative Eigenschaften hat und alle davon zu lieben und mit allen davon zusammen leben zu können und zu wollen
• Jemand zu erwarten oder zurück auf den Weg zu helfen wenn er gerade den Weg nicht sieht oder verloren hat.

das tun was einem gezeigt ist ohne dabei zu denken

Liebe ist:
• wenn die Bedürfnisse des anderen wichtiger sind als die eigenen (im Idealfall gegenseitig)
• über die Fehler des anderen hinwegzusehen und sich an seinen Stärken zu erfreuen
• das gemeinsame Erreichen von Zielen wichtiger ist als die des Einzelnen.

--> noch so viel mehr (idealerweise in einer Person vereint):
• Emotionale Nähe, wenn man sie braucht
• Lust, wenn man sie braucht
• Unterstützung, wenn man sie braucht
• dem anderen die Freiheit zu geben, die er/sie braucht
• ....

Zu werden, mit all meinen Schwächen. Sich ganz fühlen.

Der Novize geht zum Meister...

"Meister, erkläre mir bitte, was Liebe ist."

"Keine Lust."

irgendwelche Gedichtszitate kenne ich zur Genüge. Das muss hier NICHT wiederholt werden. Oder du schreibst deine persönliche Erklärung/Definition dieses Spruches mit dazu, damit ich es begreifen kann.

Keine Spekulationen, was „man“ / „jemand“ / „er“ / „sie“ darunter verstehen könnte, falls eine mutgemaßte Begebenheit zustande kommen sollte.


Ich würde gern wissen, was genau Liebe für D I C H Leser/in dieses Beitrages persönlich bedeutet (jeder versteht ja etwas anderes darunter)


Allen, die darauf so beeindruckend offen antworten ein ganz liebes Dankeschön!

Mit einer Freundin verbindet mich seit 30 Jahren eine tiefe Freundschaft. Als sie von ihrem damaligen Partner gefagt wurde, was da/das zwischen und ist, antwortete sie "Da ist Liebe".

Die Wertschätzung und der Respekt standen vor Attraktivität, Lust oder Verliebtheit.

Hatte ihr schon mal das Gefül, das eure Liebe einseitig war, oder nur Mittel zum Zweck für den anderen.
Für mich bedeutet Liebe, die Partnerin zu respektieren, zu vetrauen, an sie zu denken, für Sie da zu sein, nicht nur wenn es ihr gut geht. Auf Sie einzugehen, Sie in den Arm zu nehmen, ihr Mut zu machen, wenn Sie vor unlösbaren Aufgaben steht, ob im Leben oder Beruf.
All das und noch viel mehr. Kompromisse einzugestehen, bis zu einem gewissen Grad, ohne sich selbst aufzugeben, (was ich getan hatte, keine Hobby, Freunde vernachlässigt)

Dennoch überkam mich oft der Eindruck, das die Liebe zu Ihr nur einseitig war. Einseitig, wenn ich Ihre Erwartung erfüllt hatte, denn ich hörte häufig, Du hast mich nicht lieb.
Doch ihre Erwartungen, erzeugten in mir Druck, so viel Druck das ich schon oft das Gefühl hatte daran zu zerbrechen.

Für MICH bedeutet Liebe, die mirgegeben wird:
• aufrichtiges Interesse an mir als Mensch und nicht nur an eine oder mehrere meiner Eigenschaften und Kompetenzen
• physiologische Nähe ohne Einengung
• diese ganz besondere Wärme spüren
• wenn sie ihr Gesicht "in mir vergräbt", nachdem sie einen Kuss auf die Stirn bekam
• ...

... Liebe, die ich geben darf:
• Zuneigung ohne Erwartungshaltung
• beinahe ewig dauerndes Kraulen und Streicheln
• wenn ich meine Gefühle ausdrücken darf, ohne dass mein Gegenüber in eine Art Panik gerät
• im platonischen Sinne, wenn ich die Chance bekomme, Freunde ein Wohlgefühl zu geben, wenn sie in meiner Nähe sind
• wenn meine ausgesprochene oder auch unausgesprochene Liebe ohne Bedingungen angenommen wird
• ...

Dass, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte bzw. was ich darunter verstehen (möchte), wenn es mir gesagt wird, das hat sich für mich im Laufe der Jahre gewandelt – von einer Verliebtheit (Schmerlinge – Wolke 7) hin zu beständigem nachhaltiger Liebe mit Durchhaltefähigkeit.
Auch ist für mich der Kontext indem es gesagt wird für die Bedeutung wichtig.
Sagt es mein Kind zu mir, meine Lebenspartnerin und/oder Spielpartnerin. Geschieht dies "auf Augenhöhe“ oder im Rahmen des s.g. Machtgefälles. Wird dies im Rahmen eines emotional aufgewühlten Momentes gesagt oder mit aber Bedacht, oder aus einem Moment der Ruhe heraus oder purer Lebensfreude *werweiß
Liebe ist für mich multidimensional
Liebe ist für mich aber auch ganz einfach: ich liebe Dich…. Punkt
Für mich bedeutet das:
• ich stehe zu Dir, egal was kommen mag
• Zugehörigkeit
• Vertrautheit
• Vergebungsbereitschaft
• Sich zurück nehmen zu können
• Sehnsucht
• Nähe
• Geben können
• Annehmen können
• In guten wie in schlechten Zeiten
• Miteinander reden zu können und einander zu verstehen
• Gesunder Egoismus „für den Partner“ (ihr was Gutes gönnen können) und im Ausgleich für sich/auf sich selbst zu achten
• Sich selbst zu lieben, damit ich Liebe geben kann

ANGST oder
HASS??

Die ANGST, nicht geliebt zu werden begegnet wahrscheinlich den Menschen, die erwachsen sind und sich selbst als souveräne Menschen sehen als großes Fragezeichen, da sie eben keineAngst haben, nicht geliebt zu werden - weil sie lieben (also sowohl jeden Menschen als auch die Situation so nehmen wie sie sind). Dazu gehört dann auch MUT seine LIEBEN zu leben und sich selbst vor keiner Erfahrung zu verschließen - hinterher weiß man ja, ob alles so kommen musste (ich bestehe auch auf dem Missverständnis in der Liebe).

Zur zweiten Gegendefinition von Liebe - dem HASS - habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser unbedingt nötig ist, um sich zu lösen von denjenigen Menschen, die einen daran hindern das eigene Leben so zu leben wie man es sich selbst gestalten will - also unbedingt "FREIHEIT OHNE SKLAVEREI" (d. h. ich schufte nicht den ganzen Tag um dann am Ende des Tages meine Partnerin noch bedienen zu müssen - umgekehrt versteht sich das auch von selbst). Bei einer positiven Einstellung zur LIEBE gehört dann der Zugewinn an FREIRÄUMEN, die mir die ersehnte Partnerschaft (mit einer Frau) bringt. Ob ich diese Bedingungen für eine Frau erfülle weiß ich nicht, aber den Platz dafür habe ich freigehalten (nicht nur im Herzen, sondern auch im Kopf - man muss sich immer überraschen lassen wollen und dabei an nichts anderes denken als an LIEBE). In einer Umgebung, wo ich sehe, dass mehr Leid als Liebe herrscht, kann ich mich definitiv nicht fortentwickeln - und das gehört auch dazu, dass ich hingehen kann wo ich will und nicht auf etwas Rücksicht nehmen muss, das mich stört.

Wenn ich im Kino einen Film sehe, bei dem ich von Anfang an nicht wusste, um was es geht, gehe ich auch einfach raus und warte nicht ab, ob sich was ändert: es gefällt mir halt eben nicht was ich sehe (diesen Mut zum Gehen muss man auch haben, wenn eine Partnerschaft nicht so ist, wie sie vielleicht sein sollte)..

… miteinander glücklich und zufrieden zu sein.