Ich persönlich würde sagen: Nein, virtuelle Promiskuität gibt es nicht, aber es gibt promiske Menschen, die das virutell ausleben. Der Unterschied? Ich würde nicht utnerschieden, ob jemand "virutell promisk" oder "real promisk" ist - jemand ist entweder eben sehr promisk oder nicht.
Das ist, für ich betrachtet, weder wertend noch irgendwie problematisch, sondern eben einfach eine Tatsache.
In einer Partnerschaft kann das ein Problem sein, oder auch nicht, genauso wie realer Geschlechtsverkehr mit anderen ein Problem sein kann oder auch nicht. Das hängt halt sehr davon ab, wer hier mit wem eine Partnerschaft führt udn wie darüber denkt.
Gesellschaftlich scheint es da hingegen in der Wertung Unterschiede zu geben - weil aus irgendeinem Grund Sex unter nicht in einer Partnerschaft lebenden Menschen irgendetwas negatives anhaftet und das wohl bisher für online-Aktivitäten nicht in gleichem Maße gilt. Entweder, weil man dazu nicht "seinen Körper hergibt" (weil, der ist ja viel heiliger als die teils sehr persönlichen schmutzigen Gedanken, warum auch immer), oder auch einfach nur, weil es da kaum jemand mitbekommt.
Und persönlich kann ich mir vorstellen, ist es halt einfach eine angenehmere, weniger "gefährliche" Art, das Bedürfniss nach Sexualität mit neuen, noch spannenden fremden auszuleben als das in echt zu tuin - weshalb vermutlich einige Menschen diesen Weg wählen.
Ich selbst unterscheide da nicht - Promiskuität ist Promiskuität, wqie uach immer sich diese äußert.