Lass die Pyjamahose an!
Mir ist nicht nach Spazierengehen. Ich will Kabelbinder benutzen, weil die Kopfschmerzen nach der Feiernacht jetzt weg sind. Darum küsse ich dich dahin, wohin ich das immer tue und du dann weißt, was kommen kann. Zieh dein Shirt aus! Aber lass die Pyjamahose an. Rotschwarz-gestreift sieht so gut an dir aus. Wenn ich sie dann irgendwann herunterziehe noch viel mehr.Kabelbinder. Das Geräusch, wenn ich das Ende durch die Öse ziehe, deine Handgelenke eng verbinde, es ist immer wieder viel zu schnell vorbei. Diesmal lasse ich sie lang. Es wird schneller, weil es mich drängt. Ein Kabelbinder für die Fußknöchel einfach über die Hosenbeine gelegt und wieder das Geräusch, sodass ich fast zum Springkraut werde. Für mich ist es ein Fehler des Produkts, das muss doch länger dauern können?
Ich lege dich über meine Schulter und denke erst dann, wohin? Auf das Bett? Nein. Der Tisch, der Esstisch. Die Fresien müssen weg, sind eh schon fällig. Ich bring sie mit dir auf der Schulter in die Küche und kippe alles in die Spüle. Jetzt aber. Ich leg dich ab, das Gesicht auf die rechte Wange. Deine Brüste sind gedrückt; mir gefällt, dass du es magst.
Tape? Du schüttelst den Kopf. Ich hoffe dann, die Nylonstrümpfe schnell zu finden. Die weißen Tücher habe ich gleich. Bin zu blöd zum suchen und so reiße ich eine Packung auf, die mir fast blind in die Hände fällt. Die Farbe ist uns egal, nur Rot darf es nicht sein. Viel zu lange warst du jetzt allein, jede Sekunde war eine zu viel. Ich bin da. Jetzt ganz langsam. Öffne deinen Mund!
Während ich den Strumpf auf das Tuch in deinem Mund drücke, presse ich meine Erregung an dich und verharre kurz in diesem fast zu schnell zu tiefen Gefühl. Pass bloß auf Idiot! Ich lenke mich ab und hole tief Luft. Es geht. Ich wickle den Strumpf um deinen Kopf und knote zweimal, das reicht.
Meine Hose zieh ich aus, das Hemd bleibt an. Ich muss dich auf die Wange küssen, muss deinem Blick ganz nah sein. Meine Hand berührt deine Finger und du versuchst sie zu greifen, doch das erlaube ich nicht. Dafür zieh ich mit beiden Händen deine Pyjamahose herunter bis zu den Knien. Die Entblößung deines Hinterns wirkt doppelt stark, weil du ein Geräusch von dir gibst, das anders als ein Stöhnen, noch viel lustvoller klingt. Es ist der Versuch eines Wortes, das du vollkommen erfolglos an deinem Knebel vorbei mogeln willst.
Ich reibe dich bis es richtig ist und schlage meine feuchte Hand auf deine Backen. Zwanzig Mal vielleicht. Dann komm ich in dich hinein. Ich drücke ein wenig, überwinde den kleinen Widerstand, zieh wieder zurück. Willst du es? Willst du es jetzt? Dann sag mir, dass du es willst!