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Gedankenlust

****ame Frau
164 Beiträge
Themenersteller 
Gedankenlust
Dieser Moment ist nun über ein Jahr her. Dies war mein erster Text. Seitdem verarbeite ich meine Erlebnisse als sub meines Herrn immer wieder mal in Texten.

*

Gedanken vor einem unserer ersten Treffen, mein Herr teilte mir nachmittags mit, wie ich ihn zu erwarten hätte. Ein köstliche mentale Achterbahnfahrt in den Stunden davor...)


*


Schließe ich die Augen, bebt mein Körper vor lustvoller gespannter Erwartung auf heute Abend. Die Stille zwischen uns reizt meine Sinne und lässt mich hibbelig werden, doch möchte ich dies auskosten und ausreizen.

Ich switche, lege einen Schalter um, bin schon jetzt gedanklich: Deins. Deiner Lust und dunklem Verlangen ausgeliefert.

Ich biete mich Dir dar. Vom Kopf her habe ich diesen Raum schon betreten. Zähle die Stunden. Überlege wie ich meine Aufgabe ehrerbietig erfülle. Das Spiel, es fängt doch jetzt schon an.

Schließe ich meine Augen, fühle ich mich nur noch, bin ganz Empfindung. Ganz Lust. Und auch Schmerz.

Schließe ich die Augen schmecke und fühle ich die zarte Erregung, die meinen Körper ergreift - ergreifen kann. Ist es doch offen, welche Facetten der Lust Du heute mir aufzeigst.

Ich gebe mich Dir hin, freier Fall. Was mehr kann ich meinem Herrn schenken, als mich selbst. Meine Hingabe, meine Lust ihm zu dienen.

Wo sind die Grenzen, wo höre ich auf Ich zu sein? Und wo bin ich nur noch Körper. Dein Körper. Den Du nach Lust und Begierde benutzen wirst und Dir nehmen wirst, was Dir, meinem Herrn, zusteht.

(... wird fortgesetzt ...)
****ame Frau
164 Beiträge
Themenersteller 
Gedankenlust: Am Rande
(Das Leben lässt sich manchmal nicht planen. Ein am Ende sehr glimpflich verlaufener Motorradunfall meines Herrn erschütterte uns kurzzeitig. Doch die Lust am Leben und dem Spiel erhalten wir uns.

Um Herr meines Zustands zu bleiben und die ganze Aufmerksamkeit seiner sub zu wissen, lässt mich mein Herr in gewissen Situationen des Spiels die Schläge / Peitschenhiebe zählen. Bin ich nicht ganz bei der Sache, hat das durchaus intensive Konsequenzen...
)

**

Er schickt mich durch einen Raum aus Schmerz, Lust und Geilheit. In diesem Zustand bin ich ausgeliefert meinem Herrn, der den Körper, an den Händen nach oben fixiert, zuvor liebevoll mit einem kleinen Buttplug bestückt und nun heftig ausgepeitscht.

Es ist die Logik der Zahlen, die ein perfides Spiel heraufbeschworen hat.

Und auch wenn es nicht soweit kommen soll.

Da steh ich. Am Rande.

Für den Bruchteil einer Sekunde bäumt sich mein Körper dagegen auf; oder ist es mein Verstand? Und fordert eine Entscheidung ein.

Setzte ich den nächsten Schritt im Würgegriff meines Herrn, intensivste Empfindungen ausgesetzt durch den Druck seines Oberschenkels auf meinen Po, in dem er sein Schmuckstück versenkt hat. Diese Traktation lässt mich erschaudern. Raubt mir den Verstand.

Stille.

Ein Schritt nach vorn ohne zu wissen, in welche Richtung das Karusell der Lust mich weiter schrauben wird. Doch etwas hält mich zurück. Zwingt mich einen Schritt zurück und ich lasse mich fallen in seine Arme, die mich auffangen und tragen, Uumsorgen und liebkosen. Jedoch im gleichen Atemzug brechen wollen. Seine Hand holt mich zurück in die Realität, aus der sie mich zuvor mit fordernder Arroganz gerissen hat.

Was wäre wenn ich nicht gezögert hätte? Was wäre, wenn ich mich in die Geilheit gestützt hätte, wie ein lebensmüder Basejumper?

Am Rande. Mich verlieren. Als ob ein Sturm mich innerlich ergreift und leerfegt stehe ich an der Klippe.

Nur die Balance darf ich nicht verlieren.
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