Mitternachtsschmerz

Der Mitternachtsschmerz wiegt sich wohlig zwischen Seele und Herz .
Seine Bestreben ist das Leid und dir den Atem zu nehmen ,
Er ergötzt sich an den Fantasien, streut Zweifel ins Leben .,
Bohrt nach , beißt sich fest wird nicht vom Schmerz ablassen ,
das Dunkel in deiner Brust , lässt Erinnerungen verblassen
Hart treffen dich Steine des Misstrauen , sie prasseln auf die Seele,
Du versuchst sie zu schützen , doch fühlst nur noch Leere.
Wie ein verdurstender in der Würste taumelst du in den Kampf Nacht für Nacht ,
da ist keiner mehr der über dich wacht .
Du willst deine Hände noch heben, sie um die Seele legen ,
flüstern es wird wieder alles gut ,
doch was dir im Gefühl dabei fehlt ist Glaube und Mut.
Woher sollst du es nach all dem Kampf auch holen?
Du lässst dich fallen unter dir das Nichts , kein doppelter Boden .

So erwartest du den harten Aufschlag , doch er kommt für dich nicht
Die Erkenntnis du fällst für immer , es kommt nicht zurück , das Licht .