Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Weibliche Lust - Kurse
13380 Mitglieder
zur Gruppe
Spritziger Genuß
1065 Mitglieder
zum Thema
Squirting oder die weibliche Ejakulation448
Ein JOYclub-Mitglied hat einmal einige Informationen zum Squirting…
zum Thema
Stößt weibliche Ejakulation manche Männer ab?383
Vor Kurzem kam diese Frage in der Gruppe auf, in der ich als Mod…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Weibliche Ejakulation & Squirting: was ist der Unterschied?

*****_bw Mann
1 Beitrag
Themenersteller 
Weibliche Ejakulation & Squirting: was ist der Unterschied?
Mich würde mal interessieren, wann das eine (Abspritzen aus der Harnröhre) und wann das andere (Ejakulation aus der Vagina) passiert. Zu beiden Themen gibt es im Internet ja sehr viel zu lesen, jedoch habe ich noch nichts gefunden, wo erklärt wird, wann was auftritt. Durch die Stimulation des G-Punkts kann eigentlich beides vorkommen und die Anleitungen zu beiden Dingen sind so gut wie gleich.

Ist es also Zufall, was passiert oder gibt es vielleicht bei der Stimulation einen Unterschied?
Oder ist es ganz anders?

Vielen Dank für eure Antworten zu diesem Thema *zwinker*
dir Irrungen und Wirrungen sind wohl weiter als 42 erahnen läßt

  • weibliche Ejakulation erfolgt ebenso aus Drüsengebiet, wie männliche *ggg*
  • wenn wasserartige Urinabspritzungen mit Druck aus der Harnröhre erfolgen, so befindet sich dieses im Bereich Natursekt, auch Pinkelspiele

****Cat Frau
2.871 Beiträge
Squirten ist der Vaginale Orgasmus oder anders die weibliche Ejakulation. Man kommt irgendwann an eine Punkt wenn der Mann einen richtig penetriert und man bekommt das Gefühl als ob man auf die Toilette muss und irgendwann entlädt sich das und man läuft aus, oder er spritzt raus. Es ist meist eine klare Flüssigkeit oder etwas milchig mal ist es viel was kommt mal etwas weniger immer unterschiedlich.

Ich habe da mal eine Seite im Netz gefunden:

https://www.netdoktor.at/gesundheit/frauen/g-punkt-5762

https://www.fem.com/liebe-lu … akulation-ist-kein-squirting

Ich glaube diese beiden Beiträge erklären es sehr gut.

Bei mir ist es oftmals ein flüssigkeit die wässrig aussieht und klar ist und mal eine weißliche Flüssigkeit

SubiCat *my2cents*
**********hen70 Frau
14.017 Beiträge
Im zweiten Link steht aber was, was dem Beitrag, dass es dasselbe sei, widerspricht:
Die Begriffe Squirting und weibliche Ejakulation werden oft in einem Atemzug genannt. Doch offenbar unterscheidet sich die Flüssigkeit, die beim Squirting austritt, von der, die bei der weiblichen Ejakulation ausgestoßen wird.
Aber danke für den Link. Ist mal interessant das nachzulesen.
****Cat Frau
2.871 Beiträge
@raubkaetzchen70
Ja gut es kann aber nicht das selbe sein das die Flüssigkeit mal weiß ist dann ist es eine Ejakulation und wenn sie durchsichtg ist, ist es squirten..

ICh gaube die Wissenschaftler wissen das selbst nicht genau.

Urin ist es auber auf keinen Fall Es kann nur mal passieren das man so entspannt ist das auch etwas Urin dazu aus der Blase kommt. Aber halt nur bei totaler Entspannung.

Hier noch mal ein Beitrag zur Weiblichen Ejakulation:

https://pille-danach.de/mein … re-orgasmus-bei-frauen-10985
Es wurde wissemnschaftlich untersucht, das es Urin ist. Wenn eine Frau solch eine Menge an Flüssigkeit austößt, fragten sich die Wissenschaftler, wo der "Behälter" - der größer sein muss als die Blase - liegt. Eine langjährige Freundin hat mir auch erzählt, wenn eine Frau sich vorbereitet, kann sie einiges tun, damit es nicht nach Urin riecht.
*****ina Frau
8.768 Beiträge
Lieber Soduka,

erlaube mir bitte, es so deutlich zu sagen:
Das ist Unsinn!!!!

Immer wieder wird behauptet, Squirt sei Urin. Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass dem nicht so ist.
Zu dem Thema kannst du dich hier im Forum und insbesondere in der Gruppe Squirting sehr ausführlich schlau machen.

Und "einen geheimnisvollen Behaelter"- Nunja.....
****dat Frau
3.527 Beiträge
Oh, cool, diesen Thread hatten wir lange nicht.
Und gleich geht’s auch wieder ab. *boogie*

TE, wenn es doch wirklich interessiert, es werden einige Workshops zum Thema angeboten. Ich fand’s sehr spannend *g*
*****aja Paar
22.276 Beiträge
Hallole
wenn man die weibliche Ejakulation und Squirting bei der Diskussion auseinander hält,
klappts auch mit dem Verständnis.
Denn das Eine ist nicht das Andere.
Sie können beide gleichzeitig beim Orgasmus auftreten, sind aber zwei verschiedene Vorgänge.

Viele Missverständnisse *zwinker*, aber kein Mythos.
Heute mal von Biggi....nicht von Barny
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****ina:

Immer wieder wird behauptet, Squirt sei Urin. Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass dem nicht so ist.

Ich bin jetzt nicht sicher, was "Squirt" ist, bzw was genau damit gemeint ist. Nicht, dass man sich missversteht. Denn wenn es um die etwas größere Menge an Flüssigkeit geht, die beim Orgasmus abgesondert wird, teilweise als Fontäne oder Springbrunnen, dann ist das sehr wahrscheinlich Urin - zumindest deuten die wissenschaftlichen Untersuchungen darauf hin.

Da heißt es zum einen, dass Weibliche Ejakulation und Squirting nicht dasselbe sind, aber zusammen auftreten können.

Dass weibliches Ejakulat aus den Drüsen neben der Harnröhre abgesondert wird, während Squirt aus der Harnblase kommt (dazu gibt es eine Studie von Samuel Salama et al. 2014, die diesen Prozess ganz genau per Ultraschall aufzeichnen konnte. Die Sample Size mit sieben Frauen ist allerdings zugegeben verdammt gering). https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jsm.12799

Auch hier wird auf die Unterschiede zwischen weiblichem Ejakulat und Squirt hingewiesen, wobei letzteres eben sehr klarer, verdünnter Urin ist. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23634659

In diesem Artikel wird die Salama-Studie nochmal genauer auseinandergenommen. Es wird darauf verwiesen, dass die "echte" weibliche Ejakulation mit einer sehr kleinen Menge milchiger Flüssigkeit einhergeht, während die großen Spritzfontänen einfach nur Urin sind, manchmal auch vermischt mit weiblichem Ejakulat. https://www.newscientist.com … n-two-forms-scientists-find/
Bezüglich der wissenschaftlichen Untersuchung von Squirting wird fast überall auf die Salama-Studie verwiesen, allerdings ist die Testgruppe so klein, dass ich das persönlich erstmal nicht in Stein meißeln würde.

Ich konnte auch erstmal keine andere Studie finden, die sich speziell mit Squirting beschäftigt, aber Studien zur weiblichen Ejakulation gibt es ja zu Hauf und da ging es nie um nassgespritzte Laken und einer größeren Menge an Flüssigkeit, sondern wirklich nur um sehr kleine, milchig trübe und scharf riechende/schmeckende Flüssigkeiten, die, soweit ich das gelesen habe, den Körper nicht mit derart viel Druck verlassen, wie das beim Squirting passiert.
****dat Frau
3.527 Beiträge
Wieviel Frauen hier auf Joy squirten? Wieviele davon erzählen davon, beschreiben es, zeigen sogar Fotos und Videos?
Aber immer wieder wird diese „Studie“ herangezogen.*

Wenn ihr es nicht glauben könnt, dass wir squirtenden Frauen eben nicht einnässen, dann lasst es euch einfach mal zeigen und hört auf zu googeln. Bitte.

*Eine Menge Frauen wissen übrigens nicht, dass sie squirten könnten, weil sie nie gelernt haben, den vorher entstehenden Druck von gewöhnlichem Blasendruck zu unterscheiden. Sie denken schlicht, sie müssen pinkeln („Wie ärgerlich, gerade jetzt kurz vorm Kommen!“), brechen ab und gehen aufs Töpfchen. Wo nichts passiert - weil der Muskel noch zu angespannt ist, um pinkeln zu können.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Mir ist das eigentlich relativ wurscht, aber unterm Strich halte ich persönliche Anekdoten nicht für aussagekräftig, wenn es um objektive Daten geht. Eine einzige Studie macht zwar noch keinen Fakt, aber eine von Medizinern durchgeführte, peer-reviewte Studie mit einer Methodik, die falsifizierbar und wiederholbar ist, halte ich persönlich für qualitativer.

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber ich habe mittlerweile sehr häufig den Eindruck, dass die ein oder andere Frau sich dermaßen viel darauf einbildet, dass sie squirten kann, dass die Möglichkeit, sie könnte tatsächlich dabei einfach nur pinkeln, für sie eine totale Beleidigung darstellt, weil das dann nicht mehr so besonders klingt.

Wenn ich Studien finde, welche die Urin-Theorie widerlegen, melde ich mich gerne zurück. Ich weiß nicht, was in diesem Sinne nun stimmt, ich wälze lediglich möglichst objektive Daten.

Was ich aktuell verwirrend finde, ist das Zusammenschmeißen so vieler Begriffe. In vielen Artikeln werden weibliche Ejakulation und Squirting synonym verwendet, obwohl zumindest die Datenlage beides ganz konkret voneinander unterscheidet. In einigen Artikeln werden die Begriffe Ejakulation, Squirting und Gushing getrennt voneinander verwendet und nur das Gushing ist der Ausstoß von Urin. Deswegen will ich mir sicher sein, dass wir von denselben Dingen sprechen und es da keine Missverständnisse bezüglich der Begrifflichkeiten gibt.

Ich habe hier noch eine weitere Studie gefunden, welche die ausgestoßenen Flüssigkeiten bei einem weiblichen Orgasmus untersucht hat. Diese Studie ist zwar älter als die Salama-Studie, aber hier wurde sogar nur ein einziger Fall untersucht. Trotzdem waren die Befunde auch hier gleich: Das Squirten ging mit einem Ausstoß aus der Blase einher. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=21995650
****dat Frau
3.527 Beiträge
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber ich habe mittlerweile sehr häufig den Eindruck, dass die ein oder andere Frau sich dermaßen viel darauf einbildet, dass sie squirten kann, dass die Möglichkeit, sie könnte tatsächlich dabei einfach nur pinkeln, für sie eine totale Beleidigung darstellt, weil das dann nicht mehr so besonders klingt.

Und genau solche wertenden Beiträge sorgen dafür, dass squirtende Frauen genervt reagieren. Warum sollte ich mir auf etwas was einbilden, wo ich überhaupt keinen Einfluß habe? (puh, was ein Deutsch) Es ist eine körperliche Reaktion auf die (Über-)Reizung der Skene-Drüse. Ich kann mein Bett nassmachen damit. Toll.

Trotzdem nervt es mich, dass mir diese körperliche Eigenschaft nicht zugestanden wird. Ich kann z. B. meine Zunge einrollen. Ist was genetisches. Kann man nix mit anfangen. Aber ich kann’s halt, andere nicht.
Und es würde mir gehörig auf den nicht vorhandenen Sack gehen, wenn mir die Leute ständig einreden würden, dass ich ja eigentlich nur meine Wangen dagegendrücke und dass ich mir darauf ja mal ja nix einbilden solle.
WTF?

Zum Thema Forschung sage ich nichts, ich weiß, dass es zu jeder Studie eine Gegenstudie gibt und dazu wieder eine, die beiden widerspricht. Nur: Mit Squirting kann man keine Kohle machen, also gibt’s keine wirklich großangelegte Studien und daher keine wirklich aussagekräftige Daten.
****yn Frau
13.442 Beiträge
****dat:
Es ist eine körperliche Reaktion auf die (Über-)Reizung der Skene-Drüse.

DAS bestreite ich nicht, denn das steht sogar in den Studien. Nur ist das Ejakulat aus der Skene-Drüse nicht dasselbe, was beim Squirting ausgestoßen wird. Beziehungweise beschreibt die Studie, dass die Flüssigkeit beim Squirting aus Urin UND Drüsenflüssigkeit der Skene-Drüse bestehen kann, aber auch beides getrennt voneinander ausgestoßen werden kann.
Das Phänomen, wo eine größere Menge Flüssigkeit in sogenannten "Gushes" aus dem Körper tritt - und hier wird eben das Squirten beschrieben - ging in den Untersuchungen ausnahmslos mit einem Flüssigkeitsausstoß aus der Blase einher, der sogar per Ultraschall aufgezeichnet wurde. Dabei wurde auch beobachtet, dass sich bei einigen Frauen kurz vor dem Orgasmus die Blase ganz spontan mit Urin füllte. Also selbst eine vermeintlich leere Blase bedeutet nicht automatisch, dass das Squirten keinesfalls Urin sein kann, weil die Untersuchungen zeigten, dass sie die Blasen spontan mit Urin füllen konnten und nach dem Squirten leer waren. Bei einem Teil der Frauen gab es auch Drüsenflüssigkeit aus der Skene-Drüse.
Heißt, manche Frauen ejakulieren beim Squirten und manche - so die Studie - pinkeln nunmal nur. Aber beide pinkeln.


****dat:

Trotzdem nervt es mich, dass mir diese körperliche Eigenschaft nicht zugestanden wird.

Das hat, denke ich, niemand behauptet. Manche Frauen können squirten, vielleicht sogar schon immer, oder haben das sehr schnell entdeckt, andere können es (noch) nicht. Ich weiß zum Beispiel auch, dass man das durchaus lernen kann und zumindest anatomisch jede Frau dazu in der Lage ist.
Ich sage lediglich: Die Datenlage deutet darauf hin, dass Ejakulation und Squirten nicht dasselbe sind, dass beides gemeinsam auftreten kann, aber Gushes - also richtige Fontänen oder größere Mengen Flüssigkeit - bei den Untersuchungen ausnahmslos mit einem Entleeren der Blase zusammenhingen.


****dat:

Ich kann z. B. meine Zunge einrollen. Ist was genetisches. Kann man nix mit anfangen. Aber ich kann’s halt, andere nicht.
Und es würde mir gehörig auf den nicht vorhandenen Sack gehen, wenn mir die Leute ständig einreden würden, dass ich ja eigentlich nur meine Wangen dagegendrücke und dass ich mir darauf ja mal ja nix einbilden solle.


Na ja, wenn eine Untersuchung feststellen würde, dass es tatsächlich, vielleicht auch nur zum Teil, mit der Wangenmuskulatur zusammenhängt, dann ist das doch nichts schlimmes. Dann ist das halt so. Bedeutet ja am Ende trotzdem, dass man etwas kann, was andere nicht können, ganz egal wie der Mechanismus dahinter ist.


****dat:

Zum Thema Forschung sage ich nichts, ich weiß, dass es zu jeder Studie eine Gegenstudie gibt und dazu wieder eine, die beiden widerspricht. Nur: Mit Squirting kann man keine Kohle machen, also gibt’s keine wirklich großangelegte Studien und daher keine wirklich aussagekräftige Daten.

Ich habe zum Squirten noch keine Gegenstudie gefunden, aber wenn ich eine finde, teile ich das sehr gerne mit. *g*
Bei Studien geht es ja nicht allein um die Ergebnisse - eigentlich ist die Methodik am wichtigsten, sowie die Erörterung, welche die Ergebnisse in einen entsprechenden Kontext setzt. So kann man eben vernünftige Studien von schlecht durchgeführten unterschieden.
Zum Squirten gibt es halt wirklich nicht viel, leider.

Was ich aktuell verwirrend finde, ist das Zusammenschmeißen so vieler Begriffe. In vielen Artikeln werden weibliche Ejakulation und Squirting synonym verwendet, obwohl zumindest die Datenlage beides ganz konkret voneinander unterscheidet. In einigen Artikeln werden die Begriffe Ejakulation, Squirting und Gushing getrennt voneinander verwendet und nur das Gushing ist der Ausstoß von Urin. Deswegen will ich mir sicher sein, dass wir von denselben Dingen sprechen und es da keine Missverständnisse bezüglich der Begrifflichkeiten gibt.

Ich habe hier noch eine weitere Studie gefunden, welche die ausgestoßenen Flüssigkeiten bei einem weiblichen Orgasmus untersucht hat. Diese Studie ist zwar älter als die Salama-Studie, aber hier wurde sogar nur ein einziger Fall untersucht. Trotzdem waren die Befunde auch hier gleich: Das Squirten ging mit einem Ausstoß aus der Blase einher. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=21995650

In beiden Studien wurden ja auch die chemischen Zusammensetzungen der Flüssigkeiten untersucht und in der einen sogar zusätzlich der gesamte Vorgang per Ultraschall aufgezeichnet. Ich finde das zumindest erstmal interessant - aber ich bin ein Fan von Metaanalysen und bastele mir keinen absoluten Fakt aus Einzelstudien. Ich sehe halt erstmal nur die Richtung, in welche die Ergebnisse gehen. Und die gehen eben in Richtung Urin. Was doch aber auch nicht schlimm wäre. Am Ende geht's um den Spaß.
studien und studieren....

ganz ehrlich..ist mir einerlei, für mich ist entscheidend was ich zusammen mit einer frau erlebe und erlebt habt, wie was wann war...ob das wieder so sein wird, ist nicht mir gewiss..

die flüssigkeit vom sqirten schmeckte nicht nach oder wie pisse und ob das jetzt ejakulat ist...es schmeckt auch nicht wie mein ejakulat und und hat auch nicht die konsitenz davon...und ist nicht das was mir sonst als scheidensekret so untergekommen ist..

mich hat das einfach nur gefreut, das mit ihr zusammen zu erleben.
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Studie
Also unsere persönliche jahrelange Studie, mit uns und vielen anderen befreundeten Frauen und Paaren als Teilnehmerin, in der die Flüssigkeiten, welche die Frauen in höchster Erregung fließen oder spritzen lassen, bei schier unzähligen Feldversuchen genauestens und mit Genuss auf Farbe, Trübung, Konsistenz, Menge, Geruch und Geschmack untersucht wurden, zeigt ganz klar, dass Urin was anderes ist, auch wenn sicher manchmal auch davon etwas enthalten sein mag, aber nur als Beimengung, nicht als wesentlicher Grundbestandteil.

Und gegen diese eigene und vielfach von anderen geteilte und bestätigte Erfahrungen mit den eigenen Sinnen kann für uns keine noch so wissenschaftliche Studie anstinken. Was da drin steht, ist, zumindest für uns und unseren einschlägigen Bekanntenkreis, schlicht falsch.

LG, Fix & Foxy
****yn Frau
13.442 Beiträge
Die Unterschiede, warum die Flüssigkeit beim Squirten sowohl in Farbe, Konsistenz, Geschmack und Geruch ganz anders sein kann, als wenn man sich zu Hause auf den Pott setzt und lospinkelt, kann man doch hinreichend erklären. Allein schon damit, dass sich dabei auch andere vaginale Sekrete beimischen und eine Blase sich völlig spontan mit klarem und geruchs/geschmacksneutralem Urin füllen kann. Das ist meiner Meinung nach kein Argument, weil es sich so leicht widerlegen lässt.

Es gibt ganz viele Menschen, die der Meinung sind, MMS sei ein Heilmittel gegen "Würmer", weil sie das in ihren Feldversuchen immer und immer wieder angeblich bestätigen, denn immerhin kommen da wurmartige Dinger aus dem Po. Nur sagt die Wissenschaft: Ihr vergiftet euch mit Industriebleiche und diese Würmer sind abgestoßene Darmschleimhaut.

Es gibt schon einen Grund, warum Fakten nicht zu Hause entstehen, sondern unter kontrollierten Bedingungen und Methoden, die immer und immer und immer wieder geprüft und wiederholt werden, wo man Variablen verändert und Limits auslotet und sich nach einiger Zeit Tendenzen abzeichnen.
Heimerlebnisse sind ja keine Studien - dafür braucht es schon vorgeschriebene Rahmenbedingungen und Vergleichsmöglichkeiten.

Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, woher die Flüssigkeit am Ende kommt, denn ich denke, wichtig ist lediglich, dass jeder einen Mordsspaß dabei hat. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es für den ein oder anderen auch einen kleinen Igitt-Faktor hätte, wenn er wüsste, dass das zum größten Teil einfach nur Urin ist - immerhin steht nicht jeder auf Urin.
Aber was wäre daran so schlimm? Ändert doch nichts daran, dass es den Beteiligten Lust beschert und sie dabei ganz besondere Momente erleben.
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Für uns
ist Urin nicht igitt.

Und ob die Flüssigkeiten vielleicht im Körperinneren teils über die gleichen Kanäle geleitet werden, können wir nicht sagen und ist auch egal.

Es bleibt für uns dabei: was da raus kommt, ist kein Urin.

Wasser wird ja auch nicht zu Wein, nur weil ich es erst in ein Weinglas gieße, bevor ich es trinke. *zwinker*

LG, Fix & Foxy
Hab da noch was
Ich weiß das Studien und eigens erlebte Erfahrungswerte oftmals nicht deckungsgleich sind.

Aber ich finde, gerade an einem Punkt, indessen soviel öffentliche Unklarheit herrscht, kann es nicht schaden mehr Informationen zu sammeln. Zumindest sich einmal alles "neutral" anzuschauen.

Was meinen Kenntnisstand betrifft habe alle Vorposterinnen ein Stück weit Recht. Denn:

Quelle: http://www.hebammenhandwerk. … lle_der_Lust_DHZ_10_2007.pdf

Zitat daraus:

Weibliche Ejakulation
Weibliche Ejakulation, der sexuelle Erguss der Frau, ist eines der letzten Tabus unserer
Gesellschaft. Es gibt wenig Anstrengungen, die weibliche Sexualität und die Potenzen
von Frauenkörpern wissenschaftlich umfassend zu erforschen, so dass weiße Stellen
geblieben sind, in denen die Lustmöglichkeiten von Frauen jenseits des bekannten
Orgasmus verkümmern, wenn eine Frau sie nicht selbst entdeckt und ohne Scham
genießen lernt.
Immerhin hat vermutlich jede dritte Frau diese sexuelle Körperfunktion bereits erlebt,
wenn auch mangels Wissen nicht immer als solche gewertet. Dabei ergießt sich in
sanftem Fließen oder in einem starken Strahl eine bis mehrere Hundert Milliliter große
Menge
meist klarer, eher geschmack- und geruchloser Flüssigkeit aus der Harnröhre.
Dies erfolgt in mehreren Stößen, begleitet von rhythmischem Zucken der Beckenbodenund
Rumpfmuskulatur, manchmal des ganzen Körpers. Das Gefühl kurz vor Beginn
dieser Eruptionen ähnelt dem Harndrang, was ein Grund dafür sein könnte, dass viele
Frauen den Erguss reflexartig zurückhalten. Es wird vermutet, dass beim Zurückhalten
das Ejakulat nach oben in die Harnblase gedrückt wird (Cabello 1997). Es handelt sich
jedoch nicht um Urin, sondern um ein Sekret, dass in der Zusammensetzung dem der
männlichen Prostata ähnelt, weshalb vermutet wird, dass es in der weiblichen Prostata,
also den paraurethralen Drüsen, produziert wird (zur Nieden 2004). Dieses Drüsensekret
enthält mindestens Serotonin, vermutlich auch noch andere Geschlechtshormone
(Zaviacic 1999).
Möglicherweise stammt auch ein Teil des Sekretes aus den Nieren, dass bei Erregung in
der Blase gesammelt und bei der Ejakulation ausgestoßen wird. Für diese These gibt es
bisher keine Belege.

Wenn also selbst "nüchterne Handwerkerinnen" wie etwa der Verband der Hebammen, derart viele "Weichmacher" in die Theorie mit einbauen, wird wohl ein Teil wahr sein, ein weitere Teil Vermutung.

Insgesamt bleibt aber zu egalisieren woher nun das nicht-Uringleiche Sekret kommt. Es ist real in einen Ejakulationsvorgang integriert. Von verschwurbelten Medien ala´Pornoindustrie würde ich mich aber nicht verunsichern lassen. *wink*
Ach ihr Ungläubigen...
Ist es nicht wirklich komplett wurscht was frau in den Momenten höchster Lust von sich gibt?? Woher das jetzt genau kommt?? Muss man das jetzt mit wissenschaftlicher Akribie beschreiben??

Es ist wunderschön und ein riesiges Kompliment an einen Liebhaber, wenn sich eine Geliebte so fallen lassen kann, nur mehr für den Moment lebt..ekstatisch...

Achja: es ist kein! Urin! Ich kenn den Unterschied 😎
warum sich immer alle "einpinkeln" , wenn das Wort Urin erklingt. Allerdings kann mir keiner der Urinablehner sachkundig erklären, wo genau so ein großes Wasserglas Flüssigkeit herkommen soll?

Etwa aus einer Drüse die dann faustgroße Ausmaße haben muß? Aus dem Nichts? Oder tritt am Ende womöglich beim pressen und kontrahieren Druck auf die Blase auf,die sich dann mit entlädt? Zumal die Mengen an Flüssigkeit direkt aus der Harnröhre treten. Und anatomisch ist bekannt,das sich dort mal eben keine großen Mehrfachwasserreservoire befinden.
Entwarnung
Ich habe jetzt nicht die Links, sondern nur die Zusammenfassungen dazu gelesen. Wie Kailyn schon bedauernd feststellte, gab es nur 7 Frauen, welche dazu untersucht wurden. Also sieben von 2? 3? Milliarden, bleiben also mindestens 1,999 Milliarden Frauen übrig, bei denen bei gleichen Studienbedingungen etwas anderes oder sogar gegensätzliches heraus kommen kann. Ob tatsächkich etwas anderes heraus kommt, wissen erst, wenn solche Untersuchungen bei anders reagierenden Frauen durchgeführt wurden und zu dem anderen Ergebnis führten. Dass es anders reagierende Frauen geben kann, ist mit sieben Gegenbeispielen keineswegs widerlegt, dazu gibt es - meiner Vermutung nach - schon anatomisch zu viel Bandbreite an Varianten.

Das einzige, was wir bisher wissen: es gibt sieben Frauen, bei denen das von Kailyn beschriebene Ergebnis heraus kam.

Bis mehr bekannt ist, lasse ich eine jede (Frau) in ihrem Glauben. Als Frau wird sie ihren Körper besser kennen als ich (Mann).
******_wi Paar
8.203 Beiträge
Einfach bei einer Frau, die das "mystische" beherrscht (oder davon beherrscht wird) selbst mal diese Flüssigkeit mit ihrer Pisse direkt danach vergleichen, und jeder wird feststellen, dass das was anderes ist.

Da braucht es keine Milliarden Frauen und keine jahrelangen Studien. Da reicht eine Frau.

Frauen fahren gerne Auto, ohne im Details verstanden zu haben, was genau im Motor abgeht, damit das funktioniert.

Männer essen gerne, was schmeckt, egal welche gesamte Zutatenliste in welchem Verhältnis wie zusammen gerührt wurde.

Freut euch einfach an den Gegebenheiten. Genießt und kümmert euch nicht um unsexy Details.
*********acht Frau
7.268 Beiträge
Die Ausschüttungen der Drüsen und die aus der Blase korrelieren zeitlich, weil beide durch die Interaktion beim Sex ausgelöst werden (können). Ansonsten haben sie nichts miteinander zu tun.

Das Drüsensekret ist die weibliche Ejakulation, das sind sehr kleine Mengen, kaum spürbar. Kommt aus der Vagina.

Das Squirting dagegen entsteht durch eine Überreizung der Harnröhre. Der Körper vermutet das Eindringen von Fremdkörpern (was ja prinzipiell auch der Fall ist), und reagiert darauf mit einem Ausspül-Reflex. Dafür wird (aus den körpereigenen Vorräten) in Windeseile die Blase gefüllt und die Füllung dann mit Schwung herausgepresst. Diese Flüssigkeit umfasst daher eine typische Blasenfüllungs-Menge, also viel. Und da natürlich in der Blase immer mehr oder weniger Urin lagert, enthält Squirtflüssigkeit eben mehr oder weniger davon. Und da Reflexe beim Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind, "können" manche Frauen besser squirten als andere. Und da man Reflexe trainieren kann, wenn man das möchte, sowohl an- wie abtrainieren, "können" die Liebhaberinnen es im Laufe der Zeit immer besser. Erstrebenswert kommt mir das allerdings nur vor, wenn man diese beiden Körperreaktionen aus Unkenntnis in einen Topf wirft.

Reflexe sind was natürliches, und diesen hier zu einem derartigen Mythos hochzustilisieren, wie es gerade en vogue ist, beruht wohl auf einer falschen Analogie zur männlichen Ejakulation.
****ine Frau
4.669 Beiträge
*******017:
Dafür wird (aus den körpereigenen Vorräten) in Windeseile die Blase gefüllt

Soso, die Blase wird also mal eben so in Windeseile gefüllt. *lach*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.