Seitensprünge erkennen?

Waaaah wie ich Klischees doch liebe! Und dann sind Männer einfach die größeren Lügner,oder wie?

Warum "wollen" denn auf der anderen Seite viele Frauen gar nicht sehen was von außen betrachtet so offensichtlich ist?

Wenn sie zweifeln wegen der ersten "Symptome" und hinterfragen, direkt darauf ansprechen, wie oft kommt denn dann die Antwort "das würde ich doch niemals tun" "das bildest du dir nur ein, du bist einfach zu eifersüchtig" etc.pp..

Die meisten lassen sich doch dann einreden, dass sie mal wieder zu emotional (auf das Bauchgefühl hörend), zu (Verlust) ängstlich reagiert haben. Dass sie nur mehr vertrauen müssen statt zu zweifeln. Und was wollen Mann und Frau denn mehr als dem Partner wirklich vertrauen können?

Irgendwann wird das hintenanstellen des Bauchgefühls/Instinkts oder was auch immer, zur Gewohnheit. Kritisches Hinterfragen wird als Misstrauen angesehen und daher mehr und mehr vermieden und am Ende entsteht eine "Betriebsblindheit" - und es heißt "wenn du hättest sehen wollen, dann hättest du auch gesehen". AUF BEIDEN SEITEN.


Lizzy

http://www.singleboersen-vergleich.de/news_einzel/markt_2006_12_15-studie-seitensprung-luegen-geschlechtervergleich.htm

hier mal Vergleiche zwischen Mann und Frau beim Fremdgehen

Dem kann ich mich nur wortlos anschließen.

Wenn der Mann misstrauisch wird, anfängt einem das zu unterstellen... dann meist weil er selber fremdgeht. Vielleicht um abzulenken oder weil er weiß wie schnell sowas passieren kann.

Endlich mal jemand der nicht immer den gleichen Salmon von sich gibt.
Allerdings klingt das immer noch ein bißchen zu negativ für mich.

Ich denke die Entscheidung nicht so ganz genau hinzuschauen, ist durchaus positiv zu werten.

Ein Beispiel: Meine Frau und ich führen keine offene Beziehung. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass, wenn sie mal abends mit Freundinnen um die Häuser zieht, sie im Überschwang mal mit irgend einem Kerl in der Kiste landet. Wäre das für uns von Bedeutung? Objektiv: nein. Subjektiv würde es mich belasten. Ich müsste Ihr verzeihen usw. usf..

Folglich ist es viel einfacher für beide Seiten, wenn ich nichts davon mitbekomme. Dementsprechend gibt es eben kein Verhör wenn sie nach hause kommt. Ich schnüffel auch nicht an ihrer Wäsche o.ä..

Das ganze nennt sich Vertrauen, und zwar kein blindes, sondern ein Vertrauen, das sich der Realitäten des Lebens sehr wohl bewußt ist.

Umgekehrt vertraue ich auch auf meine Fähigkeit, emotionale Veränderungen bei meiner Frau zu erkennen. Eine echte Affaire würde ich erkennen wollen, und dementsprechend würde ich sie auch erkennen.
Und jetzt dürft Ihr mich einen Angeber nennen.

Chris

Wenn diese Eingangstheorie sich nur auf Väter bezieht oder solche die es werden wollen, bedeutet das, dass Männer ohne Kinderwunsch leichter zu betrügen sind? Klingt irgendwie haarsträubend.

Prinzipiell ist die These von @********nner einleuchtend.

Aber ist die Frage, was Männer bzw Frauen mit dieser Erkenntnis anfangen nicht fast noch interessanter?

Es wird hier häufig davon gesprochen, dass Frauen eher zum Negieren neigen. Das Gefühl habe ich auch.
Ich habe im Bekanntenkreis öfter miterlebt, dass bei einem Anfangsverdacht, viele Frauen beginnen, systematisch nach Beweisen Ausschau zu halten (Kontrollen von Geldbeuteln, SMS-Eingang, etcpp), letztenendes mit den Beweisen aber nichts anderes anfangen als sich selbst zu bemitleiden anstatt die Konfrontation zu wählen und das Gespräch zu suchen, während die betroffenen Männer viel eher ihren Verdacht direkt aussprechen, ohne vorher zu "schnüffeln" (und ist schnüffeln überhaupt legitim, selbst wenn ich glaube, dass mein Partner fremd geht? Ich finde nicht, aber das ist ein anderes Thema).

Nun, so off topic finde ich das Thema nicht. Ich gebe allen Vorrednerinnen natürlich recht, daß die Aussagekräftigkeit von ca. 400 Probanden bezweifelt werden kann. Gleichwohl finde ich es erhellend, daß es keine Differenz zwischen männlichem und weiblichen Schnüffeln gibt, weil beides ein no go ist, in meinen Augen...

john

egal ob mann oder frau, wenn man nicht will, dass es raus kommt ist das auch so. Natürlich bemerkt man veränderungen an seinem partner. Nur mal hand aufs herz, wer würde wenn er gefragt wird zugeben das da was war? Etwas anderes ist es, wenn liebe im spiel ist, nur dann hat sich die beziehung doch schon länger verabschiedet,oder? Was das lügen angeht, so geben sich frau und mann da nichts, würde mal sagen das da mit gleichen waffen gekämpft wird. Ich kenne menschen beiderlei geschlechtes die lügen können was die schwarte hergibt.

Es ist im normal falle auch keiner so naiv an jeder ecke irgendwelche zeichen zu hinterlassen das der andere drauf kommt, es sei den es ist gewollt.