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Gibt es eine virtuelle Promiskuität?

*********Girl Frau
203 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es eine virtuelle Promiskuität?
Hallo Joyler *wink*,
in meiner Suche im Forum habe ich generell nicht viel zu diesem Thema gefunden und bin daher umso mehr auf eure Ansichten gespannt *g*.

Würdet ihr sagen das man auch rein virtuell schon als Promiskuitiv gelten kann? Sprich, indem man beispielweise bewusst ständig wechselnde Sex-Chat/Mail/Cam Partner hat? Oder findet ihr das man nur als Promiskuitiv zählt wenn man dies auch real auslebt?

LG SeductiveGirl
Das berührt natürlich stark die Frage nach dem Verhältnis von emotionaler gegenüber körperlicher Nähe; jemand kann im "wahren Leben" promisk bis zur Wahllosigkeit sein, aber dennoch eine intensive emotionale Beziehung zu einer ausgewählten Person führen, oder aber sich vielen Personen emotional verbunden fühlen, dabei aber sexuell monogam. Das sind Extrema, es wird alle Spielarten im Kontinuum geben, aber ich glaube, beides hängt nur schwach zusammen. Meist ist natürlich die emotionale Verbundenheit notwendige Voraussetzung für ein körperliches Follow-up, und da spielt dann natürlich die Frage nach der Realisierbarkeit mit rein ("ich würde gerne, aber ich/er/sie kann/will nicht").
@SeductiveGirl
Das musste ich erst mal bei Wikipedia nachschlagen.... *les*

promiskuitiv - nicht an langfristigen Bindungen orientierten Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern habend.
Gegenwörter : [1] asexual, asexuell, monogam

Bevor ich antworte, muss ich erstmal sagen, dass Dein Profil Deinem Namen alle Ehre macht *zwinker*
Aber fett bist Du wirklich nicht! Jedenfalls nicht auf Deinen schönen Bildern.

Deine Homepages Homepage "Resümee Joyclub" von SeductiveGirl und Homepage "Verurteilung von anderen im Joyclub" von SeductiveGirl lassen mich zu dem Schluss kommen, dass Du sehr sensibel bist.

Du schreibst Du bist im Joyclub, weil Du gerne von offenen und toleranten Menschen umgeben bist.

Wenn Du dann doch mal Post von Idioten bekommst, fühlst Du Dich verletzt und machst Dir Sorgen über Promiskuität?

Ich glaube, wenn Du Dir darüber ernsthafte Sorgen machst ob dies auch virtuell schon gilt, gehörst Du eher nicht in den JoyClub.

*ironie* Versuchs mal bei Elitepartner.de *fiesgrins*

Aber zur eigentlichen Antwort auf Deine Frage:
*ja* Ja, natürlich. Hoffentlich *sabber*

Ob sie auch real ausgelebt wird, entscheidet der innere *schwein*-*hund*

Aber: Mach Dir keinen Kopf darum und genieße es doch einfach hier (und blende die Spinner aus!)

LG Mic
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********Girl:

Würdet ihr sagen das man auch rein virtuell schon als Promiskuitiv gelten kann? Sprich, indem man beispielweise bewusst ständig wechselnde Sex-Chat/Mail/Cam Partner hat? Oder findet ihr das man nur als Promiskuitiv zählt wenn man dies auch real auslebt?

Meiner Meinung nach ist man promiskuitiv, wenn man es real auslebt. Für mich selbst zählen Handlungen mehr als Gedanken. Für mich ist zum Beispiel ein heißer Chat mit jemand anderem auch kein Fremdgehen.

Es gibt wohl einen Grenzbereich für "promiskes Verhalten", wo dann auch Dinge wie Freizügigkeit dazuzählen, und vielleicht dann auch virtuelle Kontakte.

"Promiskuitiv" ist für mich aber kein negativ behaftetes Wort.
Gibt es eine virtuelle Promiskuität?

ist mir so noch nicht im kopf gewesen; ist ein gedanke der mir betrachtenswert erscheint.

sich mit diesem oder jener auf ein was auch immer geartetes feld zu begeben und ich da dann scheinbar zu entblößen, ohne realen kontakt und mit hohen rückzugsmöglichkeiten ohne erkennbar zu sein.

die mitspieler/ innen, wenn sie unter vergleichbaren voraussetzungen antreten, ermöglichen das dann auch...virtuelles fremdgehen..ohne die tat real
Wozu Monogamie?
****yn:
*********Girl:

Würdet ihr sagen das man auch rein virtuell schon als Promiskuitiv gelten kann? Sprich, indem man beispielweise bewusst ständig wechselnde Sex-Chat/Mail/Cam Partner hat? Oder findet ihr das man nur als Promiskuitiv zählt wenn man dies auch real auslebt?

...

Es gibt wohl einen Grenzbereich für "promiskes Verhalten", wo dann auch Dinge wie Freizügigkeit dazuzählen, und vielleicht dann auch virtuelle Kontakte.

"Promiskuitiv" ist für mich aber kein negativ behaftetes Wort.

Vielleicht ist promiskuitiv die ursprünglich Form menschlicher Sexualität - in ritueller Form bei Naturvölkern (oder gibt's da inzwischen einen politisch korrekteren Begriff?) noch vorhanden.

Mit dem Aufkommen von Besitz und der notwendigen Klärung des Erbes war dann die Monogamie hilfreich (keine Garantie) die Problematik des Vererbens zu verringern und ohne große Verluste an Ressourcen und Menschenleben zu regeln.

Ein Lesetipp:

https://www.joyclub.de/my/homepage/3971329-234537-preview.these_suendenfall.html
*****a42 Frau
13.636 Beiträge
JOY-Team 
@ https://www.joyclub.de/my/3971329.roh_diamant.html und was denkst du in Bezug auf die Eingangfrage?

*liebguck* sandra42
ich bin da sehr großzügig
Ich war gerade dabei, noch zu ergänzen, weil das Link einfügen noch abschließen musste


Für mich: ja egal, ob real oder virtuell (die reine Definition der Promiskuität deckt das virtuelle - noch - nicht ab, vielleicht weil die Möglichkeit relativ neu ist aber Handeln ist in der virtuellen Welt bereits möglich - Robotersex).


Und im Übrigen bin ich ganz bei Kailyn. Der Begriff enthält nichts Negatives (zumal Vererbung des Besitzes heutzutage keine biologische Elternschaft voraus setzt und dank Verhütung die sexuelle Aktivität nicht mehr so sehr mit Nachkommen (potentielle) Erben gekoppelt ist.

Und dann war kurz nach 11 der Joy nicht mehr erreichbar .
****az Mann
4.353 Beiträge
Das hängt davon ab, wie sehr das virtuelle Ich das reale Ich widerspiegelt.

Ein Beispiel: Eine Frau, Mitte 30, verheiratet, Sexleben mit ihrem Mann aktuell eher mau und bewusst monogam. Sie meldet sich im joy an, zunächst völlig unschuldig. Zufälligerweise wird sie dann von einem Mann angeschrieben, der sehr gut darin ist ihr Kopfkino anzuregen und erotische Geschichten zu schreiben. Die Frau steigt darauf ein und schreibt mit diesem Mann viele erotische Szenarien, beide haben aber abgemacht, dass es nie zu einem realen Treffen kommen wird. Mithilfe dieser Geschichten kurbelt die Frau ihr Sexualleben wieder an und steckt ihren Mann damit ebenfalls an.
Schon bald reicht ihr der eine Mann zum schreiben nicht und es kommen weitere dazu.
Irgendwann erzählt sie ihrem Mann davon und der hat da nichts dagegen, da beide bewusst entschieden haben monogam zu bleiben und es auch bleiben wollen.

Die Frau im Internet ist also eine andere als die in der Realität. Ihr Internet-Ich besucht vllt jeden Monat 10 HÜ oder Gangbang Events, trifft sich jedes Wochenende mit einem anderen Mann und ist ansonsten Single und ist damit glücklich.
Das reale Ich der Frau ist das komplette Gegenteil davon und ebenfalls glücklich.
Da fällt mir der Spruch ein: "Appetit holt man sich draußen, doch gegessen wird zu Hause."

Das wäre eine Art wie das ablaufen kann. Sicherlich gibt's dann noch die Fraktion, die auch in real teilweise promiskuitiv ist, oder einen festen Partner hat aber halt auch gerne mal auswärts nascht.
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Promiskuitiv bezieht sich auf sexuelle Kontakte und zwar auf sexuelle Kontakte mit häufig wechselnden verschiedenen Partnern oder mit parallel mehreren Partnern.

In Bezug auf deine Eingangsfrage müsste man die zwei Bedingungen betrachten:

a Sexueller Kontakt
b häufig wechselnden /parallel verschiedenen Partner

b) wäre mit deiner Frage "ständig wechselnde Sex-Chat/Mail/Cam Partner" wohl bereits erfüllt.
a) hier wäre zu hinterfragen, ob virtueller Sex, Cam Sex auch "Sex" wäre im Sinne der obigen Definition. Der Begriff Sex ist auch im "Sex Chat" enthalten. Mit dem Grundsatz : "Was in der Realität richtig oder falsch ist, ist auch in VR richtig oder falsch." kann man diesen ins Reale übertragen und du hättest deinen Antwort: Ja auch virtuell kannst du promiskuitiv sein.
Doch ist virtueller Sex, wirklich Sex oder braucht es zum Sex nicht auch Berührungen? Gemäss Wiki ist Sex mit der praktischen Ausübung von Sex verbunden. Gleichwohl wird auch "Cyber Sex" als eine Sexpraktik aufgeführt.
****tia Frau
1.968 Beiträge
Virtueller Sex ist wie ein virtuelles Schnitzel,ich kann es mir vorstellen,aber es schmeckt nicht wirklich wie eins.Promiskuität mit virtuellen Sex?Was soll das sein,sich heiß labern und es sich selber besorgen?Für mich passt das irgendwie nicht zusammen. *einhorn*
*********ichy Paar
9.554 Beiträge
*********Girl:
Sprich, indem man beispielweise bewusst ständig wechselnde Sex-Chat/Mail/Cam Partner hat?
Virtuell? Spontan würde ich nein sagen, andererseits, wenn man TelefonSex als sexuelle Handlung betrachtet, kann man dies auch für Chat/Mail und erst Recht mit Kamera als Sex ansehen. Wenn es dann mit ständigen Sexualpartnernen geschieht, wäre es wohl virtuelle Promiskuität.
Wir leiben eher reale Promiskuität als Swinger und ziehen das physisch reale Spiel jedem virteullen Gedöns vor. Aber das soll jeder für sich entscheiden wo er Spaß dran hat.
virtuell <-> real
Die Grenzen verschwimmen zunehmend. In einem anderen Thread

Link fehlt noch, wird nachgereicht

geht es gerade um die Unterscheidung zwischen rein physischen Orgasmus=Orgastie und den mehr im Kopfkino verankerten Orgasmus.

Mit Blick auf die virtuelle Promiskuität wäre für mich wichtig, zu unterscheiden zwischen reinem Roboter-Sex (Elektronik-gesteuert), bei dem lediglich die richtigen 'Knöpfe' gedrückt werden auf der einen Seite und auf der anderen Seite der Elektronik-gestützte Sex, d.h. zwei Menschen bedienen ihre Elektronik und stimulieren und fühlen sich gegenseitig. Der Geruch kann noch nicht elektronisch übermittelt werden aber man arbeitet dran. Für Berührungen, Druck und Temperatur sowie Sehen klappt es schon recht gut.

Da Sex, der irgendwie erfüllend sein sollte, wäre für mich die Schlussfolgerung, dass Robotersex nur orgastisch anregen kann und somit kein (eigentlicher) Sex ist und keine Promiskuität vorhanden. Anders bei Elektronik- oder anderweitig gestützten Sex, der (auch) das Kopfkino anregt und zu Kopfkino und'ganzheitlichen' Orgasmen führt, wäre für mich folglich promiskuitiv.

Was ist eigentlich virtuell? Ist nicht ein Traum schon virtuell, die Geräusche, die ggf. aus dem Nachbarzelt dringen, das Anschauen von Pornos? Wo zieht man die Grenze. Nur weil jetzt alle Welt - im Zusammenhang mit den neuen elektronischen Medien von virtueller Realität spricht, heißt es doch nicht, das Virtualität nicht schon vorher vorhanden war.
********2010 Mann
14 Beiträge
Virtuell wird doch erstmal "abgeklopft", d.h. völlig anders als wenn ich "real" jemanden kennenlerne.
Das der "Verschleiß" da ein wenig höher ist bringt die Sache eben dann mit sich.
*********Girl Frau
203 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Für eure bisherigen Beiträge *juhu*
*********l1973 Mann
515 Beiträge
wenn man das "nur" virtuell macht... hat man dann nicht doch irgendwie den inneren Wunsch, das auszuleben, selbst wenn man es nicht tut? Sonst hätte man ja auch gar nicht das Interesse daran...
****yn Frau
13.442 Beiträge
********73er:
wenn man das "nur" virtuell macht... hat man dann nicht doch irgendwie den inneren Wunsch, das auszuleben, selbst wenn man es nicht tut? Sonst hätte man ja auch gar nicht das Interesse daran...

Die Frage wurde mir immer gestellt, wenn ich erwähnt habe, dass ich gerne mal Counter Strike spiele.
Die Antwort ist Nein.
Nicht alles, was virtuell Spaß macht (oder im Kopf), muss ich unbedingt real ausleben. *g*
*********l1973 Mann
515 Beiträge
treffer *lol*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja, die gibt es,
denn ich habe im Lauf der Jahre Frauen kennengelernt, die diese mit Begeisterung auslebten , obwohl sie in der Partnerschaft strikt monogam blieben. Und lange Zeit traf das auch für mich als den Initiator dieser Promiskuität zu, bevor ich das reale Leben dabei erstrebenswert zu finden begann.
*****alS
7.393 Beiträge
Ich persönlich würde sagen: Nein, virtuelle Promiskuität gibt es nicht, aber es gibt promiske Menschen, die das virutell ausleben. Der Unterschied? Ich würde nicht utnerschieden, ob jemand "virutell promisk" oder "real promisk" ist - jemand ist entweder eben sehr promisk oder nicht.

Das ist, für ich betrachtet, weder wertend noch irgendwie problematisch, sondern eben einfach eine Tatsache.

In einer Partnerschaft kann das ein Problem sein, oder auch nicht, genauso wie realer Geschlechtsverkehr mit anderen ein Problem sein kann oder auch nicht. Das hängt halt sehr davon ab, wer hier mit wem eine Partnerschaft führt udn wie darüber denkt.

Gesellschaftlich scheint es da hingegen in der Wertung Unterschiede zu geben - weil aus irgendeinem Grund Sex unter nicht in einer Partnerschaft lebenden Menschen irgendetwas negatives anhaftet und das wohl bisher für online-Aktivitäten nicht in gleichem Maße gilt. Entweder, weil man dazu nicht "seinen Körper hergibt" (weil, der ist ja viel heiliger als die teils sehr persönlichen schmutzigen Gedanken, warum auch immer), oder auch einfach nur, weil es da kaum jemand mitbekommt.

Und persönlich kann ich mir vorstellen, ist es halt einfach eine angenehmere, weniger "gefährliche" Art, das Bedürfniss nach Sexualität mit neuen, noch spannenden fremden auszuleben als das in echt zu tuin - weshalb vermutlich einige Menschen diesen Weg wählen.

Ich selbst unterscheide da nicht - Promiskuität ist Promiskuität, wqie uach immer sich diese äußert.
Virtuell ist virtuell. Hab Deinen Spaß und kümmere Dich nicht darum was andere darüber denken. Wie auch schon geschrieben wurde, virtuell lebt man Fantasien aus, die in der Realität oft nicht zu Stande kommen und oft auch gar nicht sollen.
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