männliche Alltagserotik... oder das was davon übrig bleibt.
@****hhh ... SCNR
Erotisch wird ein Mann dann für mich...
→ wenn er mich wegen meiner Intelligenz mag & begehrt... und nicht wegen meiner Schönheit
... und, eben
weil er mich (er_)kennt... und weil er weiß, wie ich 'ticke' und was mir wichtig ist... keine
abgedroschenen Komplimente macht, sondern Dinge bemerkt, die
wirklich mich meinen... und nicht die Frau neben o. hinter, vor o. nach mir...
→ wenn er unstrategisch ist...
präsent so oft er wirklich kann... und so willens wie in der Lage, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen...
→ wenn er mein Zwinkern und andere Regungen aufmerksam wahrnimmt... und mich EBEN DESWEGEN nicht gleich bespringt – mit der Betonung auf gleich...
→ wenn er spontan und flexibel re_agiert... und privat, also mit mir, bitteschön nicht wie im Job
so gefühlstötend kontrolliert ist, dass er sein (professionelles) Lächeln, seinen (professionellen) Charme, oder was auch immer in
professioneller Manier einsetzt, um gezielt Stimmungen zu manipulieren... es sei denn, für charmante wie (mich) entspannende Intermezzi...
→ wenn er mit offenen Augen durchs Leben geht, und ihm ggf. auch die Emotionen in die Augen schießen, er dank empathischer Antennen auch schon mal Tränen der Be_rührung verdrücken muss... und nicht krampfhaft, oder gar angestrengt permanent den entertainenden Sunnyboy mimt...
→ wenn er sich seiner selbst, seines Körpers, seiner Gefühle und auch seiner Ziele bewusst ist... mit mir on par ist, und sich generell
nicht von mir mit dem Rücken zur Wand gedrückt fühlt...
Übrigens: was genau → "
arrogant" ist habe ich sowieso noch nie verstanden – ich kenne nur das Wort →
ignorant... und das ist das Gegenteil von erotisch...
~
Ansonsten dem
@*******nson mal recht geben möchte:
Eine gewisse gelebte Lässigkeit (ob nun im Schlabberlook oder Anzug ist egal) wirkt souverän und macht sexy. [...]
Wahrscheinlich ist es zumindest so, dass man sich dem Anlass und dem Gegenüber entsprechend kleidet ohne dabei an Authentizität zu verlieren...
... und
genau daran scheitern schon die allermeisten auf ihrer monostilistischen Einbahnstraße...
Mal abgesehen von einer trotz top notch Styling allzeit transpirierenden
Lebenseinstellung, an der manN
noch vor der Oberflächenoptimierung als allererstes arbeiten sollte...
... und, um dann doch noch auf die Frage des TE nach der zu tunenden äußeren Hülle einzugehen: Vielleicht ist die Zeit ja auch in Deutschland endlich reif, nicht gleich bei allem, was nach Fashion riecht und den Köper betont, die anachronistische Rote-'Schwuchtel'-Karte zu zücken... vom Hilfiger Hemd, Cinque-Anzug und HUGO BOSS/BOSS ORANGE Pulli bis hin zur Zara-Klamotte, G-star und auch H&M... um mal ein paar Labels zu 'namedroppen', die ich für Männer gut finde... oder ob nun simple (und tief auf der Hüfte! sitzende) lässige Jeans oder der oversized Long Island-Look mit angesagten Slacks, schlichten Longsleeves oder Hoodies...
bequem kann genau wie 'dressed', nämlich dann wenn der Träger sich pudelwohl fühlt, →
sexuell anziehend sein... deutsche Anzugphobien sind ebenso wie Jogging-Vorurteile m.E. zu tief aus der sozialen Abgrenzungskiste gegriffen...
Entspannt und stylisch gibt's für jeden Geldbeutel und erfordert auch keine Komplettausstattung... und weil
lässig mit →
nachlässig, →
geschmacklos und
→
ausgedient ja nicht das Geringste zu tun hat... von mir ein ganz entschiedenes *dochdochdoch*:
LÄSSIG IST SEXY!
Zur eventuellen wie weiteren Orientierungshilfe: Frauen wie ich l i e b e n
körpernahe Pullis, Hemden & Shirts... sportlicher Körper selbstredend vorausgesetzt
, und nicht zu verwechseln mit dem prallem Bühnenschick eines Gogo-Dancers oder männlicher Berliner Barschlampen ['insider']!
Bevor ich's vergesse und last but not least: Ein Mann der sich für's optische Ankommen interessiert, sollte sich an den 'Scheitel bis zu Sohle' - Gedanken gewöhnen... Schuster-gepflegte UND passende (
!) Schuhe
... ob nun (Designer-)Sneakers, Boots, Flip-Flops oder britische Brogues(-Imitate) ist nicht nur typabhängig, sondern sicher auch eine Frage der einerseits (ein)geforderten wie tatsächlich geförderten
eigenen → Vielseitigkeit... Auch darauf penibel haha zu achten, gehört insbesondere für einen Mann,
der selbst auf gestylte/stilvolle/modische Frauen steht, aber dazu.