Welche Priorität hat ein gutes Sexleben für euch?

Sex.... -im Leben dreht sich bei uns nicht nur alles um Sex.
Natürlich ist und gibt Sex ein schönes Gefühl welches wir als Paar oder auch mit einer weiteren Frau gemeinsam ausleben, aber eben nicht nur und ständig. Somit haben wir also keinen Sexdrang, leiden und sterben auch nicht dann wenn es mal einige Zeit ruhiger wird in der Kiste weil wir einfach auch Anderes im Leben zusammen genießen können. Von daher können wir unser Sexual- oder Beischlafverhalten auch gar nicht "positionieren", weil es einfach zum Leben dazugehört und uns begleitet, nicht bestimmt.
Zur weiteren Frage "Sex mit Anderen" können wir sagen, dass wir lieber Sex mit einer uns vertrauten Dame haben als mit stets wechselnden Partnerinnen -das wäre nicht unser Ding.

Hättest du ja auch machen können und diese auch direkt mal für dich hier beantworten können.

Sex ist für mich, zumindest als Single, eher eine Art Hobby. Ich tue es gerne und den richtigen Leuten auch oft und lang.
Dummerweise brauch man dazu eben jemanden der mitmacht und wenn man eine Weile niemanden dafür findet oder keine Lust auf einen Club/Hure etc hat, dann gerät dieses Hobby für diese Zeit eben in den Hintergrund und man geht anderen Sachen nach.

In einer Beziehung wäre Sex für mich eine der Grundpfeiler. Er ist wichtig und sollte zwischen mir und meiner Partnerin im Laufe der Zeit recht gut aufeinander abgestimmt sein, aber er ist nicht alles. Und vor allem kann er auch wegfallen. Wenn z.b meine Partnerin, aus welchem Grund auch immer, eine Zeit lang oder nie mehr Sex möchte, mir aber die Option läßt mir dafür andere Frauen zu suchen, dann wäre Sex in dieser Beziehung zwischen uns beiden halt erledigt, die Beziehung könnte trotzdem noch gut laufen, aber ich gehe diesem Hobby dann eben mit anderen Frauen nach.
Ob ich dafür dann freie Zeit oder andere Hobbies mit meiner Partnerin opfere, weiß ich nicht. Ich denke das ist immer situationsabhängig. Die Woche verbringt man mit der Partnerin und am Wochenende trifft man sich halt mit der Sexpartnerin. Als Beispiel.

Sexualität ist ein prominenter Teil unserer Persönlichkeit - und auch unserer Beziehung.

Sex alleine hat für uns nicht "höchste Priorität", ist aber doch wichtig genug, dass wir diesen Teil unseres Lebens sehr bewusst und sehr gezielt hegen und pflegen. Lieber intime Nähe anstelle Dauergaffen der neusten Netflix Serie? Ja gerne! Lieber Sex als sich mit Freunden treffen? Nur, wenn wir uns wochen- oder monatelang nicht gesehen haben...

Niemals würden wir daran denken, unser Leben durch sexuelle Gelüste steuern zu lassen - sie sind schlicht und ergreifend ein Teil des Lebens.

Ich verstehe das oder irgendwie nicht.

Wer aktiv ist, mit Partner und Freunden viel unternimmt, ist auch aktiv im Bett und bei anderen Gelegenheiten zum sexeln.

Wer vor der Glotze hockt, den Blick und die Aufmerksamkeit auf die Glotze gerichtet, wird irgendwann auch nicht mehr genügend Aufmerksamkeit dem Partner/der Partnerin/den Freunden gegenüber aufbringen, das sexuelle Leben und den Freundeskreis zu pflegen.

Für mich eher eine Frage von Leben, Aktivität, Lebenslust oder auch Lebenssehnsucht auf der einen Seite und auf der anderen, ja so genau weiß ich jetzt gar nicht, wie ich es nennen soll.

da ist aber jedes Paar verschieden,
je nach Herkunft, Entwicklung und Neigung.
Wobei sich bei uns ein Verhältnis von 11:1 herauskrstalisiert hat.
3 Abende in der Woche sexen wir durchschnittlich zu zweit.
1 x im Monat sexen wir zusammen mit Freunden.

Warum uns der Sex so wichtig ist:
a) Kostengünstig
wenn wir mehr Geld hätten würden wir vermutlich auch mehr reisen und ausgehen.
b) Spaßfaktor
wir haben noch ncihts anderes gefunden,
was uns so befriedigt und ausfüllt wie Sex.
c) einfach zu bekommen
es muß nicht groß was geplant und vorbereitet werden,
wie bei einer Reise und Unternehmungen mit Freunden
wir beide haben einfach immer Lust dazu.

Ich bin mir da aktuell tatsächlich unsicher, weil es bis vor einer Weile überhaupt keine Priorität in meinem Leben hatte, jetzt aber auf einmal extrem wichtig geworden ist. Deswegen antworte ich mal nur mit Hinblick auf meine derzeitige Lebenssituation und da würde ich sagen, dass mir mein Sexleben insgesamt sehr wichtig ist. Gibt es mal mehrere Tage keinen Sex, merke ich, wie sich das auf meine Stimmung auswirkt. Sicherlich könnte ein Gewöhnungseffekt eintreten und dann wäre es mir nach einer Zeit nicht mehr ganz so wichtig, aber ich bin froh, dass ich aktuell viel Sex habe und die meisten meiner Bedürfnisse befriedigen kann.

Derzeit würde ich sagen, dass Sex mit zu den Basispfeilern meines Lebensglücks gehört.



Na, das kommt schon auf die Person an. In meiner Beziehung ist mir Sex wichtig, aber sicher nicht das Wichtigste. Da sind mir Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung, gemeinsame Unternehmungen, Zeit füreinander und das gemeinsame Verfolgen von Zielen wichtiger.

Dann gibt es Personen, bei denen ist mir der gemeinsame Sex am wichtigsten - das sind aber eben auch primär Sexbeziehungen.
Aber mein soziales Leben allgemein ist mir insgesamt schon wichtiger, als ständig Sex zu haben. Und das, obwohl ich momentan sehr viel Sex will. Das wäre aber fad, wenn ich ansonsten gar nichts anderes mit all den Menschen in meinem Leben gemeinsam hätte und unternehmen würde.



Weil es Spaß macht. Weil es Stress abbaut, entspannt und unheimlich gut tut. Weil mir die besondere Nähe gefällt, da ich die meisten Menschen ansonsten nicht so nahe bei mir haben will. Weil es lustig ist und man eine zeitlang einfach an nichts anderes denken muss. Es ist eine wunderbare Auszeit, bei der man Facetten eines Menschen kennenlernt, die er für gewöhnlich sonst nicht zeigt.

Nicht um jeden Preis!
Sobald Stress welcher Art auch immer Überhand nimmt, merkt man schnell wie Sex in den Hintergrund gerät und sich die Prioritäten verschieben!
Sex ist schön, Sex ist mir wichtig und ein aktives Sexleben beflügelt mich und ich fühle mich wohler. Jedoch ist Sex nicht alles und ich würde nie den Fokus auf Sex richten, wenn es wo anders klemmt

Zunächst sei gesagt, bei mir stellte sich die Frage in einer Beziehung, weniger nach Priorität als nach Variante. Es ist doch ohnehin selbstverständlich, dass nach der leidenschaftlichen Phase zu Beginn einer Beziehung sich langsam aber sicher der Alltag einschleicht. In den ersten drei Monaten einer Beziehung, sah meine Partnerin bei mir immer mehr Decke, als Michelangelo damals in der Sixtinischen Kapelle.

Ich bin der festen Überzeugung, dass innerhalb einer Partnerschaft nicht das Sexleben, sondern der jeweilige Partner die erste Stelle in der Prioritätensetzung einnehmen sollte. Die eigene Leidenschaft wird leider nicht immer zu hundert Prozent geteilt. Darum sollte man sich schon vorher und vor allem bei Unzufriedenheit, an den Menschen wenden, der die erste Priorität im eigenen Leben eingenommen hat.

Es geht weder darum, dass man Sex innerhalb einer Partnerschaft tabuisiert, noch Sex um jeden Preis haben zu müssen. Selbst die absichtslosen Zärtlichkeiten, die nicht zwangsläufig zu körperlicher Vereinigung führen, sondern emotionale Nähe geben und Verständnis zeigen, hatten für mich stets höhere Priorität. Destruktiv wird es doch erst, wenn man die emotionale Verbindung zu einem Partner verliert.

Den eigenen Stellenwert kann man weder verlangen noch einfordern, man kann ihn lediglich erklären, beschreiben und begründen. Ich finde es ohnehin unangebracht in dem Zusammenhang Prioritäten zu setzen, da Sex innerhalb einer Partnerschaft nicht zur Geschäftssache werden sollte.

Der Schlüssel zu einem harmonischen Sexleben wird innerhalb einer Partnerschaft wohl immer die gegenseitige Kompromissbereitschaft sein. Und das können nur die jeweiligen Partner untereinander ausmachen. Wer würde denn erwarten, dass ein Partner genauso oft oder genauso wenig Sex möchte, wie man selbst?

Selbstverständlich gäbe es auch für mich innerhalb einer Beziehung ganz eindeutige Grenzen meiner Kompromissbereitschaft, die für mich als Single zurzeit aber absolut irrelevant sind. Irgendwann werde ich wohl die Java Updatemeldung heiraten? ' " ...die meldet sich wenigstens regelmäßig bei mir.

Fazit

► Früher benötigte ich für ein gutes Sexleben eine stabile Beziehung.

► Heute benötige ich für ein gutes Sexleben eine stabile Internet-Verbindung.

Ich differenziere ganz klar zwischen "Sex" und "Koitus". Sex ist für mich ein Überbegriff und beinhaltet alles, also auch BDSM, alle Vorlieben die ich habe und verschiedenste Fetische die man ausleben kann. Koitus ist für mich 'Penis in Körperöffnung', also Geschlechtsverkehr. Ein gutes Sexleben ist mir wichtig, Geschlechtsverkehr lehne ich jedoch ab.
Ein gutes Sexleben heißt für mich nicht, dass ich jeden Tag unbedingt mit jemandem spielen muss. Dann wenn ich Lust habe habe ich Sex, wenn ich keine Lust habe dann eben nicht. Wenn ich Lust habe etwas mit Kumpels zu unternehmen dann tue ich das, wenn nicht dann eben nicht. Für mich hat immer das Priorität, auf das ich Lust habe. Sex ist durchaus wichtig und trägt zum Wohlbefinden bei, weshalb dieses Thema schon eine Rolle spielt. Ich könnte aber auch durchaus eine Zeit lang ohne sexuelle Handlungen zurechtkommen.

Mein Kompliment an die Vorredner ... chapeau ...

Ich kann da nur übergreifend zustimmen ... sex ist sehr wichtig aber er sollte nicht das Leben bestimmen. Man sagt es sei die schönste Nebensache der Welt... da ist was dran denke ich. Ich möchte nicht ohne sein und mich aber auch nicht ganz von den Gelüsten leiten Lassen. Sonst müsste ich jetzt die Frage nach Lust oder sucht stellen - das würde das Thema in eine nicht gewollte Richtung lenken.

Ich bin mittlerweile alt genug um for mich zu wissen : ich möchte nicht auf Dauer ohne erfüllten sex sein. Die Kunst ist die richtige Partnerin zu finden und es dann gemeinsam auszuleben.

Sex ist nicht alles im Leben, es ist ein Teil in meinem Leben. Dabei gilt für mich persönlich, lieber keinen Sex als schlechten Sex. Wir leben auch nicht mehr in der Steinzeit wo man unbedingt einen Mann braucht um seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Wenn beide Spaß am Sex haben. Jeder muss sich fallen lassen können. Guter Sex ist , wenn beide zufrieden sind. Wenn es Wild her geht

Ich begehre meinen Partner und habe gerne Sex mit ihm. Ich kann - und will - mir nicht vorstellen darauf zu verzichten
Allerdings gibt es auch Momente, in denen ich einfach nur kuscheln möchte, da ich sehr schmusebedürftig sein kann

In meiner letzten Beziehung war es anders, da hatte ich irgendwann nur noch selten Lust auf meinen damaligen Partner. Es hatte unter anderem auch damit zu tun, dass wir oft gestritten haben. Er hätte gewollt - bei mir war die Lust (auf ihn) aber einfach nicht mehr da und deshalb habe ich meist abgeblockt. Gekuschelt haben wir auch nicht, ich wollte - und konnte - Nähe nicht mehr zulassen.

Zeitlebens einen hohen Stellenwert - als Einzelkämpfer ebenso, wie in einer Partnerschaft...da ganz besonders.

Nach einer reinen Genitalbelustigung steht und stand mir allerdings weniger der Sinn - ich bin ein ausgeprägter Gefühlsmensch und meine Sexualität ist dann sehr personen- und weniger sachbezogen, sprich: nicht des Aktes an sich, sondern des Aktes MIT der Frau ist bei mir vordergründig.

Anderes probierte ich aus - probierte mich aus, spürte nach und bin mir meiner und meines Eros sehr bewusst, gerade was geht und was nicht geht bei mir.

thats how I roll

Ergo funktioniert meine Sexualität eben nur ein einem engeren Bezugsrahmen zu lediglich ganz bestimmten Frauen, die dann deckungsgleich (kein Wortspiel!) denken und fühlen ...und ficken.

Andere haben es da gewiss einfacher als ich, doch so isses eben und ich finds gut, wie es ist

Sie schreibt:

Mir ist ein gutes Sexleben mit meinem Partner sehr wichtig.
Gerade weil ich es auch umgekehrt kenne.
Ich liebe es, meinen Partner körperlich zu genießen, einfach weil es unglaublich gut mit ihm ist und mich herrlich entspannt (mir fällt nichts ein, was mich sonst körperlich und seelisch-geistig so entspannen könnte wie Sex mit ihm).

Doch natürlich machen wir auch mal andere Dinge gemeinsam, die ich auch als schön empfinde, wie Wandern, Essen gehen, haben ein gemeinsames Hobby, etc.
Ich genieße auch die "andere" Zeit mit ihm, einfach nur zu plaudern und zusammen zu sein.
Oder mir ist es auch wichtig, dass jeder noch genug Zeit für seine Kinder, Freunde und Hobbys hat, denn man braucht auch Interaktion mit anderen Menschen.

Aber trotzdem ist mir auch die Zeit wichtig, wo wir einfach nur Zeit für uns beide haben und dann Sex mit allem was bei uns dazugehört genießen können. (dafür sage ich schon auch mal andere Sachen ab, weil es eben in meiner Prioritätenliste höher gereiht ist als zum Beispiel ein TV Abend mit einer Freundin).

Sexleben hat in unserer Beziehung eine sehr hohe Priorität, wir haben beide ein starkes Libido, haben uns auch über die Jahre attraktiv erhalten und daher hat Sex noch den gleichen Stellenwert wie am Anfang der Beziehung.

Es ist allerdings schwierig Sex gegen anderen Aktivitäten im Entweder / Oder Modus aufzurechnen und wir sind froh dass wir beides haben: Zeit für guten Sex und Zeit für "normale" Aktivitäten miteinander...

Wie hoch positioniert ist bei euch ein gutes Sexleben?
Sex gehört zur Beziehung.
Und zur einen guten Beziehung gehört Sex.
Für uns ist dies also sicher hoch positioniert.



Habt ihr mit eurem Partner oder anderen Menschen lieber häufig Geschlechtsverkehr anstatt viel mit dem Partner oder Freunden zu unternehmen?
Sex mit dem eigenen Partner - seeehr häufig
Mit anderen Paaren gerne ab und zu.
Im allgemeinen unternehmen wir schon sehr viel, gerade mit dem Nachwuchs



Wieso ist euch der Sex so wichtig?
Wie erwähnt gehört es zu einer gesunden Beziehung.

Ein gutes Sexleben ist doch, wenn die Situation für beide Partner in Ordnung ist. Für die einen ist es der häufige schnelle Sex, für die anderen den harten Sex... usw. usw. Ich denke das sollte jedes Paar für sich entscheiden und sich nicht von außen diktieren lassen was ein gutes Sexleben sein soll. Es gibt unterschiedliche Phasen und Situationen im Leben. Der Sex kann durch Krankheit oder ähnlichem auch mal in den Hintergrund geraten, dass muss aber nicht unbedingt heißen, dass die Beziehung dann schlecht ist. Es gab oder gibt auch Zeiten da ist mir die Nähe der Person wichtiger als der reine Geschlechtsakt und zeitweise auch intimer.

Ich glaube, wenn mal eine Beziehung hatte, in der das Sexleben nicht oder nur schlecht funktioniert hat, man diesem aber einen hohen Stellenwert zugemessen hat, dann wird man eine gutes Sexleben mehr als zu schätzen wissen!